2,99 €
Er verbringt einen Abend mit seiner Frau und einem Bekannten. Der hat auch etwas zu trinken mitgebracht, und so kommt der Abend in Schwung. Doch es bleibt nicht bei gemütlichem Reden. Der möchte etwas von seiner Frau - und er möchte es jetzt sofort und macht kein Geheimnis daraus.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 40
Veröffentlichungsjahr: 2023
Corinna Courbin
Meine Frau wird von ihm eingeritten
Er verbringt einen Abend mit seiner Frau und einem Bekannten. Der hat auch etwas zu trinken mitgebracht, und so kommt der Abend in Schwung. Doch es bleibt nicht bei gemütlichem Reden. Der möchte etwas von seiner Frau – und er möchte es jetzt sofort und macht kein Geheimnis daraus.
Wie lange war Hannes schon mit Corinna verheiratet, wirklich über ein Jahr? Auch an diesem Abend fühlte es sich fast so an, als hätte er sie gerade erst getroffen. Okay, sein Bekannter Ben hatte da eine gewisse Rolle gespielt, und es wurde Zeit, ihn loszuwerden. Manchmal waren da später so einige Kommentare gefallen, geschäftlich, und er musste den richtigen Augenblick abwarten. Der genoss ihr Lachen hier am Tisch wahrscheinlich auch, jetzt gerade wieder. Was hatte sie da gesagt, sie wollte noch ein Glas Wein oder was?
Kühl war es hier draußen noch nicht wirklich, aber schon sehr dämmrig. Vielleicht ging der ohnehin, bevor es komplett dunkel war. So wie Corinna gerade aussah, musste sie Hannes womöglich wieder ins Bett tragen. Dann konnte er sie wieder aus geringer Höhe auf die Matratze fallenlassen, und sie würde wieder ein wenig munterer werden. Auch kam sie dann oft noch in Stimmung, aber weiter sollte er in diesem Moment nicht denken. Sonst spannte sich noch mehr in seiner Hose an als jetzt schon.
Ben hatte doch noch eine Flasche Wein mitgebracht, oder? Okay, der war wirklich gut, und vielleicht zog sich das noch eine weitere Stunde. Ganz zufällig war er am Nachmittag aufgetaucht, hatte nur vorbeischauen wollen. Corinna hatte sich mit ihm eine Weile unterhalten – und er sie auf eine spezielle Weise angesehen. Manchmal fragte er sich bei ihr schon … und dieses Gespräch kam ihm wieder in den Sinn. Irgendwas hatte sie angedeutet, in die Richtung „was ausprobieren“ – und er hatte das Thema dann irgendwie abgelenkt.
Den ganzen Nachmittag hatte sie eher herumgeblödelt, sich über das Essen unterhalten, solche Sachen eben. Dass sie anderen Männern nachsah, war Hannes durchaus gewohnt, auch wenn er es stets im Auge behielt. Einmal hatte er mir ihr darüber geredet … na gut. Wieder lachte sie laut, und erneut kam dieses Gefühl in ihm auf. Er musste zugeben, dass dieser Ben schon etwas mehr als er zu bieten hatte, von seinem Aussehen und Auftreten her. Der war schon ein geiler Hengst, und sie wusste das genau. Fast die ganze Zeit schon hatte sie sich meisten nur mit dem unterhalten, während Hanness Gedanken etwas abgeschweift waren. Doch jetzt sollte er sie fragen …
„Es ist schon etwas spät“, unterbrach er die beiden, „aber können noch ein bisschen was trinken.“
„Oh, ja, gern!“, kam es von Corinna.
Er raffte sich auf, öffnete die Terrassentür und sah sich um. Der Kühlschrank war noch gut gefüllt und ja, da war die Flasche mit dem Weißwein. Zu dritt war die doch bald leer, und dann ging Ben sicher bald. Hannes sah wieder vor sich, wie der Tag mit Corinna zwischen Bade- und Schlafzimmer enden könnte.
Doch ein ganz anderer Gedanke kam ihm auf einmal in den Sinn. Er spürte, wie sich von einem Moment auf den anderen in seinen Shorts eine Erektion aufbaute. „Ganz ruhig, ganz ruhig“, dachte er sich nur. Es war doch ohnehin so dunkel, dass das kaum zu sehen sein würde. Oder ihm fiel jetzt sofort was ein. So halb offensichtlich war es, aber wollte sie wirklich …?
Er wartete noch etwas, atmete ruhig ein und aus und wartete ein paar weitere Sekunden, bis er mit der Flasche wieder hinaustrat. Sie fiel ihm beinahe aus der Hand, als er Corinna nun direkt neben seinem Bekannten sitzen sah. Lieber wollte er nichts sagen, lächelte seiner Frau verhalten zu und stellte die Flasche auf den Tisch. Ben griff sofort zu dem Öffner und schenkte ihr noch ein Glas ein. Sie stieß mit ihm an, während Hannes irgendwie wieder nur danebenstand.
Noch dazu traf ihn nun der Blick seines Kollegen. Als wollte er etwas sagen wie „Was willst du noch hier? Zisch doch ab, und ich regle das hier schon“. Egal, Hauptsache war doch, dass sich Corinna amüsierte. Stets war er darauf bedacht, dass sie sich wirklich wohlfühlte. Noch eine Flasche Wein würde er sicher nicht für sie auftreiben, aber das ging schon noch. Aber wo wanderten ihre Hände nun bitte immer wieder hin?