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Käpt'n Windpocke, der alte Seebär, schippert mit John Gold, dem alten Piraten, über die Weltmeere. Sie haben eine Schatzkarte und müssen sich zum Schatz um den Globus herum durchkämpfen. Käpt'n Windpockes Neffe Leo ist zufällig an Bord, als das Abenteuer beginnt...
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Seitenzahl: 128
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Liverpool
In der alten Kneipe von Liverpool
Das Schiff läuft aus
Anheuern
Abend in Bordeaux
Espania
Henry und der Stier
Durch‘s sonnige Mittelmeer
Käpt'n Windpocke landet in Sousse
Im Souk von Sousse
Pfefferminztee
Dromedare
Auf dem Wüstenschiff
Märchenstadt der Minarette
Tanz in Israel
Von der Goldküste zum Ogowe
Madagaskar
Am höchsten Berg Afrikas
Tee in Ceylon
John Gold on Orang-Utan Tour
Die Straße der tausend Köstlichkeiten in Schanghai
Über den Stillen Ozean
Die Blumen von San Francisco
Porto Alegre
New Orleans Dippermouth
Über Grönland nach Island
„Die Insel des Schatzes
Für Martin,
den musikalischen Abenteurer
„Beim Klabautermann! Jungs, ist das nicht...?!“ schrie ein verwegener Matrose und wurde von einem vielstimmigen Seemannschor bestätigt: „John Gold!“
John Gold, der gerade durch die Tür der Seemannskneipe in den dunklen, verräucherten Raum getreten war, lachte heiser bei dieser Begrüßung. Seinen Mund riss er dabei so weit auf, dass die Matrosen nicht nur seine Zahnlücken, sondern auch seine beiden goldenen Zähne sahen: Das war er, der sagenumwobene John Gold. Manche Maaten erzählten von dem alten Piraten und dem brummigen Seebär Käpt'n Windpocke eine Geschichte, die... Aber man braucht viel Tee und vielleicht noch mehr Rum, um sie ganz zu verstehen...
Die bemerkenswerte Geschichte von John Gold und Käpt’n Windpocke beginnt auf einer Insel, wo man seltsame Musik hört. Bagpipes sagen die Scots-men, das heißt so viel wie Dudelsäcke; zwischen den grünen Hügeln und den mächtigen Bergen Schottlands hört man Lieder von diesen Instrumenten. In Schottland wird aber nicht nur gedudelt, es ist auch sonst eine seltsame Gegend. Dort gibt es, eingekeilt von Bergen, tiefe Seen. Die Schotten nennen solch einen See ein „Loch“. Das bekannteste ist wohl „Loch Ness“, von dem manche behaupten, es lebe ein uraltes Seeungeheuer drin. Manchmal meine ich: Ungeheuer, die in einem See versteckt leben, können gar nicht so ungeheuerlich sein wie böse Menschen, die in Dörfern und Städten leben.
In Schottland ist es ziemlich feucht, weil es oft regnet; so haben die Schotten einen Scherz für ihre Besucher: „Wenn du übers Loch schauen kannst, regnet es bald. Wenn du nicht übers Loch schauen kannst, regnet es schon...“ Also, Scherze kennen die Schotten offenbar auch. Manche tragen zudem einen karierten Schottenrock, aber das ist eine andere Geschichte.
So wir gehen von den Bergen und Hügeln tiefer nach Süden zur Westküste. Von dieser Küste aus fahren Schiffe in aller Herren Länder. Manche fahren nur ein bisschen übers Meer zur Nachbarinsel. Die heißt Irland. Wenn die Matrosen dort an Land gehen, hören sie schon aus der nächsten Seemannskneipe wieder eine eigentümlich Musik. Diesmal scheint jemand Flöte zu spielen; ja, eine kleine, ganz helle Flöte, und dann singen ein paar Burschen wilde Lieder und lachen gemütlich dazu. Je später der Abend wird, desto mehr grölen sie und ganz bestimmt hebt dann einer an mit „I’ve been a wild rover...“, „ich habe ganz schön rumgetobt...“
Ja, auch die Iren lieben die Musik. Gibt es eigentlich ein Land, in dem es gar keine Musik gibt? Bestimmt nicht, ein Lied zur guten Nacht kennt jeder, und ein Lied zum Geburtstag, und ein Lied, wenn man feiert, und ein Lied, wenn man tanzt... eigentlich gibt es immer irgendwo ein Lied. Was hören wir aus „Red Rooster“, einer Kneipe in Dublin? „The leaving of Liverpool“ schluchzen einige bullige irische Schiffleute. Liverpool, das ist die Hafenstadt auf der anderen Seite des Meers, an der englischen Westküste. Dort, wo der Mersey-River ins Meer fließt, kommen seit alten Zeiten Schiffe aus aller Herren Länder mit Matrosen, die viele Sprachen und Lieder kennen. Und dort beginnt unsere eigentliche Geschichte. Eines Abends...
Ein verbogenes Schild hing über einer Tür: „The silver shark“ konnte man mit etwas Mühe entziffern, und der blecherne Fisch, der darunter baumelte, erinnerte wirklich an einen silbernen Hai. Die Matrosen, die vom Hafen her Richtung Stadt wanderten, konnten hier bereits hängen bleiben und sich ein erstes Pint hinter die Binde gießen. Für ein erstes Glas englischen Bieres, für ein kleines Ale war der „Silberne Hai“ bestimmt gut genug. Wahrscheinlich bekam man auch Fish ´n Chips, gebratenen Fisch mit Bratkartoffeln. Wem das zu wenig war, der musste freilich weiterziehen. Als Henry, der gerade abgeheuert hatte, sich durch den niedrigen Türrahmen schob, entdeckte er einige Matrosen, die schon in dieser alten Kneipe in der dunklen Gasse im Hafen von Liverpool saßen.
Als seine Augen, von der Sonne der Weltmeere verwöhnt, sich an die Düsternis gewöhnt hatten, bemerkte er geflickte Netze, die malerisch von der Decke hingen. Kerzen flackerten auf längst geleerten Rum-Flaschen. Tabaksqualm verdüsterte die Luft und vor einer dampfenden Tasse Tee hockte ein bärbeißiger Seemann. „Der alte Seeräuber“ wurde er genannt, John Gold. Ja, so golden wie der goldene Ohrring, der prächtig aus seinem vernarbten Ohr schaute. Quer übers Gesicht lief die schwarze Augenbinde, weil er im harten Kampf mit einem wilden Vogel sein rechtes Auge verloren hatte. „Ich hab sie!“ brummte John Gold, und ein Krächzen kroch aus seinem Mund, als er zu lachen versuchte... Zufrieden blickte er mit seinem blauen Auge auf eine alte, vergilbte Landkarte, die vor ihm lag. „Hej-ho John Gold, das Glück ist dir hold...“ rief er in den Raum hinein und trank einen großen Schluck Tee, den er mit etwas Jamaika-Rum verdünnt hatte. „Ja,“ brummte er zu der afrikanischen Hexenmaske, die ihn von der Wand her anstarrte: „Jetzt brauche ich nur noch ein Schiff und einen guten Käpt’n, dann kann ich ihn suchen, meinen Schatz. Heyho John Gold, das Glück ist dir hold, hahaha.“ Aber wenn John Gold lachte, klang das weniger freundlich als wild und selbst die Haifische bekamen eine Gänsehaut und wedelten davon.
Henry und die anderen Matrosen in der Seemannsspelunke kannten die Sprüche und Geschichten von John Gold:
Leider trank John Gold noch so viel Tee, den er mit Rum verdünnt hatte, dass er nicht mehr aufrecht sitzen konnte. „Oh, dirty maggie mae...“ krächzte er versuchsweise, aber sein Lied verklang und bald sank sein Kopf mit einem letzten „Ahoiiii“ auf den Tisch neben der Tasse. „Oje,“ seufzte Kitty, die für Essen und Trinken sorgte: „Was soll ich nur mit dem alten Säufer machen? Schon wieder ein betrunkener Seemann!“ Die anderen Matrosen in der alten Kneipe lachten, hoben ihre Rumgläser, zwinkerten sich zu und sangen mit allen Stimmen, die sie hatten: “What shall we do with a drunken sailor?“ „Was machen wir nur mit 'nem betrunkenen Seemann?“
Naja, was macht eine Mannschaft von Matrosen mit einen schlafenden Säufer? Sie hievten den betrunkenen Sailor mit groben Witzen und grölendem Gelächter ins Nebenzimmer, wo er zwar ziemlich laut schnarchte, aber wenigstens sonst keinen störte. Und als sie wieder in der Kneipe hockten, stimmte Henry das Lied an, das er noch aus Dublin kannte: „I’ve been a wild rover...“ ich war ein Junge, der ganz schön rumorte... Stimmt, das merkte man Henry heute noch an, nicht nur wegen seiner rauhen Stimme, sondern auch wegen seiner durchaus roten Gesichtsfarbe: I’ve spent all my money in whiskey and beer, ich steckte mein Geld in Schnaps und Bier...
John Gold ließ sich durch das Getöse nicht stören, aber am nächsten Morgen wachte er mit brummendem Schädel auf. „Beim grünen Klabautermann! Nie mehr im Leben rühre ich einen Tropen Rum an!“ schwor er sich. Er hatte es sich vermutlich schon 3758mal geschworen, ebenso oft den Schwur gebrochen, und für den Bruch des Schwures mit brummendem Schädel bezahlt. Außerdem zahlte er bei Kitty auch noch seine Zeche und die Schulden vergangener Tage mit zwei echten Goldstücken, nahm sich vorsichtig pfeifend seine Schatzkarte und wanderte zum Hafen. Dort würde er doch wohl einen guten Käpt’n mit einem guten Schiff finden, der sich mit ihm auf die Schatzsuche machte.
Viele riesige Segelschiffe hatten Anker geworfen; schwitzende Lastträger trugen zentnerschwere Säcke und Körbe an Bord. Über jedem Schiff flatterte eine Fahne, die Fahne eines fremden Landes: Alle diese Schiffe würden in die weite Welt segeln, jeder zu einem anderen Kontinent: Nach Amerika und Afrika, nach Asien und nach Australien. „Ach, wie gerne würde ich auf einem mitfahren“, dachten sich die Schulbuben, die manchmal lieber durch den Hafen strolchten als im Klassenzimmer zu grübeln. Mancher junge Bursche hatte schon als Schiffsjunge angeheuert und sein Glück in der weiten Welt versucht. Waren nicht schon viele berühmt und reich nach Hause gekommen, oder zumindest ein paar, oder vielleicht einer...? Nur der eine große Glückspilz fiel John gerade jetzt nicht ein. Aber das lag bestimmt nur an seinen Kopfschmerzen. Er versuchte, ganz vorsichtig zu gehen, um seinen Schädel nicht allzu stark zu erschüttern. Die Seeleute, die zufällig von der Reling aus herunter sahen, lachten über den schwankenden Seebären. Sie wussten schon Bescheid...
Ganz hinten, fast verdeckt von den großen Viermastern erspähte John Gold ein altes, heruntergekommenes Segelschiff, das ihm bekannt vorkam. „Ist das nicht die Kogge von Käpt’n Windpocke?“ fragte John Gold – weil gerade niemand vorbeikam, konnte er nur sich selbst fragen und gab sich prompt zur Antwort: „Stimmt. 'ne schöne, alte Kogge mit zwei Masten. ‚N bisschen klapprig für die Weltmeere, aber mit ‘nem tapferen Kapitän drauf das richtige Seeräuberschiff. Kuck mal, das Ruderblatt am Hintersteven, das war auch mal das Neueste vom Neuen...“
Er stapfte über ein wackeliges Brett aufs Schiff: „Ahoi, Käpt’n Windpocke!“ rief er, so freundlich er konnte – und es klang ziemlich rau. Der Mann, der sich am Bug gerade an einer Taurolle zu schaffen machte, blickte verwundert hoch. Er hatte eine etwas knollige Nase, krause Koteletten, einen stacheligen Bart, der seine Lippen ziemlich verdeckte, reichlich buschige Augenbrauen, und darunter freundlich blickende Augen. Als er den Gast erkannte, verzog sich sein Gesicht und der Bart gab eine Reihe gelb strahlender Zähne frei. Zwischen diesen brüllte er freundlich zurück: „Ahoi, alter Seeräuber! Was willst du denn hier?“ „Das will ich dir verraten, alter Seebär,“ schnaubte John Gold, seinerseits grinsend – wodurch seine drei Zahnlücken wunderbar zur Geltung kamen - und ging auf den Käpt'n zu; er wedelte mit einem Papier in der Hand herum. „Ich hab hier eine tolle Schatzkarte, und wenn du dich mit mir auf den Weg machst, kriegst du was ab vom Schatz. Hast du Lust?“ „Lust?“ schrie Käpt’n Windpocke zurück und bog sein dickes Stück zu einer Acht: „Wie in den alten Zeiten?“ „Wie in den alten Zeiten.“ „Aber klar, alter Seeräuber; wir wollen es der Welt schon zeigen!“ Da reckte John Gold seine Hand zum blauen Himmel empor und ließ sein Lieblingslied ertönen: „Hey-ho John Gold, das Glück ist dir hold, heyho!“
„An die Reling, Leo!“ schrie plötzlich Käpt’n Windpocke. John schaute sich verwundert um. Denn bisher hatte er noch keinen Maaten entdeckt. Da kletterte aus dem Bauch des Schiffes ein dünner Junge von etwa zehn Jahren. Die Haare waren natürlich überhaupt nicht gekämmt und schienen außerdem wasserscheu zu sein. Seine Hosen hatte er mit einem Strick so hoch um den Bauch gebunden, dass der Hosensaum bis zu den Knien hochgezogen war und seine nackten Beine wie Stöcke in den dicken Schuhen staken.
„Ahoi, Käpt'n!“ krähte er.
Käpt’n Windpocke lachte: „Dat is min Jong. Der muß zur Zeit bei mir bleiben, selbst wenn es über die sieben Weltmeere geht. Eigentlich heißt er Leonardo, du weißt schon, so richtig italienisch. Aber den Namen kann doch selbst eine Heulboje nicht pfeifen. Also nenne ich ihn Leo. Und er hört ganz gut.“
„Freilich, sonst würde er auch ein paar hinter die Löffel bekommen...“ schienen beide Männer gleichzeitig zu denken und schoben die Lippen bestätigend nach vorne.
Aber John Gold murmelte nur: „Soso, ein Schiffsjunge bist du! Jaja, so habe ich auch mal angefangen. Ich wollte einfach nicht in die Schule gehen. Da habe ich alles gepackt, was ich hatte, in eine große Tasche und bin abgehauen von zu Hause, direkt nach Hamburg, zum großen Hafen.“
Jetzt hörte Leo, dass John das Englisch nicht so sprach, wie er es von zu Hause kannte. Er schien aus einem anderen Land zu kommen. Hamburg? Wo lag das nun wieder? Er würde den Käpt'n mal fragen müssen. Aber jetzt wollte er dem Seebären zuhören.
„Jaja, ik heff mol in Hamburg een Veermaster sehn... – so sangen sie bei uns zu Hause. So einen Viermaster wollte ich sehen, nicht nur so ne kleene Kogge wie vom Windpocke...“
Er lachte gemütlich, und Käpt'n Windpocke tat, als wäre er beleidigt. Aber Leo bekam große Augen: „Und dann bist du Matrose geworden und um die Welt gefahren?“
„Nee, min Jong...“, schmunzelte John. „Matrose? Dazu war ich noch viel zu klein. Aber ich war schon immer ein frecher Bursche. Ich stahl mich auf einen Frachter, der nach Afrika sollte und versteckte mich im Laderaum. Da war zwar die Luft dick, aber man konnte mich vor lauter Dunkelheit nicht sehen. Und als ich Hunger bekam und mich wieder an Bord traute, war um uns herum nur blauer Himmel und blauer Ozean. Der Käpt'n fluchte, als er mich Landratte sah. Aber da er nicht umkehren konnte und schnellstens nach Afrika musste, nahm er mich eben mit. Und seitdem habe ich meiner Mutter Haus nicht mehr gesehen...“
Traurig schien der alte John darüber nicht zu sein, aber seine Stimme krächzte noch ein bisschen mehr als sonst und Leo sah seine Augen funkeln, als ob Diamanten drin wären – oder ein paar klitzekleine Tränchen? Egal, John Gold war ein Held, und ein Held kann sich ein paar Tränen leisten.
Die Männer hatten jetzt aber gar keine Zeit mehr für neugierige Schiffsjungen, sondern bastelten an einem Plan, wie sie die Schatzsuche beginnen sollten.
„Da musst du ja einmal um den ganzen Globus segeln...“ meinte der Käpt'n.
Der alte John zog an seiner Seemannspfeife und brummte: „Wäre ja nicht das erste Mal. – Da brauchen wir nur ein paar tapfere Hände dazu...“
Hände? Leo wusste es schon, Hände wurden die Seeleute genannt. Klar, denn auf See brauchst du keinen Kopf zum Denken, aber zwei geschickte Hände zum Anpacken, oder?
„All Hands on deck?!“ pflegte der Käpt'n zu rufen, wenn er auslief; das war meistens nur mal hinüber zur irischen Insel. Mit ein paar Kisten heimlich erworbenen Whiskeys und einer Flasche Whiskey im Blut segelten sie dann regelmäßig nach Liverpool zurück – fröhliche Gesänge übers Meer schallen lassend (und meistens konnte einer der Jungs nicht nur mit Tau und Segel umgehen, sondern auch noch ein Schifferklavier bedienen; dann lagen sich alle schluchzend in den Armen und sangen von der verlorenen Heimat, bis sie matt und müde eindösten).
Aber um eine Fahrt einmal um die Erdkugel zu machen, dazu brauchte man ein paar ganz erfahrene, sturmerprobte Gesellen, und die mussten sie dann doch noch im Hafen auftreiben. Freilich, wer Käpt'n Windpocke kannte, der wusste: Mit dem kann man über alle Meere schippern.
„John!“, rief er in den salzigen Wind, „wir müssen ein paar Helden auffischen.“
„Na, dann wirf doch mal deine Netze aus. Mal sehen, ob du aus dieser Dreckbrühe sauber Matrosen fischt...“ grinste John Gold.
Der Käpt'n lachte zurück: „Abgemacht: ich fische und du schaust dich mal in den Kneipen um, wem der Sinn nach einer guten Heuer steht.“
„Heuer und Abenteuer!“ rief John Gold, „das ist nach meinem Geschmack.“
„Und ich?“ meldete sich Leo schüchtern dazwischen; er war zwar kein Held der Weltmeere, aber übersehen sollten sie ihn doch nicht!
Da lachte Käpt'n Windpocke: „Du bist natürlich dabei. Wir brauchen immer wieder mal eine kleine Wasserratte, die den Mastbaum hochklettern kann und in den Ausguck steigt.“