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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Seminar „Biografien als Zugänge zur Nachkriegsgeschichte“ wird der Schwerpunkt auf die Jahre 1945-1954 gelegt. Franklin Delano Roosevelt, bis zu seinem Tod 1945 Präsident der USA, entschied 1941, in den Zweiten Weltkrieg auf Seiten der britischen und sowjetischen Mächte einzugreifen. Die Haltung der US-amerikanischen Regierung gegenüber dem Zweiten Weltkrieg änderte sich spätestens am 07.12.1941, als japanische Angreifer den Inselstützpunkt Pearl Harbor bombardierten. Dadurch wurde Roosevelt erst die aktive Beteiligung am Zweiten Weltkrieg ermöglicht. Jedoch spielten die USA, besonders als Lieferant, auch schon in der Zeit davor eine bedeutende Rolle. Als Grundlage gilt es aber zunächst einen Überblick über die Herkunft und die politische Laufbahn Roosevelts bis hin zum Amt des US-Präsidenten 1933 zu gewinnen. Daraufhin möchte ich den Angriff auf Pearl Harbor thematisieren und die daraus resultierende veränderte Rolle der USA im Zweiten Weltkrieg beschreiben. Die Entscheidung des US-amerikanischen Eingriffes in den Zweiten Weltkrieg stand unter der Absicht: "Wir werden den Krieg gewinnen und wir werden den Frieden gewinnen." Da die Rolle der USA im Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit im Rahmen von Konferenzen zwischen Roosevelt, Churchill, dem britischen Premierminister, und Stalin, dem sowjetischen Staatschef, mehrheitlich geklärt wurde, werden die entscheidenden Konferenzen im dritten Teil dargestellt. Der Zeitraum 1941-1945 und das politische Wirken von Roosevelt stellen den Ausgangspunkt für einen Versuch der Annäherung an die Person Roosevelts dar. Es gilt ebenso auf Roosevelts Entscheidungen im Allgemeinen und auf die Atlantik-Charta im Besonderen einzugehen und deren Einfluss auf die Nachkriegsjahre zu prüfen.
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