Gekauft, hart genommen und versklavt - Corinna Courbin - E-Book

Gekauft, hart genommen und versklavt E-Book

Corinna Courbin

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Beschreibung

Sie gerät auf eine Party der High Society. Lieber sollte sie bald hier verschwinden. Aber dieser Mann hat Geld, und sein Angebot sollte sie wahrscheinlich nicht ausschlagen. Bald muss sie sich entscheiden, ob sie sich noch länger versklaven lassen will. Oder gibt es jemand, der sie da herausholt?

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EPUB
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Seitenzahl: 42

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Corinna Courbin

Gekauft, hart genommen und versklavt

Das Buch

Sie gerät auf eine Party der High Society. Lieber sollte sie bald hier verschwinden. Aber dieser Mann hat Geld, und sein Angebot sollte sie wahrscheinlich nicht ausschlagen. Bald muss sie sich entscheiden, ob sie sich noch länger versklaven lassen will. Oder gibt es jemand, der sie da herausholt?

Erstes Kapitel

Aus einiger Entfernung betrachtete Lisa die Terrasse, die nun genauso wie die Villa hell erleuchtet war. In der anderen Richtung erahnte sie den Ausgang, und wahrscheinlich merkte es niemand, wenn sie jetzt verschwand. Sie hätte auf diese Einladung mit „vielleicht“ und nicht mit „ja“ reagieren sollen.

Wieder schallte ein Lachen durch die fortgeschrittene Dämmerung, und aus sicherer Entfernung konnte sie diese Typen in Anzügen ruhig noch eine Weile beobachten. Manche von denen vertrugen vielleicht noch ein weiteres Glas. Ein wenig heißwurde ihr schon, aber was sollte sie mit denen reden? Sie spürt einen fast kühlen Luftzug und entdeckte einen Weg, der zu einem Waldstück führte. Das gehörte sicher auch zu diesem Grundstück. Sie hatte ziemlich alles hier gesehen, und jetzt sollte sie sich davonmachen. Am besten vielleicht, sie ging immer weiter, einfach nur weg. Die lachten hier ohnehin nur herum und dachten, mit 21 hätte sie noch überhaupt nichts erlebt.

Egal, sie spazierte besser wieder zurück und überlegte sich eine Ausrede, warum sie schon gehen musste. Zuhause würde sie sich noch einmal die Kontaktprofile ansehen, um vielleicht doch einmal einen vernünftigen Typen zu treffen. Sogar hier hatte es in einigen Momenten so ausgesehen, als hätte sich etwas ergeben können. Doch jemand von den feinen Herren hatte sich wichtig gemacht, und Gelächter war ausgebrochen.

Getrunken hatte Lisa nicht wirklich viel, aber nun schien sich ein Nebel über sie legen zu wollen. Begleitet wurde es von einem innerlichen Kribbeln, nicht nur von einem auf ihrer Haut. Ihre Kleidung schien mit einem Mal zu eng zu sein. Was zum …? Es passierte innerhalb von Sekunden – und ihr Magen drehte sich um! Oder fühlte es sich nur so an? Würde sie gleich umkippen? Doch etwas verhinderte das. Was, wenn sie jemand so sah? Ach, es ging doch schon wieder.

Sie atmete schnell und ihre Haut fühlte sich verschwitzt an. Ach, das war doch nichts gewesen, wie schon früher einmal. Vielleicht hatte sie für einen sehr kurzen Moment das Bewusstsein verloren, vielleicht beim Gedanken an diesen Mann, den hier auch jemand eingeladen hatte. Der war sicher fast so kräftig und wahrscheinlich athletisch wie der Gastgeber, aber irgendwie immer im Hintergrund. Vielleicht wirkte sein Lächeln nur auf Lisa ein wenig schüchtern. Aber dieser Typ schafft es damit anscheinend, sich halbwegs herauszuhalten.

Sie sah sich um – ja, alles war wie immer. Nur ihr Sommerkleid war an einer Stelle leicht eingerissen. Es würde kaum jemand merken, schon gar nicht im Halbdunkel. Na dann ging sie eben zurück und verkündete, jetzt schön langsam aufzubrechen. Ihre Eltern konnten ihr nun nichts mehr sagen, sie war längst erwachsen.

Im Gedanken ging sie alles durch, als sie dem Weg zurück zur beleuchteten Terrasse folgte. Vom Gastgeber wusste sie nur, dass er eine angeblich sehr gut gehende Firma besaß. Aber das wussten alle. Wie war sie schnell noch einmal zu dieser Einladung gekommen, weil sie irgendwas gelesen hatte? Ein flüchtiger, entfernter Bekannter musste sie auf die Gästeliste gesetzt haben. Oder war es eher der Chef selbst gewesen? Es sah aber nicht so aus, als wollte der etwas von Lisa. Oder brauchte es dazu eine bessere Gelegenheit? Und … das war er jetzt, oder?

„Oh, du bist doch noch zurückgekommen“, sagte er.

Der Kommentar erwischte sie mit einem dazu passenden Blick eiskalt. Zumindest fühlte es sich auf ihrer Haut so an. Larry hieß der Typ mit Vornamen, oder er nannte sich zumindest so. Aber das wussten auch alle.

„Ja, es ist …“, entgegnete sie, „… mir war für einen Moment nicht ganz gut, und …“

„Aber wenn du bei uns bist, ist es besser, nicht?“

Erst nach einem strengen Blick, der schnell herumschweifte, begannen die anderen zu lachen. Nur einer nicht, der mit einem Glas weiter hinten stand. War das nicht der von vorhin oder sah der ihm nur ähnlich? Er schien es zu verstehen, nur kurz und beiläufig zu lächeln, ohne aufzufallen. Und … hatte er das gerade in Richtung Lisa gemacht? Ach, sie sollte …

„Ich sollte dann schön langsam gehen.“

„Jetzt schon? Na besser als schnell.“

„Wie gesagt …“

Wenigstens war die Menge nun damit beschäftigt, sich zu unterhalten. Nur Larry war mit seinem Glas an diesem Stehtisch – und es wurde augenblicklich still, obwohl das laute Stimmengewirr im Hintergrund lag. Was machte seine Firma überhaupt genau? Es war oft darüber zu hören, aber wahrscheinlich konnten das nur wenige auf die Schnelle sagen. War das nicht so eine Sache, wo jemand tausende Euro im Monat für irgendwelche „Beratungen“ kassierte?

„Ach ja“, erwischte es Lisa.

Gerade hatte sie zum Gehen ansetzen wollen. Würde sich so ein Messerstich ins Bein anfühlen?

„Ja?“

„Du solltest nächste Woche in meine Firma kommen. Ich habe da was für dich, das du nicht ausschlagen solltest.“