Is ja wahr... - Leo Hoeninger - E-Book

Is ja wahr... E-Book

Leo Hoeninger

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Beschreibung

Bei allem, was sich tut in der Welt, und am Ende hat man auch die Zeit und Muße, zu schauen und zu Bemerkungen zu kommen - seien wir ein wenig philosophisch, kommen zu etwas richtigerem Atem über all dem Gehechel allzuschnell fliehender Tage. Oder so. Es geht in diesem Buch um alles Mögliche, öfter aber über anthropische Normalen, Sitten, Moralität und Moralen, Staat und Kommunität, ohne daß der Autor in Versuchung käme, unbillig zu verallgemeinern und zu systematisieren, wo die Phänomene sich dem eigentlich nicht geben. Schau, schau, möchte er meinen, Philosophie ist erst einmal ausgewogene Betrachtung, dann: unverstörte Beobachtung alles dessen, was sich gibt. Dabei aphoristisch vorzugehen, nur soweit Worte zu machen, wie es die Sache auch wirklich hergibt auf einen längeren Blick (auch: nichts niederstarren, die Gravitation hält die wirklichen Dinge ohnehin schon in dem Parterre, wo es am bleibsamsten ist) - das rät sich einem da am ehesten an. Sonst darf der Leser (Mitschauer) ein paar Wortwitze, die wohl auf frühe Neigung zu Frechheiten zurückgehen, und etliche Poematismen schauen - dies ist eher philosophierende Dichtung als dichtende Philosophie, das tut's so anscheinend am besten, wo es eher um realitäre Wachheiten überzeit geht als um Träume wie in Novelle, Roman und auch Gedicht. Das liegt mir nicht, und was statt dessen, findet sich in diesem nicht dünnen Buche... (...wie sich beim Montieren des Textes zeigte, wird die Originalvorlage doch sehr entstellt. Ich werde daran zu richten suchen, was nur geht, und vielleicht eine spätere, ordentlichere Ausfertigung nachtragen (statt des jetzigen Ur-Textes aufspielen), kann sonst nur bauen auf einen Sinn bei Lesern, die's wirklich wissen wollen und werden, daß technische Marken und verkehrte Artikelfolge zu einem technisch fraglichen, aber textlich durchaus selbsttragenden Leseerlebnis dazugehören dürfen. Auf ein solches also... )

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Seitenzahl: 1876

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Is ja wahr...

Outset...die Gebotenheiten:Log 1: ritzungenLog 1: erstes HeftLog 1 & nitwitLog 1 - nitwit / Heft 2Log 1: das ÜbrigeLog 2:  physisLog 2: drittes HeftLog 2: Heft 3.1 / refreshmentLog 2: privé / Heft 3.2Log 2 / Heft 4Log 3: udienzaudienza / Heft 5.1udienza / Heft 5.2, Heft 6.1udienza / Heft 6.2udienza / Heft 6.3Log 4: moresmores: Heft 7mores: Heft 7.2mores: Heft 7.3mores / Heft 8.1mores / Heft 8.2Log 5: polito...polito... : Heft 9.2polito... / interjektionen / Heft 10.1polito... : Heft 10.2Impressum

Outset

Impressum: ISBN: 9783744893633                                          

                     Herstellung und Verlag:

                     BoD Books on Demand, Norderstedt.

                     Copyright 2007 Leo Hoeninger / N. Klouten                      

Leo Hoeninger

Is ja wahr...

Aphorismen, Ausdenkungen, und was es so gibt...

Kapitel des Originaltextes

Log 1:    ritzungen       

Log 2:    physis            

Log 3:    udienza           

Log 4:    mores              

Log 5:    polito...            

(die Titel der Kapitel bezeichnen kein Thema je,

...die Gebotenheiten:

Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek.

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Leo Hoeninger: Is ja wahr...,

© 2007 Leo Hoeninger / N. Klouten, 2017 als E-Book,

Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand, Norderstedt

ISBN: 978 -3-74-4893633

Log 1: ritzungen

Log 1: erstes Heft

              dieses buch

möchte nicht gelesen werden.

        es ist nicht pflicht.

        es hat zeit für jene,

die gerne intellektuell streunen

         und sich freuen,

wo sie ein wenig materie finden.

                der autor

       ist ein unbekannter

             herumtreiber.

                 er lebt.

mehr kann er über sich nicht sagen.

_________

( ...aller Welt Hader... )

                                                                               ("War's das?")

               Hier:

Die Griechen, das sind gewaltige,

aber stille Mondträumer

(Athen als die Stadt an einem Krater).

Das steht nirgendwo geschrieben, doch es ist so.

Du mußt Dir nur anschauen,

in welchem Licht die alten Tempel am richtigsten aussehen:

bei Vollmond, wenn sein Zenith die Mitternacht bezeichnet.

Nur nachts auch tragen die leisen Laute aus dem Horizont am besten,

die zum Tempel gehören, und welche seine Wahrheit ihm geben.

_________

The word "god" is part of the public domain.

_________

Die nüchterne Stadt, die jedem seine Inbrunst läßt -

abseits der Straßen...

_________

Tragisch:

einzige Weltsicht,

die dem Verderben oder Zugrundegehen

eines Menschen, einer engen Menschengruppe

bis zum Ende, und genau, zusehen kann,

ohne das Verderbende darüber

alleine zu lassen, es zu verlassen.

Dann: Tragik ist nicht pessimistisch -

durchaus nicht.

Sie sieht die Dinge,

welche zum Leben unabänderlich dazu gehören,

die es heimsuchen,

die es aber, in diesem direkten Sinn, nicht beherrschen.

Geschicke fügen sich zusammen, handeln sich fort.

Das Tragische ist aber

nicht unvermeidliches Geschick eines Jeden.

Der Anblick agonischen Verderbens

bringt den Zuschauern zu Bewußtsein,

wieviel Kraft und Gewalt in einem Menschen ist,

und welcher Verstrickungen und Mächte es bedarf,

ihn niederzuringen.

Die Tragödie arbeitet diesen

Absolutbetrag lebender Gewalt für alle sichtbar heraus,

und das ist, was sie in ihren Lebensgeistern bestärkt.

Sodann erzeugt es reaktive eine sublime,

fast nicht bewußte Heiterkeit,

zu sehen, wie die dunklen Mächte,

welche das Leben aller Menschen bewarten,

manchmal in einem konzentrierten Geschehen miteinander wirken:

die Moira feiert, sucht eine Familie, eine Stadt heim,

und die Erkennenden atmen auf: das Unheil hat sich offenbart,

es hat eine Gestalt angenommen, es ist nicht nur unerkennbar.

_________

"Weltgeistlicher" (wohl verhört)

_________

Schrift ist verfeinerte Gebärdensprache...

_________

"Der Clown von gestern" das ist jeder.

_________

"Projekt Moderne" System Neuzeit.

  Dieses mußte es zuerst tun.

_________

Der gute Satz: Ich will RICHTIG leben.

_________

Buttrige Elegien. Wenn's sowas gibt...

_________

Tümpel von Schatten. Labsal in der Asche des Lichts also.

Über der Erkenntnis der im Licht sichtbaren Dinge vergessen wir,

daß Licht brennt,

daß es in elektrochemischen Vorgängen dauernd die Welt umstößt,

in kleinsten Portionen. Das haucht, knistert, faucht.

Das Licht sieht alles für gleich an, gleich fern,

wenn auch dies zu verschiedenen Zeiten.

Das Licht stellt sich gegen die Dinge,

der Schatten schmiegt sich ihnen an.

Die ganze Massigkeit eines Gebirges

erscheint erst in der Abenddämmerung;

das Licht zeigt nur die unernste Oberfläche des Reliefs.

_________

Das ist so'ne Welt,

wo Du nicht mal Deine Gesellschaft wechseln kannst,

wenn's selbst nötig oder richtig wäre!

_________

Was wäre ein Unterschied wie der,

ein Etwas beim Namen zu nennen,

oder: es herbeizureden.

_________

Symboliade...

_________

Zeitung: ...mehr... Rechte für..., das heißt doch:

Mehr Regeln zugunsten von...

_________

das Symbol als Hüter des Gedankens...

_________

...aus Deinem Kopf ein Spatzenbad gemacht...

_________

ein Sternenhimmel - wie versprochen...

_________

Pourriculum

_________

MONEY STEALS

_________

Geometrische Stille

_________

Fernsteuerung.

Organismen steuert man mittels Bildern (jede Version Bild).

_________

...das Pathos,

   mit dem einzig sie

   diese freudlose Zivilisation bedienen, bedient, bedient...

_________

Was man nicht selbst zu sagen gewußt:

DAVON soll man schweigen!

_________

"Alte Städte kennen ihre Sterne."

_________

"So ist das nämlich:

  Glaub nicht, daß die Technik dazu da sei,

  das Leben zu erleichtern.

  Sie gibt ihm nur einen bestimmten Geschmack,

  den der reparierbaren Unzuverlässigkeit."

_________

Einen Kopf hat man, damit andere Köpfe zu bemerken

_________

...Land, verguckt sich in Wasser, verliert darüber den Verstand...

_________

Wie, wenn die Welt die Asche eines Gottes wäre -

_________

Was für wasserdampfende Schatten wir sind,

gesehen gegen die Dichte eines Neutronensterns...

Weniger, Mensch, weniger als ein Hauch.

Ein Nichts von einem Schatten.

_________

...geht eine Schwiegermutter über die Straße mit 1 Papagei.

   Die Schwiegermutter erzählt dauernd Papageienwitze;

   der Papagei erzählt Schwiegermutterwitze.

   Keiner hört dem anderen zu.

   Gelegentlich schauen sie einander böse an.

   Dann kratzt sich der Papagei bedenklich am Schnabel,

   die Schwiegermutter röchelt schnöde durch die Nase,

   und beide machen weiter.

_________

Wenn man nicht geradezu megaloman wäre,

sondern nur ein bißchen

makro

man könnte...

_________

Land - nährt. Markt - füttert.

_________

Kino, oder wo: "Frauen welkten unter seinem Blick" –

wie schade.

_________

Leute, die nicht intim miteinander sind,

schweigen nicht miteinand.

_________

...without artificial favors...

_________

Wort für den Menschen: das arme Tier. (Sprichwörtlich.)

_________

a thick neck needs

a thick collar.

_________

be undetectable in the obvious!

_________

Dunkel, das Dunkle:

Jede formulierte, nicht ERLEBTE Erkenntnis

äßt sich bezeichnen als "dunkel";

lichtlos eingeprägt in die Materie,

welche im Lebewesen das tatsächliche Erkennen organisiert.

Logik als: der Tastsinn des Geistes.

Chiffren, Diagramme, Zeichen

alle eigentlich eher

dem Tastsinn als dem Gesichtssinn zugehörig -

es ist die HAND, die schreibt und Geschriebenes meint

(bedeutet gewöhnlich Verfügung über die Welt).

Der Blick alleine kann nichts richten,

gibt höchstens dem Urteil seine Evidenzen.

Das heißt:

vom Zeichen (Chiffre, Diagramm) für einen Weltzustand

zur Korrektur dieses Zustandes - oder des Zeichens -

führt immer nur die Hand.

Die Augen für's Lesen zu gebrauchen

ist eigentlich Mißbrauch.

Gehör oder Tastsinn wären dazu besser,

doch sind beide mit gewissen Nachteilen behaftet:

der Schall entschwindet im selben Moment, wo gehört,

Verdeutlichung, akustisch, gibt es nur als Repetition.

Und der Tastsinn taugt nicht, komplexe Zeichen,

von weiterer Ausdehnung gar, zusammenzubringen.

Das Auge dagegen

sieht selbst komplexe Muster und weite Flächen zusammen,

vergegenwärtigt sie mit einer Klarheit,

die in den anderen Sinnen erst übers Begreifen finden muß

("Licht", im Blick,

ist die kommentarlose Gegenwärtigkeit des Gesehenen,

so licht, daß der Geist geblendet ist).

Daher hilft es, die Chiffren des Hand-Verstandes

im Auge vorzustellen,

weil dort die Fähigkeit zum schnellen Ordnen

nach wesentlich - unwesentlich, evident oder denkwürdig,

die Versiertheiten des Erkennens

wacher und näher beim Erkennen sind.

Doch dunkel:

das nur aus Begriffen erkenntnisgleich Zusammengefügte,

das Erlernte, ist dunkel.

In unheller Wirklichkeitsferne wartet es darauf,

seinem Ebenbild im Wirklichen zu begegnen,

ihm durch das Auge gegenüberzutreten -

für wahr, es ist wahr: welche Empfindung ist das!

Etwas wie das Erlebnis organischer Ganzheit:

die Hautporen öffnen sich, die Haarbälge spannen sich,

Adern erweitern sich,

die Sinne greifen aus, das Für-Wahre wahr-zu-nehmen;

der Solarplexus blüht auf,

der Atem erleichtert sich, die Nieren erwärmen sich,

Entspannung in den Gliedmaßen,

oder Mühelosigkeit der Bewegung

auf das Erkannte zu, in ihm.

Es ist wahr, tatsächlich.

Der Mensch,

dem das äußere Abbild einer inneren Wahrheit begegnet,

verkörpert diese.

Er wird ganz an der Welt über dem zuvor Getrennten:

die Wahrheit lag nutz-wirkungslos in ihm,

und ihre reale Entsprechung war ihm ferne.

Das Zusammenkommen beider

legt eine Achse in die Wirklichkeit,

vom Wahrgefundenen zur Wahrheit,

durch die Sinne des Erkennenden.

_________

Die steinernen Nester der Stadt.

_________

Stolportage...

_________

Das Bodennahe, in Rom etc. schilderten Basreliefs.

Vollplastiken nur für Wesen,

welche über den Horizont hinausgehen:

die Großen, Götter, Tote.

________

Setz Dich ruhig irgendwohin,

und Deine Sinne gehen für Dich die Welt erkunden.

Jeder auf seine Weise...

_________

Die Sinne sind ein Kleid, das Kindern mitgegeben wird,

und Vernunft ist: wie man sich anzieht.

_________

Auf Witz ist kein Verlaß.

Witz reißt ab.

_________

Der wahrste Satz: mein Schatz,

mit jedem wahren Satz,

da blickest Du

aus der Höhe reinster Erkenntnis

die Fall-Linie des Erkannten hinab.

_________

Achsen, die man gern

und lange

ausblicken kann -

da ändert sich, im Wesen, nichts.

Das ist rein.

Der Blick wird

still.

_________

Zehn Jahre verbannt -

weil Götterschwüre

bei Menschen nichts sind -

deswegen haben diese ja: Moral.

_________

Das Gute, sagt Platon,

kann nur gesehen werden, ist nur im Blicke.

Weiter: das Gute offenbart sich nur dem dauernden Blick,

über längere Zeit des Erkennens.

Erkennst Du das Ganze (die Idee) eines Dinges oder Wesens,

dann ist dies überwundene Zeit (die verbannten Götter) -

im Erkennen eines in die Zeit versenkten Ganzen

kommst Du aber über die Zeit (jede Zeit) hinaus,

wie über eine Wasserfläche.

Das Gute als: das Wahre, sich allem entwunden habend,

was seine Wahrheit nur tangiert. Materie (alle Materie) zerfällt,

also ist sie tangential nur zu jedem Wesen.

_________

Der krummste Stecken,

an einen festen Punkt gestellt,

befährt mit seinem oberen Ende

die idealste Sphäre. Yeah.

_________

Der Naive ist immer einzig.

Der Moral ist alles gleich.

Alles, was sie für gleich findet.

_________

...gemäß dem Nichtschönen ist des Schönen Verwendung?

_________

Heiliger Aberglaube: sie tun Alles für ihre Gesundheit -

alles, was Geld vermag.

Es muß das GELD sein, das sie damit in Kurs halten,

nicht die Gesundheit - das Geld!

_________

Wortkonfektion... Sinnstapelei...

_________

Arme Teufel sind solche, die auf Erden Gönner brauchen.

_________

Plastiken HÖRT man gewöhnlich nicht.

_________

Was den Philosophen und den Literaten unterscheidet:

Der Philosoph kann jederzeit schlecht vom Literaten reden.

Der Literat, um dasselbe am Philosophen zu tun,

braucht einen Anlaß.

_________

...komisch geglückte Blicke...

_________

Philosophieren heißt,

seine Sprache nicht zu verlieren,

selbst wenn man schweigt.

_________

Wahrer als wahr

ist das Allzuwahre.

_________

Worte. Inhaltsangabe zur Wirklichkeit.

_________

Galaxien. Urgeschmeide.

_________

Merke: mit Philosophen, aspirierenden zumal,

redt man sowenig übers Sein

wie mit Religiösen über Gott.

Das-gibt-es-nicht.

_________

"Ich war schon mal verfluchte 18 Jahre alt."

  Verfluchte achtzehn,

  weil man nicht behalten darf,

  was man mit achtzehn HAT!

  Und was immer statt seiner kommt

  nie das Selbe, nie das Wahre ist.

  In all dem steckt widrig der Wille,

  dem jenes zum Verlust wird.

_________

"Also, kraft gelesenen Wortes..." Phantastisch.

  Alle verstehen. Wenn das nicht Science Fiction ist!

_________

Wenn Schweigen Gold ist und Reden Silber,

sind Sprichwörter: Zinn.

_________

"Ich bin mir doch im Leben nicht egal -

  wieso sollte ich's nach dem Tode sein!"

_________

"Dem Prinzip genügt das Eine."

_________

DuredestvomHimmel VerkaufmirkeineWolkn!

_________

Der Moralist und die Menschen:

Er ist ihnen so dankbar - und kann sie nicht ausstehen.

Es gibt keine freiberuflichen Moralisten.

Moral ist gebunden.

_________

Wünschen: der größte Verräter.

_________

Neuigkeit: ein Spiegelbild ist nur

eine besondere Spielart des - Schattens.

_________

Chiffre für etwas, das lebt: spitz.

Das Akute ist Merkmal des Lebendigen.

Unlebendige Dinge fallen, aber springen nicht.

_________

Sehr schöner Aussichtspunkt

(wie von den Seegründen der Hallstätter):

In diesem Zeitalter der Serien / statt / Seelen

gelegentlich vor diesem oder jenem Ding, einer Tat,

einem (auch performierten) Artefakt verharren, es sehen wie:

bevor daß es begonnen (grad wo man's vor sich hat) -

bevor daß es gar gedacht ist worden.

Als wenn man erst sich anschickte,

es so zu schaffen, wie's vor einem akut sich befindet.

_________

Wer sich schwertut in seinem Leben mit dem Maß,

greift zur Zahl: sie ist präzise, hat aber keine Grenzen...

_________

Womit eine Frau überraschen kann: mit ihren Tiefen.

_________

Kulturgut. Was-ist-ein-Kulturgut ?!

Ein Kulturgut ist etwas,

dessen Bedeutung man denen nicht erläutern muß,

die es haben.

_________

Doof: ...Sie meinen, Philosophie sei dazu da,

Ordnung in Ihr bißchen Bildung zu bringen?!!

Licht vielleicht. Aber Ordnung - wieviele Finger hat Ihr Kopf?

_________

Gekichert: die Menschwerdung Gottes

ist zumindest plausibler

als die Gottwerdung des Menschen. Vernunft, eh?

_________

Öffentliche Papiergeheimnisse...

_________

"Ich werd's wissen"

  was ein viel wahrerer Satz als: "Ich weiß"!

_________

Kinderbücher

für künftige

Erwachsene??

_________

"Deine Hände wasche in Unschuld.

  Deinen Kopf: in Bewußtheit."

_________

Die Stadt ist der Platz, wo man nichts sich sagen läßt -

aber alles Mögliche einreden.

Die Freiheit des Individuums...

_________

Den unbesetzten Hochsitz der Zivilisation, für nun,

wer hat einzig ihn inne?

Die

Looogik.

Hm.

_________

Der (indische) Buddhismus ist vor allem eine Lehre darüber,

wie man Nichts tut, ohne Schuldgefühle zu haben.

Karma, das ist: Schuldgefühl, zum Daseinsprinzip erklärt.

Man tut, ist ETWAS, und damit ist Schuld.

_________

Zuckerwerk. Optimismus. Sieht man doch, oder?

Daß der Optimismus

als Ingredienz der Geistessystematik notorisch wurd',

als die europäische Menschheit aus (werdenden) Kolonien

konnte jederzeit Zucker geliefert haben...

_________

Wir haben Kultur. Kultur hat man, wie man Religion hat,

in der Schule.

_________

Nicht seiend heißt: Wenigst Möglich.

_________

ES GIBT, GAB UND WIRD GEBEN

NUR EINE (1) WIRKLICHKEIT,

EIN UNAUFLÖSLICH SICH GLEICHES,

EIN BOGEN EIN BOGEN,

DESSEN GESPANNTE SEHNE

DIE

ZEIT

IST.

_________

Kunstwerke Stückchen Glasperlen

für die Wilden auf den Inseln der Lebensnöte.

(Was handelt das ein!)

_________

Kunst ist - NEIDWERTKONSERVATIV.

_________

...Gerätehand... Gebärdenhand...

_________

"It's always cheaper to kid yourself"...

_________

Motto: "Entfernung hilft."

_________

Wind! Wind!! Hat jemand den Wind gesehen??

_________

Das Leben, zunächst, war ein Geschmack. Der des Wassers.

_________

...es ist wohl immer noch so,

  daß ein Tier dem Menschen

  mehr über Sinn und Weg der Welt sagen kann,

  als der Mensch dem Tier.

_________

...die Idealisten sehen im idealen Wunsch

   den Vater des profanen Gedankens...

_________

"Kein gut Ding wird allein dadurch schlecht,

  daß man's erklären kann."

  Nur das Schlechte selbst ist gern unerklärt.

_________

Pflanzen die Calvinisten der Natur...

_________

Zuversicht ist Staatsgut.

_________

Die Sprache streitsüchtiger Völker zu lernen -

was soll das!

_________

Frechheit - kommt mit dem Feuer. Tutigkeit mit der Glut.

Chutzpah mit der Asche.

_________

Idealismus, natürlich: die Phase,

wo das Bürgertum den Religionen

ihre absolute geistige Regie über die Menschen

zu entwinden trachtete,

und war sich da schon hinlänglich sicher.

_________

...that they are endowed by their creator

   with certain unalienable rights...

   AND VIRTUES why didn't you write that!

   Virtues ist natürlich ein starkes,

   wertendes Wort für "properties",

   und diese klingen schon an in "unalienable"...

_________

Wo's nichts mehr zu sagen gibt,

brauchst Du auch das Wort nicht zu verbieten.

_________

Wer nicht warten kann,

dem kann man auch nichts versprechen.

_________

In der Existenzkolonie.

Weseschatten-Interferenz.

_________

Schriftgeleite

_________

Geschrieben, das ist: durch die Hand gesagt.

_________

Worte sind dazu da, genau zu sein mit dem Ungefähren.

_________

Lies Deine eigene Weisheit aus anderer Leute Bücher -

wo die Dir nicht widersprechen!

_________

Immer gut, den Menschen mit einem Buch zu sagen,

was alles sie an den anderen nicht brauchen.

_________

WELT

OHNE

GEHEIMNISSE

("Alles erklärt, alles erklärt!")

_________

Geld ist immer nett.

Wenn's kriegt, was es will. That's so.

_________

Maxime: Frei bist Du nur bei den Göttern.

Doch wer ist da schon -

die Irdischen sind gewöhnlich

bestenfalls bei deren An- oder Abzeichen!

_________

"Philosophie ist billig. An sich."

  Nur die Demonstrationen werden manchmal teuer.

_________

Bergflüßchen sind Reptilienmünder. Drachenlippen.

Das sieht man den Reptilien selber so an.

_________

"Schönes Tier" ist, glaub' ich,

  das beste Kompliment auf eine Frau.

  Wenn sie das nicht ist, was ist sie dann!!

_________

"Geschichtliche Philosophie" könnte man - nein:

  Politische Philosophie ließe sich das nennen,

  doch solche Benamung ist problematisch,

  da der Begriff unweigerlich

  sofort als geschichtliche Philosophie mißverstanden wird.

  Politische Philosophie ist prometheisch, sie fragt:

  begonnen mit dem Nichts,

  wofür soll das Dasein der Menschheit, der Tierheit,

  alles Lebenden getaugt haben - auf lange, lange Sicht,

  die beim selben Nichts bleibt wie zu Beginn.

  Auf diese Frage gibt es

  recht verschiedene und interessante Antworten,

  alle gleich unmittelbar wahr,

  und viele einander völlig ausschließend.

________

Moralisch Ambrosia. Eisen.

Präzisionsgebäck.

_________

Menschenrechte, so sehe ich,

sind in Deutschland

das Werk (!) prinzipieller Menschenfreundlichkeit,

das ist eine Meisterei.

Die Deutschen

werden die Menschenrechte meistern, das ist patent.

_________

Endstation Dasein...

_________

"Was ist das für eine Idee vom Leben"

  ist, glaub' ich, eine etwas andere Frage als die,

  welchen Sinn es hat, oder ob überhaupt...

_________

"Hier MUSST Du Mensch sein!"

_________

"Wir sind gerne sympathisch." (Reklame)

_________

Wenn - sagt der tätige,

der initiativ gründliche Existenzialist -

wenn ich mein Leben

in endgültig einen und keinen anderen Horizont stellen,

es dort gründen will -

wie muß der Platz beschaffen sein, der dazu taugt?!

Oh ungeschlachte Stadt voll unruhiger Schuh!

Laß sie und ihre Machenschaften

hinter der Werkhütte eines Dorfschmiedes,

perspektivisch, verschwinden.

Usw., in der Weise.

Hinter welchem Menschen

läßt Du alle andere Menschheit verschwinden?

Perspektivisch, natürlich nur...

Was ist das vorigste Ding?

Was wird Dir aus allem Weg

(: Gedanken?)?! Usw.

_________

Bekannt: Engel fliegen auf alles, was weiß ist.

_________

...Märchen aus der Unzeit

_________

Wissen schärft den Blick.

Sonst ist es zu nicht viel nütze, darüberhinaus.

_________

(Geschichte der Philosophie, als Gestengedicht)

_________

"God knows. He read of it."

_________

Die Tiere, die ihr Gesetz kennen,

haben den Menschen

herausgestoßen, herausgejagt und geschnitzt

(Viren etc.), damit er Staat mache über die Tierwelt hinaus,

doch vor deren Gesetz, den Sternen.

_________

"Wir öffnen nun den Raum nächster Erkenntnis."

_________

Die weltzivilisatorische Infiltrationsarbeit...

_________

Epos entwickelten Wortschatzes...

_________

Welt der Erfahrung. Tje.

_________

"...in Absehung von der Idee..."

( - der organisierbaren Idee.)

_________

"...im Zeichen der Zeitigkeit,

     Ihr... "

_________

Wirtschaft und Afterwirtschaft.

_________

Also, das ist so:

die reisen auf Spesen

und speisen auf Rhesen.

_________

Wo Geld geht, heißt es: "Kaufen Sie sich etwas Gutes dafür!"

_________

"Denen fliegt das Geld." Eine Zone.

_________

Planwirre. Straßenverkehr.

_________

"Die Bewohner bedrohter Reiche."

  (Kaiserparade)

_________

Limesdienste.

Tanz auf dem Rand Deiner Wahrnehmung!

_________

Absolute und relative Phänomenalik.

Erstre erachtet alles Objekte als zunächst einmal

verschieden von der bestimmtesten Selbstwahrnehmung.

Relative z.B. die Kritik,

die ein jedes Objekte betrachtet mit den Kriterien,

die sie an anderen Objekten

oder im Raisonnement darüber erworben.

Der kritische Geist ist zeitläufig-äußerlich,

der Blick der absoluten Phänomenalik relativ zeitlos.

_________

Schöne Ordnung ist ernst. (Kultur)

_________

Autoren und Regisseure sind Menschen,

welche sich Wünsche erfüllen, die sie Anderen gönnen.

_________

"Unseligkeit als Behinderung"

_________

Ein Feuer brennt

in meiner Brust.

Ich hab so vieles

selbst gewußt; da

kamen mir die

Selbst

Bewußten, und meinten

mir ihr Selbst

zu husten.

_________

Politik ist der billige Ersatz für wirkliche Staatskunst.

_________

Ein Erlebnis ist weniger als ein Ereignis.

_________

Prometheus: "Das sollten eigentlich Menschen werden,

aber siehstja..."

_________

Engrammgeschichte. Engrammgeschichten.

For a logical mind.

_________

Auf schöne Leiber schöne Aufsicht.

Schöne Frauen erkenne an Stirn und Augen.

_________

Schöne Dinge wissen, was sie meinen.

_________

"Das Bestimmt Sagbare

  spricht in die Mitte aller Vernunft."

  Vektor. Kontinuum.

  Verebbender Schall...

_________

"Sie Schriftbeherrschter!"

_________

Die Höhlenkinder / im Weltgeist...

_________

"Was-heißt-soziale-Mobilität!" in einer Gegend,

  wo die Menschen sich vor allem

  von der Kindheit ins Alter transportiert sehen

  ohne übertriebene Aussichten,

  sonst noch etwas zu sehen...

_________

"Alles ist relativ" "Das jaaa -

  wenn Du nicht absolut sein kannst."

_________

Stell Dir vor Du bist im Paradies

und begegnest einem Theologen.

Dann ist das Paradies aus Papier.

_________

"Nein nein. Das - ist kein Gesetz. Ist nur Methode."

_________

Den Pöbel füttert man gern heiß - wieso!

_________

...und dann haben sie abgerüstet.

   Vom Prinzip auf die Prozeduren,

   von dort auf das Pathos des Tuns.

   Vom Verstand auf die Routinen.

   Von der Wahrheit auf die Ratio usw.

_________

...jouer sa peau pour un mot...

   casser son cul pour un nul...

_________

Der Affe ist der Chef der Ethik.

Ethik sieht ENG.

_________

  Chronische Horizonte (Weltfahrtkoordinaten)...

  Schreckscheißer...

"Ihr seid das Volk, das Salz im Kochwasser wegschüttet,

  und das dann seinen Gossen hinterherleckt." (Fundamentalien)

  Als Aufpasser habt Ihr solche, die Euch erschrecken,

  sodann das Salz Euch aus dem Felle lecken...

_________

der daimon diaphanes

_________

das fürchterliche Nest des Menschen...

_________

das Gestaltgut verlorener Charaktere...

_________

Das Philosophischste, was es gibt,

ist eigenes Fressen.

Frag' die Löwen.

_________

Mit EINEM Buch schon (1em) bist Du Kanon.

Wer glaubt es nicht!

_________

Bei allen Theismen, wie wär's mit'n paar neuen:

Paratheismus, der jede theistische und deistische

und dämonologische Idee zu ihrem Bestwert nimmt,

aber genau und perspektivisch in ihren Umgrenzungen läßt,

ihren einfachen Prospekten.

Und ein Logotheismus,

als Name für die freilaufende Spekulation,

deren abendländische Version als Theologie bekannt ist...

_________

Probleme mit dem Akzent seines Denkens

macht Dir eigentlich jeder Denker.

_________

Geist - ist nur im Schweigen.

_________

Wozu zwingt diese Menschheit sich! Weshalb!

_________

Sei gut, lebe im Schatten des Zorns,

doch nicht in ihm selber (dem Zorn) -

_________

dann: die Zoozialwissenschaften -

_________

echte, wahre Furcht - das klärt.

_________

Die Wissenshechler...

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...Tagelöhner des Jüngsten Tages...

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Die obere, die feine Seite der Ironie ist der heilige Ernst.

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Jäger schießen nicht auf Tiere. Die schießen auf Mythen.

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Holzgesichter vertragen kein Feuer.

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Ältere Völker (vom Basken) haben nicht das stärkere,

sondern das BESSERE Recht.

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Freunde kannst Du gebrauchen.

Du weißt, das heißt nicht: benutzen.

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Geld stimmt nur zu,

in einer Sprache, die allgemein verstanden ist.

Geld allein bewegt gar nichts.

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Eine Zensur findet nicht statt.

Kanon genügt.

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Ahnung mußt Du haben. Sinne kann man täuschen.

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"I'd love to." That's what love is to me.

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Kultiviertes Pack. Für solche: Kulturpakete.

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Die Mäßigkeit kriegt die Welt

viel gründlicher kaputt als jede Ausschweifung.

Diese erledigt SICH,

doch die andere saugt die Welt aus bis zur letzten Faser.

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Kleine Moral sieht gut. Aber das Schlechte.

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Der Asiate sagt: sei klug: sei weise.

Der Europäer: sei schlau: tu einfältig.

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In der Republik der Tiere gibt es keine Demagogen...

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Eine Zensur findet nicht statt.

Doch was Dich hat,

was Dich hat -

da wirst Du regiert.

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Buddhistisch gesehen: in der Landschaft

unentschuldbarer Seelen...

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Es ist an Einzelheiten,

daß der Blick für's Ganze irre wird.

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Tu m'ennuyes - ein Pharaonenname...

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Zeitungen - eigentlich für Leute, die, im Kopf,

dauernd Zwischenrufe ausstoßen wollen.

Wenn sie den Atem dafür lange anhalten,

nennt man das Denken.

Wenn man so denkt,

daß man souverän über seine Äußerungen verfügt,

so ist das intellektuell.

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Statt Deogratias - Demographias

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Horar der Überaus Große

& St. Punctilius.

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Heiterkeit. Ironie mit wirklich ewigen Dingen.

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Geistiges Dreiklassenrecht...

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...abends, wenn die Engel träumen

   und die Weibchen wünschen...

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Das Merkbarste an der Schrift ist nicht der Gedanke,

sondern die Stimme.

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Die Katholiken haben, eben, ihre Religion,

und die Protestanten ihre Religiosität.

Eine Differenz wie Sitte und Sittlichkeit.

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It's all yours as long as you don't have to own it.

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Fernsehen. Die Kirmesbude im Wohnzimmer.

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Aus der Realität: das Wasser wird nicht dreckiger,

wenn ein dreckiger Mensch sich darin spiegelt.

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Wasser, im Großenganzen, ist nicht künstlich.

Wasser ist naturgewachsen.

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Die ewige Versuchung für jeden starken Literaten,

es damit aufzunehmen,

tatsächlich das eine Buch zu schreiben,

das gebraucht wird,

doch nicht wirklich

die Gesellschaft anderer Bücher braucht...

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Leute, die in meinen Niederungen auf ihrer Höhe sind.

Interessant...

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Papier hält Worte zusammen!

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Nee, Mensch,

Du kannst Dir NICHT aussuchen,

was Deine Herkunftskultur ist.

Du kannst nur Glück haben.

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Das Buch, oder: die Heimat des Lesezeichens...

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Was hat die kleine Frau an ihrem Körper?

Einen sittlichen Vorwurf, und sonst nicht viel.

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...ein freies Volk, das keine FREMDEN Tyrannen erträgt...

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Pfütze. "Spieglein, Spieglein an der Erde,

sag mir, wie ich wahrer werde!"

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Die Geduld der Zivilisierten

& die Gelassenheit der Kultivierten...

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American language

is about jaw.

American reason:

               law.

& fun?

      Hee haw.

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Ob diese Griechen-Steingötter usw.

nicht eine Infamie sind:

lächeln ungerührt

und sehen Generation um Generation

vor sich im Staub der Jahrhunderte versinken –

solche Schönheit ist eine Rache,

sehen wir das denn nicht!

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"Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott" wie unpraktisch!

  Hilf Dir selbst, und Du hilfst der Welt.

  So ist es brauchbarer, wette drauf!

  Und schau gut hin, WELCHER Welt Du hilfst!

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Desiderare (verlangen) tolles Wort:

aus den Sternen herbeibringen.

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Wir ziehen um, von Utopia nach Ultopia.

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don't mind LOSING time. You don't own it.

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Pride proscribes envy.

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Prayer won't change things but meaning.

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Wer alle Zeit hat

dem ist sie alle.

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Der Staat, indem er den allgemeinsten Menschen

für einen mäßig ansprechbaren Idioten nehmen muß,

bevorteilt damit natürlich das Dasein solcher Idioten.

Die finden sich da verstanden und verstehen selber.

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Schriften sind Mundwische.

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"Bitte erzeugen Sie keinen Futterneid

  bei der geistigen Nahrungsaufnahme!"

  Schulwissen: Essen im Takt.

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Ein Professor aus Kaliningrad / Königsberg

wird befragt, im Radio.

Zum Schluß bringt er ein Wort:

Verklärung der Identität.

Ei, das interessiert, laß mich ein wenig damit denken...

Platons Idee beispielsweise

ist eine Verklärung der Identität.

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Ich bin Franke, Naturrechtler.

Der letzte meines Stammes.

Ausbund der praktischen Weisheit

(diese kommt vor aller Techne).

( ...nach aller Techne auch.)

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"Please forgive me: I LIKE to live."

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Kant bemerkt: Platons Anamnese hat eine Richtung.

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Mit den Tieren muß ich rechnen nach ihrer Art.

Aber den Menschen, denen kann ich was erzählen!!

Den EIGENTÜMERN der Symbole, der Formen!

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Die Welt

- als Annahme und Meinung

- als Wissen & Bekenntnis

- usw.

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So ein Leben -

hast Du einmal eine Weise gefunden,

kommst nicht leicht auf eine andere

wie das mit klebrigen Geschenken so geht...

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Es spricht von Dingen,

welche die Menschen bitter brauchen.

Sollte es irgendwo erlangt sein,

nehmen sie's einander heftig wieder fort,

oder machen's endlos streitig.

Wenn's nicht unerlangt ist, ist es kein Ideal.

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Der Philosoph: Frag nicht dauernd: was ist Wahrheit.

Du fragst nicht nach Wahrheit, sondern nach Macht.

Willstu Macht, dann geh zu den Magiern.

Nicht in dieser Küche.

Hier kriegst Du nur Vollmacht zu lachen.

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  Bißchen kinopathetisch:

"Singulary Moments in the Life of a Mind."

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Buddha: Im Guten nichts sehen zu brauchen.

Auch nicht in sich.

Klar, ist alles da, jederzeit.

Doch selbst, wo Du Dich inmitten befindest:

was geht es Dich wirklich an - außer für Gesten.

Und was ist Dir mit diesen. Sie bedeuten?

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Apropos Schauspiel: dessen Ideen werden eingesessen.

Heyah!

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...nachgemachte oder verfälschte Gedanken /

   mit Erfolg unter die Menschheit bringt /

   straft selbe damit für nicht unter zwei Generationen -

   auf daß ihr Unsterblichkeit wirklich etwas wert sei!

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Is it kosher to be jewish??

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..."never that you know"...

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Die moderne Welt der kalten Hand...

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(bei Lauhändjens... )

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Verlangfüße nennen die Kühe Menschenhände.

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"Nee wirklich: ist Ihnen das zu unwichtig?

  Oder denken Sie nur nicht??"

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Denk Dir was. In einem Roman?

Der Roman gibt Gesten und Motive wieder;

selbst wenn er

im Inneren der dargestellten Personen zu sein vorgibt,

denkt sich dort niemand

perpendikular aus der Roman-Umwelt weg -

die Romanfiguren, die meisten,

sind geistig in ihrer fiktiven Welt verfangen;

der Autor läßt sie nicht denken.

Das tut der ja selber, weiß der Leser...

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"Sokrates ist mir einfach zu zirkumstantial."

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Da imbauch is was, Mann, sagtsie

Was Wo Was Nicht Wahr ruft er stürzt sich

kopfüber in ihre Dunkelheit, sucht,

wühlt, wähnt, harrt ratlos im Warmen,

verschüttet sich, vergißt, was er wollte -

Dich kann ich nicht bergen, schlickert sie,

als er sich hinaustraut wo bist Du

denn gewesen! Das war so -

                                                       aah!

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Stilfrage. Lad ein klein Monster ein zum Abendessen -

es dient Dir gern, wenn's nur darf schaugen machen.

Denk: es schaut nicht nur auf Deinen Tisch -

was denkt, wovon weiß es!

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  Ah, Maschinen bauen,

  die keinen Menschen mehr brauchen, um was zu sein.

  Was machen Menschen mit Maschinen?

  Was sagt der Schimpanse von seinem Fahrrad (Beispiel)?!

"Ich hab das weil das GEIL ist." Ah, murmeln die anderen,

  das kann man verstehen.

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Bei Merkenmachers...

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Pathos ist eigentlich nur da falsch,

wo's nichts Neues oder Bemerkenswertes zu tragen hat,

und leider trifft das immer da zu,

wo das Pathos fehlangebracht ist,

das falsche Wort trifft oder die falsche Gelegenheit...

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Hybris: Wissen tun alle Tiere, aber tun tun sie nicht.

(das auch zu Lao Tse)

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Privat, das ist, wenn man für Alles Zeit hat.

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Philosophie ist eine Sprache.

Eine Konvention. (Empedokles)

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Der Mensch hat Geist,

doch die Schrift besteht aus Buchstaben.

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"Büchermachen ist nur eine

  von vielen möglichen philosophischen Gesten."

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"Der-Gott-der-ich-nicht-bin"

  Mehrstimmigs Gedankenständchen

  aus dem Frühstückszimmer; die Philosophen.

"Die-Welt-die-ist" Gegenchor...

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Wer ist DEIN Despot!

Wer läßt Dich nicht sein, wie Du bist!?

Der Existenzialist ist sich sicher,

daß es wichtiger (lebenswichtiger) sei,

sich um seinen Teufel zu sorgen als um Gott.

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Adam - so soll das Weib es sehen:

der Mann zwischen all denen Tieren.

Sieht er da nicht gut aus, sieht er garnicht aus.

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...such a daylight saving / night it was.

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Die Buddhas, weißt Du, so merkwürdige Leute,

die sehen mit Licht,

das man sich gar nicht vorstellen kann.

Du denkst, Du liest ein Stück Text,

doch ein Blick durch diesen hindurch

schickt Dich hin aus Deinen Augen

ganz in Dich selber hinauf.

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Endlich einen gefunden,

den Geld glücklicher macht als Kunst.

Einen Künstler...

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The secret of elegance is secret bliss.

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Leute, die nur für lesbar halten,

was man auch vorlesen kann.

An sich richtig, aber -

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Vorsicht: die wollen (können) Dich

nur im Mythos verpackt weitergeben

(und nur was sie weitergeben können,

das suchen sie zu erhalten) -

anders als mythisch

tut's deren Überzeit-Gedächtnis nicht, Atlans!

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Sie hat das Seufzerdiplom. Immerhin.

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Fromme Häuser

schreiben ihre Hausnummer auch aufs Dach...

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Selbst gespiegelte Düsterkeit ist noch: Licht, extra.

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Kultur is eigentlich nix Privates, wissensie.

Privatheit aber is Kultur.

Wie's geht.

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Wer anderes liest als, was er sich sowieso könnte denken

(hätt' denken können), liest auf der falschen Seite der Welt.

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Gute Gesetze sind Regeln. Nicht: Vorschriften.

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Behexte Völker, das sind alle,

die an der bloßen Erde schlafen, zeugen, gebären.

Einen Schritt weiter sind sie die Gebannten (erste Mauern).

AUF den Mauern beginnt das Bezaubern.

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Auf zwei Dinge kann jeder Staat sich verlassen

(und jede Lehre):

Hunger und Langeweile. Aus ersterem wird Arbeit.

Und aus der anderen: Kultur. Wenn's gutgeht.

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Ikonomie...

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Das Für Gute...

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Ein Schauen,

das sich nicht

übers Geländer der Unterlidwimpern hinauszubeugen wagt,

bleibt gewogen, wo's ist, und folgt dem Licht auf der Haut,

wie's dort den Körper hinauf und hinab weiß,

eine ziemlich endlose Distanz.

Selbst als ich nur halb so groß war wie heute,

bin ich selten bis an die Füße gekommen, ohne einzuschlafen.

Es ist wirklich sehr weit dorthin.

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Engel, verstehe ich, erzieht man in der Hölle.

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Struktur / Superstruktur. Para- und Hyperstruktur.

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Circumscribente. Umstandsschreiber.

Die Umstände befördern sein Schreiben.

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Titanie (statt Litanie)

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...da baut man zu fest und denkt zu lose...

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Was ist schon eine Welt ohne Zauber!

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Kanon initiierter Ereignisformen.

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Das Lehrhafte - und der Logos.

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"Wenn man sonst nichts weiß -

  am besten immer der Vernunft nach"

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tangleheadedness

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Frieden mit Stoppuhr.

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Die kategorische Mechanik

in den Filtriervorgängen einer Zivilisation...

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Das soll so sein. Soll alles so sein.

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Die Welt frißt nach Rezepten und scheißt nach Formeln.

Wo ist der Schade?

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Der - Mensch

ist - ein -Trick - dieser - Welt.

Dharma.

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"Gesellschaftsform?" "Anspruchsgenossenschaft."

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Ein Protohilariat (Urgelächter), für Philosophie.

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...Idealsituation... gute Erfindung... unbedingt ausbeuten!

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Lästerbauch der Götze

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An undeclared normalist...

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Was sie beneiden wollen,

das mußt Du schon den Menschen selber überlassen.

Im Neid beispielsweise zeigt sich der Durst nach Existenz.

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Sprache ist allemal Kunstform, wie immer auch.

Wer bewußt schweigt, wird das bemerken.

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Mit Politikern red nicht über Politik.

(Das ist schwer!)

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Knackpfoten (Polizisten)...

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Pulverköpfe...

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Im Verwesten nichts Neues.

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Verfassungsziel: der etwas weiblichere Hermaphrodit.

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Geschmack läßt sich nicht verabreden.

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Firma Immerwas.

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Verschlafener Lorbeer. Ein Roman, anteelektrisch.

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Schmerz leert das Herz.

Angesichts des Schmerzes

verlernst Du, zu wünschen. Schmerz ist wahr.

Schmerz sättigt Zeit.

Schmerz: Sonntag des guten Kindes.

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Das Utopischste, was ich wußte, früher, war:

in der Zukunft wird nicht gebetet.

Vielleicht, weil dann nichts mehr kommt danach.

Zukunftsmenschen sind Buddhisten.

Die haben kein Geschick.

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Ortsnamen: wahre Worte.

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Umstandssubjekte (aller Art)...

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Marktgerüchte. Selten gewordenes Wort.

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Mit voller Fresse in die Presse. Karriere.

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...man kann da nicht sagen, daß solche Leute satt wären.

   Die haben schon gegessen, das ist es. Oh Sorge!

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Nützliche Unsitte. Ein weites Feld.

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Leben heißt: den Moment haben.

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Das Existierende

braucht nicht zu erkennen, um zu existieren.

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Die gute Sitte höheren Umgangs. Kenntnis der Dinge.

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"Wir ver-arbeiten die Welt." Weltfirma.

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Erst ist es Arbeit. Dann ist es Organisation.

Dann nur noch System.

Dann beginnt das Schalten und Walten.

Und alles muß sich fügen.

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Daß das Gehirn oben ist,

merkt man eigentlich den wenigsten Menschen an.

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Elektrischer Irrwitz. Organisation. Eile.

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Was kann man eigentlich mit Schrift als,

die eigene und Anderer Weltzeit verderben!

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Zwei Spiegel, vielleicht über Umlenkspiegel,

spiegeln ineinand. Zwischen beiden spiegelt sich:

Licht, das man sich denken kann.

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Da gibt's Gegenden,

wo Mißwirtschaft die einzige Wirtschaftsform ist.

Und mit welch epizyklischer

Komplexität die sich betreiben läßt,

in welchen Dimensionen!

Totalisieren läßt sich alles, das man hat

(es habe denn einen).

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...die verwerken alles,

   nur damit sie bei ihrem

   kategorischen Verstand bleiben können.

   Und was sie nicht kategorisch erfassen,

   das darf es eigentlich gar nicht geben.

   Tja, so belieben sie, die Welt zum Besten zu haben.

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"Du mußt im Kniff bleiben", armer Mensch.

  Die blinde Fuchtel...

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Hinterbildung für ohnehin Existierende.

Welche Not! Kein Spaß. Alles falscher Ernst.

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Der Ärgerkopf. Die Knallbürste. Meine Eltern.

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Some people are made from each other.

That's the way real things go. Pretty farspread picture.

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"MUSS die Masse sein?"

  Wer eigentlich kann nicht sein

  ohne Unmengen vereinfachter Menschen,

  die alle dasselbe meinen!

  Ich komme aus einem biedermeierlichen Horizont,

  wo Massen nur als Fronde und Heer vorkommen.

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"Alles unsere Welt" welch ein Vergriff!

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Movie: "All money can buy" What a grimace!

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"Du Logobuckel!"

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Mißwirtschaft, das ist,

wenn alles da ist, aber am falschen Platz...

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Aufgeklärtes Fressen. Sowas gibt's,

für jedermann mittlerweile.

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"Was muß ich tun, um..."

  Techne.

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Zirkus Zeitlos. Lebende Idyllen. Spiel.

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Gelernte Parasiten. "Was ist für MICH denn übrig!"

("Was bleibt mir Anderes übrig!")

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"Wir kommen nun zur Existenzfrage."

  Das ist, weil Philosophie sich

  für Manche nur immer weiterschreibt.

  Der Physiker nimmt eher denn der Philosoph

  die Welt spielerisch,

  also ernsthaft für einfach existent.

  Da braucht er keine Fragen; er findet Antworten.

  Bei dem, was Physiker so anrichten,

  finden sich aber öfter

  interessante Wendungen der Existenzfrage.

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Die Ungeistigen, das sind die Verwünschten.

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Hinschreiben, das heißt: aufführen.

Hinschreiben, das heißt: erscheinen machen.

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Fertigparasiten...

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...die Leute hinterm Komma...

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Nur der Zorn ist gerecht.

Alles andere ist Beleuchtung für Beliebigkeiten.

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Geister, hehe. In idealer Verfassung, haha.

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gefällig zuviel...

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...stimocchio...

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...ne Pieuse: erklär mal der Kuh, Schwehester,

   wieso Du sie frißt.

   Vielleicht darfst mir dann auch was sagen.

   Jenossenschaft is jut - WORÜBER!

   Über Genüssen? Enthaltungen??

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Blinder Appetit, egal wie sittenfest, ist unmenschlich.

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Bewirtschaftung nennt man die Form der Ausbeutung,

die auf Wiederersatz schaut.

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Die Stadt Biederfell

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Lenkender Wissensvorhalt - kategorische Schmiere

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höhere Wundergläubige

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...diese Modernen,

   die nur noch zwischen Armaturen umherleben.

   Selbst ihr Körper ist ihnen Armatur.

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Menschenzeug.

Die Stadt und ihr Menschenzeug.

Der Staat und sein Menschenzeug.

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Geister ewiger Präsenz.

Das Gespenst des Reisenden.

Attendante Wechselbälgerei.

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Die Fortschrittsspinnerei.

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Die Engel von der Menschenjagd...

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...ausgelittne Leute...

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Ein Suggestibül. Reisebüro z.B. Kino.

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Das Yoga der Fassungslosigkeit. Metaphysik.

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Man lernt die Sprache eines anderen Volkes,

um in ihr DENKEN zu können.

Alles übrige ist relativ dazu; egal.

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Verständliche Formeln für Jeden. Aufgeklärte Welt.

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Portioniermäuler. Serienfressen.

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"Buddhismus ist meist nicht viel mehr

  als eine bestimmte, strukturierte Vernunft

  mit apriorischen Anschauungsbeispielen.

  Dazu eine Art Sinnenpolytechnik

  mit lichtklaren Normalen." Alles klaa?

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Das ist so: wenn die Natur klatscht,

hast Du Dein Shinto beisammen.

Wo Du selber klatschest - warte lange / auf Antwort.

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Theologie, sei mal genau, ist nichts als eine Art Ratespiel!

Exclusiv.

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"Gleiches Recht für alle", das heißt, im Prinzip:

  keines, für egal wen, das nicht Jeder haben kann.

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"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr." Ja ja.

  Du kannst Luise nicht mehr belehren über Dinge,

  zu denen Luischen schon eine fertige Meinung gehabt.

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Ungelernte Verächter müssen lernen.

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Für jeden Spezialismus gibt es eine Spezial-Kanaille.

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Das heißt nicht mehr Winkelzüge, das heißt: Strategien.

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"...it's the power of lo-ove" yeah, and the inertia of being.

     Ah, to beeeee!

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...Misundertainment...

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Lesen muß man eher können als schreiben.

Lesen, in ihren Weltzeichen, können alle Tiere.

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Aus der Goldschmelze der Jugend

ernüchterte Teufel.

War gut.

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Nutzvolk (wie: Nutztier)...

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Weltanschauliche Wimmerchargen

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Im Sommer sprechen die Kräfte selber

nach dem Maß der Sonne.

Im Winter wird gerechnet, auch: abgerechnet.

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 "Höre mit der Weltseele"...

...und Deine Gewahrheiten werden sich vervielfachen.

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...da gibt es Dinge, die zu kontemplieren

   nimmst Du Dir bitte etwas mehr Zeit

   als nur die Deines Lebens.

   Das im Leben nur Umgrenzte

   ist Thema des Existenzialismus.

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Unebner Spiegel

des Lebensleibs!

Sieh klar! Sieh klar!

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Was es für Stupas gibt: den Stupa erkennbarer Formen.

Den Stupa des anderen Wesens.

Den Stupa elementar vergehender Zeit (an sich).

Den Stupa des sich selber Gleichen.

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...dumme Teufel, die gern beten...

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"Was Du sollst" schön doppeldeutig: Was etwas soll, also:

  welchen Sinn das hat, in sich, erkennbar. Tje...

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Der Naturrechtler: Atheismus - bringt's nicht.

Theismus - allzu menschlich.

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"Eh, to be the freest country in the world!" Oh Shit.

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Der resignierte Bodhissatva.

Den gibt's auch.

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"Oh Gott, begegne mir in diesem Menschen."

  Welch ein Gebet!

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Wesensfeldreklame. Technisch.

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"...wirst Du bitte unbedingt annehmen,

     daß ich Deinethalben geistig gegenwärtig bin!"

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Geldfechten.

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Wenn es die faire Möglichkeit ist. Statut.

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...formlos morphologisch...

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comme il faut - bei den Engeln.

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nil admirari, das heißt: es wundert nicht (Astrologie)

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"Die pflegen ein Verwirungsverhältnis."

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Bemerkung: Wo Du mit dem Quantum rechnest,

kannst Du sehr momentgenau mit der Welt sein.

Da ist ein Koordinatensystem, das beginnt mit 1.

Und das, was weniger ist als das - das interessiert.

Was ist UNTER der Welt!

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Gelegentlich draußen sitzen

und das Pneuma im Allhimmel sich ausdehnen lassen -

für die seelische Kosmetik.

Engel halten im Himmel sich auf,

da ist deren Normalraum.

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Arkane Denkverbote. Wie der Halbgeist da aufwallt.

Will erklären.

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Wie das in der lebenden Weite so geht:

Tiere empfehlen sich, Menschen halten sich für empfohlen;

da ist dieser Weltgeist, extra. Wertgedinge, Naturgeist.

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Wo die Menschen Neuheit über die Welt

vor allem aus der leeren Nacht bekommen,

da ist mythische Wahrheit.

Goldener Nabel die Welt der Dinge,

welche eine aus dieser Nacht,

als Stern unter Sternen,

geborene Sonne unmittelbar bescheint.

Halkyon.

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Pamphletgeschichten,

mit denen für Jahrhunderte sie hausieren gehen,

wenn's dahin kommt.

Polizeipamphlete unrechter Zeit, usw., die Geschichte.

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"Du kannst Dich nicht zwischen Engeln bewegen,

  wenn Du nicht die Manier dafür hast."

  Sittengesetz, verklärt.

  Diese Engel z.B. tragen Linnenkleider.

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Sei ein Freund der Welt. Das kostet nichts.

Und lerne von der guten Welt.

Dafür hast Du immer Zeit, immer.

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Energieschwips. Hips. Boing. Fsss. Ola. Pun. Kanga.

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Aus Gewissensgründen

kannst Du jeden Dienst verweigern,

nicht nur den des Krieges.

Delikat: Selbstbedienungen.

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Beisteher im Weltgeschehen - eine Lebensstellung.

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Ein solitäres Auge - wer hätte das nicht gern!

(Da gibt es verschiedene Muster,

das tibetische zum Beispiel.)

(Oder glasige Verdopplung... )

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Selbstverständliches braucht keinen Imperativ.

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Vordergründe sind niemals das letzte Wort.

Damit eine Erlösungslehre, eine Eschatologie.

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Mythos Macht.

Man kann es immer wieder schreiben.

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In Frankreich lernt man, lateinischen Göttern zu danken.

Und die gallischen nicht zu vergessen. Licht.

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"Leben ist ein Menschenrecht" - nee, nee, so:

  das RICHTIGE Leben ist ein Menschenrecht!

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Ach Kinder!

Ob Du Zeuge bist im Leben Deines Kindes,

oder schlechtes Publikum - welch ein Unterschied!

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Nihilonauten.

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"Ifrikija" "Amerikija" "Rossija" -

  wo die Sprachvölker gern auf -ija ablauten -

  da ist die Gier zuhause.

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"Atme und halt' Deine Augen im Licht!"

  äußerlich wie innerlich.

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Die Welt, die von Dir erkannt sein will,

macht Dir Deine Augen,

wie klar von außen in Deinen Leib geknüpft.

Sieh das so.

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...oh gewünschte Wahrheit

   Wahrheit, die mir zu Gesichte steht

   heilige Evidenz.

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Gebildet sein,

das heißt, die Welt als Bild zu erleben.

kratzende Logik.

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Astronomie ist eine Blüte der Welt.

Geist der Geometrie.

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Wie wahr sind Deine Augen, die Lichter!

Wunderbar alte Frage.

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"Fliegenschänder" solch ein Name!

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Wer mit dem Weißdorn tanzt,

muß Blut haben.

Frankenweisheit.

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Die Kunst

die artvolle Kunst

des Freiseins...

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...jungolous dungeon of sociality...

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  Seit Urnenhalters Zeiten:

"Du bist ein gutes Gefäßchen.

  Mit Dir vertrag ich mich."

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im Zirkelkreis der Ban-nalität

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Das innere Wesen ist jenes,

vor dem die gesehenen Dinge

sich gleichbleiben - Eidos.

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Sonne der Gewißheit. Der Allgewißheit.

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...wenn Nichtigkeit nicht Dich ansieht...

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Diplomatie des Erratens

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Ach, der lachende Gott -

wer den nicht kennt, kennt gar nichts.

(Der lachende Gott steckt in jedem Götzen.)

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Alles ebnende Kraft der Liebe...

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Danebenführen, zu Gott. Oje.

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das hilfreich Offensichtliche. Erkenntnis ohne Not.

Dazu: weitere innere Klarheit.

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die Erscheinung als Ausprägung des Herzwesens.

Das Herzwesen und sein Außenbild.

Platon hat ein gutes Herz. Heraklit ein kräftiges.

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"wenn der zuhöchst Weise die Macht hat..."

  Ach, dann steht er über ihr.

  Macht kann nur, was in ihr die Möglichkeit ist.

  Der Weise sieht weiter.

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Nickelherzen (klump) // Chromherzen (irisierend spröd)...

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Götzen lassen gern im Diminutiv sich adressieren.

Denk nur an die Leibgötzerei der Paare,

die sich haben, wirklich haben.

Ich nenne Karl gern Karlchen, das ist,

weil man Karl vergötzt hat, nachher.

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"Du weißt, wie ich das will." Der König.

"Sie verstehen, wie wir das meinen." Die Demokratie.

"Alles, bis ins Letzte!" Der Tyrann.

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Meiner Ehre, ich bin so wahr wie die Welt selber.

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"Hat Buddha ein Herz?" - oh, euh -

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"geborene Ideen" man denke!

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17. Jahrhundert: tätig und schauend.

18. Jahrhundert: Pseudogeometrie der Gedankenarbeit.

Demiurgenlust des Büchermachens.

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Geist, das ist nicht das

MINIMUM der Daseinsmöglichkeit.

Es tut gut, das wirken zu sehen.

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Es beruhigt mich überall, zu wissen,

daß in Frankreich Menschen sind,

die mich jederzeit verstehen würden

aus einer Zivilität des Geistes,

wie man sie sonst nicht so ohne weiteres findet.

Italien z.B. gründet viel mehr in unmittelbarer Empfindung,

da wird nicht so viel gedacht,

oder wie gedacht gewahrgehalten.

Deutschland - klumpt.

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"Ist das geldlastig?" Dann besser nicht.

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Meine Ausfallschritte nach Spanien

waren eigentlich überflüssig.

Der Mittelmeerrand

ahnt schon zu sehr die Nähe des Atlantik -

das ist keine besonders originale Gegend.

Gewiß, man kann in Spanien einen König leben lassen,

doch das ist eigentlich auch alles,

was man dort sonderlich kann.

Spanien spricht sich,

Spanien antwortet nicht, seufzt nur vor Nichtigkeit.

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Ich sehe eigentlich keinen Sinn darin,

überaus rationalistisch zu sein.

Die Ratio (der logos), welche aus allem ohnehin schaut,

ist mir durchaus genug.

Wenn ich nur ein wenig schauen kann. Mehr nicht.

Ereignis ist mir alles, ist mir genug.

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Das Verderben hat keine sogenannten Berührungsängste.

Daran kannst Du es geradezu erkennen.

Was hat der Ungeregte damit!

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Ich meditiere mein ungestörtes Wohlergehen. (Seufz.)

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Gottesknechte. Knechte. Geadelte Knechte. Knechte.

Geknechtet heißt: in die Knie gebracht.

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Das Hausbann-Thema.

Ein Haus legt unweigerlich einen Bann um sich her,

weil es nicht ohne Zufuhr bestehen kann.

Dazu die Maskerade der Szenerie. Heraklit in Franken.

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Gottesblöde. Eine Klasse. Manche sind auch divisch gebannt.

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...hat er gut gebracht,

   die tiberluftbefeuchteten Morgende des ewigen Rom.

   Worüber jedesmal die Mittagshitze kommt,

   damit der zivilisatorische Schritt vom Tümpellehm zum Feuer

   und damit zum Ziegel.

   Der Wein, der rote, für den Abend.

   Der Marmor des Forums

   für den unerbittlichen Blick der iovischen Götter.

   Das ist nicht Zeus, der Mann, das sind Götter, himmlische.

   Ah, wie Rom sich gesehen weiß! Sieh nur, schau!

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Ach, Menschen, das ist doch nur Ware,

sagen die Tonverkäufer vor dem Friedhof.

Das nur lebende Aug vergeht,

aber sieht doch das große Bild mit,

in das die Blicke der Himmlischen scheinen.

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Hältst Du auch manchmal innere Ausschau?

Wo kommt's aus, mit mir...

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"Sie sind eine niedrige Intelligenz.

  Sie wollen die interessanten

  Regionen des Lebens nicht kennen.

  Daß Sie das gar nicht erst wollen -

  darin liegt die Niedrigkeit."

  Ich habe noch nie einem Berg widerstehen können;

  wenn ein Weg hinauf führte, so bin ich ihn gegangen.

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"Pacht der Götter" diverse Landschaften.

"Engelsspiel", desgleichen.

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Freie Herzen, stell Dir vor, was ist das!

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Unglücklich die Leute,

die nicht übers Geld hinauskommen.

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Welch ein Glück, daß ich nicht begabt bin mit etwas,

das mir zwingend eine Lebensform zuweist!

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Glück mußt Du haben:

Musiker können einen manchmal vergessen machen,

daß das doch nur eine Art von Krücken ist,

womit sie sich abgeben.

Dann ist es Musik, dann Idee.

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Wesenhafte Materialisten. Oije.

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Kategorische Dressur der Fachidioten.

Wo bist Du wirklich frei, hast Du das je bedacht?

Also nicht nur: wo hast Du Deine Freiheiten, sondern:

wo IST Freiheit, Dir erreichbar!

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Männekes machen. Staatsmännekes. Urrgh!

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Menschentum. Menschenstummelei.

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Auto-Geschmeiß.

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Die Idee befreit.

Die Ideologie verfolgt Dich bis in die letzten Eigenheiten -

Sitte, hoch & niedrig.

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"Die auch?" Gemeinpräzedenz. Stoische Serie.

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Wie will der Stoiker die Kunst? Als Übung.

Gib ihm sublim! Gib ihm transzendent!

Bis zum Ideal kann er selber.

Das eben spricht gegen den deutschen Idealismus:

daß er auf einer total stoischen Lebensnüchternheit basiert.

Große Werke sind noch keine Transzendenz.

In dieser Richtung geht das ja auch gar nicht.

Kein Begriff kommt über sich hinaus.

Nur, wo das Transzendente selbst

als initiativ verstanden ist, wird es sichtbar.

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Call of the Wild Money. Wildgewordenes Geld...

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Der Idealismus geht von gemeinem Grund aus,

nachdem die auratische

Macht des monarchischen Staates (des feudalen)

nicht mehr genug Kontrast gab für die große Schau.

So gesehen, ist Idealismus fast niedlich.

Tiefe, statt Größe. "Nähe des Ewigen" ja so.

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Der Idealismus ist die intellektualisierende

Abwendung vom Reich, vom Gottes- und Weltreich.

Der Idealismus ist also durchaus gemein.

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"Aber die Welt ist Gottes!" Nicht die Welterei!

  Gleisnerischer Prunk (schliffige, griffige Moderne).

  Anahmung der Billigenden.

"Du sollst nicht billigen, Du sollst SEIN!"

  Heidegger: durchleuchtetes Nichts.

  Schreiender Vordergrund; ach, wie schade.

  Also, wo ein Philosoph ist: wie stellt er sich!

  Wer ruft ihn! Wer ist er!

  Frag ihn auf Geist, da muß er sein, sonst...

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Doktorenphilosophie meide.

Schau mehr nach der mit lebendem Herzen!

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Marschkomplex für Leute,

die sich nicht

auf den selbständigen Gebrauch ihrer Beine verstehen...

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Längerer Aufenthalt

in einem nihilistischen Charakterhort

(Nihilismus ist die Geisteskrankheit der Staaten).

Zur Abklärung. Realer Himmel wird gestellt.

Der Logos daher produziert.

Der Wind ist fein. Soweit...

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Tümpel inkompatibler Manieren...

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Ein Körnchen real durchlauchter Wahrheit

macht tausend Theorien wett.

Manche denken Dir was vor,

weil sie eben gerne grübeln

und dazu ein bißchen praktisch sind (schreiben).

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"Wohl und wehe wacht der Wind"

  (wo die klugen Lauscher sind)

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Autos. Dracheneier.

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Oh Scylla, die schauderhaften Tiden, an sich.

Das Meer ist ein unebener Ort, oh weh.

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Da gibt's Nihilisten, die glauben,

nicht geisteskrank zu sein,

wenn sie "Gott, Gott" rufen.

Von den Kulissenrändern her

charismatisch in die Mitte gerichtet -

das ist nur logisch, doch nicht der Logos.

Das ist gemacht!

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Mein kleines logisches Zirkelzeug

hab ich seit meiner ersten Kindheit,

und es hat allemal gelangt,

wahr von falsch zu kennen.

Allerdings gab man mir früh Horizonte jeder Art.

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Geschieht Dir das auch oft so,

daß die Anwesenden die Charaktere nicht sind,

mit denen Du Dich gern umgeben sähest! (Träume, träume!)

Daran eben kannst Du merken,

daß Du Idee hast,

eine Idee anderen Schlages allerdings als solche,

die bei Geistesgegenwart (kluge Tiere) gewahr wird...

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Siebentägler in den Rechteckkatakomben. Ach.

Ach ach.

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Der lachende Gott kennt Euch, der kennt Euch alle.

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Ach weißt Du - römischer Geist, katholische Regel...

Heimatlos irrende Protestanten

und ihre paar heiligen Dinge!

Wo ist Dein Richter, wo waltet er, da schau hin!

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"Können Sie das mal geistig verdauen?

  Es ist absichtlich nicht anspruchsvoll."

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"Man wundert sich eigentlich nie, aber -

  es ist manchmal schon erstaunlich..." Reality, really!

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"Feuer läutert die Seele zu Geist."

  Wirkt das?

  Es ist jedenfalls wahr.

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  Der Logos geht wie ein Erwachen durch die Glieder -

  bei hellem Bewußtsein.

"Das wußt' ich doch", da ist die Anamnese.

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Nietzsche ist ein wenig

hegelianisch-manichäisch angefault,

wo er den Geist will Kriege führen sehen.

Das ist viel zu zeitlich, der Geist ist darüber, darüber!

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"Den Geist ins Gefecht!" (Kommando).

  Ah, die Tyrannis.

  Nationen sind große Fallen,

  die unten keinen Raum geben und oben klappen.

  Das glaubst Du doch auch!!

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Geistige Flüchtlingsströme. Wah, dieses Elend!

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Ein Auto, mit altchinesischem Geist betrachtet,

ist eine sehr einleuchtende Sache.

Was dabei irritiert, das ist die vielfache Enge.

Autos sind wirkliche Gefahr.

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Jeden Lift

zum Albert-Einstein-Gedächtnisraum erklären.

Von daher ist die Lehre ziemlich zugänglich:

was geschieht da!

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Fluchtige Strömungen.

Strömungen haben eine gewundene Flucht

und ein inneres Gesetz.

Manche gedeihen dort, die Kräftigen.

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der politische Geist... seine Reaktionsformen...

wie organisiert man einen Rausch - oder ein Rauschen...

was kann die Vergänglichkeit wirklich bleiben lassen,

wie schleppt sie sich um dieses Problem...

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"Bazaar, Bazaar!"

  Eine ganze große Stadt schreit Bazaar

  und hat sonst wirklich nichts Hohes zu zeigen.

  Das ist doch sicher ein armer Platz,

  der sich nur aufs Geldanspitzen versteht!

  Man geht ein vor Bedeutungslosigkeit.

  Soviel Beleuchtung, und kein Licht. Ach, ach!

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Wo ist die große, elementare Musik,

um ein Herz aus Stille!

Große Komponisten haben ungeheure Werke geschaffen,

diese Frage dicht zu stellen -

ohne sie zu beantworten.

(Daneben ein paar Pathosabreißer

ohne jede geistige Bedeutung, paw!)

Die große Musik offenbart sich manchmal

in wenigen Tönen,

doch die dauern nicht,

laden nur ein, innerlich nachzuhorchen.

Ach ja. Eigentlich ist da was.

Gut zu wissen.

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"Ich-bin-Jedem-verständlich" ach Du Schande.

  Kein Staatsmann ohne Geheimnis.

  Ohne GUTES Geheimnis.

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Verfassungsstaaten sind beschränkt.

Gebundene Hände tun keine freien Gesten.

Der Geist mag bleiben, wo er will - da ist er nicht.

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Der Geist, und dann: Geistige. En bißchen, irgendwie,

keine Höhen, keine Weiten.

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Wer seine Existenz

im Seelengrund der Menschen gründet,

geht irgendwie nicht tief genug.

Staatsleute vergreifen sich dann an der Titanik.

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Es stimmt. Worte mögen den musikalische Sinn anrühren.

Es ist aber Unsinn, sie deshalb zu singen.

Das ist verbilligende Redundanz.

Um noch das Mindeste zu sagen.

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...stink like doom from your throat...

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"Bei mir sollst Du gute Gründe haben, sollst Du."

  Naja. Kant ist ein Hase, ein arhythmetischer Hase.

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Sieh ruhig, was sie im Einzelnen tun,

doch nimm sie in einen ganzen Blick.

Du bist ein ganzer Mensch,

also willst Du ganze Dinge erkennen.

Einzelheiten sind nur Würze.

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"...und fürchte nicht..." sagte mein Engel zu mir.

     Dann blieb er.

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Eines ist sicher:

in jedem lebenden Wesen ist der Logos ohnehin.

Bei den Niedlichen wird daraus

die Gotteskindschaft

eines jeden - Menschen, ach. So wenig.

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Diese Sprüche kommen mir immer wie Erweckungen.

Ich denke an nichts Besonderes,

und auf einmal wacht etwas in mir auf

und stößt mich an: schreib das.

Manche Bemerkungen, wie diese,

behalte ich dann für eine Weile vor,

wende sie hin und her. Soll ich?

Doch die Wachheit ist da und läßt nicht los.

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  Ja ja. Der Mund mag süß tun,

  doch die Form des Ohrs ist kategorisch.

"Wie es sich gehört."

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Glück liegt in Hautfalten. Glück ist ein Gefühl in den Füßen.

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Divertimentalitäten. Statt Geist, zumindest.

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...wie ein Künstler sich die Welt vorstellt...

...im Wechselspruch mit

   materialistischen Realisten...

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Wo ist der Geist! Der ganze.

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Gutes Gelächter beginnt leise.

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Die Kunst, zu sein der man ist.

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Staat: nur auf sein Dasein bedacht.

Unbedingt materialistisch.

Ohne Idee. "Was liegt darin!"

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...die Ähnlichkeit mit der Idee...

   (im Kontrast dazu das Konzept des Ideals)

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Trutz Rüstwichs, der Barbar, komplett.

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Idealisten sind heillos. Verschmeckt.

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Geschmack zeigt sich in dem,

was ich suche, was ich meide.

Alleine so geht das also

über die Lust-Unlust-Rechnung hinaus.

Geschmack ist das wertende Wissen

um seine gehabten Erlebnisse.

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Wiederkehr des wohlempfunden Gleichen.

Der Hedonist, seine positive Welt.

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Libellenflug vor Morgenmond. Ein Bild.

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That fool: he always needs something to laugh about.

As for me, I always find something to think about.

Mit Kant: die Welt, die man sich denken kann,

macht mehr Sinn als die, welche einem nur geschieht.

Das sagt etwas über den Sinnapparat des Menschen,

weniger über das Sein.

Vernunft sieht ein Mensch,

wenn ein Ding so ist, wie er's sich denken kann.

Doch erst in zweiter Hinsicht

zeigt sich die große, wahre Vernunft der Welt,

die der Mensch nur vorwitzig versucht,

der Affe des Prometheus.

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"Ich ja auch!" Wo ist Dein Selbstbewußtsein!

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Billige Harmoniegeister.

Harmonie, das Prinzip, ist nur billig,

wo auch die Ausführung manchmal anspruchsvoll

(das All als die Urschwingung alles je Seienden).

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Ah, sieh an, heiliger Narr!

In welch SOLCHEN intellektuellen Zungen der spricht!

Um ihn her die Corona

der weniger heiligen Ausdeuter, Erklärer, Referenten.

Ein wenig Feindschaft,

und es bricht ab ins Unheilige. Voila.

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Häuser voller Murks. Lebensmurks. Kein Licht.

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Pseudoaktivität. Uferlose Pest. Nerven.

Paraaktivität. Geist.

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Wenn man mit der deutschen Sprache

fast alles sagen kann,

so kann man mit der französischen

fast alles fein sagen.

Da spricht gewöhnlich auch mehr als das Wort.

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Zeichenhafte Religiosität, alsooo -

(Religion der Zeichen. Aha.)

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Nie die Welt mit Geist gesehen,

immer nur mit Verstand. Oje.

Eine Psychologie je anzufertigen des Menschen,

der die Welt mit Geist sieht,

und jenes nur des Verstandes.

Wie sehen die drinnen aus!

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...mein Herzgebet geht zur Mitte der Galaxis.

   Diese selber ist mein Altar.

   Siehst Du, so trifft man sich wieder,

   in einer anderen Dimension.

   Die Römer

   waren viel reicher in divinen Offenbarungen als die Juden.

   Deswegen eben zog die Mitte der Religion dorthin.

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Immerwährender Fluch. Ich höre von nichts anderem.

Die Juden leben gern Anderen das Leben im Fluche vor.

Ihre Witzigkeit damit ist aber schwer zu ertragen.

Es gibt ein Leben nicht nur im Fluch, weißt Du!

Davon kennst Du nichts?

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Das konntest Du glauben. Dann kommt der Tod.

Das All ruft Deinen wahren Namen. Es ist die Zeit.

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Sublime Nützparasiten. Parasiten mit Gewissen.

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Eine urwüchsige Demagogie,

die sich mit dem Verstand der Leute ausbreitet.

Pseudo-Demiurgie des Verstand-Machens.

Eine Welt erschließen, oh. Kokette Naturspiele dabei.

Und zwingende Not. Nötigung. Sitte.

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...die Sitte des Ausgreifens.

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Was willst Du in einer Frau,

wenn Du nicht in einer Welt ankommst!

Die meisten feminae

haben nur eine Unterwelt für Dich. Igittttt!

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Pendelgang. Empfehlenswert,

gerade zwischen Stapfern und Trampeln.

Die Erlösten in dem buddhistischen Bild

pendeln so hinan.

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Stinkblüte. Daily Salad. Zeitungen.

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Der Faschismus hat das uralte Thema des Sittenkriegs

auf Grund gebracht.

Das sollen sie nicht loswerden,

dafür ist es gerne schrecklich.

Es waren keine Christen,

welche die Juden aus ihrem Land vertrieben.

Wer sich die Juden vornimmt,

sieht das Christentum nur als Nebensache.

Das hat damit nichts.

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Die Schule soll die Republik obsedieren,

höre ich grade.

Ach, die niemals aus dem

Greifreflex des Verstandes Gelassnen.

Eifre doch, eifre!

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Schlimm, wo gemeine Sitte sagt: "Kultur MUSS sein."

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  Die Menschheit

  wird jetzt elektronisch in eine Art Pilzkäse verwandelt.

  Faut voir, aber nicht dran teilnehmen.

  Die höheren römischen Gesetze

  untersagten dem flamen dialis

  den Genuß vergorener Speisen.

  Es ist gar nicht so schlecht,

  an solch altem, wahren Regime

  ein wenig bewußt teilzunehmen,

 "Geopfert wird immer."

...nein, nein, nicht immer. Ich gehe vorbei. Danke danke.

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Libellenflug vor Morgenmond. Nicht vergessen!

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Himmel. Hihihihi. Der süße Winnnd!

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"Hier ist doch sowieso alles geisteskrank,

  oder von zweifelhafter geistiger Gesundheit." Not me.

  Gesunde Lebenslust,

  die sich von den subtilsten Einzelheiten nährt.

  Es geht mir geistvoll gut, plus Langeweile.

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Umständlichkeiten aller, auch technischen Art,

wo es um die Gesellschaftsordnung geht.

Zentrales Thema dort: wer wen kopuliert - und wie.

Die Natur, an sich, ist nur umstandslos direkt,

und im Ganzen freundlich.

Dazu gibt es eine ganze Liebhabefolklore romancierer Art.

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Ein guter Trick -

das geht über allgemein mögliche Direktheiten hinaus.

Trick wird allgemein verstanden. "Und Dein Trick?"

Unbedingt Selbst sein...

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Ein sprechendes Gesicht zu haben,

läßt einen manchmal nicht davon weg. Abstand hilft.

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Gemeine Gesichter sehen gemeine Dinge. Gegenden gibt's...

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Dienste. Der sonnengefällige Erddrehungsdienst.

Der Monddienst.

Merkurdienst. Jupiterdienst. Marsdienst. Saturndienst.

Venus und Uranus bleiben ein wenig extra.

Neptun & Pluto dienen mehr dem äußeren Bild, dem All.

Tiere: Schlaf- und Wachdienst, Atemdienst, Herzdienst.

Tiere sind erfreubar in ihren Diensten.

Das ist das Erbe der Gezeitenwogen.

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Meditativer Grundsatz:

die Welt so lassen, wie sie sein will,

und sich nichts aus ihr machen.

Was bleibt? Damit geht's weiter.

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Wer nicht seit kindauf die Meditation kennt,

der lernt sie auch nicht.

Jeder hat seine Quellen und keine anderen.

Wer nicht geistig ist,

dem sind sie nur Bornen, der ist borniert.

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Signifikanzenklitsch. Rhetorik. Reklame. Ja logo!

Ah ja, und Musik. Rhetorische Musik.

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Thetik ist obstinat. Die Adamsäpfel von Doktoren...

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  Circumstantial-Opportunismus.

  Nun je. Alle Welt.

  And the mind trap business.

"You're in IT! Get to work, like..."

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Money. Think Money.

You'll not be working to fulfill yourself,

but to make money.

Everybody calls you: money.

You'll never have a real name.

Earn, spend, forget. Behave money.

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Laß die Kultur Dich nur küssen. Küßchen, Küßchen.

Du mußt nicht die ganze Kultur fressen.

Nimm sie mit Fingerspitzen,

und bewege Dich zwanglos weiter, wo's nicht behagt.

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Ich bin ein Jasager.

Ich sehe vor allem Dinge, zu denen ich ja sagen kann,

und Wesen, die gern bejaht sein wollen,

kommen zu mir oder zeigen sich mir.

Es ist wenig Moral im Spiel. Wahrheit genügt.

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Feuilleton. Tut doch ganz gut, solche zu sehen,

die gerne selber ein wenig Geist haben.