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Im Lichte Graublau wie schön du bist an diesem Wintermorgen weißorange wie leicht mein Kohlestift über dich streicht wässriges Lila wie zart du bist ein Blick genügt und du zerbrichst...
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Seitenzahl: 38
Für Johanna
Tränende Worte füllen oftmals die Quelle der Erkenntnis.
Abgang
Allein in den Betten
Alle Neune
Alles für Dauerliederlichkeit
Alles für Dich
Alles ist gut
Als der Brief floh
Anbringen
Angehimmelt
Beim Kaffee Luz
Bis Wasser brennt
Das Observatorium
Daumen hoch
Der Misthaufen
Die Diktatur
Die nicht vergaßen
Dieser gewisse Moment
Die Tinte färbte sich rot
Ein bißchen mehr
Ein bißchen oder ein Bißchen
Eine gute Tat
Ein-eine-einer
Einen Haken druff
Ein junger Mensch
Eisblumen verblühen nicht
Entbunden des Garten Eden Schoß
Entwaffnungsarsenal
Es hätte sein können
Fehlhaltung
Fenster meiner Kindheit
Fingierte Wut
Flatternde Schwingen
Gedruckte Reise
Gefühle, Gefühle, Gefühle
Gewußt wie
Gönn dir was
Hängende Tulpen
Herr und Frau Holle
Ich bin es müde
Ich hatte meine Zeit
Ihr seht
Im Flur der Zeit
Im Lichte
In den Bäumen
In der Stille schweigend innehalten
In der Straßenbahn
Intrige
Leichter leben mit Lügen
Mein Gesumm – mein Metrum
Menno
Mensch, Mensch
Mit dir ohne Eile
Mit Glanz und Gloria geistige Armut verstecken
Moment mal
Mütterlichkeit
Nächstenliebe das Zauberwort
Nicht aufgehangen, angenagelt
Nicht ohne ihre Doktrin
Nur zu
Ohne Bedeutung
Ohne Berechnung keine Gabe
Petronella
Rolling Home
Schäbig und schäbig
Schutz durch Hasardeure
Schwarzblaue Tinte
Schwere gewogen
Sein Bild aufstellen
Sie war
So ist es wirklich
Sommertage am See
Spaziergang mit Robert Walser
Stahlhelm
Strümpfe hochziehen
Subway
Tropfen der Zeit
Träumst du mit diese Lügen
Übers Herz gebracht
Unbeschreibliche Liebe
Und wenn
Verwohntes Leben
Von klein auf
Von Zauber Hand
Vor der Fabrik
Was mach ich nur
Weiße Landschaften
Weißt du noch
Wellenmelodie
Wer ist der patriotischste Konservative im Land?
Wie das Cello bewahren
Wie so
Wilder Liebreiz
Wilder Wein
Wir bestehen
Wir, das sind ich
Wirklich nicht bekannt
Zenit überschritten
Zorn lähmt
Zulassen
Zwischen den Orten
Es war mir eine Ehre,
nicht daß ich mich beschwere,
vergangen die Zeit,
nun bin ich es leid,
euch weiter zu beehren,
ich ziehe meine Lehren
aus unserer Gemeinsamkeit,
der steten Bitterkeit,
die sich daraus ergab,
weil jeder jeden umwarb,
bloß nicht auf die Füße treten,
lieber scheinheilig beten,
möge es dir gutgehen
und bereits beim Umdrehen,
dem gönn' ich, so wird gedacht,
Schlaflosigkeit jede Nacht,
jahrelang ich weiß dies,
Zusammenleben kein Paradies,
als Kind schon war mir bewußt,
Erwachsene lieben Dauerfrust,
um sich daran zu ergötzen,
wer ist Meister im Messer wetzen,
Wut war nie mein Begleiter,
mein Wesen ist dafür zu heiter,
der Vorhang senkt sich nun hernieder,
zur Feier im Foyer sehen wir uns wieder.
Der Alexander
trainiert oft,
fast täglich
in seinem Loft
mit dem Expander,
Männlichkeit
seine Passion,
schließlich Muskeln
einladend für eine
Liaison,
das weiß auch Janika
von nebenan,
die allerdings ein Faible
für Champagner
nicht verbergen kann,
so prostet sie oft,
hinüber zum Loft,
abends fallen sie
torkelnd in ihre Betten,
der Alexander
vom vielen Üben
mit dem Expander,
die Janika
vom vielen Zuprosten
mit Champagner.
Ihr zu begegnen
war wie das Hören
der Kirchenglocken
zur Andacht,
berufen ihr zu folgen,
oder das Läuten
der Glöckchen
vor Uhrengeschäften,
diese lieblichen Melodien,
die sich im Geist festsetzen,
ständig neu erklingen,
man konnte und wollte
sie nicht vergessen,
so war sie,
von Trübsal frei,
die Muse,
die Schwester im Herzen,
die Freundin im Geiste,
die Seelengefährtin,
blöd nur,
wenn alle Neune
beim Einkaufsbummel
dir über den Weg laufen,
versteck dich,
zusammen klingen
ihre Schellen
fürchterlich,
Guggemusik
dagegen zur
Meditation verhilft.
Sie sind stolz
auf ihre Gehäßigkeit
stolz
auf ihre Schikanen
tragen Stolz
die Fahne
der Überlegenheit
sprechen oft
in Gottes Namen
von Sünden
und Verwerflichkeit
vom Stolz
unter Kameraden
vom Stolz
ihrer Verwegenheit
und sind doch nur
Kumpane
der eigenen
Liederlichkeit
Das hat was
gemacht Sinn,
blind, taub, stumm,
ohne Gefühl,
keiner mir was übel
gemacht will,
die Freiheit
im Butterfaß,
meine Person
keinen Schaden
gemacht kann,
Glaube zu denen,
die nicht lang reden,
gleich fackeln,
AfD, Alles für Dich,
einmal braucht
gemacht wählen,
Geschichte
zu aller Wahrheit,