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Kleine Geschichten in Reimform - kleine Gedichte, große Gedichte - alles zu finden in diesem Buch. Schicksale auch, Gedanken, so zwischen dir und mir - irgendwie und irgendwas - vielleicht. Es ist mal ernst, dann auch wieder nicht. Ein kleiner Streifzug durch die Hoffnungen und Sehnsüchte, durch Erkenntnisse und Dramatik. Vielleicht so manch´ Berührung, manchmal vollkommen egal scheinend, vielleicht eine Schicksalsreise. Und doch beschleicht einen das seltsame Gefühl, es könnte etwas Bekanntes sein - ja, es ist untrüglich - denn es ist das, was uns ausmacht - es ist das Leben - lol!
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Seitenzahl: 36
Ist nicht alles
Easy
LOL
Ist nicht alles
Blöd und doof
Ist nicht alles
Supertoll
Manchmal mit
Und ohne Groll
Manchmal auch
Am Rand der Zeit
Doch zum Leben noch
Bereit
Ist doch alles
Irgendwie
Ganz normal
Mit Seitenhieb
Immer zwischen Dur und
Moll
Eben ewig
Easy
LOL
Idee, Design & Layout: PiT
Mein Leben
Ein Stückchen Hoffnung
Letzte Reise
Gedanke
Drogenstadt
Der „Hilfe“ – Club
Populisten – Song
Keine Heimat
Ewige Suche
Ein einfaches Märchen
Märchenland
Schwärze
Im Leben
Mein Traum [Song]
Verwirrt
Worte
Nackt
Sag mir
Der Pedant
2 Minuten Ewigkeit
Annäherung
Die da
Unbeachtet
Der Blinde
Draußen
Psychosen
Die Wärterin
Familiendrama
Spiegelbild
Asche und Rauch
Fahrstuhlstopp
Das bisschen Leben
Irgendwo bin ich gelandet
Irgendwo am Rand der Zeit
Irgendwo bin ich gestrandet
Alles Leben scheint versandet
Und mein Traum träumt ach so weit
Irgendwie ging es daneben
Irgendwie ist alles aus
Irgendwie zerfiel mein Leben
Trotzdem kann ich viel noch geben
Und ich bin noch keine Maus
Irgendwann zieh ich von dannen
Irgendwann zieh ich davon
Irgendwann ganz unbefangen
Ist´s vorbei
Hats angefangen
War zeitlebens Mutters Sohn
Irgendwo bin ich gelandet
Fern, sehr fern, wo nichts mehr ist
Irgendwie bin ich gestrandet
Irgendwann total versandet
Leben scheint ein Vogelschiss
Es war am Rand der großen Stadt
Da lebte er mit sich allein
Dort, wo die Welt nichts Warmes hat
Hat er gelebt, allein, nicht satt
Er wollt es nicht
Es musste sein
So manchen Joint am Morgen schon
Den er gefunden irgendwo
Er triebs mit manchem Hurensohn
Für wenig Geld
Was macht das schon
Ein Stückchen Leben
Oder so
An einem Tag, der anders schien
Fand er den Mann
Der ihm gefiel
Er zog mit ihm mal her,
Mal hin
Es machte alles einen Sinn
Vielleicht war das sein neues Ziel
Der fremde Kerl hat ihn gemocht
Er fand ihn lustig sicherlich
Er hatte ihm mal was gekocht
Dort, wo der Specht ins Holze pocht
Da sagte er: “Ich liebe dich“
In seinen Armen träumte er
Von manchem Glück
Vom fernen Land
Mit diesem Mann ans blaue Meer
Ein Stückchen Leben, das nicht leer
Ein bisschen nur die fremde Hand
Doch irgendwann als Regen fiel
War jener Fremde plötzlich fort
Und wieder neu
Das alte Spiel
So arm und einsam, ohne Ziel
An einem kalten, stillen Ort
Ein Stückchen Hoffnung war da noch
Er dachte an den Fremden oft
Das hielt ihn fern
Von manchem Loch
Das schmolz dahin ganz sacht jedoch
Manch´ Träne aus den Augen tropft
Bald zog er weiter seinen Weg
Am Rand der Stadt mit seinem Joint
So Vieles schien vom Wind verweht
Sein Leben wohl total verdreht
Auf keiner Suche nach ´nem Freund
Ein Husten quälte plötzlich stark
Das Blut lief ihm aus Nas´ und Mund
Der Hölle nah an Nacht und Tag
Er hielt sich noch
Hat nicht geklagt
Sein Leib so krank
Die Seele wund
Halbtot und schwer
Fast wie ein Stein
Versank er unterm Blätterdach
Am Rand der Stadt
So sollt es sein
Nur er, sein Traum, der Mondenschein
Noch nie war er so hell und wach
Es war am Rand der kalten Stadt
Als er die Augen leise schloss
Dort wo der Wald noch Träume hat
Verschwand er still
Vom Leben matt
Ein Stückchen Hoffnung
Gar nicht groß
Es war so im Oktober
Der Regen wusch manch´ Zeit
Da hat sie sich erinnert
An jenen jungen Mann
Der einst dies Land befreit
Der Regen wusch die Zeit
Und er ging fort sodann
Sie war schon um die Achtzig
Sanft spürte sie etwas
Es waren viele Jahre
Sie hatte weiße Haare
Da war noch irgendwas
Gesichter tränennass
Der Wind blies leis, der klare
Da packte sie die Koffer
Sankt Petersburg ein Ziel
Von dort gings mit dem Bus
Weit fort zum Weltenschluss
Es war wohl gar nicht viel
Für sie kein leichtes Spiel
Im dichten Regenguss
Es gingen viele Jahre
Der Regen wäscht die Zeit
Da hat sie sich erinnert
An jenen jungen Mann
Ach, Russland ist so weit
So schnell vergeht die Zeit
Und sie ging fort sodann
Einst großer Traum
Einst die Vision