Dark - Pit Vogt - E-Book

Dark E-Book

Pit Vogt

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Beschreibung

Hier zu lesen: Die düstere Seite des Lebens! Dunkle Schatten in der Seele, düstere Geschehnisse und schlimme Schicksalswendungen - all das kennzeichnet diese Texte. Manchmal gleichen sie wohl dem puren Schrecken! Abrupt ändert sich das Leben, plötzlich scheint das Unheil um einen herum zu sein. Ein Trugbild? Bleibt dies Land in Düsternis zurück? Bleiben wir in der Dunkelheit zurück? Die Antworten darauf mögen so verschieden sein, wie die Menschen es sind. Doch - gibt es überhaupt eine Antwort, eine Erklärung? Oder ist es einfach so wie es ist? Manch´ Worte geben Fragen auf, sie sind hart und nüchtern! Doch sie sind auch nachdenklich und geben Anlass zu manch´ Erkenntnissen. Zwischen den Zeilen verbergen sich Schicksale. Sind wir bereit, sind wir stark genug, sie zu ertragen?

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Seitenzahl: 34

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Inhaltsverzeichnis

Agonie

Klüngel

Dunkles Land

Ein Stückchen Hoffnung

Populisten Song

Keine Heimat

Annäherung

Familiendrama

Der Terrorist

Das bisschen Leben

Der Obdachlose

Todesnachricht

Dark

Besuch

Abgrund

Der Junge

Drogentod

Eine Weihnachtsgeschichte

Eine Mutter

Dark 2

Am Grab

Agonie

(Persönliches Nachdenken)

Ein Bahnsteig in der großen Stadt

Dort, wo man wenig Argwohn hat

Da ist die Mutter

Und das Kind

Und jener Fremde: Gar nicht blind

Es kommt ein Zug recht schnell heran

Kommt immer näher schon sodann

Manch´ einer denkt schon an sein Ziel

Doch da geschieht das böse Spiel

Der Fremde stößt das Kind hinab

Ins Gleisbett rein

Er brüllt und lacht

Dann schubst die Mutter er aufs Gleis

Sein Blick zeigt Freude

Wut und Eis

Die Mutter kann sich retten noch

Das Kind stirbt unterm Zug jedoch

Der Fremde mit der dunklen Haut

Ein Mörder jetzt

Vom Hass versaut

Die Menschen schreien

Agonie

Ein Kind ist tot

Warum und

Wie

Ein Fremder stieß es vor den Zug

Ists mit dem Hass noch nicht genug

So viele zogen einst ins Land

Schürt da sich neuer Flächenbrand

Wir gaben denen Dach und Brot

Doch wolln wir weder Dank

Noch Tod

Ich frage mich wohl wenig froh

Sind bei dem Fremden alle so

Ist es der Hass auf unser Land

Hat man für uns nur

Wut und Schand

Den Krieg trägt man in unsere Stadt

Dort, wo man wenig Argwohn hat

Doch die da oben:

Stur und blind

Und wieder stirbt manch´

Liebes Kind

Klüngel

Und sie haben viel versprochen

Doch man hat sie nie gewählt

Und sie haben viel verbrochen

Viel gelogen

Viel gequält

Und das Volk ward arg beschissen

Weil von dem man gar nichts hält

Schampus säuft man ganz beflissen

Hey, was kümmert -die- die Welt

Und sie schieben, korrumpieren

Stecken sich die Taschen voll

Alles Volk wird da verlieren

Deren Leben ist nicht toll

Und sie schmieren mit Milliarden

Klüngeln sich durch Macht und Zeit

Dort, wo Hoffnung, Wünsche waren

Bleibt dem Volk nur

Hass und Leid

Manches „Staats-Weib“ keift bedrohlich

Korrumpiert und schmiert und lügt

Ihre Macht: längst illusorisch

Weil sie niemand braucht

Und liebt

Ein Minister zockt recht gierig

Schon sind zehn Milliarden weg

Dabei fühlt er sich manierlich

Diebstahl ist für den ein Gag

Flott vereidigt manch´ Betrüger

Der nichts kann

Der stiehlt

Nur prasst

Schnell das Pöstchen für den Schieber

Korruption ist keine Last

Alle Pöstchen gut verschoben

Scheiß auf Wahl und Ehrlichkeit

Soll das Volk doch schimpfen,

Toben

Hoch klüngelt die Obrigkeit

Und sie wissen nicht, wann Schluss ist

Ihre Korruption schon mieft

Und so kleben sie am Thron fest

Bis das Land stöhnt

Schräg und schief

Wann vertreibt man die Korrupten

Solch ein Klüngel ist nur Dreck

Wo sich Macht und Gier verpuppen

Ist längst das Vertrauen weg

Dunkles Land

Die da oben schwätzen weiter

Und sie plappern täglich Mist

Sind nicht schlau

Sind nicht gescheiter

Land und Leben: nicht mehr heiter

Weil dies Land am Abgrund ist

Drogenstädte sind die Regel

Wer nicht dealt, den stößt man raus

Wer nicht streicht ganz schnell die Segel

Wer nicht säuft bis übern Pegel

Mit dem ist es bald schon aus

Keiner traut sich mehr zu kämpfen

Keiner hat mehr wirklich Mut

Jeder will mit Geld nur glänzen

Niemand will den Dreck bekämpfen

Und es gärt

Das böse Blut

Rotlichtgrößen,

Kriminelle

Geben längst die Töne an

Willst du Sex mal auf die Schnelle

Kriegst du ihn an jeder Ecke

Geld regiert hier Frau und Mann

Lug und Trug und Schwindeleien

Prägen jenes dunkle Land

Wichtigtuer, die laut schreien

Die kassieren, gierig bleiben

Fördern all den Flächenbrand

Wahrheit wird flugs totgetreten

Wer nicht spurt,

Ist Populist

Und man brüllt:

„Liebt uns, nicht jeden“

Und ansonsten hilft nur beten

Weils sonst schnell zu Ende ist

Und es stinkt in allen Straßen

Weil nur noch das Geld regiert

Mancher Mob schmiert durch die Gassen

Und die Menschen pöbeln,

Hassen

Wer nicht keift,

Der schnell verliert

Das Niveau sinkt immer weiter

Alle Klugheit ward zerstört