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Wir sind nicht willkommen
Die ersten Kolonien im All sind gegründet, die Menschheit beginnt, sich in der Galaxis auszubreiten. Von der Hoffnung getrieben, dort eine Vielzahl intelligenter Spezies zu finden, erreichen die ersten Menschen das Zentrum der Galaxis. Doch sie werden enttäuscht: Zwar wimmelt es hier von elektronisch-mechanischem Leben, doch die Menschen gelten als minderwertiges Ungeziefer, das man bestenfalls manipulieren und für die eigenen Zwecke einsetzen kann. Ein erbitterter Kampf beginnt ...
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Seitenzahl: 533
GREGORY BENFORD
HIMMELSFLUSS
»CONTACT«-ZYKLUS
Dritter Roman
Für
Lou Aronica und David Brin,
Widmung
Prolog – Die Kalamität
Erster Teil – Der lange Rückzug
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
Zweiter Teil – Die einst grüne Welt
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
Dritter Teil – Die träumenden Wirbeltiere
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
Epilog – Argo
1. Kapitel
PROLOG
*
Killeen ging durch die weitläufigen Ruinen.
Trotz Erschöpfung bewegte er sich weiter durch einen Verhau aus zertrümmertem Stahl, eingestürzten Decken, Mauerwerk, Steinen und demolierten Einrichtungsgegenständen.
Sein Atem rasselte, als er nach seinem Vater rief: »Abraham!«
Ein kalter, brummender Wind riss den Namen fort. Rauch quoll aus knisternden Feuern und strömte an ihm vorbei. Die Luft schien zitternd dahinzuströmen.
Von hier aus breitete sich die Zitadelle den breiten, buckligen Hügel hinab aus. Komplizierte Straßenzüge waren jetzt zu Haufen aus Steinen und Schlacke zusammengestürzt. Mit vor Erschöpfung steifen Beinen und vor Rauch und Kummer brennenden Augen machte er eine Pause oberhalb einer Fläche voll Schutt aus weißem Marmor – den Skulpturtrümmern einer Kuppel, die vormals einen Kilometer über das Arboretum der Zitadelle aufgeragt hatte. Stätten, an denen er gelaufen war und gespielt hatte, geliebt und gelacht …
»Abraham!« Er hatte den Namen seines Vaters nur selten ausgesprochen; und jetzt erschien er ihm merkwürdig fremd. Er keuchte und hustete. Der scharfe Rauch biss ihn in die Kehle.
Die unteren Bollwerke der Zitadelle brannten heftig. Die Mechanos waren dort zuerst eingedrungen. Schwarzer Qualm hing über den größeren Stadtteilen – dem Breiten Rasen, dem Grünen Markt und der Rast der Drei Damen. Ruß bedeckte die ausgezackten Mauerreste.
Weiter entfernt waren von hohen Türmen die Spitzen wegrasiert. Ihre Stümpfe streckten Medusenhäupter aus Stahlträgern in die Luft. Die wechselnde Brise trug das Krachen zusammenbrechender Mauern heran.
Aber der Wind trug kein Stöhnen und keine Schreie herbei. Die Zitadelle lag schweigend da. Die Mechanos hatten alles getötet oder verschleppt und nur Leichen hinterlassen.
Killeen wandte sich der Flanke des Hügels zu. Das war seine alte Nachbarschaft. Heruntergefallene Steinblöcke und verkrümmte Stahlkonstruktionen konnten die Wege und Korridore nicht ganz unkenntlich machen, die ihm als Knaben vertraut gewesen waren.
Da lag ein Mann, dessen hervorgequollene Augen zum gequälten Himmel aufblickten.
Dort lag eine Frau, durch einen heruntergefallenen Balken in zwei Teile gespalten.
Killeen hatte sie beide gekannt. Freunde, entfernte Verwandte der Bishop-Sippe. Er berührte ihr kaltes Fleisch und ging weiter.
Er war mit den Überlebenden der Bishop-Sippe geflohen. Sie hatten rasch die entfernte Bergkette erreicht; und erst dann hatte er gesehen, dass sein Vater nicht dabei war. So war er zur Zitadelle zurückgekehrt, mit motorisierten Beinlingen, damit es schneller ging. Wie schlanke Maschinenkolben trugen ihn seine Beine zu den zerstörten Verteidigungsmauern, ehe überhaupt jemand in der Sippe seine Abwesenheit bemerkte.
Abraham hatte auf den äußeren Schanzen gekämpft. Als die Mechanos diese durchstoßen hatten, waren die Krieger dort wild davongeeilt. Die Mechanos strömten herein. Killeen war sich sicher, dass er über den Kommunikationssprechfunk die Stimme seines Vaters gehört hätte. Aber dann hatte die Schlacht alle in einem hitzigen Wirbel von Tod und Panik überschwemmt.
– Killeen! –
Er hielt an. Cermo der Langsame rief über Komm. Killeen antwortete: »Lass mich in Ruhe!«
– Beeile dich! Keine Zeit mehr! Da sind schon einige Mechanos im Anrücken. –
»Ich hole euch ein.«
– Lauf! Es eilt. –
Killeen schüttelte den Kopf und antwortete nicht. Mit einem Fingerschnippen schaltete er das Kommunikationsnetz aus.
Er kletterte über Steintrümmer nach oben. Selbst mit seiner motorisierten Ausrüstung war es mühsam, die steilen Wände der Ruinen zu erklimmen. Obwohl die Mechanos klaffende Breschen geschlagen hatten, hatten die massiven Bollwerke noch einige Zeit gehalten. Aber unter den unablässigen heftigen Stößen hatten schließlich sogar die schweren Fundamente nachgegeben.
Er schritt unter einem Bogen durch, der erstaunlicherweise überlebt hatte. Er wusste, was vor ihm lag, konnte sich aber nicht zurückhalten.
Sie war in der gleichen Position. Der Hitzestrahl hatte seine Frau erwischt, als er sie trug. Ihre linke Seite war schaurig verbrannt.
»Veronica.«
Er bückte sich und schaute in ihre offenen grauen Augen. Diese starrten in eine für immer entschwundene Welt.
Er versuchte, sie sanft zu schließen; aber die steifen Lider wollten sich nicht bewegen, als ob die Frau den letzten Blick auf die einst geliebte Zitadelle nicht lassen könnte. Ihre blassen Lippen waren leicht geöffnet in dem halben Lächeln, das sie immer zeigte, ehe sie redete. Aber ihre Haut war kalt und hart, als ob sie jetzt die unnachgiebige Festigkeit des Bodens angenommen hätte.
Killeen erhob sich wieder. Er fühlte ihre Augen im Rücken, als er sich zwang weiterzugehen.
Er kletterte über Schutthaufen, die früher Wohnungen, Werkstätten und elegante Arkaden gewesen waren. In der Zentralbibliothek züngelten Flammen.
Die öffentlichen Parks waren sein Lieblingsplatz gewesen, eine üppige Fülle frischen Grüns in der dürren Zitadelle. Jetzt waren sie versengt und qualmten.
Als er an dem zerstörten Senatsgebäude vorbeikam, ächzten dessen Alabastergalerien, erzitterten und stürzten langsam ein.
Erschöpft ging er weiter, aber es gab keine Spur von Mechanos. »Abraham!«
Rings um ihn lagen die explodierten Reste seiner Kindheit. Hier in der Werkstatt seines Vaters hatte er gelernt, die Unterstützung der Maschinen bei Schwerarbeit zu nutzen. Dort, unter einem gewölbten Vordach, hatte er eine spröde und scheue Veronica kennengelernt.
»Abraham!«
Nichts. Niemand. Wahrscheinlich lag sein Leichnam unter zusammengefallenen Festungsmauern.
Aber er hatte noch nicht den ganzen weitläufigen Komplex durchstreift, den die Menschen im Laufe von Generationen erbaut hatten. Es bestand immer noch eine Chance.
– Killeen! –
Diesmal war es nicht Cermo. Fannys Stimme drang scharf und sicher zu ihm durch, obwohl er das Kommgerät ausgeschaltet hatte.
– Zieh dich zurück! Es gibt nichts, was wir jetzt hier tun könnten. –
»Aber … die Zitadelle …«
– Die ist weg. Vergiss sie! –
»Mein Vater …«
– Wir müssen uns beeilen. –
»Andere. Es könnte sein …«
– Nein. Wir sind uns sicher. Niemand ist hier am Leben geblieben. –
»Aber …«
– Los jetzt! Ich habe fünf Frauen, die das Krishna-Tor im Schussfeld haben. Komm dort heraus; und dann werden wir uns in Richtung auf Rolos Pass aufmachen. –
»Abraham …«
– Hörst du mich? Beeile dich! –
Killeen wandte sich zu einem letzten Blick um. Dies war für ihn die ganze Welt gewesen, als er ein Knabe war. Die Zitadelle hatte die warme Umarmung der Menschheit real und ermutigend gemacht. Sie hatte entschlossen einem feindlichen Universum draußen widerstanden, stark, aber auch geschickt. Ihre schlanken Türme hatten wie Kandiszucker geschimmert. Wenn er nach kurzen Beutezügen in die Zitadelle zurückkehrte, hatte sein Herz immer frohlockt, wenn er die stolzen Türme aufragen sah. Viele Stunden lang war er durch die labyrinthischen Korridore der Zitadelle gewandert und hatte die eleganten Maßwerke bewundert, die die hohen Deckengewölbe schmückten. Die Zitadelle war immer riesig weit gewesen und doch warm. Jede sorgfältig gestaltete Nische atmete den Geist der gemeinsamen menschlichen Vergangenheit.
Er blickte scharf zurück dahin, wo Veronicas Leichnam lag. Es war keine Zeit, sie zu bestatten. Die Welt gehörte jetzt den Lebenden – fieberhafter Flucht und matter Trauer.
Killeen zwang sich, ein paar Schritte von ihr fort zu tun in Richtung auf das Krishna-Tor. Noch einen Schritt …
Die zertrümmerten Mauern wichen zurück. Es war schwer, den Weg zu finden. Vor ihm wirbelten Dunst und Rauch. »Abraham!«, rief er noch einmal in die leere Stille.
Die hohen Spinnengewebe der Fußwege der Zitadelle lagen jetzt zerstückelt im Staub, verstreut über die Innenhöfe. In dumpfer Benommenheit überquerte er den alten, vertrauten Boden. Krater gähnten, wo er einst herumgerannt war und gelacht hatte.
Am Rande der rauchenden Ruinen schaute er zurück. »Abraham!« Er lauschte und hörte nichts. Dann kam aus der Ferne ein schnelles Summen von Mechanosendungen. Der raue Klang ließ ihn zusammenzucken. Er machte kehrt und lief los. Lief ohne Hoffnung. Ließ seine Beine den Weg finden. Beißender Staub trübte seine Augen.
Ein Ruck.
Scharfes, blendendes Licht.
»He, komm schon! Wach auf!«
Killeen hustete. Er blinzelte in das grelle Licht gelber Lampen. »Oh! Was …?«
»Los, du musst aufstehen! Fanny sagt das.«
»Ach … sachte …«
Cermo runzelte die Stirn. »Hast du wieder geträumt?«
»Ich … die Zitadelle …«
Cermo nickte. »Das hatte ich gefürchtet.«
»Veronica … habe sie gefunden.«
»Na schön. Schau, du solltest nicht mehr daran denken. Sie war eine gute Frau und eine wundervolle Gattin. Aber du musst dich jetzt von ihr lösen.«
»Ich …« Killeens Stimme war von dem Rufen nach seinem Vater heiser. Oder war es von dem Alkohol, den er am vorigen Abend hinuntergeschluckt hatte?
Jetzt war es früher Morgen. Er fühlte sich noch steif vom nächtlichen Schlaf. Wenn er hochblickte, konnte er den breiten Schatten von Mechanomaschinen erkennen. Sie hatten ihn für die Nacht in einen Trog gebettet, wie er sich erinnerte. Um ihn herum erwachte die Bishop-Sippe.
»Los!«, drängte Cermo. »Es tut mir leid, dass ich den Stecker so schnell herausgezogen habe. Aber jetzt musst du aufstehen. Wir rücken ab.«
»Wie … wieso?«
»Ledroff hat einen Snout erspäht, der auf uns zukommt. Er meint, dass er in diesem Trog nach Vorräten suchen will.«
»Oh …« Killeen schüttelte den Kopf. Von seinen Schläfen bis zu der klammen Stirn zog sich ein Schmerz hin. Eine Perle von nächtlichem Schweiß tropfte ihm von der Nase, als er sich aufsetzte.
Cermo sagte unwirsch: »Du solltest lieber einige Zeit auf Reizmittel verzichten. Die machen schlechte Träume.«
»Na ja.« Killeen nickte und langte nach seinen Stiefeln. Die waren das, was man als Erstes anzog und als letztes ablegte.
»Es ist immerhin schon Jahre her«, sagte Cermo freundlich. »Zeit, es auf sich beruhen zu lassen.«
Killeen runzelte die Stirn. »Jahre …?«
»Gewiss.« Cermo sah ihn einen Moment deutlich beunruhigt an. »Die Kalamität ist schon sechs Jahre her.«
»Sechs …«
»Schau, wir alle mögen das Zeug, um ab und zu etwas aufgemuntert zu werden. Aber nicht, wenn es einen in die schlimmen Zeiten zurückführt.«
»Da hast du wohl recht.«
Cermo klopfte Killeen auf die Schulter. »Nun beeile dich! Gleich brechen wir auf.«
Killeen nickte. Cermo der Langsame ging los, um andere zu wecken. Seine große Gestalt glitt rasch zwischen den Schatten der Bottiche und Maschinen der Aliens hindurch.
Killeen zog an seinen Stiefeln, aber sein Geist weilte noch unter den Erinnerungen. Seine schmutzigen Kleider, die abgetragenen Stiefel, die Schwielen und Flecken auf den Händen … – all das sprach davon, was seit dem Fall der Zitadelle geschehen war, seit der Kalamität.
Er stand langsam auf und fühlte, wie seine durchgefrorenen Muskeln sich reckten und protestierten.
Die Zitadelle war dahin.
Veronica.
Abraham.
Ihm war nur noch Toby, sein Sohn, geblieben. Nur ein Fragment der Bishop-Sippe.{1}
Und schließlich lag vor ihm jetzt die endlose Aussicht auf Flucht und Rast und wieder Flucht.
ERSTER TEIL
*
Irgendetwas war hinter ihnen her.
Die Sippe hatte gerade unter einem blass jadefarbenen Himmel einen messerscharfen Grat überklettert. Killeens Stoßfänger winselten, als ihn seine gleichmäßigen Sprünge den Abhang hinunterführten.
Der rote Boden war zerklüftet und löchrig. Die von Traktoren hinterlassenen Kreuz- und Querrillen waren in der ausgedörrten Erde noch scharf. Es hatte so wenig geregnet, dass die Spuren gut hundert Jahre alt sein konnten.
Im Tal erstreckte sich ein schwarzgemusterter Fabrikkomplex. Killeen eilte über die polierten Ebenholzkuppeln und scheuchte dabei Kulis mit seinem Schatten fort, die ihren dumpfen Ärger durch lautes Klappern ausdrückten.
Killeen bemerkte sie kaum. Er beobachtete spitze Signale, die auf seiner rechten Netzhaut flackerten.
Da: Ein rasches Aufblitzen von Grün, ziemlich weit hinten.
Es kam und ging, aber immer an einer anderen Stelle. Schon wieder. Weit hinten.
Es folgte ihnen jedenfalls nicht direkt. Kein typisches Verhalten für einen Marodeur. Geschickt.
Er blinzelte und bekam die andere Darstellung. Die Sippe war auf seiner Geländekarte ein Gewimmel blauer Flecke. Es freute ihn, dass sie eine recht ordentliche schiefe Dreiecksformation bildete. Cermo der Langsame stellte wie immer das Schlusslicht.
Killeen sah einen braunen blinkenden Punkt im Scheitel der Abbildung auf ihn gerichtet. Das galt ihm.
Er zog eine Grimasse. Dies war das erste Mal, dass er so anvisiert wurde, und das war ihm etwas rätselhaft. Er hatte versucht abzuwinken, als Fanny ihn an die Frontlinie befahl. Da gab es erfahrenere Leute Ledroff, Jocelyn, Cermo. Er hätte viel eher hinten bleiben sollen. Fanny erteilte ihm dauernd solche Aufträge; und obwohl er ohne Widerspruch alle ihre Befehle ausführte, hatte ihn das doch von Anfang an nervös gemacht.
Fanny wusste mehr als alle anderen und konnte Tricks von Marodeuren durchschauen. Sie hätte jetzt hier sein sollen. Aber sie trieb ihn weiter vorwärts.
Nun noch dies. Er fiel mit zusammengekniffenen Augen zu Boden und landete auf einer löchrigen Polyaluminiumplatte von der altmodischen Art, die die Mechanos für einen längst vergessenen Zweck gebraucht hatten. Dichte Staubwolken stiegen in dem warmen Wind auf und strömten schmutzig grau gegen seine gepolsterten Stiefel aus gehärtetem Karbon. Mechanogerümpel war auf dem Boden verstreut, ihm so geläufig, dass er es kaum zur Kenntnis nahm.
»Habe hinten einen Scharfschützen entdeckt«, meldete er Fanny.
Ein Snout?
»Keineswegs«, antwortete Killeen rasch, um seine Nervosität zu verbergen. »Wenn das derselbe alte Snout wäre, der uns seit Tagen nachspürt, hätte ich das laut herausposaunt.«
Was ist es denn?
»Keine Ahnung. Sieht mal groß und mal klein aus.«
Killeen wusste nicht, wie seine Netzhautabtastung funktionierte und hatte nur eine vage Vorstellung von Radarimpulsen. Er wusste aber, dass Dinge nicht abwechselnd groß und klein erscheinen sollten. Gewohnheit sagt mehr als Analyse.
Ist das Gerät kaputt?
»Weiß nicht. Die Lichtblitze sind in Ordnung«, sagte Killeen zögernd. Wollte Fanny ihn auf den Arm nehmen? Er wusste nicht, was ihm weniger gefiel etwas, das auf diese neue Art über sie kommen konnte, oder dass seine Ausrüstung zusammengebrochen war.
Fanny seufzte. Sie war für ihn rechts hinten ein fast unsichtbarer Fleck, drahtig und flink. Er hörte, wie sie mit den Zähnen knirschte, wie sie es immer zu tun pflegte, wenn sie eine Entscheidung zu treffen hatte.
»Was nun?«, stieß er ungeduldig hervor. Es lag jetzt an ihr. Sie war Captain der Sippe und hatte ein langes Leben an Erlebnissen und Erfahrungen hinter sich, jene Art von Gehirnschmalz, die wichtiger als alles sonst war, wenn man es mit Marodeurmechanos zu tun hatte.
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