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Dieser Mann ist wirklich frech! Statt Angst vor der Waffe zu haben, mit der T.C. ihn bedroht, ist der Eindringling schlagfertig und sieht dazu noch so unverschämt gut aus, dass T.C. sich nur mit Mühe konzentrieren kann. Wenn er wüsste, dass sie eine Spielzeugpistole hat! Dann klären sich alle Missverständnisse auf: Der attraktive Fremde, den sie auf der Ranch überrascht hat, ist Nick Corelli, reicher Unternehmer aus New York und extra nach Riddels Crossing, Australien, gekommen, um sein Erbe zu besichtigen. Nick hat nämlich gemeinsam mit T.C. die Ranch geerbt. Sie hat keine Ahnung, wie es nun weitergehen soll. Zusammen? Unmöglich. Aber von Nick getrennt? Schreckliche Vorstellung...
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Seitenzahl: 201
Bronwyn Jameson
Hände hoch - oder ich küsse!
IMPRESSUM
Hände hoch - oder ich küsse! erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
Redaktion und Verlag:
Postfach 301161, 20304 Hamburg
Telefon: 040/60 09 09-361
Fax: 040/60 09 09-469
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:
Thomas Beckmann
Redaktionsleitung:
Claudia Wuttke (v.l.S.d.P.)
Produktion:
Christel Borges
Grafik:
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)
Umschlagmotiv:
Laurence Monneret / Getty Images
©
2001 by Bronwyn Jameson Originaltitel: „Addicted to Nick“ erschienen bei: Silhouette Books, Toronto in der Reihe: DESIRE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©
Deutsche Erstausgabe in der Reihe Tiffany Band 1003 Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: Christian Trautmann Fotos: The Image Bank
Veröffentlicht im ePub Format im 12/2012 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
eBook-Produktion: readbox, Dortmund
ISBN 978-3-86494-968-5
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
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PROLOG
Nick hatte keine Ahnung, wie es sein würde, wieder nach Hause zu kommen, aber er nahm an, dass ein bisschen Wehmut mit dabei sein sollte. Ein bisschen nur, wohlgemerkt, ein Hauch von Wärme. Sogar ein Anflug von Bitterkeit wäre besser als die seelische Taubheit, die sich auf dem langen Flug vom John F. Kennedy Airport nach Australien in ihm ausgebreitet hatte.
Dieses Fehlen jeglichen Gefühls hasste er. Es erinnerte ihn zu sehr an das erste Mal, als er in dieser Auffahrt gestanden und Joe Corellis Anwesen vor sich gesehen hatte. Mit dem Unterschied, dass er sich damals – gerade mal acht war er da gewesen – darauf trainiert hatte, nichts zu empfinden. Er hatte nichts fühlen wollen, weder Furcht noch Verwirrung, weder Scham noch Hoffnung, und so hatte er das große Haus einfach betrachtet und sich gefragt, wie lange es dauern würde, bis sie merkten, dass sie einen großen Fehler begangen hatten.
Kids wie Niccolo Corelli wurden verhaftet, wenn sie auch nur in die Nähe eines solchen Hauses kamen.
Doch der Fremde, der sich als Verwandter seiner toten Mutter vorstellte, legte ihm tröstend den Arm um die Schultern und sagte: “Dies ist dein Zuhause, Niccolo. Vergiss, was vorher war – jetzt gehörst du zu meiner Familie.”
Nick hatte damals keine Ahnung gehabt, was eine Familie war, und hatte, obwohl sich Joe alle Mühe mit ihm gab, seine Herkunft nie vergessen können.
Er betrachtete das große Haus noch eine Weile und empfand nichts. Vielleicht brauchte er nur Schlaf. Zehn Stunden ohne Unterbrechung, in einem richtigen Bett. Ja, das war genau das, was seine vom Jetlag verursachte Erschöpfung vertreiben würde. Ein Gähnen unterdrückend, stieg er aus dem Mietwagen und streckte sich. Dann, als er sich zum Haus drehte, nahm er hinter einem der oberen Fenster eine Bewegung wahr.
Big Brother George beobachtete ihn von oben.
Genau wie beim ersten Mal, dachte Nick und hob diesmal bloß lässig die Hand zum Gruß, statt wie vor vierzehn Jahren frech den Mittelfinger zu zeigen. Die Gardine fiel wieder zurück, und Nick lachte spöttisch. Wer ihn wohl noch alles beobachtete?
Wie viele von den vier Frauen, die als seine Schwestern mit ihm aufgewachsen waren, warteten hinter diesen dicken stuckverzierten Mauern? Sophie zweifellos. Beim leisesten Anzeichen von Ärger kam Sophie angerannt. Sie war diejenige, die ihn bei ihrer Mutter verpetzt hatte, als er George das erste Mal eins auf die Nase gegeben hatte. Und sie war es gewesen, die ihn bei ihrem Vater verpetzt hatte, als er George das letzte Mal eins auf die Nase gegeben hatte. Es war Sophie, die den heftigen Streit zwischen ihren Eltern belauscht hatte, bevor Joe Nick in die Familie holte, und es war Sophie, die ihn als “das Balg einer dreckigen Hure” bezeichnet hatte.
Ja, Nick würde darauf wetten, dass Sophie auftauchte – falls George seine Schwestern darüber informiert hatte, dass er kam. George war in mancher Hinsicht nicht besonders kommunikationsfreudig.
Nick warf die Autotür zu und spürte, während er die Auffahrt entlangging, eine Anspannung in seinen Muskeln, die nichts mit dem Jetlag zu tun hatte. Er wollte nicht hier sein – hier auf dem Besitz namens “Yarra Park”, den er angeblich geerbt hatte.
Angeblich, denn es würde George ähnlich sehen, die Tatsachen ein wenig zu verdrehen und dafür zu sorgen, dass der mit der Verwaltung des Anwesens beauftragte Anwalt mitspielte. Nick stieß verärgert die Luft aus. Sobald er die ganze Geschichte erfahren und das “Zu verkaufen”-Schild aufgestellt hatte, würde er verschwinden.
Diesmal für immer.
1. KAPITEL
Wenn es nicht so eine stille Nacht gewesen wäre, hätte T.C. das leise Quietschen der Türangeln nicht gehört. Oder das Knirschen von Schritten auf dem gekiesten Weg, der vom Hof zum Stall führte.
Sie hätte in das Schlafquartier der Stallburschen am anderen Ende des Stalls zurückkehren und wieder ins Bett steigen können, überzeugt, dass sie wegen der ungewohnt harten Matratze aufgewacht war und nicht, weil sich hier ein Eindringling herumtrieb.
Die Schritte verstummten und ein Angstschauer rann ihr den Rücken hinunter. “Dreh dich um und verschwinde dorthin, wo du hergekommen bist. Steig in deinen Wagen und fahr weg. Bitte”, flüsterte sie. Sie schloss die Augen und zählte langsam bis zehn. Doch keine Wagentür war zu hören, kein Anspringen eines Motors. Mit pochendem Herzen schlich sie zum Ende der Stallgasse und spähte in die Nacht hinaus.
Nichts bewegte sich bis auf geisterhafte Schwaden herbstlichen Nebels, die vom Yarra River heraufzukriechen schienen und das Haus einhüllten, Vorboten des nahenden Winters. T.C. wich einen Schritt zurück und atmete tief durch. Die Luft war so kalt, das sie ihr in der Nase brannte, doch sie duftete auch nach Leder, Pferden und Heu. Gerüche, die ihr vertraut waren und die sie beruhigten.
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