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123 Babybrei-Rezepte: Altersgerechte, abwechslungsreiche und stressfreie Einführung Ihres Babys in die Welt der ersten Breimahlzeiten Greifen die kleinen Händchen Ihres Lieblings immer öfter nach Ihrem Löffel? Beäugt der Nachwuchs interessiert, was von Ihrem Teller in Ihren Mund wandert, und Sie merken, dass Milchmahlzeiten bald nicht mehr genügen werden? Jetzt wollen Sie sicherstellen, dass Sie Ihr Baby jederzeit zuverlässig mit allem versorgen, was es braucht? Dann legen Sie sich dieses Kochbuch neben den Breitopf und schon kann es mit Babys erster richtiger Mahlzeit losgehen! Hier finden Sie neben zahlreichen vielfältigen Rezepten auch die wichtigsten Informationen über Nährstoffbedürfnisse, mögliche Gefahren und die perfekte Vorgehensweise für einen unkomplizierten Umstieg. Bei Muttermilch oder Fläschchen war die Sache noch ganz einfach, aber sobald der Nachwuchs das erste Mal nach anderem verlangt, ist die Unsicherheit oft groß: Darf mein Baby wirklich schon Fleisch essen? Verträgt es Paprika oder nehme ich besser Zucchini? Und wie kann ich sichergehen, dass es dem kleinen Körper an nichts fehlt? Auf diese und zahlreiche weitere Fragen kennt das liebevoll erstellte Babybrei-Kochbuch unkomplizierte Antworten! Finden Sie ganz genau heraus, worauf es für Ihren Nachwuchs wirklich ankommt, und machen Sie die Gewöhnung ans "Erwachsenenessen" zum vergnüglichen Kinderspiel. Die leicht zu befolgende Schritt-für-Schritt-Strategie sorgt mit drei Phasen dafür, dass Ihr Baby zu jedem Zeitpunkt die optimale Nährstoffversorgung erhält, und stellt für alle Situationen eine Riesenauswahl an leckeren und perfekt konzipierten Rezepten bereit. Von Fleisch-Gemüse-Brei über Getreide-Milch oder Obstbrei bis hin zur ersten festen Übergangskost finden sich für alle Phasen reichlich köstliche Ideen, die dafür sorgen, dass sich der Nachwuchs von Anfang an mit Neugier und Spaß durch Brokkoli, Nudeln, Fisch & Co. probiert. - Abenteuer Babybrei-Einführung: Finden Sie heraus, worauf Sie in puncto Sicherheit, Abwechslung, Zubereitung und Nährstoffversorgung achten müssen und werden Sie in kürzester Zeit zum Baby-Ernährungsexperten. - Pikant-herzhafte Leckereien: Ob Pastinaken-Karotten-Püree, Hähnchen-Möhren-Kartoffel-Brei, Fenchelbrei mit Lachs oder Möhren-Rindfleisch-Brei – lassen Sie Ihren Liebling spielerisch das ganze Universum des herzhaften Geschmacks erkunden. - Süßes mit Getreide oder Obst: Entdecken Sie feine Kreationen wie Grießbrei mit Pfirsichmus, Erdbeer-Milchreis, Reis-Milch-Blaubeeren-Brei oder Haferbrei-Porridge mit Apfel, mit denen Sie Ihr Baby in den späteren Phasen verwöhnen können. Dieses fröhliche Kochbuch führt Ihr Baby zwanglos und entspannt in die weite Welt der Nahrungsmittel und sorgt von Anfang an für ein gesundes und freudvolles Verhältnis zum Essen. Präzise Angaben zum geeigneten Einführungszeitpunkt, zu gefahrloser Zubereitung, babygerechtem Würzen und vielem mehr machen die Umstellung auch für Sie zum sorgenfreien Familienvergnügen und bringen ausgelassene Fröhlichkeit an den Tisch. Sichern Sie sich jetzt dieses sorgfältig zusammengestellte Rezeptbuch und freuen Sie sich auf fröhliches Geklecker, strahlende Kinderaugen und ganz viel "Hmmmmmm!"
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Seitenzahl: 96
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Originale Zweitauflage 2022
Copyright © by Yummy Kichen
Independently published | ISBN: 9798364060211
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erzlich willkommen zu diesem Kochbuch! Hierbei handelt es sich nicht um ein normales Rezeptbuch, sondern um eine Unterstützung, um Ihre Liebsten gesund und ihren Bedürfnissen entsprechend zu ernähren. Anders als Erwachsene haben Säuglinge und Kleinkinder ganz andere Bedürfnisse und Ansprüche an ihre Nahrung, die besondere Vorgehensweisen erfordern. Ohne Zähne und mit wenig Kauerfahrung müssen die Kleinsten mit viel Geduld an ihre Mahlzeiten herangeführt werden, die geschmacklich ihr Interesse wecken und Lust auf mehr machen.
In diesem Kochbuch werden Ihnen allerlei Rezepte an die Hand gegeben, die Ihnen dabei helfen, Ihren Säugling Schritt für Schritt von Milchmahlzeiten in Richtung feste Nahrung umzugewöhnen. Zudem erfahren Sie allerhand Wissenswertes über Bedürfnisse von Säuglingen und Anforderungen an Mahlzeiten, damit Ihre Kinder versorgt sind und mit gesunder und leckerer Küche ihre Freude am Essen entdecken.
Dabei soll dieses Kochbuch keine Richtlinie sein, sondern als Anregung zum Selbstausprobieren dienen. Lassen Sie Ihrer eigenen Kreativität freien Lauf. Versuchen Sie verschiedene Variationen der vorgeschlagenen Rezepte und finden Sie dadurch die ganz eigenen Lieblingsrezepte Ihres Babys.
Sie werden sicher sehr viel Freude daran haben.
GutenAppetit!
Inhalt
Vorwort
Von der Milch zum Brei
Babybrei – Wann ist es so weit?
Baby-led Weaning (BLW) – was versteht man darunter?
Wie gewöhnen Sie Ihren Säugling um?
Schritt 1 – Mittagsbrei
Schritt 2 – Abendbrei
Schritt 3 – Nachmittagsbrei
Übergang in die Familienkost
Zusammenfassung
Was ist besser – Selbstgekochtes oder Fertigbrei?
Was brauchen Sie für die Umgewöhnung?
Was gehört in den Babybrei – und was nicht?
Schritt 1: Mittagsbrei
Pastinaken-Karotten-Püree
Papaya-Püree
Blumenkohl-Brokkoli-Püree
Kartoffel-Spinat-Püree
Süßkartoffelmus
Apfel-Birnen-Kompott
Honigmelonen-Püree
Bananenmus mit Reis
Karottenpüree
Hähnchen-Möhren-Kartoffel-Brei
Karotten-Kartoffel-Püree
Hokkaidobrei mit Orangensaft
Kartoffel-Hirse-Mairüben-Brei
Kürbisbrei
Zucchini-Risotto
Süßkartoffelbrei mit Lammfleisch
Wurzelgemüsebrei mit Hühnchen
Pastinakenbrei
Nudel-Zucchini-Kalb-Brei
Möhren-Rindfleisch-Brei
Kartoffel-Hafer-Brokkoli-Brei
Reis-Kürbis-Lamm-Brei
Kartoffel-Blumenkohl-Dinkel-Brei
Nudel-Steckrüben-Rinder-Brei
Kartoffel-Pastinaken-Hafer-Brei
Fenchelbrei mit Lachs
Spinat-Kartoffel-Brei
Selleriepüree mit Lachs
Nudeln mit Gemüsesauce
Möhren-Fenchel-Brei
Kichererbsenbrei mit gelber Zucchini
Kartoffel-Kabeljau-Brei
Brei mit Topinambur
Brokkolibrei mit Süßkartoffeln und Kalbfleisch
Gemüsebrei mit Aubergine
Bolognesebrei
Kürbis-Nudel-Brei
Blumenkohl-Kartoffel-Brei
Gemüsebrei mit Tomaten
Hirsebrei mit Hackfleisch
Kartoffel-Erbsen-Brei mit Lachs
Kohlrabi-Möhren-Brei
Hirse-Kartoffel-Möhren-Spinat-Brei
Lachs-Spinat-Brei
Zucchinipfanne mit Hackfleisch
Rote-Bete-Brei
Haferflocken-Kürbis-Brei
Schritt 2: Abendbrei
Grundrezept
Haferbrei mit Banane und Zimt
Schmelzflocken-Babybrei mit Heidelbeere und Birne
Reis-Milch-Blaubeeren-Brei
Pfirsich-Milch-Reis-Brei
Birnen-Hirse-Milch-Brei
Mango-Milch-Hirse-Brei
Apfel-Mandel-Brei
Haferbrei-Porridge mit Apfel
Zwiebackbrei mit Pfirsich
Grießbrei mit Pfirsichmus
Karottenbrei
Möhren-Milchreis
Polenta-Bananen-brei
Milch-Zucchini-Brei
Milchreis mit Apfel-Bananen-Brei
Hafer-Milch-Brei
Milch-Hirse-Brei
Apfel-Reis-Milch-Brei mit Karotte
Milch-Grieß-Bananen-Brei
Schokobrei mit Kakao
Mango-Grießbrei
Tomatenpolenta
Bananen-Erdnussmus-Brei
Milch-Apfel-Reis-Brei mit Zucchini
Milchreis mit Mango
Grießbrei mit Heidelbeeren
Erdbeer-Milchreis
Pfirsich-Mandelmus-Brei
Reisflockenbrei mit Apfelmus
Nektarinen-Grießbrei
Waldfrucht-Grießbrei
Schritt 3: Nachmittagsbrei
Grundrezept
Avocado-Dinkel-Brei
Getreideflockenbrei mit Honigmelone
Zwieback-Bananen-Brei
Kokos-Dinkelflocken-Brei mit Apfel-Mango-Mus
Möhrenbrei mit Brombeeren
Reisbrei mit Birne
Bratapfelbrei
Hafer-Beeren-Brei
Melonen-Dinkel-Brei
Apfel-Dinkel-Brei
Reis-Bananen-Brei
Birnen-Avocado-Brei
Apfel-Birnen-Hirse-Brei
Pflaumen-Birnen-Brei
Süßer Couscousbrei mit Obst
Apfel-Aprikosen-Brei
Bananen-Aprikosen-Brei
Himbeer-Bananen-Brei
Pfirsich-Erdbeer-Brei
Kiwi-Bananen-Brei
Kokosmilchreis mit Mango
Schokobrei mit Avocado und Banane
Übergangskost
Gurken-Spargel-Brei mit Hähnchen
Erdbeer-Avocado-Mango-Püree
Erbsen-Pastinaken-Brei mit Geflügel
Zucchini-Spargel-Brei
Rote-Bete-Blumenkohl-Brei mit Hackfleisch
Spaghetti Bolognese mit Tomaten-Möhren-Sauce
Nudeln mit Apfel-Brokkoli-Lachs-Sauce
Zuckerfreie Babykekse
Apfel-Geflügel-Bällchen
Möhren-Kartoffel-Taler
Apfelpfannkuchen
Buchstabensuppe
Nudelauflauf
Frühstückscouscous
Frühstückspizza
Kürbis-Ananas-Brei
Fisch-Kokos-Pfanne mit Reis
Möhren-Kartoffel-Gemüse
Hähnchencurry
Kartoffelgulasch
Linsenbolognese
Glossar
E
ben noch lag das Baby warm und schlafend im Arm und genoss die angebotene Muttermilch und schon ist der Moment gekommen, das Baby wächst und mit ihm seine Bedürfnisse. Die Muttermilch hat Ihren Säugling bisher mit den lebenswichtigen Nähr- und Abwehrstoffen in genau der Menge und Zusammensetzung versorgt, die er brauchte, um größer und stärker zu werden.
Zunächst durch die Vormilch, die er direkt nach der Geburt bekam und die viele Vitamine, Mineral- und Abwehrstoffe sowie Eiweiße enthält, dann zwei bis vier Tage nach der Geburt durch die Übergangsmilch, die die weibliche Brust durch das Saugen des Säuglings zu produzieren begann, und schließlich rund zwei Wochen nach der Geburt durch die richtige Muttermilch – immer dem Wachstumsstand des Säuglings angepasst, veränderte sich die Zusammensetzung der Muttermilch, um stets für die genau richtige Versorgung zu sorgen. Falls Ihr Säugling aus unterschiedlichen Gründen mit Fertig- oder Säuglingsmilch versorgt wird, kann er diese das gesamte erste Lebensjahr erhalten, da sie aufgrund der Ähnlichkeit zur eigentlichen Muttermilch hierfür geeignet ist, aber auch diese Kinder zeigen früher oder später ihr Interesse an Beikost.
Es wird empfohlen, Säuglinge in den ersten vier bis sechs Monaten ausschließlich mit Muttermilch zu versorgen. Dies fördert die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Säugling und sorgt für eine optimale Versorgung. Ab dem 5. bis 7. Lebensmonat (17. bis 26. Lebenswoche) können Sie dann allmählich mit der Nahrungsumstellung hin zum Brei beginnen. Überhaupt darf bei geeigneter Beikost so lange gestillt werden, wie Sie dies als Mutter möchten und solange es Ihr Kind annimmt. Allerdings werden ab dem vierten Monat die Eisenspeicher Ihres Kindes allmählich aufgebraucht, sodass das Zufüttern von eisenhaltigen Breimahlzeiten sehr wichtig wird. Es gibt bestimmte Anzeichen, an denen Sie das erwachende Interesse und den Bedarf an Beikost Ihres Kindes erkennen können:
Ihr Baby ist nach der Milchmahlzeit noch hungrig.
Ihr Baby wacht nachts plötzlich auf.
Ihr Baby nimmt langsamer und weniger an Gewicht zu.
Ihr Baby zeigt Interesse an Ihrem Essen.
In diesem Zusammenhang findet man auch häufig die Bezeichnung BLW.
Übersetzt bedeutet es so viel wie „vom Kind gesteuerte Entwöhnung“ und ist ein Ernährungstrend aus Großbritannien, bei dem der Säugling selbst entscheidet, wann es von der Mutter- oder Flaschenmilch entwöhnt werden möchte. Dabei sitzt der Säugling ab dem 6. Lebensmonat jeder Familienmahlzeit bei und bekommt keinen Brei, sondern entscheidet selbst, ob es etwas vom Essen der Eltern haben möchte. Währenddessen wird der Säugling weiter gestillt. Sinn dahinter ist, das Kind Lebensmittel auf spielerische und sinnliche Weise entdecken zu lassen, während auf Muttermilch als Hauptenergiequelle bis mindestens zum ersten Geburtstag gesetzt wird. Es ist allerdings noch nicht ausreichend erforscht, ob der Säugling dadurch genug Nährstoffe aufnimmt und später eine gesunde Ernährung verfolgt. Es gibt keine Vorgabe, wie viel der Säugling essen soll oder darf. Es besteht jedoch die Gefahr, dass gerade die Aufnahme von Eisen zu kurz kommt.
Daher wird empfohlen, Ihren Säugling zusätzlich zu stillen und mit geeigneten Breien zu füttern, um es mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Ihr Säugling wird dann von ganz allein die Milchmahlzeiten minimieren.
Kurz zusammengefasst sehen die Vor- und Nachteile folgendermaßen aus:
Vorteile
Nachteile
Frühe Förderung motorischer Fähigkeiten
Keine schonende Herangehensweise, Verdauungsprobleme können die Folge sein
Entwicklung eines guten Sättigungsgefühls
Mangelhafte Versorgung mit notwendigen Nährstoffen, Vitaminen etc.
Frühzeitige Integration in Familienabläufe
Verschwendung von Lebensmitteln, die auf dem Boden landen
Frühzeitiges Kennenlernen von Lebensmitteln in ihrer natürlichen Konsistenz
Drohende Verschluckungsgefahr
Die Umstellung von Milch- auf Breimahlzeiten kann ein langwieriger Prozess sein, der von Ihnen viel Geduld erfordert. Doch Sie sind damit nicht allein, so ergeht es allen Eltern früher oder später. Bei der Umstellung wird mit der Mittagsmahlzeit begonnen, gefolgt von der Abendmahlzeit und schließlich der Nachmittagsmahlzeit.
Ab dem 5. Lebensmonat können Sie mit der Umstellung wie folgt empfohlen beginnen:
Schritt für Schritt wird Monat für Monat eine weitere Breimahlzeit eingeführt. Zunächst wird nur eine Milchmahlzeit durch eine Breimahlzeit ersetzt, die übrigen Mahlzeiten bleiben Milchmahlzeiten, entweder Sie füttern Mutter- oder Säuglingsmilch. Achten Sie auf Bio-Qualität und waschen Sie die Lebensmittel vor jeder Mahlzeit.
Er besteht aus Gemüse, Kartoffeln und Fleisch. Er sorgt für eine optimale Versorgung des benötigten Eisens sowie etlicher Nährstoffe und Energie.
Durch den Brei lernt Ihr Säugling, Mahlzeiten zu schlucken, die nicht flüssig sind, und dass er hierfür ganz andere Muskeln benutzen muss als üblich. Um Ihren Säugling nicht mit zu viel Neuem auf einmal zu konfrontieren, beginnen Sie die Umstellung am besten mit einem reinen Obst- oder Gemüsebrei. So kann der Säugling sich an das Neue gewöhnen. Rühren Sie hierfür erst mal eine kleine Mahlzeit an. Gern können Sie auch ein wenig der gewohnten Milch unterrühren, um Ihrem Säugling die Umstellung zu erleichtern. Seien Sie nicht irritiert, wenn das Baby von seiner ersten Breimahlzeit nicht so viel möchte. Dies ist völlig normal. Haben Sie Geduld und Sie werden belohnt werden. Wenn Sie merken, dass Ihr Kind noch nicht satt ist, können Sie ihm noch etwas Milch geben.
Nach den ersten Tagen können Sie, wenn die Umstellung für Sie beide gut funktioniert, den Brei um Gemüse wie Kartoffeln erweitern und Öl unterrühren. Dieses versorgt Ihr Kind mit der nötigen Energie. Am besten geeignet ist hierfür sowohl kaltgepresstes als auch raffiniertes Pflanzenöl wie Olivenöl oder Rapsöl. Sie beinhalten keine Schadstoffe oder Schwermetalle. Wenn dies auch funktioniert, wird der Brei um eine weitere Komponente erweitert, das Fleisch, und etwas Saft oder Obstbrei, um Ihrem Kind auch Vitamin C zuzuführen. Vitamin C sorgt für eine bessere Aufnahme des benötigten Eisens aus dem Fleisch. Auch Geflügel, hart gekochte Eier, Fisch oder rotes Fleisch sind für den Brei geeignet. Eine eiweißreiche Mahlzeit pro Tag reicht völlig aus.
Sollten Sie Ihr Kind lieber vegetarisch ernähren wollen, ergänzen Sie das Fleisch einfach durch Getreide wie Hirse oder Haferflocken. In diesem Fall ist die Zufuhr von Vitamin C besonders wichtig, da Ihr Kind sonst das Eisen aus dem Getreide nicht verwerten kann.
Klappt die Fütterung des Mittagbreis gut, können Sie schließlich eine weitere Mahlzeit durch Brei ersetzen: die Abendmahlzeit. Der Brei besteht aus Vollmilch (keine Rohmilch), Obst sowie Getreide und sorgt für eine optimale Mineralstoffversorgung und Versorgung mit B-Vitaminen, Eiweiß und Kalzium. Zudem sorgt er für eine Sättigung über die Nacht bis zur nächsten Mahlzeit.
Als letzter Brei folgt der Nachmittagsbrei. Er besteht aus Getreide und Obst und ergänzt die anderen beiden Breimahlzeiten.