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Möchtest du seit Langem Französisch lernen, hast aber wenig oder keine Zeit dafür gefunden? Dann ist jetzt der perfekte Augenblick, um damit zu starten! Mit diesem Buch steigerst du deine Französisch-Kenntnisse spielend leicht in Rekordzeit. Freue dich jetzt schon darauf, mit deinen Französisch-Fähigkeiten zu glänzen!
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Die 2000 Vokabeln sind nach Häufigkeit und Aktualität ausgewählt und nach Themen geordnet. Laut einer Studie reichen die 2000 häufigsten französischen Wörter aus, um sich in allen Situationen des täglichen Lebens verständigen zu können. Mit Sprachen lernen mal anders wirst du in kürzester Zeit einen Französisch-Wortschatz von 2000 Wörtern aufbauen. Zusätzlich lernst du die Lerntechniken der weltweit besten Gedächtniskünstler anhand von leicht verständlichen Beispielen.
Mit Gedächtnistechniken wird das Sprachenlernen zum Kinderspiel
Es gibt einen besonderen Teil der französischen Sprache. Es sind Vokabeln mit französisch-deutscher Verwandtschaft. Diese sind hier gehirnoptimiert aufbereitet. Schwierige Vokabeln werden mittels innovativer Merktechniken wie der Wortherkunft, der Ähnlichkeit zu anderen Sprachen und kreativen Eselsbrücken in deinem Gedächtnis haften bleiben.
Für die Zukunft lernen
Dank moderner Gedächtnistechniken lernst du Verbindungen zwischen Vokabeln zu erkennen. Du entwickelst automatisch die Fähigkeit, dir auch in Zukunft unbekannte Informationen langfristiger zu merken. Das sind nicht nur Eselsbrücken, sondern auch geprüfte Lerntechniken, die dein Gedächtnis und deine Gehirnleistung verbessern. So lernst du auf effiziente und kreative Weise.
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Bonus:
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Veröffentlichungsjahr: 2021
FRANZÖSISCH
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Lerntechniken
Klangähnliche Vokabeln
Lernhilfen
Wissensnetz
Vorwissen mit Kombinationsgabe
Gallizismen
Geschichtenmethode
Kettenmethode
Schlüsselwortmethode
Bewegungspausen
Kreative Kombis
Lernkartei
Französische Artikel
Regeln für männliche Wörter
Regeln für weibliche Wörter
Lautschrift und Aussprache
Betonung
Apostroph
Bindung
Akzent
Orthografische Zeichen
Ernährung
Verb trinken (boire)
Endung von Adjektiven
Lernhilfen
Reisen und Verkehr
Lernhilfen
Natur und Umwelt
Lernhilfen
Verb sein (être)
Bildung
Lernhilfen
Verb haben (avoir)
Kultur
Lernhilfen
Wohnen
Lernhilfen
Körper und Gesundheit
Verneinung
Lernhilfen
Charakter und Typ
Lernhilfen
Kleidung
Lernhilfen
Fragen
Familie
Lernhilfen
Soziale Beziehungen und das Leben
Lernhilfen
Verb können (pouvoir)
Freizeit
Lernhilfen
Sport
Lernhilfen
Hobby
Lernhilfen
Einkaufen
Lernhilfen
Vergangenheitsform (Imparfait) Verb sein (être)
Berufe und Arbeitsleben
Lernhilfen
Denken und Fühlen
Lernhilfen
Wirtschaft
Lernhilfen
Technik und Forschung
Lernhilfen
Gesellschaft, Geschichte und Religion
Lernhilfen
Handlungen und Verhalten
Lernhilfen
Kommunikationsmittel und Medien
Lernhilfen
Kommunikation
Lernhilfen
Redewendungen
Zeit
Raum
Lernhilfen
Farben und Formen
Zahlen und Maßeinheiten
Lernhilfen
Allgemeine Begriffe
Lernhilfen
Länder, Völker und Sprachen
Fun Facts
Weltsprache Französisch
Frankreichs Geschichte
Paris, die Stadt der Liebe
Wassersport in Frankreich
Weitere Bücher
Spanisch
Italienisch
Englisch
Mit 100 Vokabeln um die Welt
Tu dir und deinem Gehirn etwas Gutes und lass dich ein auf das Abenteuer „Lernen mal anders“. Am Ende dieser Einleitung beherrschst du schon die erfolgreichsten Lerntechniken und 60 französische Vokabeln.
Dieses Buch wendet sich an alle Französisch-Lernenden, egal ob Anfänger oder Wiedereinsteiger, die ihren Wortschatz erweitern wollen. Und das auf modernste Art und Weise, mit allen Gedächtniskünsten, welche die faszinierende Welt der Gehirn- und Gedächtnisforschung hervorgebracht hat.
Während du den Text über die einzelnen Lerntechniken durchliest, merkst du dir dabei schon die Vokabeln. Viele tausende französische Wörter sind sehr ähnlich der deutschen, englischen, spanischen oder italienischen Sprache. Wir haben über 2000 der häufigsten Vokabeln für dich zusammengestellt, welche zu einem Teil durch aufmerksames Durchlesen in Kombination mit deinem Vorwissen, zum anderen Teil mit Hilfe Gedächtnistechniken in deinem Gedächtnis haften bleiben werden. Diese Beispiele werden dich schnell überzeugen.
le nom – nõ
der Name
la dame – dam
die Dame
la personne – pärßon
die Person
le charme – scharm
der Charme
le contact – kõtakt
der Kontakt
Dann gibt es noch Vokabeln, die eine Lernhilfe benötigen. Diese sind von mir mit „LH:“ gekennzeichnet.
la coiffure – kuafü:r
die Frisur
LH: Nach meiner Kur, habe ich mich für eine neue Frisur entschieden.
le costume – koßtü:m
der Anzug
LH: ähnlich „das Kostüm“
In einem Anzug fühle ich mich kostümiert.
le col – kol
der Kragen
LH: Ein Kollier trägt man um seinen Kragen/Hals.
la vie – wi
das Leben
LH: Kennst du den Spruch „C’est la vie – So ist das Leben“?
les parents – parã
die Eltern
LH: engl. parents
Meine Eltern genießen in Paris ihre Rente.
Folgender Satz ist ein sehr treffendes Beispiel für die Ähnlichkeit der deutschen Übersetzung.
Il faut battre le fer tant qu’il est chaud.
Mit dem Vorwissen „battre“ für schmieden, „fer“ für Eisen (lat. Ferum) und „chaud“ für warm, verstehen auch Französisch-Anfänger diesen Satz!
Die Übersetzung lautet: Man muss das Eisen schmieden, solange es warm ist. Versuch dich einmal selbst an folgendem Zitat.
C’est le ton qui fait la chanson.
An diesem Satz erkennst du auch, dass es wichtig ist, möglichst einen großen Wortschatz zu besitzen. Fehlt oft nur ein Wort im Satz, versteht man die ganze Bedeutung nicht. Hier könnte es das Wort „chanson“ sein.
„La chanson“ heißt das Lied oder die Musik. „Le ton“ ist dasselbe Wort im Deutschen: der Ton. Die Übersetzung lautet also: Es ist der Ton, der die Musik macht. Oder kürzer: Der Ton macht die Musik.
In deinem Gehirn findet sich sicherlich ein ganzer Berg Wissen, geradezu ein Wissensschatz, den du mit neuen Vokabeln verknüpfen kannst. In deinem Wissensnetz sind der deutsche Wortschatz und zumindest gängige Wörter aus dem Schulenglisch fest verankert. Wenn du einen großen Wortschatz in Englisch hast, wirst du viele französische Wörter direkt verstehen, da sich die englische und französische Sprache sehr ähneln.
Französisch
Englisch
Deutsch
la beauté – bote
beauty
die Schönheit
large – larʒ
large
weit
le bracelet – braßlä
bracelet
das Armband
le mariage – marjaʒ
marriage
die Hochzeit
participer – partißipe
participate
teilnehmen, partizipieren
Wie im letzten Beispiel zu sehen, gibt es im Deutschen oft zwei Wörter mit derselben Bedeutung, wobei oft das Fremdwort (hier: partizipieren) klangähnlich der zugehörigen französischen Übersetzung (hier: participer) ist.
Weitere Beispiele für die Ähnlichkeit der deutschen und französischen Sprache:
la famille – famij
die Familie
le respect – räßpä
der Respekt
le problème – probläm
das Problem
la galerie – galri:
die Galerie
la sculpture – ßkü:ltü:r
die Skulptur
Gehen wir gemeinsam noch einen Schritt weiter und schauen uns Worte mit der Vorsilbe „con-“ an.
Bekannt aus: summa cum laude – mit höchstem Lob
Aus der lateinischen Vorsilbe „cum“ (mit-, zusammen, völlig) haben sich im Französischen die Vorsilben „con-, col-, com-, cor-“ entwickelt. Mit diesem Vorwissen fällt es dir wesentlich leichter, dir Vokabeln zu merken, die zum Deutschen nicht ähnlich sind, wie z.B.:
convenir – kõwni:r
vereinbaren
LH: „con-“ – zusammen, venir – kommen
Zusammenkommen, um etwas zu vereinbaren.
Bei klangähnlichen Wörtern handelt es sich oft um sogenannte Gallizismen (Wörter französischer Herkunft, die im deutschen Sprachgebrauch verwendet werden). Hierbei wird häufig auch die exakte Schreibweise aus dem Französischen übernommen.
Im Folgenden findest du einen kurzen Auszug von gängigen Gallizismen, damit du siehst, dass diese Wörter auch wirklich im Französischen in dieser Form existieren und nur einer angepassten Aussprache bedürfen.
l‘accessoire – aßäßuar
das Accessoire
l’apartement – apartmã
das Apartement
la baguette – bagät
das Baguette
la boutique – buti:k
die Boutique
le Café – kafe
das Café
le Crêpe – kräp
der Crêpe
l’exposé – expoße
das Exposé
le milieu – mi:ljö:
das Milieu
le niveau – ni:wo:
das Niveau
le porte-monnaie – portmonä
das Portemonnaie, der Geldbeutel
le parlament – parləmã
das Parlament
le raclette – raklät
das Raklette
le sommelier – ßomlie
der Sommelier
la souvenir – ßuwni:r
das Souvenir
le teint – tĩ
der Teint
les toilettes – tualät
die Toilette
violet, violette – wjolä, wjolät
violett
Erweiter tagtäglich dein Wissensnetz! Lies Fachbücher, Dokumentationen und Zeitungen. Wichtig ist, dass du genügend Disziplin aufbringst, um auch wirklich jeden Tag etwas für den Spracherwerb zu tun. Nur steter Tropfen baut den Stalagmiten!
Folgendes ist eine gute Hilfe für dich. Besorg dir ein kleines Büchlein oder Notizblock und trage es unterwegs bei dir. Wenn dir nun tagsüber etwas Interessantes begegnet, zu dem du weitere Informationen erwerben möchtest, schreibst du es sofort auf. Bis zum Abend hättest du vieles schon wieder vergessen.
Dieses Büchlein wird empfohlen für Gedankenblitze, für Geschäftsideen und zur Weiterbildung. Schreib zum Vokabellernen ebenfalls Wörter oder Sätze auf, die du für nützlich hältst.
Setz dir ein persönliches Ziel von 3 bis 5 Begriffen pro Tag. Beschäftige dich am gleichen Abend einige Minuten mit der Übersetzung und falls nötig, versiehst du die Vokabeln mit einer der hier vorgestellten Lerntechniken. Danach kannst du die Wörter noch auf Karteikärtchen schreiben.
Mit der bekannten Gedächtnistechnik „Geschichtenmethode“ kannst du einen Schwung von zehn bis zwanzig Vokabeln auf kreative Weise dauerhaft in deinem Gedächtnis speichern.
Angenommen du nimmst dir vor, die französische Tierwelt in deinem Kopf parat zu haben, weil zum Beispiel deine neue Freundin aus Frankreich Tierpflegerin ist. Lerne nun in kurzer Zeit die Namen der Tiere:
le veau – wo:
das Kalb
le cochon – koschõ
das Schwein
le mouton – mu:tõ
das Schaf
la chèvre – schäwr
die Ziege
l’oiseau – uaso:
der Vogel
l’aigle – äglə
der Adler
Du kannst die klangähnlichen Vokabeln mischen mit den schwierigeren Vokabeln, die eine Lernhilfe (LH:) in diesem Buch bekommen haben.
Nun konzentrier dich auf eine kurze Geschichte, ein kleines Drehbuch in deinem Kopf:
Du befindest dich in Bordeaux auf einer Landstraße. Du ziehst an einer Leine ein kleines veau hinter dir her. Sprich laut „veau, veau, veau“ und schaue das Tier an. Es hat ein lockiges braunes Fell und macht vergnügt „muuh“.
Auf der rechten Seite kommst du an einem Schweinegehege vorbei. 9 junge cochons wühlen dort im Morast. „Cochon, cochon, cochon…“ Ein besonders niedliches cochon steckst du in deinen Rucksack.
Du gehst weiter und plötzlich nach einer Kurve versperrt dir eine Schafsherde den Weg. Du bist nun umringt von ganz vielen drängelnden moutons. „Mouton, mouton, mouton…“ Dein veau und auch das cochon werden unruhig. Auch dir wird Angst und bange, als zwischen den moutons eine Ziege (chèvre) auf dich zukommt und deine Beine mit den Hörnern stößt. „Blöde chèvre, geh weiter!“ rufst du laut.
Du wünschst dir sehnsüchtig Rettung herbei. In der Ferne siehst du einen Vogelschwarm am Himmel, ganz viele oiseaux! Und wie bei J.R.R.Tolkien rufst du nun auch „Die aigles (Adler) kommen!“.
Solch eine selbstgebastelte Geschichte macht Spaß, kann beim Zähneputzen wiederholt werden und ist nach mehrmaliger Wiederholung für lange Zeit in deinem Gedächtnis verknüpft.
Die Geschichtenmethode wird angewendet, wenn die Reihenfolge der zu merkenden Worte egal ist. Willst du eine Reihenfolge, verwendest du die
L’âne – a:n – Esel stolpert über un lapin – lapĩ – Kaninchen.
Le lapin tanzt mit un canard – kanar – Ente.
Le canard wird aufgefressen von un lion – ljõ – Löwe.
Le lion prügelt sich mit un singe – ßĩsch – Affe.
Le singe macht einen Knoten in un serpent – ßärpã – Schlange. usw.
Dein Gehirn kann sich problemlos zwanzig dieser Wörter merken, wenn die Figuren etwas Besonderes haben.
Häng dem Esel eine hübsche Decke um. Das Kaninchen ist ein besonders flauschiges Zuchtkaninchen mit Hängeohren. Die Ente ist rabenschwarz. Der Löwe ist das Prachtexemplar aus „Der König der Löwen“. Der Affe ist aus einem Film, den du kennst und die Schlange ist gelb/schwarz gestreift.
Nimm auch hier immer das Erstbeste, was dir in den Sinn kommt. Je verrückter, umso besser. Überleg nicht lange!
Kommen wir nun zu den Vokabeln, die durch dein Wissensnetz durchfallen. Mit denen du auf den ersten Blick nicht viel anfangen kannst. Für diese schwierigeren gibt es die
Ein anschauliches Beispiel für die bewährte Schlüsselwortmethode bietet uns das Wort:
le nuage – nüasch – die Wolke
Falls du ein geübter visueller Lerntyp bist, genügt schon das bloße Anschauen des Himmels und mehrmaliges lautes Wiederholen „nuage, nuage“, während du zu den Wolken in den Himmel siehst. Andernfalls wendest du die Schlüsselwortmethode an und wirst kreativ.
Wie funktioniert diese bewährte Technik?
Du suchst ein klangähnliches deutsches Wort:
„Nuage“ erinnert dich an das Wort Nager.
Nun stellst du dir zum Beispiel einen kleinen Hamster vor, der über eine Wolke rennt und von einer Wolke zur nächsten Wolke hüpft und dabei immer mal wieder an den Wolken nagt.
Nimm das erste Bild, welches in deinen Kopf schießt. Es ist gut! Es hat beste Chancen, dass du dich daran wieder erinnerst, weil es dir und keinem anderen eingefallen ist.
Das Prinzip ist immer das Gleiche:
Neue Vokabel: le nuage – die Wolke
Suche eines möglichst ähnlichen deutschen Wortes: nuage → Nager
Verbinden des Wortes bildhaft mit der deutschen Übersetzung: Nager auf Wolke
Während du lernst oder arbeitest, solltest du in regelmäßigen Abständen Bewegungseinheiten einlegen. Nach etwa 20 Minuten Konzentration brauchen Körper und Geist wieder Abwechslung.
Steh dann idealerweise auf und beweg dich. Wende Übungen an, die du im Sportverein oder in Kursen gelernt hast. Nutz diese gute Gelegenheit und nimm zusätzlich deine 2 Liter Wasser am Tag zu dir.
Steiger deine kreative Intelligenz! Du benötigst Kreativität für die schwierigeren Wörter, die keine oder wenig Klangähnlichkeit mit irgendeinem deutschen Wort bieten.
le narrateur, la narratrice – naratör, naratri:ß
der Erzähler, die Erzählerin
Nimm dein Vorwissen, dass „teur“ eine männliche Endung und „trice“ eine weibliche Endung in der französischen Sprache ist. Stell dir einen Narren und eine Närrin vor, die zusammen eine lustige Geschichte erzählen. Der Narr heißt Arthur und die Närrin heißt Beatrice. Zieh ihnen in deiner Fantasie verrückte und bunte Kleidung an. Sei kreativ!
la malchance – malschãß
das Pech
LH: Dieses Wort setzt sich aus zwei Wörtern zusammen. „Mal“ heißt „schlecht“ und „la chance“ heißt „die Chance“ (Gallizismus) oder „das Glück“. Also „schlechtes Glück“ bedeutet Pech.
le séjour – ßeschu:r
der Aufenthalt, das Wohnzimmer
LH: „se“ heißt „sich“ und „le jour“ heißt „der Tag“.
Setz dich in dein Wohnzimmer und halte dich dort den ganzen Tag auf.
Vergessen dürfen wir auf keinen Fall die nützliche
Hier sollten auf den Karteikarten die Vokabeln stehen, die du als etwas schwerer zu lernen einstufst. Schreib die Vokabel mit dem Finger auf deinen Oberschenkel oder in die Luft. Das ist eine bewährte Methode aus der Kinderpädagogik. Dabei sprichst du laut mit:
z.B. la malchance – malschãß
das Pech
Dann schreibst du das Wort sorgfältig auf eine Karteikarte, zusammen mit der angewendeten Merktechnik. Arbeite hier mit Farben und/oder Skizzen.
le parasol – paraßol
der Sonnenschirm
par
mit, wegen, von, an, durch
le sol
die Sonne
LH: „wegen der Sonne“
Ich liege am Strand und halte einen Sonnenschirm wegen der grellen Sonne.
Nimm bis zu 5 Vokabeln pro Karte, notier kurz die Merkhilfe und schieb die Karte dann ins nächste Fach, wenn du mindestens 4 von 5 Wörtern wusstest. Diese Karten kannst du in kleinen Mengen in deine Jackentasche stecken und beim Spazierengehen, in der U-Bahn oder in der Warteschlange wiederholen. Sehr praktisch!
Vergiss auf keinen Fall eine Lerntechnik anzuwenden. Sonst bist du beim sturen Vokabelpauken gelandet und das mag unser auf Abwechslung stehendes Gehirn keinesfalls.
Jede Vokabel ist zu knacken. Mach einen Sport daraus, die effizienteste, kreativste oder witzigste Idee zu entwickeln. Viel Spaß dabei!
In der französischen Sprache gibt es einen männlichen „le“ und einen weiblichen „la“ Artikel. Hierbei gibt es nur ein paar Regeln, die im Folgenden vorgestellt werden. Diese beinhalten typische Wortgruppen und Wortendungen. Sind diese einmal im Gedächtnis verankert, wirst du bei diesen Wörtern nie wieder den falschen Artikel benutzen.
Es gibt eine Grundregel, die besagt, dass die meisten weiblichen Wörter auf „e“ oder „é, è“ enden und alle anderen Nomen männlich sind. Hierbei gibt es allerdings einige Ausnahmen.
Folgende Wörter sind männlich:
Namen von Jahreszeiten: automne
Namen von Monaten: avril
Namen der Wochentage: mercredi
Wörter mit folgenden Endungen sind männlich:
-ier: glacier
-ton: coton
-ron: citron
-lon: salon
-sme: tourisme
-oir: savoir
-ement: événement
Die meisten Wörter mit den folgenden Endungen sind männlich:
-age: village
-ome: atome
-us: jus
-c: lac
-d: froid
-in: sapin
-u: tissu
-m: album
-iste: motoriste
-non: oignon
-t: billet
Wörter mit folgenden Endungen sind weiblich:
-ade: salade
-sion: version
-ssion: passion
-aison: saison
Die meisten Wörter mit den folgenden Endungen sind weiblich:
-tion: tradition
-ude: etude
Wenn du ein neues Wort lernst, welches einer Ausnahme der oben erwähnten Regeln entspricht, ist es hilfreich, sich dies konkret bewusst zu machen. Am besten verknüpfst du es in deiner Fantasie mit etwas typisch Männlichen oder typisch Weiblichen. Zum Beispiel mit den Farben rot/rosa oder blau.
l’eau f. – o:
das Wasser
LH: Stell dir vor, du trinkst ein Glas Wasser, welches rosa verfärbt ist.
la plage – pla:sch
der Strand
LH: Du liegst an einem Strand mit rosafarbenem Sand.
In den meisten Büchern nutzt man als Lautschrift das Internationale Phonetische Alphabet (IPA). Dies ist für viele Sprachenlerner nur schwer oder gar nicht verständlich, da es mit vielen Sonderzeichen arbeitet. Wir verzichten daher darauf bis auf zwei Ausnahmen (ə zur Unterscheidung zweier e-Laute wie z.B. in „se → sə“ und ʒ für ein weiches „sch“ wie z.B. „journal → ʒu:rnal“). Die Lautschrift findest du nach jeder Vokabel in Kursivschrift.
Eine Besonderheit der französischen Sprache bilden die nasalen Vokale, deren Aussprache im Deutschen nicht existiert.
IPA
bei uns
Schreib
weise
Beispiele
Laut
schrift
Deutsche Aussprache
Vokale
a
a
a, á
dame
dam
All
e
e
e, é
et, bébé
e, bebe
Tee
ɛ
ä
è, ê, ai
tête
tät
besser (zw. a und ä)
ə
ə
e
se, menu
sə, mənü
bitte
i
i:
i, y
île, famille
i:l, fami:j
Lied
o
o:
o, ô, au
sauce, nouveau
so:s, nuvo:
Boot
ɔ
o
o
fort, flotte
for, flot
offen
Ø
ö:
eu, œu
vieux
vjö:
Kröte
œ
ö
eu, œu
bœuf, neuf
böf, nöf
völlig
u
u:
ou
oublier
u:blije
Mut
y
ü:
u
adulte
adü:lt
müde
w
u
o, ou
ouest, boîte
uäst, buat
kurzes u vor dem Vokal
կ
ü
u
fruit
früi
kurzes ü vor dem Vokal
Nasale
ã
ã
am, an, em, en
sans, temps
sã, tã
nasales a
ɔ̃
ĩ
ain, in, aim, im, ien
pain, bien
pĩ, bjĩ
nasales e
õ
õ
on, om
monde, nom
mõd, nõ
nasales o
œ
œ
un, um
parfum, lundi
parfœ, lœdi
nasales ö
Konsonanten
p
p
p
espérer
äspere
p
t
t
t
écouter
ekute
t
k
k
qu, q, c (außer vor e, i, y)
critiquer
kritike
k
b
b
b
bureau
bü:ro:
Ball
d
d
d
guide
gi:d
Dach
g
g
g (vor a, o, u)
gare
gar
Lage
f
f
f
fenêtre
fənätr
Fenster
v
w
v, w
vrai
wrä
weiches w
s
ß
s
certitude
ßärtitüd
Schluss
z
s
s, z
bise
bis
Sonne
ʃ
sch
ch
chaud/e
scho:/d
Schatz
ʒ
ʒ
g (vor e, i, y), j
journal
ʒu:rnal
Garage
l
l
l
lunettes
lünät
Liebe
m
m
m
mal, aimer
mal, eme
Mut
n
n
n
numéro
nümero
Nase
ɲ
nj
gn
baigner
benje
Champagner
ɳ
ng
ng
camping
kãping
Klingel
R
r
r, rr
servir
ßärwir
Rachen
In der französischen Lautschrift gibt es keine Betonungszeichen, da die Betonung immer auf der allerletzten Silbe des Satzes oder Satzteils liegt. Eine Ausnahme bildet das stumme e (ə) am Ende eines Wortes.
Wenn ein Wort mit einem Vokal oder stummem h beginnt und das vorausgehende Wort mit einem a oder e endet, wird der Endvokal durch ein Apostroph ersetzt:
c’est –ßä (anstatt „ce est“)
l’homme –lom (anstatt „le homme“)
In der französischen Aussprache existiert eine sogenannte liaison. Dies bedeutet, dass ein Konsonant am Wortende ausgesprochen wird, falls das nächste Wort mit einem Vokal oder stummen h beginnt.
Es gibt zwei verschiedene h-Laute in der französischen Sprache, das h muet und das h aspiré:
Das h muet ist ein stummes h, bei dem der folgende Vokal gesprochen wird und eine Bindung zwischen dem letzten Konsonanten des vorherigen Wortes gesprochen wird.
„le“ und „la“ werden durch einen Apostroph verkürzt:
l’horaire –lorär
les horaires – lesorär
Das h aspiré (behauchtes h), welches selbst auch nicht gesprochen wird, wird allerdings bei einer Bindung wie ein gesprochener Konsonant behandelt und geht deshalb keine liaison ein:
le haricot – ləariko:
les haricots – leariko:
Es werden immer nur Wörter gebunden ausgesprochen, wenn diese dem Sinn nach zusammengehören:
Artikel + Substantiv: les animaux –
lesanimo:
Adjektiv + Substantiv: un grand animal –
œgrãtanimal
Pronomen + Substantiv: ces animaux –
ßesanimo:
Zahlwort + Substantiv: trois animaux –
truasanimo:
Pronomen + Verb: ils ont –
ilsõ
Nach folgenden Präpositionen: dans, en, chez, sans, sous
Nach folgenden Adverbien: tout, plus, très, moins
Achtung: Nach „et“ und „h aspiré“ wird keine liaison gesprochen!
Accent
aigu (é)
wie in café (
kafe)
Accent
grave (è)
wie in frère (
frär)
Accent
circonflexe (ê)
oder
(ô)
wie in être (
ätrə
) und contrôle (
kõtro:l
)
Der accent grave wird auch als Unterscheidungsmerkmal für „a“ und „ou“ verwendet:
il a
er hat
à Paris
in/nach Paris
ou
oder
où
wo
Das
Cedille
zeigt an, dass c vor einem a, o und u als stimmloses s gesprochen wird wie in
ç
a (
sa)
Das
Trema
signalisiert die getrennte Aussprache zweier aufeinanderfolgender Vokale wie in No
ë
l (
noäl)
Die folgenden Themen-Kapitel starten jeweils mit einer klangähnlichen Vokabelliste. Danach folgen die schwierigeren Wörter, die nicht klangähnlich zur deutschen Übersetzung und mit einer Lernhilfe ausgestattet sind.
Die Merkhilfen sollen dir den Einstieg in die Lerntechniken erleichtern und dienen als Vorlage und Inspiration. Besonders gut kannst du dir die Lernhilfen merken, die du dir selbst ausgedacht hast, da sie auf deinem individuellen Vorwissen beruhen und in deinem Gehirn mehr Vernetzungen zu dieser Vokabel entstehen.
Zusätzlich findest du in den einzelnen Kapiteln spannende Fun Facts und die wichtigste Grammatik. Los geht’s mit dem ersten Thema „Ernährung“.
l’appétit m. – apeti:
der Appetit
Bon appétit! – bon apeti:
Guten Appetit!
cuire – küir
kochen
le riz – ri
der Reis
le croissant – kruaßã
das Croissant, das Hörnchen
la salade – ßalad
der Salat
l’olive f. – oliw
die Olive
la carotte – karot
die Karotte, die Möhre
la tomate – tomat
die Tomate
le poivron – puawrõ
die Paprika
le fruit – früi
die Frucht
l’orange f. – orãsch
die Orange
la banane – banan
die Banane
le citron – ßitrõ
die Zitrone
le coco – ko:ko:
die Kokosnuss
la vitamine – wi:tami:n
das Vitamin
la recette – rəßät
das Rezept
pique-niquer – pi:k-ni:ke
picknicken
le melon – məlõ
die Melone
le beurre – bör
die Butter
les fruits de mer – früi də mär
die Meeresfrüchte
le yaourt – jaurt
der Joghurt
le sucre – ßü:kr
der Zucker
sucré/e – ßü:kre
süß
le chocolat – schokola
die Schokolade
le cacao – kakao:
der Kakao
la crêpe – kräp
der Crêpe
le sel – ßäl
das Salz
salé/e – ßale
salzig
le poivre – puawr
der Pfeffer
le tofu – tofu:
der Tofu
l’huile f. – üil
das Öl
le café – kafe
der Kaffee
le café au lait – kafe o: lä
der Milchkaffee
le thé – te
der Tee
l’eau minérale f. – o: mi:neral
das Mineralwasser
le jus de fruit – schü: də früi
der Fruchtsaft
le vin – vĩ
der Wein
la bière – bjär
das Bier
l’alcool m. – alkol
der Alkohol
la soupe – ßu:p
die Suppe
le sandwich – ßãdwitsch
das Sandwich
le paquet – pakä
die Packung
le barman – barman
der Barmann, der Barkeeper
les frites – fri:t
die Pommes frites
la sauce – ßo:ß
die Soße
la spécialité – ßpeßjali:te
die Spezialität
le menu – mənü:
das Menü
la carte – kart
die (Speise)karte
le dessert – deßär
das Dessert, die Nachspeise
le dîner – di:ne
das Dinner, das Abendessen
dîner – di:ne
zu Abend essen
la réservation – resärwaßjõ
die Reservierung
réserver – resärwe
reservieren
commander – komãde
bestellen, kommandieren
le service – ßärwi:ß
der Service
servir – ßärwi:r
servieren
la portion – porßjõ
die Portion
le restaurant – räßtorã
das Restaurant
le bistro(t) – bi:ßtro
die Kneipe, das Bistro
le/la végétarien/ne – weschetarjĩ/än
der/die Vegetarier/in
végétarien/ne – weschetarjĩ/än
vegetarisch
le/la végétalien/ne – weschetaljĩ/än
der/die Veganer/in
végétalien/ne – weschetaljĩ/än
vegan
Fun Fact
Essen und Trinken hat einen hohen Stellenwert in Frankreich. Die UNESCO erklärte sogar die „Cuisine française“ 2010 zum Weltkulturerbe.
ich trinke
ʒə bua
je bois
du trinkst
tü bua
tu bois
er/sie trinkt
il/äl bua
il/elle boit
wir trinken
nu: büwõ
nous buvons
ihr trinkt
vu: büwe
vous buvez
sie trinken
il/äl buaf
ils/elles boivent
Die Adjektivendung richtet sich nach dem Nomen bzw. Pronomen.
Für die feminine Form wird normalerweise ein „e“ an die maskuline Grundform gehängt.
grün – wär/t
vert/e
Fun Fact
Das Croissant kommt ursprünglich aus Österreich.
Im Schnitt ist ein Franzose ein halbes Baguette am Tag.
Jedes Jahr werden in Frankreich 10 Milliarden Baguettes verkauft.
Fun Fact
Frankreich war das erste Land mit einem öffentlichen Transportsystem. In den 1660ern wurde ein Pferdekutschen-Netz in Paris eingeführt, das die Viertel der Stadt verband.
le tourisme – tu:ri:ßm
der Tourismus
le/la touriste – tu:ri:ßt
der/die Tourist/in
touristique – tu:ri:ßti:k
touristisch, Touristen-
les papiers – papje
die Papiere
le passeport – paßpor
der Reisepass
organiser – organi:se
organisieren
l‘aventure f. – avãtü:r
das Abenteuer
l’aventurier, l’aventurière – avãtü:rje/jär
der/die Abenteurer/in
aventureux/euse – avãtü:rö:/s
abenteuerlustig, abenteuerlich
le visa – vi:sa
das Visum
annuler – anü:le
stornieren, annulieren
la réception – reßäpsjõ
die Rezeption, der Empfang
l’hôtel m. – otäl
das Hotel
le camping – kãping
das Camping, der Campingplatz
camper – kãpe
campen, zelten
complet, complète – kõplä, kõplät
belegt, ausgebucht (komplett)
la saison – ßäsõ
die Saison
l’équipement m. – eki:pmã
die Ausrüstung, das Equipment
le musée – mü:se
das Museum
l’entrée f. – ãtre
der Eintritt
la tour – tu:r
der Turm
le palais – palä
der Palast
la cathédrale – katedral
die Kathedrale
la ruine – rüi:n
die Ruine
la culture – kü:ltü:r
die Kultur
culturel/le – kü:ltü:räl
kulturell
le guide – gi:d
der (Reise)führer, der Guide
le temple – tãpl
der Tempel
le symbole – ßĩbol
das Wahrzeichen, das Symbol
la place – plaß
der Platz
l‘avenue f. – avnü:
die Avenue (große Prachtstraße)
le parc – park
der Park
la carte – kart
die (Land)Karte
le parking – parking
das Parkhaus, der Parkplatz
l’autoroute f. – o:to:ru:t
die Autobahn
l’office du tourisme – ofi:ß dü: tu:ri:ßm
die Touristeninformation
l’allée f. – ale
die Allee
local – lokal
lokal, Lokal-, örtlich
le métro – metro:
die U-Bahn, die Metro
le bus – bü:ß
der Bus
le tram – tram
die Straßenbahn, die Tram
la ligne – linj
die Linie
le ticket – ti:kä
die Fahrkarte, das Ticket
direct/e – di:räkt
durchgehend, direkt
le passager – paßaʒe
der Passagier
la passagère – paßaʒär
die Passagierin
le ferry – feri:
die Fähre
le transport – trãßpor
der Transport
transporter – trãßporte
transportieren
la cabine – kabi:n
die Kabine
le taxi – takßi:
das Taxi
le coche – kosch
die Kutsche
la route – ru:t
die Route, die Strecke
obligatoire – obli:gatuar
vorgeschrieben, obligatorisch
hérberger – ebärʒe
beherbergen
Fun Fact
In Frankreich gibt es mit 30000 französischen Kreiseln mehr als die Hälfte aller Kreisverkehre auf der ganzen Welt. Viele dieser „ronds-points“ sind mit auffälligen Kunstwerken bestückt.
le voyage – wuajaʒ
die Reise
voyager – wuajaʒe
reisen
LH: Bon voyage! – bõ wuajaʒ– Gute Reise!
le congé – kõʒe
der Urlaub
LH: im Urlaub in Mexiko „chili con carne“ essen
les vacances – wakãß
die Ferien
LH: engl. vacation
la carte d’identité – kart d’i:dãti:te
der Personalausweis
LH: Wörtlich: die Karte der Identität
eine Karte (carte), die die Identität (identité) beweist
la piéce d‘identité – pjäß d’i:dãti:te
der Ausweis
LH: Wörtlich: das Stück (engl. piece) der Identität
ein Stück (pièce) Papier, das die Identität (identité) beweist
partir – parti:r
abfahren, verlassen, weggehen
partir en voyage – parti:r ã wuajaʒ
abreisen, verreisen
le départ – depar
die Abfahrt, die Abreise
LH: „Departures“ am Flughafen steht für Abflüge.
Ich verlasse die Party.
valide – wali:d
gültig
LH: engl. valid, dt. etwas validieren
la valise – wali:s
der Koffer
faire ses valises – fär ße wali:s
packen
LH: Lise hat im Geschäft einen bunten Koffer ausgewählt.
les bagages – bagaʒ
das Gepäck
LH: engl. bag – die Tasche, franz. l‘âge m. – das Alter
Mein Gebäck besteht aus einer sehr alten abgeranzten Tasche.
á l‘étranger – a letrãʒe
im Ausland
LH: engl. stranger – der/die Fremde, der/die Ausländer/in
Das s wird wieder zum é im Französischen.
le retour – rətu:r
die Rückkehr
retourner – rətu:rne
zurückkehren
LH: Die Vorsilbe „re-“ steht für zurück. le tour – die Tour → von einer Tour zurückkehren
revenir – rəwəni:r
zurückkommen
LH: „re-“ – zurück und venir – kommen
rentrer – rãtre
nach Hause kommen/fahren
LH: „re-“ – zurück und entrer – eintreten → nach Hause zurückkehren und durch die Tür eintreten
la douane – duan
der Zoll
LH: klingt ähnlich wie engl. „done – getan“
„Ich habe den Zoll bezahlt, it’s done.“
la confirmation – kõfi:rmaßjõ
die Bestätigung
confirmer – kõfi:rme
bestätigen
LH: Bei einer Konfirmation wird das kirchliche Erwachsenenalter bestätigt.
le sac á dos – ßak a do:
der Rucksack
LH: le sac – der Sack, le dos – der Rücken
Wörtlich: der Sack auf dem Rücken
le sac de voyage – ßak də wuajaʒ
die Reisetasche
LH: le sac – der Sack,le voyage – die Reise
Wörtlich: der Sack der Reise
le sac de couchage – ßak də ku:schaʒ
der Schlafsack
LH: le sac – der Sack, le couchage – die Übernachtung
in einen Schlafsackkuscheln
la tente – tãt
das Zelt
LH: engl. tent
Ich tendiere dazu dieses trendige Zelt zu kaufen.
la visite – wi:si:t
die Besichtigung
visiter – wi:si:te
besichtigen
LH: Wenn ich schon in der Gegend bin, werde ich eine Stippvisite bei meiner ehemaligen Schulfreundin machen.
l’attraction touristique f. – atrakßjõ tu:ri:ßti:k
die Sehenswürdigkeit
LH: Wörtlich: eine touristischeAttraktion
l’église f. – egli:s
die Kirche
LH: In dieser Kirche spielt gerade ein Mädchen (f.) „Für Elise“ auf der Orgel.
le château – schato:
das Schloss
LH: Schade, dass dieses Schloss schon ausgebucht ist. Ich hätte so gerne unsere Hochzeit dort gefeiert.
la vue – wü:
die (Aus)sicht, der Blick
LH: engl. view
Wie gerne würde ich einmal die Niagara-Fälle erblicken.
la fontaine – fõtän
der Brunnen, die Fontäne
LH: ein Brunnen mit Fontänen
la campagne – kãpanj
das Land
LH: Auch: die Kampagne, der Feldzug
la rue – rü:
die Straße
LH: Kennst du die „Rue La Fayette“ in Paris?
la route – ru:t
die Landstraße
LH: eine Route mit dem Motorrad über Landstraßen fahren
le village – wi:laʒ
das Dorf
LH: engl. village
ein Dorf mit vielen großen Villen
la ville – wi:l
die Stadt
LH: Mein Wille zieht mich in die Großstadt.
le centre-ville – ßãtrə-wi:l
das Stadtzentrum, die Innenstadt
LH: le centre – das Zentrum, la ville – die Stadt
le lieu – ljö:
der Ort
au lieu de
statt, anstatt zu
LH: an einem Ort liegen
le banlieue – bãljö:
der Vorort
LH: le lieu – der Ort
mit der Bahn zu einem Vorort fahren
le plan de la ville – plã də la wi:l
der Stadtplan
LH: Wörtlich: der Plan der Stadt
les environs – ãvi:rõ
die Umgebung
LH: environ – etwa, ungefähr; en – in
le pont – põ
die Brücke
LH: Stell dir eine bunte Brücke vor.
le carrefour – karfu:r
die Kreuzung
LH: Eine Karrefährt über die Kreuzung.
le quartier – kartje
das Viertel, der Stadtteil
LH: Mein „Quartier“ liegt im 15. Stadtteil von Paris.
le trottoir – trotuar
der Gehweg, der Bürgersteig
LH: Ich trotte auf dem Gehweg dahin.
le cimetiére – ßi:mtjär
der Friedhof
LH: engl. cemetery
Grabsteine aus Zement
aller – ale
fahren, gehen, fliegen
LH: „Lasst uns alle in den Urlaub fliegen! Aller, aller!“
le voyageur – wajaʒör
der Fahrgast (m.)
la voyageuse – wajaʒö:s
der Fahrgast (w.)
LH: le voyage – die Reise
attendre – atãdr
warten (auf)
LH: Ich warte mal wieder beim Arzt auf mein Attest.
l‘arrêt m. – arä
die Haltestelle
LH: „Arr, der Bus hat schon wieder Verspätung und ich stehe ewig an der Haltestelle.“
les transports en commun – trãßpor ã komĩ
die öffentlichen Verkehrsmittel
LH: le transport – der Transport, commun – öffentlich (Kommune)
Wörtlich: öffentlicher Transport
changer – schãʒe
umsteigen, wechseln
LH: engl. to change
l‘arrivée f. – ari:we
die Ankunft
LH: engl. to arrive
le billet – bi:jä
die Fahrkarte
LH: „Eine Fahrkarte, bitte.“
l‘horaire m. – orär
der Fahrplan, der Flugplan
LH: „Dieser Fahrplan ist so schwer zu verstehen, das ist ja der Horror.“
la gare – gar
der Bahnhof
LH: garer – parken
Züge parken im Bahnhof wie Autos in der Garage.
le train – trĩ
der Zug
LH: engl. train
manquer – mãke
verpassen
LH: Viele Menschen meckern, wenn sie den Zug oder Bus verpassen.