Vom Daddy zur Hure gemacht - Corinna Courbin - E-Book

Vom Daddy zur Hure gemacht E-Book

Corinna Courbin

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Beschreibung

Er bietet dieser Frau ganz schön etwas, und er unterstützt sie finanziell. Schließlich will er sie bei Laune halten. Doch er bekommt mit, wie sie anderen Männern zulächelt, die ebenfalls Geld haben. Dann soll sie das doch professionell machen, und er kann sie gern dabei unterstützen!

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EPUB
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Seitenzahl: 41

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Corinna Courbin

Vom Daddy zur Hure gemacht

Das Buch

Er bietet dieser Frau ganz schön etwas, und er unterstützt sie finanziell. Schließlich will er sie bei Laune halten. Doch er bekommt mit, wie sie anderen Männern zulächelt, die ebenfalls Geld haben. Dann soll sie das doch professionell machen, und er kann sie gern dabei unterstützen!

Erstes Kapitel

Wie lange wollte Anita noch hier herumstehen? Sie hatte ihm doch erzählt, am Nachmittag bei einer wichtigen Vorlesung sein zu müssen. Aber wahrscheinlich wollte sie noch eine Stunde hier vor den Regalen stehen und sich umsehen. Was sie sich am Ende aussuchte, kostete sicher wieder einen dreistelligen Betrag. Sicher erzählte sie ihm am Abend auch wieder, dass sie doch keine Lust hatte. Aber da war wieder dieses Gefühl, als er sie so neben sich stehen sah. Er mochte diese Frau einfach.

Er war 38 und klar, er könnte auch einfach eine Escort-Dame bestellen. Aber er sollte froh sein, dass er eine wie sie hatte. Erlebt hatte er schon genug, während sie gerade 22 war. Sie nahm etwas in die Hand, las die Aufschrift, stellte es wieder zurück. Hoffentlich fragte sie ihn nicht, was er davon hielt. Wieder dachte er an diesen Blick bei der ersten Begegnung und fragte sich, wie lange das mit diesen Einkaufstouren noch gehen sollte. Ob sich die Leute bald wieder umdrehten? Aber gut, sie veranstaltete das Theater hier, und an diesem Tag war kaum jemand in der Nähe.

Noch einmal sah er nach der Zeit, und hoffentlich wusste sie wirklich bald, welche Schuhe sie ungefähr wollte. Nach einer Woche oder zwei würden die sicher wieder in einer Ecke stehen. Vorausgesetzt, ihr gefielen hier überhaupt welche. Er wusste, dass sie sich nicht wirklich mit ihrer Mutter verstand, weil sie ihm das oft genug erzählt hatte. Ein paar Mal, ausgehend von Anita, hatte sie nicht nur geredet und es wäre fast noch ein wenig mehr passiert. Aber gut, sie sollte wissen, dass es im Schlafzimmer bald heißer werden sollte, wenn sie weiterhin sein Geld wollte. Da sollte mehr passieren als ein paar schnelle Handgriffe wie an diesem Morgen.

Sie lief an diesem Tag mit ein paar Gutscheinen aus der Werbung herum. Genau die, wo eine Seite Kleingedrucktes dabei war, wofür sie gültig waren und wofür nicht. Wollte sie ihn etwa bei Laune halten, damit er nicht wieder bei der Bank sein Limit erhöhen musste? Allein diese neue Beteiligung brachte manchmal mehrere 1000 Euro an einem Tag. Aber nein, da galt immer noch das Standard-Limit auf seiner Karte.

„Wie gefallen dir denn diese?“, fragte sie und wandte sich an ihn.

„Ja, toll, nimm die bitte.“

„Bist du sicher?“

„Ja, ganz sicher, komm schon.“

Wer bezahlte bitte 179 Euro für ein Paar Schuhe? Diese Frau vielleicht, und es war ohnehin nur sein Geld. Ja, er sollte noch deutlicher werden, dass er ihr auch gern etwas für 299 Euro kaufte, wenn sie diese Dinge von vor einer Woche in seinem Schlafzimmer fortsetzte.

Der Laden war riesig, aber kaum jemand hier. Es waren nicht einmal Kameras zu sehen, oder sie waren gut versteckt. Wie funktionierte das Geschäft, wenn vielleicht die Hälfte der Sachen gestohlen wurde? Das war doch nicht sein Problem. Ihm fiel diese Nachrichtenmeldung über ein Paar ein, das angeblich unbemerkt zwischen den Regalen herumgespielt hatte. Vielleicht war es in einem Sexshop gewesen, wo es bei diesen abschließbaren Kabinen wahrscheinlich öfter vorkam, aber …

Wieder wandte sie sich ihm zu, und ihr Blick war … was wollte sie ihm sagen? Wollte sie ihm jetzt ein Angebot machen? War sie inzwischen viel offener, als er dachte? Es musste nicht gleich hier im Einkaufszentrum sein, obwohl sich da sicher ein netter Platz finden ließ. Wollte sie diese verdammten Schuhe haben oder nicht? Vielleicht wollte sie noch eine Handtasche dazu.

Einmal hatte sie wirklich angedeutet, etwas mitgehen zu lassen. Vielleicht stand sie einfach auf den Kick? Er hätte die Dinge sicher in Ordnung bringen können. Es war auch nicht sein Problem, wenn sie ihr Leben ruinierte. Aber dann brauchte sie nicht mehr bei ihm herumjammern! Es gab hier überall Kameras und Sicherheitspersonal. Wenn sie zu dumm war, das zu wissen, dann passierte eben irgendwann etwas.

Seine Freundin strebte der Parfümerie-Abteilung zu, und er spürte die Erleichterung. Der Einkaufskorb, den sie gerade genommen hatte, füllte sich bald mit diversem Kleinkram. Und … wollte sie damit schon an die Kassa? Dort vorne stand jemand herum, der entweder ein Verkäufer oder ein Kaufhausdetektiv war. Auf jeden Fall sah er stark und wichtig aus, und sie wollte ihn sicherlich etwas fragen. Kam da ein Lächeln von ihm – oder von ihr selbst?

„Ich habe da was in der Werbung gesehen …“, begann sie.

„Ja, heute haben wir sogar 30 Prozent auf ausgewählte Artikel“, antwortete dieser Mann und schaute sie sich genauer an. „Aber einen Moment, ich müsste da etwas nachsehen.“



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