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Es könnte ein Aufbruch sein. Doch es ist eine Flucht! Schicksale und Schicksalswendungen können nicht immer erklärt werden. Aber sie formen uns Menschen in gehörigem Maße. So bleiben am Ende die Betrachtungen, die unabänderlichen Resultate dieser Wendungen des Lebens. Könnte sich noch etwas ändern? Es kann sich immer alles ändern! Denn in einer Flucht aus dem realen Leben könnte ein Neubeginn in der Zukunft beinhaltet sein. So viele Schicksale haben sich verändert. Doch sie ändern sich nur, wenn sie erkannt werden. So bleibt es am Ende nicht nur eine Flucht. Nein, es ist ein Maß an Optimismus, es ist ein Neubeginn, eine Flucht in ein neues, vielleicht ganz anderes Leben.
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Seitenzahl: 33
Design & Layout: Pit Vogt
Für den Inhalt des Buches zeichnet der Autor verantwortlich
Flucht
Nach dir
Gern
Nackt
Poesie
Suche
Schmutziger Ort
Wir
Advent
Bei dir
Wieder da
Er
Manchmal
Sonett
Wünsche
Kühle
Resignation
Zeit
Schlaflos
Insel
Träne
Heimgang
Ach lass
Garten
Kalter Winter
Wenn
Erinnerungen
Meins
Einst
Das Leben
Sie
Verlorene Prinzen
Nie
Zigarettenlänge
Prinz
Warten
Fremder Junge
Einfach weg
Alter Mann
Eine Frau
Tony
Was ist die Freiheit wert,
wenn die Menschen schweigend gehen?
Die Jugend, ach,
die ist doch gar nicht schwach!
Und woanders
werden wieder starke Winde wehen
Wir leben alle unter einem morschen Dach
Ich stell mir immerzu die stumme Frage
Wo ist das Glück?
Und wo die Hoffnung, wo?
Und wieder gehen
an manch regnerischem Tage
die Menschen aus der Heimat – einfach so
Brach liegt dies Land der fliehend´ Bauern
Brach auch der Sinn
Ich find ihn nirgendwo
Zu spät zum Jammern oder auch zum Trauern
Ich schau mich um – in Angst
Und bin kaum froh
So ziehn sie fort die Rächer,
die Verdammten
Zum weiten Strand
Zum fernen Kontinent
Und wenn sie einst
zu Hause wieder landen,
sind sie allein,
weil man sie nicht mehr kennt
Als ich ging,
war die Straße schmal
Flossen Tränen ohne Zahl
Nahezu
Ohne Ruh
träumte ich wohl immerzu
Lang schien dieses Tal
Einsam war´s
in jener stillen Zeit
Für jedes dunkle Date bereit
Einfach so
Nicht mehr froh
blieb die Hoffnung irgendwo
in jener stillen Zeit
Eines Tags
ward ich wieder stark
Wieder neu der junge Tag
Nahezu
Ohne Ruh
träumte ich nun immerzu
von dem, was vor mir lag
Gern wäre ich noch hiergeblieben
Doch der Wind war mir zu rau
Hätte hier wohl viel geschrieben
Gern wäre ich hiergeblieben
Doch der Himmel schien nicht blau
Gern bin ich nicht fortgegangen
Kannte manchen Weg und Steg
Doch hier rochs so abgehangen
Bin ins ferne Land gegangen,
weil man mich hier nicht versteht
Gern hätt ich mit euch gesungen
Doch ihr kennt die Töne nicht
Hab hier nicht mein Glück gefunden
Ach, ich hätt so gern gesungen
Aus der Heimat flieht man nicht
Gern wär ich zurückgekommen
Doch bei euch ist´s mir zu kalt
Such vergeblich nach der Sonnen
Wär so gern zurückgekommen
Doch bei euch fühl ich mich alt
Nackt durch breite Straßen ziehn
Mit der U-Bahn durch Berlin
Mit dir tanzen durch die Nacht
Hast mich um den Schlaf gebracht
Heiße Liebe bis um 4
Halt mich fest, du wildes Tier!
Küss mich jetzt, lass mich nicht los!
Nur die Liebe macht uns groß!
Milchkaffee im Café „Blix“
Wenn du da bist, fehlt mir nix
Komm, heut fliegen wir ans Meer
Du bist da und nichts ist schwer
Mit der Kraft nur meines Traums allein
steh ich am Morgen vor dem Tag
Und frag,
wo sind die schönen Träume
Ich wollte nie allein nur sein
Mit der Kraft der Hoffnung an die Zeit
verberg ich Angst und Tränen mir
Ja hier
erwacht ganz neue Freude
Ich ahn, du bist nicht mehr so weit
Suche nach dem „Irgendwas“
In manch neuer, alter Zeit
War es Liebe, war es Hass?
War´s am End´ ein kleiner Spaß?
Waren wir für uns bereit?
Suche nach dem fernen Ort
Regen- oder Sommertag
Wo nur ist dein liebes Wort?
Fern liegt jener ferne Ort,
wo mit dir am Strand ich lag
Suche nach dem guten Traum
Jenseits dieser schönsten Zeit
Hoffnungen im leeren Raum
Du bist hier in meinem Traum
Hab mich längst noch nicht befreit
Irgendwo in dieser Stadt
Dort, wo keiner Namen hat
Fand ich dich am Rand der Zeit
Warst zu schnellem Sex bereit