Der letzte Sommer - Pit Vogt - E-Book

Der letzte Sommer E-Book

Pit Vogt

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Beschreibung

Träume zwischen Nacht und Tag, Worte zwischen Herbst und Sommer, Blicke zwischen dir und mir - der letzte Sommer scheint so nah. Und die Zeit vergeht - dann bleiben nur noch die Erinnerungen. Es war der letzte Sommer, an den ich mich erinnere. Ein lauer Wind deckt Narben zu, die doch nie heilen. Wird es einen neuen Sommer geben? Mir ist, als wenn es nie mehr wird, wie einst. Dies Buch ist reich an Gedanken, an Gefühlen und an verschwommenen Bildern. Vielleicht ein Stück Seele - auf jeden Fall jedoch etwas zum Nachdenken. Tränen und Abschiede liegen manchem Text zugrunde. Am Ende ist´s doch nur ein Schweigen. Und am Schluss ist es der beste Sommer vielleicht, denn es war kein trister Sommer. Es war ein märchenhafter Sommer voller Leben. Es war der letzte Sommer, der sich ins Herz geschrieben hat.

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Seitenzahl: 27

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Inhaltsverzeichnis

Der letzte Sommer

Letzter Sommer

Träume der Erinnerung

Neumond

Die Kinder des Krieges

Sein letzter Blick

Letzte Reise

Sonnenwende

Am Deich

Fremdes Land

Letzter Sommer

An Schlesien (Erinnerungen)

Gedanke

Glogau-Lied

Manch Spur

Nordwind

Zeit

Gedanke

Gedanken

Nomade

Danach

Mondloser Abend

Tränen

Wunsch

Hey Papa

Letzter Vers

Der letzte Sommer

Als hell die Sonn erstrahlte,

Sah sie ins Himmelblau

Der Tag ihr Lächeln malte

In jener Sonn, die strahlte

Die schöne starke Frau

Mit Schmerzen, kaum erträglich,

Ging täglich sie hinaus

Der Sommer war so herrlich

Die Schmerzen unerträglich

So einsam stand ihr Haus

Am See unter den Bäumen

Lag sie so oft und gern

Sie gab sich hin den Träumen

Am See, unter den Bäumen,

Bis abends kam manch Stern

Ein Herbst zog auf von Norden

Mit Stürmen, nass und kalt

Sie ist so sanft gestorben

Es kam ein Herbst von Norden

Sie wurde nicht sehr alt

Es ist so ruhig geworden

Im Haus am See, beim Wald

Und wie an jedem Morgen,

Wo es so ruhig geworden,

Die schönste Sonne strahlt

Von ihr ist nichts geblieben

Und doch scheint sie nicht fort

Ich wollt sie ewig lieben

Doch ist mir nichts geblieben

An diesem schönen Ort

Ich seh noch heut ihr Lachen,

Als Sommer war im Land

Und fahr in einem Nachen,

So fern von ihrem Lachen,

Am Ufer leis entlang

Es war ihr letzter Sommer

Ob sie mich hört und sieht

Mir scheint der ferne Donner

In jenem letzten Sommer

Um Antwort fast bemüht

In Samt und auch in Seide

Sang sie so gern vom Glück

So schwebt über der Heide,

In Samt und auch in Seide,

Noch heut vom Lied ein Stück

Der Schnee deckt zu die Wipfel

Und kahl liegt Wies und Feld

Und übern steilen Gipfel,

Fliegt Schnee über die Wipfel

Und ich zieh in die Welt

Letzter Sommer

Es war der letzte Sommer

Am Fluss sang sie so gerne

Ein Fisch kam da geschwommen

Und eh der Tag verronnen

Da zählte sie die Sterne

Es war der letzte Sommer

Ihr Lächeln barg den Tod

Ich hab sie gern gesprochen

Es gingen Tage, Wochen

So manches Abendrot

Es war der letzte Sommer

Sie winkte mir kurz zu

Ich hör sie heut noch singen

Ihr Lied wird nie verklingen

In abendlicher Ruh

Es war ihr letzter Sommer

Und einsam ists am Fluss

Sie ist so sanft gestorben

So ohne alle Sorgen

Für sie ein Abschiedsgruß

Träume der Erinnerung

Schön wars in der großen Stadt

Job, Familie

Wunderschön

Dort wo keiner Namen hat

Lebten sie in jener Stadt

So sollt es immer weiter gehn

Doch seit kurzem träumte sie

Von dem Ort, der endlos weit

Sah die Kirche, Wald und See

Manche Nächte träumte sie

Von der fernen Seligkeit

Sie verstand die Zeichen nicht

Doch es zog sie magisch fort

Und sie sah im Traum ein Licht,

Hatte Tränen im Gesicht

Wo nur lag dies Land, der Ort

Mehr und mehr wollt sie dorthin

Alles schien ihr so bekannt

Wo nur lag des Traumes Sinn

Warum wollte sie dorthin

In dies wundersame Land

Eines Tages brach sie auf