LOL - Pit Vogt - E-Book

LOL E-Book

Pit Vogt

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Beschreibung

Kleine Geschichten in Reimform - kleine Gedichte, große Gedichte - alles zu finden in diesem Buch. Schicksale auch, Gedanken, so zwischen dir und mir - irgendwie und irgendwas - vielleicht. Es ist mal ernst, dann auch wieder nicht. Ein kleiner Streifzug durch die Hoffnungen und Sehnsüchte, durch Erkenntnisse und Dramatik. Vielleicht so manch´ Berührung, manchmal vollkommen egal scheinend, vielleicht eine Schicksalsreise. Und doch beschleicht einen das seltsame Gefühl, es könnte etwas Bekanntes sein - ja, es ist untrüglich - denn es ist das, was uns ausmacht - es ist das Leben - lol!

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Seitenzahl: 36

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Ist nicht alles

Easy

LOL

Ist nicht alles

Blöd und doof

Ist nicht alles

Supertoll

Manchmal mit

Und ohne Groll

Manchmal auch

Am Rand der Zeit

Doch zum Leben noch

Bereit

Ist doch alles

Irgendwie

Ganz normal

Mit Seitenhieb

Immer zwischen Dur und

Moll

Eben ewig

Easy

LOL

Idee, Design & Layout: PiT

Inhaltsverzeichnis

Mein Leben

Ein Stückchen Hoffnung

Letzte Reise

Gedanke

Drogenstadt

Der „Hilfe“ – Club

Populisten – Song

Keine Heimat

Ewige Suche

Ein einfaches Märchen

Märchenland

Schwärze

Im Leben

Mein Traum [Song]

Verwirrt

Worte

Nackt

Sag mir

Der Pedant

2 Minuten Ewigkeit

Annäherung

Die da

Unbeachtet

Der Blinde

Draußen

Psychosen

Die Wärterin

Familiendrama

Spiegelbild

Asche und Rauch

Fahrstuhlstopp

Das bisschen Leben

Mein Leben

Irgendwo bin ich gelandet

Irgendwo am Rand der Zeit

Irgendwo bin ich gestrandet

Alles Leben scheint versandet

Und mein Traum träumt ach so weit

Irgendwie ging es daneben

Irgendwie ist alles aus

Irgendwie zerfiel mein Leben

Trotzdem kann ich viel noch geben

Und ich bin noch keine Maus

Irgendwann zieh ich von dannen

Irgendwann zieh ich davon

Irgendwann ganz unbefangen

Ist´s vorbei

Hats angefangen

War zeitlebens Mutters Sohn

Irgendwo bin ich gelandet

Fern, sehr fern, wo nichts mehr ist

Irgendwie bin ich gestrandet

Irgendwann total versandet

Leben scheint ein Vogelschiss

Ein Stückchen Hoffnung

Es war am Rand der großen Stadt

Da lebte er mit sich allein

Dort, wo die Welt nichts Warmes hat

Hat er gelebt, allein, nicht satt

Er wollt es nicht

Es musste sein

So manchen Joint am Morgen schon

Den er gefunden irgendwo

Er triebs mit manchem Hurensohn

Für wenig Geld

Was macht das schon

Ein Stückchen Leben

Oder so

An einem Tag, der anders schien

Fand er den Mann

Der ihm gefiel

Er zog mit ihm mal her,

Mal hin

Es machte alles einen Sinn

Vielleicht war das sein neues Ziel

Der fremde Kerl hat ihn gemocht

Er fand ihn lustig sicherlich

Er hatte ihm mal was gekocht

Dort, wo der Specht ins Holze pocht

Da sagte er: “Ich liebe dich“

In seinen Armen träumte er

Von manchem Glück

Vom fernen Land

Mit diesem Mann ans blaue Meer

Ein Stückchen Leben, das nicht leer

Ein bisschen nur die fremde Hand

Doch irgendwann als Regen fiel

War jener Fremde plötzlich fort

Und wieder neu

Das alte Spiel

So arm und einsam, ohne Ziel

An einem kalten, stillen Ort

Ein Stückchen Hoffnung war da noch

Er dachte an den Fremden oft

Das hielt ihn fern

Von manchem Loch

Das schmolz dahin ganz sacht jedoch

Manch´ Träne aus den Augen tropft

Bald zog er weiter seinen Weg

Am Rand der Stadt mit seinem Joint

So Vieles schien vom Wind verweht

Sein Leben wohl total verdreht

Auf keiner Suche nach ´nem Freund

Ein Husten quälte plötzlich stark

Das Blut lief ihm aus Nas´ und Mund

Der Hölle nah an Nacht und Tag

Er hielt sich noch

Hat nicht geklagt

Sein Leib so krank

Die Seele wund

Halbtot und schwer

Fast wie ein Stein

Versank er unterm Blätterdach

Am Rand der Stadt

So sollt es sein

Nur er, sein Traum, der Mondenschein

Noch nie war er so hell und wach

Es war am Rand der kalten Stadt

Als er die Augen leise schloss

Dort wo der Wald noch Träume hat

Verschwand er still

Vom Leben matt

Ein Stückchen Hoffnung

Gar nicht groß

Letzte Reise

Es war so im Oktober

Der Regen wusch manch´ Zeit

Da hat sie sich erinnert

An jenen jungen Mann

Der einst dies Land befreit

Der Regen wusch die Zeit

Und er ging fort sodann

Sie war schon um die Achtzig

Sanft spürte sie etwas

Es waren viele Jahre

Sie hatte weiße Haare

Da war noch irgendwas

Gesichter tränennass

Der Wind blies leis, der klare

Da packte sie die Koffer

Sankt Petersburg ein Ziel

Von dort gings mit dem Bus

Weit fort zum Weltenschluss

Es war wohl gar nicht viel

Für sie kein leichtes Spiel

Im dichten Regenguss

Es gingen viele Jahre

Der Regen wäscht die Zeit

Da hat sie sich erinnert

An jenen jungen Mann

Ach, Russland ist so weit

So schnell vergeht die Zeit

Und sie ging fort sodann

Gedanke

Einst großer Traum

Einst die Vision