-jökull - Thomas Berscheid - E-Book

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Thomas Berscheid

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Beschreibung

Ronald arbeitet bei einer Versicherung in Köln und sieht sich den lieben langen Tag Erdbeben an. Sein Kollege Hardy berichtet ihm in der Kantine begeistert von einem Experiment mit einem Teilchenbeschleuniger, zu dem er am nächsten Tag nach Genf fahren will. Doch nach dem Experiment taucht Hardy nicht mehr in der Versicherung auf. Als Ronald beim Chef nach ihm fragt, erhält er Sonderurlaub. Es ist nicht das Einzige, was sich verschoben hat, denn plötzlich gehen Uhren falsch und das Navigationssystem schickt Autos in die Wildnis. Ronald macht sich auf die Suche nach Hardy, doch der ist wie von Erdboden verschluckt. Endlich kann Ronald ihn auf dem Handy erreichen. Doch damit löst er eine Kettenreaktion aus, die außer Kontrolle gerät… -jökull. Ein abgedrehter Kriminalfall aus der Welt der Wissenschaft. Vielleicht sogar das Ende der Welt.

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Inhaltsverzeichnis

Thomas Berscheid

Thomas Berscheid

-jökull

Thomas Berscheid

-jökull

Thomas Berscheid

Crime Fiction

Thomas Berscheid

-jökull

Kriminalgeschichte

Science Fiction Krimi

Impressum

Texte: © 2024 Copyright by Thomas Berscheid

Umschlag: © 2024 Copyright by Irma Berscheid-Kimeridze unter Verwendung von Design und KI-Bild von ki-bild-erstellen.de

Verantwortlich

für den Inhalt: Thomas Berscheid

Johannes-Albers-Str. 10

50767 Köln

[email protected]

www.berscheid-verlag.de

Druck: Veröffentlicht über tolino media

-jökull

Ronald fuhr wie jeden Morgen in die Stadt. Er stieg am Bahnhof in Pulheim aus dem Auto, rückte seine Krawatte zurecht, ging auf den Bahnsteig, wartete auf die S-Bahn. Dieselben Gesichter, dieselbe Verspätung wie jeden Morgen, wenn er nach Köln hineinfuhr. Alles ging seinen gewohnten Gang.

Natürlich fand Ronald keinen Sitzplatz mehr. Es wäre auch zu schön gewesen, darauf zu hoffen. Aber es war besser, als die gesamte Stunde im Auto zu sitzen, ab und zu den Fuß vom Bremspedal zu nehmen, um in der Baustelle auf der Autobahn mit der Geschwindigkeit einer altersschwachen Weinbergschnecke entlang zu kriechen.

Am Hansaring stieg Ronald aus. Wenn das Wetter schön war, nahm er gerne den Fußweg durch das Agnesviertel oder schlenderte den Ring herunter. Die Bäume hier in der Stadt waren schon weiter als die draußen in Pulheim. Die ersten zaghaften Blüten schossen aus den Ästen hervor und rollten sich der Sonne entgegen.

Am Eingang der Versicherung zog Ronald die Karte am Lesegerät vorbei. Er warf der Dame hinter der Rezeption ein freundliches „Guten Morgen“ zu.

Es war der 29. März 2010. Er wusste nicht, dass dies der letzte Tag seiner normalen Zeitrechnung war.

Heute war Schnipo-Tag in der Kantine. Es war kurz vor 12:00 Uhr mittags. Die Schlange vor der Essensausgabe stand einmal hin und einmal zurück durch den Flur.

Ronald drückte sich aus dem Aufzug. Er quetschte sich die Wand entlang, um zum Ende der Schlange zu gelangen. Wartete geduldig, bis er sich ein Tablett ergreifen konnte. Nahm seine Portion Schnitzel mit Pommes auf Rahmsauce, zahlte und sah sich um. Am Fenster sah er einen freien Platz.

„Mahlzeit“, grüßte er, als er das Tablett auf dem Tisch abstellte.

„Mahlzeit“, echoten die Kollegen von der Risikobewertung zurück.

„Auch totes Tier?“ fragte sein Kollege Hardy.

---ENDE DER LESEPROBE---