Das XXL Raclette Kochbuch für den Raclette-Grill & Tischgrill: 123 köstliche und geniale Raclette-Rezepte für die besten Raclette-Momente und Partys mit Familie und Freunden (inkl. Nährwertangaben) - Yummy Kitchen - E-Book

Das XXL Raclette Kochbuch für den Raclette-Grill & Tischgrill: 123 köstliche und geniale Raclette-Rezepte für die besten Raclette-Momente und Partys mit Familie und Freunden (inkl. Nährwertangaben) E-Book

Yummy Kitchen

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Beschreibung

Das große Raclette-Kochbuch: 123 originelle, überraschende und rundum köstliche Rezeptideen, mit denen Sie frischen Wind und verführerische Vielfalt in den geselligen Tischgrill-Abend bringen – Inkl. Nährwertangaben sowie zahlreiche Praxistipps rund um das perfekte Raclette- Lieben Sie die ausgelassene Geselligkeit eines Raclette-Abends in fröhlicher Runde? Zartschmelzender Käse, purer Genuss, für jeden etwas dabei – aber dann landet doch irgendwie immer das Gleiche im Pfännchen? Und jetzt wollen Sie das Grillvergnügen mit neuen Inspirationen mal so richtig aufpeppen? Dann bringt dieses Buch Ihnen den Kreativitäts-Booster für die nächste Raclette-Party! Denn mit den kleinen Pfannen zaubern Sie herrlich unkompliziert ungeahnte Geschmacksvielfalt auf jeden Teller. Der praktische Tischgrill erfreut sich nicht umsonst einzigartiger Beliebtheit in großen Runden: Jeder kreiert sich das Essen genau nach seinen Vorlieben, Sie können mit jedem Pfännchen ein neues komplexes Geschmacksfeuerwerk erschaffen, das gemütliche Festmahl zieht sich über Stunden hin und auch das Dessert lässt sich unkompliziert gleich mit erledigen. Bei diesen schier unbegrenzten Möglichkeiten ist es ein Jammer, wenn schließlich doch immer nur Kartoffeln, Schinken und Käse im Pfännchen landen – und damit macht dieses Kochbuch ein für alle Mal Schluss! Von Aprikosen-Curry-Hähnchen über Grapefruit-Jakobsmuscheln bis hin zu Brownies ist hier für Vorspeise, Hauptgericht, kleine Snacks und sogar feines Dessert reichlich gesorgt. Dank unterschiedlichster Rezeptideen kommen Fleischfans, Fischliebhaber, Vegetarier und Süßschnäbel gleichermaßen auf Ihre Kosten und holen aus jedem Pfännchen maximalen Genuss heraus. Wie Sie den Schlemmerabend stressfrei planen, die einzelnen Speisen kinderleicht vorbereiten und worauf es bei der Auswahl des richtigen Grills ankommt, das finden Sie ebenfalls mit diesem liebevoll erstellten Kochbuch heraus. - Herzhaftes mit Fleisch: Blauschimmelkäse-Schnitzel, Preiselbeerschinken, Gurken-Duett zu Bratwurst oder Mangold-Pute sind sättigende Pfännchenträume mit der Extraportion an Geschmack. - Aus Meer & Fluss noch mehr Genuss: Tomaten-Sardellen-Crostini, Frischkäse-Seelachs, Knusperhaubenfisch oder Gemüsegarnelen bringen Leichtigkeit und Raffinesse auf den Grill. - Veggie-Highlights: Bei Artischocken-Paprika-Pfanne, gewürztem Halloumi, Tomaten-Polenta oder Rosenkohl-Maronen-Pfanne spielen würziger Käse und knackiges Gemüse die Hauptrolle. - Exotisches & Süßes: Lassen Sie sich doch mal von Ingwer-Fisch in Kokosmilch oder Kebab-Spieß begeistern und gönnen Sie sich mit Munster-Feigen oder schokoladigen S'Mores eine verführerische Dessert-Sünde. Dieses Kochbuch ist Ihre Geheimwaffe gegen Langeweile beim Raclette und sorgt dafür, dass die geselligen Schlemmerabende jedes Mal aufs Neue wieder eine aufregende kulinarische Überraschung werden. Zusätzliche Rezepte für Saucen wie Orangen-Kräuter-Creme oder schwarze Tapenade sorgen für die perfekte Geschmacksabrundung und machen aus jedem einzelnen Pfännchen ein einzigartiges Highlight. Sichern Sie sich jetzt dieses liebevoll erstellte Rezeptbuch und freuen Sie sich darauf, dem geselligen Genuss-Event ab jetzt noch mehr Abwechslung, Pfiff und Spannung einzuhauchen!

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Yummy Kitchen zaubert Ihnen garantiert ein breites Lächeln ins Gesicht

Originale Zweitauflage 2022

Copyright © by Yummy Kitchen

Independently published | ISBN: 9798368315881

Druck/Auslieferung: Amazon oder eine Tochtergesellschaft

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Nachdruck, auch auszugsweise verboten.

Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors in irgendeiner Form reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden

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Vorwort

E

inen Raclette-Abend haben sicherlich viele rund um die Jahreswende schon einmal direkt erlebt. Gerade an Silvester erfreut sich diese Form der Speisenzubereitung in mehreren leichten Gängen großer Beliebtheit. Ob als kleine Schlemmereinlage vor den baldig einsetzenden guten Vorsätzen oder aufgrund der mit dem Raclette verbundenen Geselligkeit erweist sich dieses besondere Highlight, das mit Pfännchen und Spateln zelebriert wird, als wunderbar unterhaltsame Abendgestaltung.

Dabei schenkt das Mehrgänge-Dinner den Beteiligten nicht nur eine individuelle Kredenz der eigenen Speisenfolgen, es führt durch die abendfüllende Gestaltung auch die Menschen zusammen – und oft automatisch ins Gespräch. Nicht nur hinsichtlich dieses Aspekts darf ein Raclette gern öfter in den Alltag integriert werden.

Damit der genussvolle Abend gelingt und die Auswahl für mögliche Zutaten etwas leichter fällt, soll dieses themenspezifische Rezeptbuch mit zahlreichen pragmatischen Informationen rund um das Raclette für ein einzigartiges und gaumenfreudiges Erlebnis sorgen.

Mögen die folgenden Kapitel Lust auf ein baldiges fröhliches Miteinander wecken und Ihnen, Ihrer Familie sowie Ihren Gästen vor allem leckere und einfach zu realisierende Rezepte bieten.

GutenAppetit!

Inhalt

Vorwort

1. Wissenswertes zum Raclette-Abend

1.1 Geschichte des Raclettes

1.2 Raclettemodelle – Was ist zu beachten?

1.3 Vor dem Raclette-abend

1.4 Zutaten

Basics

Ur-Raclette

Zweierlei Käsestreusel

Tiroler Lauchpfanne

Schnitzelpfännchen

Spätzlepfännchen

Gnocchi Caprese

Chili-Pfanne

Ratatouillepfännchen

Bacon-Ei

Speck-Zwiebel-Pfännchen

Tomaten-Käse-Kartoffelrösti

Wurzelgemüse-Pfännchen

Gröstlpfännchen

Fleisch

Bacon-Blumenkohl

Honig-Rindfleisch

Blauschimmelkäse-Schnitzel

Feta-Hackpflänzchen

Preiselbeerschinken

Gurken-Duett zu Bratwurst

Spargel-Schinken-Pfanne

Bacon-Romanesco

Überbackener Leberkäse

Mangold-Pute

Schinken-Datteln mit Ziegenfrischkäsetopping

Gorgonzola-Pfirsich-Kaninchen

Ananas-Lamm

Fisch

Tomaten-Sardellen-Crostini

Lachs-Raclette

Forellenklösschen

Frischkäse-Seelachs

Cheddar-Fisch

Knusperhaubenfisch

Gemüsegarnelen

Grapefruit-Jakobsmuscheln

Tomaten-Thunfisch

Vegetarisch

Käse-Auberginen

Brie-Champignons

Artischocken-Paprika-Pfanne

Apfel-Grünkohl-Pfännchen

Brotsalat

Zucchinipizza

Gewürzter Halloumi

Kartoffel-Tapas

Tomaten-Polenta

Bruschetta

Radicchio mit Gourmetkäsehaube

Rosenkohl-Maronen-Pfanne

Gratinierte Gemüse-Julienne

Kümmel-Käse-Pilze

Ziegenkäse-Spinat

Exotisch

Ingwer-Fisch in Kokosmilch

Korianderkartoffeln

Überbackene Aubergine

Kebab-Spiess

Fetawürfel im Sesammantel

Marinierte Makrelen

Asiatisches Gemüseraclette

Jalapeño-Pfännchen

Kürbis-Curry-Pfännchen

Aprikosen-Curry-Hähnchen

Scharfe Gemüsespiesse

Heiße Platte

Rotwein-Salsicce

Salat-Hack-Röllchen

Fisch-Saltimbocca

Saté-Spiesse

Bier-Hähnchen

Knoblauchgarnelen

Marinierte Tomaten

Pfefferfilet mit Thymianbutter

Süsskartoffel-Mango-Spiess

Lamm-Brot-Spiesse

Zucchini-Ziegenkäse-Röllchen

Desserts

Birnenpfännchen

Apfel-Ziegenkäse-Ringe

Zimtapfel

Reblochon-Trauben

Flammkuchen

Gebackener Camembert

Käseschalotten

French Toast

S‘Mores

Honig-Nuss-Joghurt

Toast-Tarte Flambée

Munster-Feigen

Pfännchencrêpes

Nidelwähe

Brownies

Saucen

Knoblauchsauce

Schwarze Tapenade

Paprika-Dip

Orangen-Kräuter-Creme

Würziges Apfelchutney

Litschi-Himbeersauce

Parmesandressing

Barbecue-Sauce

Rotwein-Kirsch-Sauce

Sour Cream

Rote-Bete-Tatar

Chimichurri

Mangosauce

Apfel-Cranberry-Sauce

Zwiebel-Pilz-Dip

Hummus

Fruchtiger Erdnussdip

Gurken-Senf-Sauce

Paprika-Joghurt

Guacamole

Ananassauce

Beilagen

Gurken-Dill-Salat (ideal zu Fisch)

Würziger Tomatensalat

Ananas-Gurken-Kompott

Avocado-Kartoffel-Salat

Zucchini-Linsen-Salat

Marinierte Radieschen

Süsskartoffelsalat

Weinbrand-Schalotten

Radicchio-Orangen-Salat

Granatapfel-Salat

Kürbis süss-sauer

Rote-Bete-Salat

Mandel-Möhren-Salat

Avocado-Tomaten-Salsa

Kartoffelsalat mit Farbakzenten

3. Praktische Tipps rund ums Raclette

3.1 Resteverwertung nach dem Raclette-Abend

3.2 Herstellung von Raclettekäse

3.3 Raclettegeruch: Wie werde ich ihn los?

3.4 Unkomplizierte Reinigung des Raclettes

3.5 Den Raclette-Käse richtig abschaben

3.6 Sommer-Raclette: Eine Überlegung wert!

Schlusswort

1. Wissenswertes zum Raclette-Abend

G

anz allgemein handelt es sich bei einem Raclette um ein vielseitig einsetzbares Küchengerät zur Zubereitung von Speisen. Grillflächen und -platte sowie diverse Einschübe für kleine Pfannen sorgen für unterschiedliche Garmöglichkeiten. Das Raclette fungiert folglich als eine Art Elektrogrill. Im Unterschied zum gewöhnlichen Elektrogrill strahlt ein Raclette die Hitze nach oben und nach unten aus, sodass mehrere Arten der Speisenzubereitung zur gleichen Zeit ermöglicht werden.

Das praktische Utensil empfiehlt sich zum Dünsten sowie Grillen und auch Gratinieren. Auf dem Tisch platziert erhalten sämtliche Gäste dank des universellen Zugriffs von allen Seiten gleichermaßen Zugang, um ihre kleinen Menüs zuzubereiten. Aufgrund der kleinen und durchaus sehr variablen Gänge zieht sich ein solches Dinner oft über einen längeren Zeitraum hin. Dies prädestiniert den Raclette-Abend für unterhaltsame Soireen zu feierlichen Anlässen, an Geburtstagen oder für andere gesellige Runden.

1.1 Geschichte des Raclettes

Die mehr als 400 Jahre währende Tradition des Raclettes stammt aus der langen Zeit von Kühen und Almwirtschaft geprägten alpinen Schweiz. Im Wallis fing alles mit dem tropfenden Käse an. Doch anders als wir die Grillroutinen kleiner Pfännchen kennen, entstammt das eigentliche Raclette einem Ritual am Lagerfeuer. So wurde einst ein halber Käselaib auf diesem Weg zum Schmelzen gebracht. Der somit verflüssigte Raclettekäse wurde dann mit einem Schaber abgestreift und auf dem Teller oder einer dicken Scheibe Brot, manchmal auch direkt auf einem Fleischstück aus der Pfanne abgestreift.

Dieser urige Prozess führt einem die Bezeichnung auch heutzutage noch vor Augen; das Wort „Raclette“ stammt nämlich aus dem Französischen, wo „racler“ so viel wie „schaben“ bedeutet. Es existiert sogar die Überlieferung, wonach bereits im 13. Jahrhundert Wilhelm Tell vom „Bratchäs“ geschwärmt hat.

Wer genau liest, findet selbst in „Heidi“ – dem Klassiker von Johanna Spyri – eine Erwähnung des Käsebratens. Denn bevor das Raclette in die Täler getragen und zu einem der Schweizer Nationalgerichte wurde, war es lediglich Grundspeise von Hirten und Sennern. Im Val de Bagnes, einem Walliser Tal findet sogar heutzutage noch das Volksfest „Bagnes Capitale de la Raclette“ statt. Wie in historischen Zeiten mit dem Alpabtrieb der charakteristischen schwarzen Eringerkühe wird auch im modernen Zeitalter die landwirtschaftliche Arbeit mit dem Raclette-Genuss kombiniert. In dieser Tradition steht auch meist die parallele Präsentation der lokalen Weine als Gabe zum „Bratkäse“ an.

Eine Auszeit am Lagerfeuer mit Raclette wird höchstens noch im Sommer als Outdoor-Event realisiert. Eher hat sich das Raclette-Essen nunmehr in die eigenen vier Wände verlagert, den Vorteil der Geselligkeit jedoch stets bewahrt. So haben beim Plausch der Genuss von frisch gegrillten Zutaten sowie des cremig zerfließenden Käses selbst in der digitalen Welt überlebt. Und die Optionen zum Genießen haben sich sogar noch stark erweitert, wie die zahlreichen aufgeführten Rezepte in diesem Buch belegen werden.

1.2 Raclettemodelle – Was ist zu beachten?

An den kälteren Tagen im Winterhalbjahr erfreut sich das Raclette großer Beliebtheit, obwohl das Prinzip „Mehrgänge-Menü unter Freunden“ ganzjährig funktioniert. Damit das genussvolle Miteinander in geselliger Runde zu einem Erfolg wird, bedarf es selbstredend eines geeigneten Raclette-Grills. Auf das grundlegende Element dieser besonderen Zubereitung von kleinen, unterschiedlichen Speisen soll nun etwas detaillierter eingegangen werden. Im Folgenden wird erst auf zwei der wesentlichen Eigenschaften und danach auf weitere Aspekte etwas genauer eingegangen. Los geht es mit den beiden Hauptkriterien:

+ Größe – Das Raclette offenbart sich meist in länglicher Grundform. Dabei variiert die endgültige Größe vorwiegend aufgrund der verfügbaren Platzhalter und marginal entsprechend dem Design. Gesamtformate (Länge x Breite x Höhe) zwischen 39 x 28 x 13 cm bis hin zu 55 x 27 x 11,5 cm gehören hierbei zum Standard. Des Weiteren richtet sich der Blick folglich auf die Grillfläche. Mit dieser lässt sich das eigentliche Potenzial der Zubereitung während des Abends deutlich erweitern.

Neben der Möglichkeit Pfännchen zu benutzen, bieten die Raclettes mit Grillfläche sich dafür an, größere Zutaten im Ganzen zu garen oder mit den beliebten Grillspießen die Speisenvielfalt zu erweitern. Die Maße (Länge x Breite) hierfür liegen in etwa zwischen 24 x 44 cm im länglichen sowie 39,5 x 27,5 cm im kompakten Format. Durchschnittlich weisen die Modelle für ein geselliges Treffen Platz für acht Pfännchen auf. Aber auch Modelle mit vier Platzhaltern für die Familie oder Pärchen bieten sich an. Alternativ stehen ebenfalls Produkte mit beispielsweise zwölf Stationen zur Verfügung. Natürlich wirkt sich dies wiederum auf die Größe und die Leistung aus.

Zu den Pfännchen gesellen sich die Spatel, mit deren Hilfe die kleinen Speisen auf den Teller geschoben werden. Pfannen und Schaber lassen sich mitunter als Zubehör auch extra erwerben. So steht ganz einfach immer die richtige Anzahl an Werkzeugen parat. Vor allem sollte auch darauf geachtet werden, dass die Pfännchen ausreichend Platz haben. Es würde sich wohl als umständlich herausstellen, wenn die Heizspirale vom Käse befreit werden muss.

+ Leistungsmerkmale – Entscheidend für eine rundum gelungene Zubereitung ist die Geräteleistung. In der Regel verfügen die Modelle über mindestens 1.200 Watt. Die kleineren Ausführungen für vier Personen liefern meist nur um die 600 Watt. Tatsächlich empfehlen sich Modelle mit bis zu 1.500 Watt, da sie sehr rasch auf Temperatur kommen. Die Leistung gibt hierbei an, wie zügig die Betriebstemperatur erreicht wird. Des Weiteren spielt aber auch die Umwandlung der Energie in Wärme eine entscheidende Rolle. Das Vorgaren mancher Zutaten lässt sich dank einer größeren Leistung signifikant reduzieren.

Raclettes gehören eher zu den leichten Geräten. Im Allgemeinen werden die 5 kg nur von wenigen Modellen überschritten. Gängig sind dagegen zwischen 3 kg und 4 kg. Dies hängt jedoch auch von der Größe und der Ausstattung ab.

Ganz nach individuellen Vorstellungen sowie Anforderungen lassen sich ganz spezifische Rahmenbedingungen für den unterhaltsamen Raclette-Abend schaffen. Beim Kauf des Geräts empfiehlt es sich daher auf folgende Merkmale zu achten:

+ Heizrohr – Für die Erwärmung der Speisen sorgen Heizrohre im Inneren. Die Standardlösung hierfür ist durch ein u-förmiges Heizrohr charakterisiert. Die seltenere Alternative als doppeltes c-förmiges Rohr setzt sich in der letzten Zeit deutlich durch, erhitzt diese Option die Speisen im Allgemeinen doch gleichmäßiger. Ein ebenso positiver Aspekt ist in der zusätzlich verkürzten Garzeit zu erkennen.

+ Temperaturregler – Unterschiedliche Speisen verlangen nach verschiedenen Temperaturen bei der Erwärmung. Hierfür bietet ein gut einsichtiger Regler die separate Verarbeitung der einzelnen Gänge. Somit lässt sich auch auf die jeweils gewünschte Konsistenz der Zutaten bewusst Einfluss nehmen. Eine stufenlose Regelung ermöglicht dabei die höchste Flexibilität. Die meisten Raclettes ermöglichen eine Maximaltemperatur von 200 Grad Celsius, manche Exemplare bieten aber auch bis zu 260 Grad Celsius. Mit dem Temperaturregler wird das Gerät nicht nur nach entsprechenden Zutaten eingestellt. Mittels dieser manuellen Justierung kann ebenso auf die Anzahl der Teilnehmer eingegangen werden. So wird stets die perfekte Temperatur garantiert. In Verwendung mit niedrigen Einstellungen ermöglicht der Temperaturregler zusätzlich ein optimales Warmhalten.

+ Grillplatte – Beim Blick auf die Grillfläche unterscheiden die Raclette-Geräte zwei grundlegende Varianten. Zum einen handelt es sich um die Lösung aus effektivem Alu-Druckguss, zum anderen bietet ein Naturstein ein schonendes Garen. Für verschiedene Anforderungen stellen hochwertige Geräte außerdem eine getrennte Grillfläche zur Verfügung. So lassen sich diverse Grillstile entweder auf der glatten oder auf der gerippten Platte realisieren. Dank eines erhöhten Randes beziehungsweise einer gesonderten runden Einbuchtung auf der Grillplatte lassen sich ebenso flüssige Komponenten wie beispielsweise Spiegeleier oder Mini-Crêpes in die kulinarische Abendgestaltung integrieren. Ist die Grillplatte abnehmbar, vereinfacht dies die spätere Reinigung ungemein.

Die Metallplatte ist in der Regel antihaftbeschichtet und daher auch einfach zu reinigen. Bei der Zubereitung wird jedoch stets etwas Butter oder Öl benötigt. Dafür ist diese Variante leichter und meist auch preisgünstiger als der Klassiker aus Naturstein. Auf diesem wird vor allem das Grillen von Fleisch deutlich besser gelingen, da sich die Poren auf dem Naturstein nachweislich schneller schließen. Das gleichmäßige Garen wird zudem effektiver. Der Stein überzeugt auch mit einem geringeren Fettbedarf. Dafür ist mit höheren Anschaffungskosten und mehr Gewicht zu rechnen. Auch zeigt sich die Aufheizzeit bis zur Betriebstemperatur als langsamer im Vergleich zur Metallplatte.

+ Material – Das Gerät selbst besteht in der Regel aus einem leichten, dafür sehr stabilen Alu-Druckguss. Alternativ stehen ebenso Modelle aus Edelstahl mit verchromtem Gehäuse zur Wahl. Bezüglich der Pfannen und Schaber empfiehlt sich der Griff zu Modellen aus Alu-Druckguss oder temperaturbeständigem Kunststoff. In sämtlichen Fällen ist eine Antihaftbeschichtung sinnvoll. Somit werden einerseits die Menükreationen beim letztendlichen Arrangieren oder unmittelbar vor dem Verzehr nicht zerrissen. Andererseits vereinfacht diese Eigenschaft die spätere Reinigung. Es darf gern auch nach einer Spülmaschineneignung Ausschau gehalten werden, was vorwiegend die Kunststoffmodelle betrifft.

+ Stromkabel – Zum einen entscheidet die Länge des Kabels über so manch erfolgreichen Abend. Einige Exemplare verfügen lediglich über kurze Kabel, welche wiederum nach einem geeigneten Standort nahe einer Steckdose oder der möglichen Stolperfalle Verlängerungskabel verlangen. Des Weiteren empfiehlt sich ein abnehmbares Kabel. Wer jetzt noch nach einer Kabelaufwicklung schaut, bekommt ein sehr praktisches Utensil. Zwischen 2 m und 4 m gilt hier als Empfehlung.

+ LED-Beleuchtung – Der genüssliche Abend bei einer durch mehrere kleinen Gänge ausgerichteten Verköstigung, wird sich auf eine angenehme Weise über Stunden ziehen. Oft werden diese gemeinsamen Erlebnisse durch einen abgedunkelten Raum noch zusätzlich aufgewertet. Da stört ein ständiges Anheben der Helligkeit natürlich. Doch auch der Temperaturregler möchte richtig eingestellt werden. Dank LED-Beleuchtung wird einerseits die Atmosphäre sowie gleichzeitig das sichere Handling am Raclette gewahrt. Zur Steigerung der Sicherheit während des Abends gewährt die Kontrollleuchte eine Orientierung, ob das Gerät überhaupt schon oder noch eingeschalten ist.

+ Cool-Touch-Funktion – Bei dieser Eigenschaft handelt es sich um eine temperaturschützende Ummantelung des Geräts. Damit wird ein Verbrennen der Finger beim zufälligen oder gezielten Berühren des Raclettes verhindert.

+ Zusatzfeatures – Es gibt einige praktische Eigenschaften, die den Umgang mit dem Raclette vereinfachen. Zum einen wären da Gummifüße unter dem Gerät. Sie sichern die Standfestigkeit und verhindern nachweislich ein Verrutschen auf verschiedenen Untergründen durch abrupte Bewegungen. In der Konsequenz landen heiße oder flüssige Anteile der einzelnen Gänge nicht auf der empfindlichen Haut der Teilnehmer oder gar auf der Auslegware am Boden. Beim Thema Sicherheit darf nunmehr auch auf wärmeisolierte Griffe – vor allem bei den Pfännchen und Spateln – geachtet werden. Ein zusätzliches „Deck“ für nicht benutzte Pfannen zahlt sich mitunter aus. Und auch die farbliche Kennzeichnung der Schaber erweist sich als Vorteil, damit der Überblick über die eigenen Menüschälchen gewahrt bleibt.

Auf dem Absatzmarkt sind unterschiedliche Produktarten verfügbar. Neben dem gerade beschriebenen Standardmodell mit Pfännchen und Schabern lassen sich persönliche Raclette-Wunschvorstellungen ebenso mit diesen Alternativexemplaren spielend einfach umsetzen:

+ Raclette-Ofen

Dieses Exemplar eignet sich am besten für die traditionelle Umsetzung des Raclettes, daher weist es keine Grillplatte auf. Stattdessen findet der Käse in einer Halterung Platz. Die Heizspirale befindet sich über dem Käse und bringt ihn zum Schmelzen. Dann kann dieser wie seinerzeit abgeschabt und auf den übrigen Zutaten abgestreift werden. Für das Essen müssen sämtliche restlichen Zutaten vorgegart werden und Fleisch kann mit dem Raclette-Ofen nicht zubereitet werden. Brot, Gemüse und auch Kartoffeln müssen parallel vorbereitet werden. Aufgrund der anspruchsvollen Zubereitung findet dieses Modell vorwiegend in der traditionsbewussten Schweiz großen Anklang, wo das Raclette wie zu Ahnenzeiten zelebriert wird. Die aufgrund der Prozedur entstehende Wartezeit kann bei mehreren Beteiligten als Nachteil empfunden werden – ein einzigartiges Erlebnis ist dieses Raclette jedoch allemal. Allerdings hat diese Erfahrung auch ihren Preis. Als großer Vorteil erweist sich bei diesem Artikel die Höhenverstellbarkeit. Nahezu nur bei diesem Raclette-Typ lässt sich der Abstand von Hitzequelle und Käse nach eigenen Vorlieben und dem gewünschten Bräunungsgrad einstellen.

+ Tartarengrill