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Träume zwischen Nacht und Tag, Worte zwischen Herbst und Sommer, Blicke zwischen dir und mir - der letzte Sommer scheint so nah. Und die Zeit vergeht - dann bleiben nur noch die Erinnerungen. Es war der letzte Sommer, an den ich mich erinnere. Ein lauer Wind deckt Narben zu, die doch nie heilen. Wird es einen neuen Sommer geben? Mir ist, als wenn es nie mehr wird, wie einst. Dies Buch ist reich an Gedanken, an Gefühlen und an verschwommenen Bildern. Vielleicht ein Stück Seele - auf jeden Fall jedoch etwas zum Nachdenken. Tränen und Abschiede liegen manchem Text zugrunde. Am Ende ist´s doch nur ein Schweigen. Und am Schluss ist es der beste Sommer vielleicht, denn es war kein trister Sommer. Es war ein märchenhafter Sommer voller Leben. Es war der letzte Sommer, der sich ins Herz geschrieben hat.
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Seitenzahl: 27
Der letzte Sommer
Letzter Sommer
Träume der Erinnerung
Neumond
Die Kinder des Krieges
Sein letzter Blick
Letzte Reise
Sonnenwende
Am Deich
Fremdes Land
Letzter Sommer
An Schlesien (Erinnerungen)
Gedanke
Glogau-Lied
Manch Spur
Nordwind
Zeit
Gedanke
Gedanken
Nomade
Danach
Mondloser Abend
Tränen
Wunsch
Hey Papa
Letzter Vers
Als hell die Sonn erstrahlte,
Sah sie ins Himmelblau
Der Tag ihr Lächeln malte
In jener Sonn, die strahlte
Die schöne starke Frau
Mit Schmerzen, kaum erträglich,
Ging täglich sie hinaus
Der Sommer war so herrlich
Die Schmerzen unerträglich
So einsam stand ihr Haus
Am See unter den Bäumen
Lag sie so oft und gern
Sie gab sich hin den Träumen
Am See, unter den Bäumen,
Bis abends kam manch Stern
Ein Herbst zog auf von Norden
Mit Stürmen, nass und kalt
Sie ist so sanft gestorben
Es kam ein Herbst von Norden
Sie wurde nicht sehr alt
Es ist so ruhig geworden
Im Haus am See, beim Wald
Und wie an jedem Morgen,
Wo es so ruhig geworden,
Die schönste Sonne strahlt
Von ihr ist nichts geblieben
Und doch scheint sie nicht fort
Ich wollt sie ewig lieben
Doch ist mir nichts geblieben
An diesem schönen Ort
Ich seh noch heut ihr Lachen,
Als Sommer war im Land
Und fahr in einem Nachen,
So fern von ihrem Lachen,
Am Ufer leis entlang
Es war ihr letzter Sommer
Ob sie mich hört und sieht
Mir scheint der ferne Donner
In jenem letzten Sommer
Um Antwort fast bemüht
In Samt und auch in Seide
Sang sie so gern vom Glück
So schwebt über der Heide,
In Samt und auch in Seide,
Noch heut vom Lied ein Stück
Der Schnee deckt zu die Wipfel
Und kahl liegt Wies und Feld
Und übern steilen Gipfel,
Fliegt Schnee über die Wipfel
Und ich zieh in die Welt
Es war der letzte Sommer
Am Fluss sang sie so gerne
Ein Fisch kam da geschwommen
Und eh der Tag verronnen
Da zählte sie die Sterne
Es war der letzte Sommer
Ihr Lächeln barg den Tod
Ich hab sie gern gesprochen
Es gingen Tage, Wochen
So manches Abendrot
Es war der letzte Sommer
Sie winkte mir kurz zu
Ich hör sie heut noch singen
Ihr Lied wird nie verklingen
In abendlicher Ruh
Es war ihr letzter Sommer
Und einsam ists am Fluss
Sie ist so sanft gestorben
So ohne alle Sorgen
Für sie ein Abschiedsgruß
Schön wars in der großen Stadt
Job, Familie
Wunderschön
Dort wo keiner Namen hat
Lebten sie in jener Stadt
So sollt es immer weiter gehn
Doch seit kurzem träumte sie
Von dem Ort, der endlos weit
Sah die Kirche, Wald und See
Manche Nächte träumte sie
Von der fernen Seligkeit
Sie verstand die Zeichen nicht
Doch es zog sie magisch fort
Und sie sah im Traum ein Licht,
Hatte Tränen im Gesicht
Wo nur lag dies Land, der Ort
Mehr und mehr wollt sie dorthin
Alles schien ihr so bekannt
Wo nur lag des Traumes Sinn
Warum wollte sie dorthin
In dies wundersame Land
Eines Tages brach sie auf