Zeitabgabe - Doris Mock-Kamm - E-Book

Zeitabgabe E-Book

Doris Mock-Kamm

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Beschreibung

Zeitabgabe In welchem Leben Abgabetermin kann man erleben Abgabetermin ohne Zeitvorgabe Abgabetermin sich der Gabe Abgabetermin hinzugeben...

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Für Lukas

Liebe bedeutet auch, verschiedene Positionen zu vertreten und trotzdem in dieselbe Richtung blicken zu können.

Inhaltsverzeichnis

An die 17 CDU-Funktionäre

Anhänger

Auf dem Kieker

Ausgleich der Einfalt

Bajazzo

Betthüterin

Blumen ohne Blüten

Brennender Staub

Bröckelnde Mauern

Das frühere Bildnis

Das Gänseblümchen in dir

Das paßt ins Bild

D‘Erd‘ ist hart

Die Brauenaffäre

Die Unscheinbare

Ein Dunkel zuviel

Ein Haufen Striche

Empfindsam

Entspanntes Spiel

Er fiel noch nie daneben

Ergangene Erfahrungen

Es pfiff die Pfeife

Falscher Ort

Fettich mit fettig

Fluchtenmenschen

Freiwillige Einschränkung

Für meine Enkel*innen

Gedanken altern

Geflutet wird

Gepolstertes Denken

Geschriebene Schreie

Gesichtet

Gestundet

Hab ich dir von meinem Glück

Herrschaftszeiten nochmal

Herz früh verbogen

Heute, echt jetzt

Ich sehe mich an

Ihr Lächeln

Im Grunde

Immer

In jungen Jahren

Kalte Sekunden

Karg das Zuhause

Kein Ding

Klick-klack bleibt Klick-klack

Komödie, Drama und mehr

Leiden leiten

Leisetreter

Lessing, wußtest du das?

Letztes Grau schlummern

Liebe im Abendschatten

Lockmittel

Luft schnappen

Messerwerfer

Mir ist so über

Mitnahmeeffekt

Mittagskind

Morgendliche Zeremonie

Nach Verkleidung trachten

Nebelgesichter

Nicht eurer Brosamen wegen

Nicht umhin

Ohne zu küssen

Parfum fatale

Puppenleben

Rauchiger Duft

Regen aus Tränen

Rosa Lebensphilosophie

Rosa Zenit

Satznachlese

Seeblick

See-Ende

So schön

Soviel für mich

Spiegel im Wind

Sprachskelette verdecken nichts

Spurensuche

Ständiges Friedensangebot

TraumHaft

Tristesse

Ungeordnetes Gestern

Unter Wasser fließen keine Tränen

Unwegsam

Verbrauchter Brauch

Verfangen

Verräterisches Blenden

Verzaubernd herb

Voll der Mond

Vor dem Horizont

Vortrefflich

Wären wir Geschwister geblieben

Weckkonzert in Kreuzberg 1977

Weggespülte Gedanken

Weißes ich

Willige Verteiler

Wortrauschen

Zeitabgabe

Zurück

Zwei Böcke auf Abstand

An die 17 CDU-Funktionäre

Wo ist euer Anstand?

Ich frage nicht nach dem Verstand!

Holocaustleugner.

Vogelschiss der Geschichte.

Auf Leichen pissen.

Denkmal der Schande.

Judaslohn.

Wenn wir kommen,

dann wird ausgemistet.

Grenzen dichtmachen,

grausame Bilder aushalten.

In Anatolien entsorgen.

Merkelnutte.

Grube ausheben, Löschkalk drüber.

Wir werden sie jagen.

Dem deutschen Volk

„das Fleisch von den Knochen fressen“.

Wo ist euer Anstand?

Ich frage nicht nach dem Verstand!

Wie könnt ihr es wagen,

nur ansatzweise sagen,

ihr wärt kompromißbereit,

seid ihr noch gescheit,

mit Personen verhandeln zu wollen,

die niemandem Respekt zollen,

weil sie deren Ideologie ablehnen,

eine Partei der Irrlehren

hofieren,

bedeutet parieren

nach deren Vorstellungen,

damit ist der Umsturz gelungen.

Wo ist euer Verstand?

Ihr habt kein bißchen Anstand!

Anhänger

Er hat ´nen Anhänger,

mit dem transportiert Chris

nicht irgendwas oder irgendwer,

er dient ausschließlich

seinen Spaßzwecken,

um Aufmerksamkeit zu erwecken

bei der Damenschaft,

Handwerker mit Muskelkraft.

Aber er hat noch ´nen Anhänger,

nicht irgendeinen, irgendwelchen,

einen ganz speziellen aus Silber,

drauf ein Surfer in den Wellen,

schließlich trägt man heutzutage

keine Dauerwellen mehr,

aber Wellen jeder Art

schätzen Frauen sehr.

Doch für Chris nicht genug,

zwei Anhänger sind für einen Tunichtgut,

nicht für irgendwen oder irgendwer,

schließlich ist er Teilzeitschäfer nebenher,

ein treuer Hund begleitet ihn,

egal auf welcher Tour, er stets neben ihm.

Damit alle ihn erkennen,

Anhänger überall er angebracht,

an den Hänger,

an die Halskette,

am Hundegeschirr,

an seinen Klamotten,

um viel Anhänger anzulocken,

ob mit oder ohne Locken,

und schon rast eine große Anhängerwelle,

Anhängerschaft vergrößert sich schnelle.

Chris weiß,

es reicht,

einen Aufhänger zu haben,

und schon braucht man sich über

tausende Fans, Anhänger nicht zu beklagen,

schon ist man wer,

nicht irgendwer,

sondern Chris mit den Anhängern,

der absolute Hammer unter Fanfängern.

Auf dem Kieker

Sich auf dem Kieker haben,

sein Ich sehen

durch eine kleine Linse,

jede kleinste Narbe,

feinste Zuckungen

erspähen,

wie ich es liebe,

so fern,

so nah,

verschieden

im Hier und Jetzt,

auf Konfrontation aus,

um keine Antwort verlegen,

mal im Leben, mal im Sucher,

nicht immer in der Mitte,

aber immer treffe ich mich.

Ausgleich der Einfalt

Wer nicht pariert,

wird aussortiert,

wo rechter Ton herrscht, das passiert,