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Dies ist die 22. Episode der Romanserie "Homo Sapiens 404". Die Autorin erkennt ebenso überrascht wie erfreut, dass die Handlungsstränge, die sie zusammenbringen will, tatsächlich zusammenpassen. Ein weiterer Beweis dafür, dass wir in einer Computersimulation leben und freier Wille eine Illusion ist. Mit ähnlich existentialistischen Gedanken muss sich Ama'Ru auseinandersetzen. Was sie dabei erkennt, wird sie zutiefst erschüttern. Über die Serie: Einige Jahrzehnte in der Zukunft: Dank außerirdischer Technologie hat die Menschheit den Sprung zu den Sternen geschafft und das Sonnensystem kolonisiert. Doch die Reise endet in einer Katastrophe. Auf der Erde bricht ein Virus aus, der Menschen in mordgierige Zombies verwandelt. Daraufhin riegeln die Außerirdischen das Sonnensystem ab und überlassen die Menschen dort ihrem Schicksal. Die, die entkommen konnten, werden zu Nomaden in einem ihnen fremden Universum, verachtet und gedemütigt von den Außerirdischen, ohne Ziel, ohne Hoffnung. Neue Folgen der vierten Staffel erscheinen vierwöchentlich als E-Book.
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Seitenzahl: 84
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Episode 22
Die Andere?
Claudia Kern
Digitale Originalausgabe
Homo Sapiens 404 wird herausgegeben vom Rohde VerlagRohde Verlag, Uhlandstr. 35a, 53757 Sankt Augustin
Verleger & Redaktion: Markus RohdeAutorin: Claudia KernLektorat: Katrin AustCovermotiv & -gestaltung: Sebastian Lorenz
Copyright © 2015 by Rohde Verlag
ISBN 978-3-95662-040-9www.claudia-kern.comwww.helden-in-serie.dewww.rohde-verlag.de
Was bisher geschah
Kapitel Eins
Kapitel Zwei
Kapitel Drei
Kapitel Vier
Kapitel Fünf
Kapitel Sechs
Kapitel Sieben
Kapitel Acht
Kapitel Neun
Kapitel Zehn
Kapitel Elf
Die Autorin
Lesetipps des Verlags
»Vielleicht habe ich mich geirrt. Ihr seid es nicht gewohnt, solche Worte von mir zu hören, weil ich normalerweise recht habe, aber im Fall der Erde … lasst es mich so sagen: Eine Heimat, egal, wie beschissen, ist besser als keine Heimat. Und die Erde ist unsere Heimat. Davon habt ihr mich mit euren Kommentaren und manchmal auch Beschimpfungen überzeugt. Hier draußen im All werden wir umhergeschleudert wie Blätter im Sturm. Wir sind auf die Gnade der Jockeys angewiesen und fürchten ihren Zorn. Auf der Erde gibt es nur uns – lebende Menschen und tote Menschen. Unsere Pläne und unsere Fehler entscheiden darüber, zu welcher Gruppe wir gehören. Wir leben und sterben dort selbstbestimmt. Ich weiß nicht, ob ich den Mut hätte, dorthin zurückzukehren, wenn sich die Gelegenheit bieten würde, aber ich hoffe es. Und Hoffnung ist alles, was uns noch geblieben ist.«
– Nerdprediger Dan, ASCII-Zeichen für die Ewigkeit
Was bisher geschah
»Ich kapier die ganze Scheiße nich mehr. Wir stehen hier auf dem Dach von so ’ner Uni und da hinten is Ama’Ru mit jeder Menge Zombies. Nur, dass die nich angreifen, sondern nur rumeiern, als wäre sie unsichtbar. Keine Ahnung, was das soll.«
– Arnest
»Ich habe Erika gerettet! Okay, wenn man es genau nimmt, hat Ryn’Nel sie gerettet, aber ich habe alles vorbereitet, ihm sozusagen den Ball auf den Fuß gelegt, die Waffe zugeworfen, war Q für seinen Bond. Jetzt sind wir in Browns Schiff auf dem Weg zurück nach Florida. Ich weiß noch nicht, was dort passieren wird. Ich habe Ryn’Nel versprochen, dass ich Mak’Uryl und Brown hacken werde. Doch momentan fragt er nicht, wie es damit aussieht. Ein Video, das Mak’Uryl hochgeladen hat, macht ihn nervös. Dabei hat er es noch nicht einmal gesehen. Ich ziehe es gerade für ihn, weil das Netz wieder zu lahm ist, um es zu streamen. Mittlerweile frage ich mich auch, was passieren wird, wenn ich ›Play‹ klicke.«
– Kipling Jonnessey
»Soll ich?«, fragte Kipling. Der Cursor schwebte über dem YouTube-Video, das er von seinen V-Specs auf den Brückenmonitor streamte.
»Ja.« Der Schwanz von Ryn’Nels Saurier peitschte hin und her wie der einer Katze. Sie waren allein auf der Brücke von Browns kleinem Abfangjäger. Erika hatte Kipling in die einzige Kabine des Schiffs gebracht. Sie war noch in seinen Armen eingeschlafen. Er hoffte, dass sie, wenn sie sich ausgeruht hatte, etwas normaler klingen würde als zuvor.
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