Ich kauf mir morgen einen Hund - Angie Pfeiffer - E-Book

Ich kauf mir morgen einen Hund E-Book

Angie Pfeiffer

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Beschreibung

Leicht verrückt, ganz schön verschmitzt und überraschend sind die Pointen dieser Schmunzelgedichte. Ein Buch, das uns eine Auszeit vom Alltag bietet.

Das E-Book Ich kauf mir morgen einen Hund wird angeboten von BoD - Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
lustige Gedichte, Gedichte zum Schmunzeln, moderne Lyrik, Gedichte, lustig, Gedichte zum Lachen

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 39

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Inhaltsverzeichnis

Buchstabensalat

Wunschgedicht

Himmelsgeflüster

Steppenliebe

Ein schönes graues Haar

So leb’ denn wohl, mein Steißtattoo

Familien Bande

Kindersegen mal Drei

… denn alle anderen gibt es ja schon.

Eins auf die Nase

Mitternächtlicher Besuch

Neulich in Edinburgh

Rund ums Schottenröckchen

Sixpack

Rentnerblues

Sie tun es immer noch

Kussvariationen

Der zu verführende Mann

Wimpernklimpern und so …

Totale Verwirrung

Eine fast perfekte Verführung

Waldemar

Valentinstag

Ich kauf mir morgen einen Hund

Einkaufszettel für (m)einen Mann

Du nervst, mein Schatz

Meisterkoch

Der Traumprinz

Alles, aber nicht das!!!

Traummann

Vergleichsweise

Die Lösung

Die Neue

Er will sich wohl was Junges gönnen ...

Nun ist er weg …

Ein echter Kerl

Ein toller Hecht

Gern der Zeiten gedenkt er

Silvesterfeier – der Tag danach

Hallo Mister Alibert

Hallo Du

Streifenhörnchentag …

Am Strand

Das Sonderangebot

In die Tonne mit euch Büchern

Weltuntergang

Vom Abschalten und Down liegen

Individuell

Dreh mich nicht mit dem Wind

Buchstabensalat

Es war einmal ein Ypsilon,

das tat vor Kummer weinen,

denn seine Liebe ganz und gar

gehörte nur dem Einen.

Dem unvergleichlich schönen Beh,

so rund und wohlgestaltet.

Dem Ypsilon tat’s Herze weh,

sein Kummer still verhallte.

Das Ix sprach: Schau mal neben dich,

ich warte schon so lange!

Mir ist heut‘ richtig kuschelig

schmieg dich an meine Wange!

Doch mochte sich das Ypsilon

für’s Ix nicht recht erwärmen.

Es schob den Nachbarn schnöd‘ davon,

um dann vom Beh zu schwärmen.

Das Ganze wurd‘ dem Zett zu dumm,

es stieß das Ah sehr heftig

und rief: „Was stehst du hier herum?

Hau‘ doch das Beh mal kräftig!“

Das Ah erschrak,

sprang vor das Beh,

und striff das Ceh,

fiel auf das Deh!

Das Resultat?

Buchstabensalat!

Wunschgedicht

Wenn ich mir was wünschen könnt‘,

so wär‘ die Liste lang:

Ein Esel, der im Garten wohnt,

ein Huhn, das auf der Stange thront,

ein Kakadu im Schrank.

Wenn ich mir was wünschen sollt‘,

dann sicher was mit Stil:

Ein Fabergé Ei ganz aus Gold,

ne Kreuzfahrt auf dem Nil.

Von Lagerfeld ein tolles Kleid

mit dem besonderen Pfiff.

Dann hätte ich als schönste Maid

die Männerwelt im Griff.

Doch brauche ich keine Haute Couture

und keinen schicken Fummel.

Was nutzt mir alles Gold der Welt,

Bill Gates mit seinem vielen Geld

und seinem Windows Rummel?

Ich wünsche mir, was jeder kann:

Ein Lächeln bringt mir Glück!

Ein kleines nur, so dann und wann,

ihr kriegt es auch zurück.

Himmelsgeflüster

Am Himmel ist der Teufel los,

der Mond ist heute riesengroß.

Er mäkelt, meckert unzufrieden,

fühlt sich von allen so verschieden.

Die Einsamkeit, sie lässt ihn seufzen,

vor Rührung in die Finger schnäuzen.

Denn unser Mond sucht eine Frau

und ist vor lauter Trübsal blau.

Er wäre ach so gern verliebt,

fragt sich, ob’s wohl ne Mondin gibt.

Doch leider ist am Firmament

gar niemanden, der Frau Luna kennt.

Ein Sternchen dauert’s Mondes Pein,

möcht’ auch nicht mehr alleine sein.

So schmiegt es sich an seine Wange

und schau - es dauert gar nicht lange,

da strahlen Mond und Stern zusammen,

man meint, der Himmel steht in Flammen.

Er flüstert: „Ach wie ist es nett,

mit dir in diesem Himmelbett.

Steppenliebe

Wenn‘s Flusspferd jeck

im Wasser planscht,

das Krokoweibchen Walzer tanzt,

die Klapperschlange sanft sich ringelt,

die Boa sich zu Schleifchen kringelt.

Das Löwenmännchen baden geht,

der Halsbandsittich lauthals kräht,

Frau Straußen sich die Federn putzt,

ihr Mann die Gunst der Stunde nutzt.

Ein Elefant Trompete spielt,

obwohl der Jäger auf ihn zielt!

Der Hase seine Frau anschmachtet

und gar nicht auf Hyänen achtet.

Dann ist es wieder mal so weit,

die Steppenliebe macht sich breit.

Sie mischt die ganze Tierwelt auf

und die Natur nimmt ihren Lauf!

Es knuddelt, kuschelt allenthalben.

Die Störche tun es und die Schwalben.

Die Spatzen pfeifen es vom Dach;

die Sehnsucht hält sie alle wach.

Der dicke Vollmond lächelt mild,

beleuchte sanft das traute Bild.

Denn diese Steppenliebelei

ist ja bekanntlich sündenfrei.

Und die Moral von der Geschicht‘

ist: Tu es einfach, scher dich nicht!

Lass die Moralapostel motzen,

und die Schwachmaten neidisch glotzen!

Du hast nur dieses eine Leben

darum sollst nehmen und auch geben

und ab und zu vor Liebe schweben!

Eben!

Ein schönes graues Haar

Auf einem Kopfe kürzlich fand

ein graues Haar ’nen schweren Stand.

Es hing dort planlos so herum

und schaute sich verdattert um.

Sprach: „Wieso trägt hier jeder rot?

Ich bin allein in meiner Not.“

Es wurde weinerlich und schon

verfiel es in ’ne Depression.