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Feuchte Träume sind etwas Wunderschönes. Doch wie kann man sie zu noch schönerer Realität werden lassen? Wie einen Partner von dieser besonders intimen Liebe begeistern? Lost Angel's Wassersport-Handbuch ist Ihr praktischer, offener und dennoch stilvoller Ratgeber für besonders zärtliche Spielarten der Erotik. Ein niveauvolles Sachbuch.
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Seitenzahl: 73
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Praktische Tipps für das feuchte erotische Vergnügen
Vorwort
„Natursekt“???
„I’m singing in the rain“…
Blasentee und Schlimmeres
Nach dem Spielen aufräumen
Menschen im Hotel
Ins Bett machen, aber richtig
Erkennungszeichen
Wassersport-Trainungsanleitung
Einführung
Sprachgebrauch
Was macht Spaß daran?
Fair-Play
Was ist drin?
Wie steht’s mit der Sicherheit?
Wie kann ich’s anpacken?
Wie kann ich meinen Partner überzeugen?
Was ist mit dem Geruch?
Was geschieht mit der Unordnung?
Wie werden wir intim?
Doktorspiele
Naßmassage
Nasse Umarmung
Goldene Dusche
Wettpissen
Das Baby wird gewaschen
Nilkatarakt (für sie)
Baumstamm im Amazonas (für ihn)
Der Brunnen der Venus (für sie)
Die Eiche wässern (für ihn)
Die Höhle fluten
Die speiende Schlange
Phantasien
Selbstbepinkelung
Es in Kleidern tun
Und da gibt's noch viel mehr
Nachwort
Schon immer hatte für mich Pinkeln an ungehörigen Orten und auf ungehörige Art und Weise etwas ungemein Erregendes. Als Kind hatte ich von sexueller Erregung natürlich keinerlei Ahnung, kannte auch vor dem Alter von 13 keine Orgasmen – doch konnte ich in bestimmten Situationen unerklärlicherweise einfach nicht pinkeln.
So wollte ich beispielsweise mit etwa 9 Jahren einmal gezielt meine Blase in den Sandkasten eines unangenehmen Nachbarsjungen entleeren – so etwas gehört sich ja nun also wirklich üüüberhaupt nicht, aber er war so ein blöder Kerl und genau deshalb wollte ich es tun: Er sollte zukünftig in nach Pipi stinkendem Sand spielen, denn sein Sandkasten war regengeschützt unter einem Dach und es wäre folglich nicht wieder hinausgewaschen worden. Doch ich konnte nicht pullern – mein Organ blockierte den erhofften Strahl. Ich hatte vor Vorfreude auf dieses verbotene Tun einen „Steifen“ bekommen – natürlich ohne Ahnung, was es damit auf sich hatte.
Ebenso fand ich es faszinierend, als eine Nachbarstochter eines Tages im Garten ihre kleine Schwester direkt vor mir pinkeln ließ, natürlich mit dem Hinweis, gefälligst wegzuschauen. Der Strahl traf direkt vor ihrem weißen Kaninchen ins Gras. Und so ganz zufällig hatte sie mir ihre Schwester sicher nicht direkt vor die Nase gesetzt.
In der zweiten Klasse wiederum hatten wir einen „anonymen Pinkler“ unter uns: Er erleichterte sich doch glatt regelmäßig in die Hausschuhe, die wir im Klassenzimmer zu tragen hatten und nach dem Unterricht dort stehen ließen. Iiih, was für eine Ferkelei…faszinierend! Hätte ich mich nie getraut, doch dafür pinkelte ich nun im Schüler-WC ebenso unartig nicht mehr in die Schüssel, sondern daneben – auf den Boden. Und das tat ich auch als Erwachsener noch manchmal, wenn ich etwas getrunken hatte oder eine Klokabine ohnehin etwas versifft war. Auch dies tun viele – nur die meisten würden es nie zugeben. Doch setzen halt nicht nur Hunde gerne „Duftmarken“.
Auch als ich eines Tages mit voller Blase im Bett lag und überlegte, wie es wohl wäre, jetzt mal ganz unartig einfach einen kurzen Pipistrahl abzulassen, wurde mein kleiner Pullermann ganz groß und vereitelte dies…und irgendwann entdeckte ich dann natürlich, was passiert, wenn man dann trotzdem versucht, ein paar Tropfen Pipi hindurchzupressen…plötzlich konnte ich die Flüssigkeit nicht mehr aufhalten, doch war es eine andere geworden…
Dabei war ich immer ein sehr hygienischer Mensch, war auch kein Bettnässer – aus Versehen habe ich nie ins Bett gepinkelt, so lange ich mich erinnern kann. (An die Jahre, in denen wir alle noch in Windeln machen, habe ich keine Erinnerungen). Umso erregender fand ich es jedoch, es mit Absicht zu tun – natürlich nur ein paar Spritzer, die niemand auffielen, doch war so ein mühsam durch Pressen durch das steife Organ erkämpfter nasser Bauch ja so was von erregend und die Belohnung für diese Unartigkeit folgte schnell in Form eines heftigen Orgasmus…
Natürlich schämte ich mich für meine Art des Vergnügens, traute mich in und nach der Pubertät nicht mehr, Mädchen nahezutreten, wo ich es doch so gerne warm und naß mochte. Konnte mir nicht vorstellen, daß das eine akzeptieren, gar mögen könnte…
Tja, damals gab es leider keine Literatur, die einem erklärte, daß dies nun gar nicht ungewöhnlich, sondern ganz normal und harmlos ist. Abgesehen von ziemlich rüder, „harter“ Pornografie, die es aber eben gerade als etwas ganz Schlimmes hinstellte. Dabei mögen nicht nur Jungs solche Pipi-Spiele, die Mädels mögen sie auch. Nicht alle, klar, aber doch mehr, als man denkt. Es gibt sogar viele, die es ganz heiß finden, wenn ein Junge ins Bett pinkelt oder in die Hose, die ihn auch nur zu gerne selbst in solche Notlagen bringen würde. Es ist keinesfalls so, daß nur Männer dies mit Frauen tun wollen. Und irgendwo ist es ja auch wieder „harmloser“ als normaler Sex – obwohl man sich mehr vertrauen und mögen muß, als für einen normalen „Fick“, um es wirklich zu genießen. Zudem ist es weit zärtlicher als die meisten anderen Sexpraktiken. Aber halt von unserer Erziehung her mit einem „Bäh“ belegt.
Damit es eine schöne Erfahrung wird und nicht etwa eine peinliche Pleite, die man ganz schnell wieder vergessen will, ist daher doch einiges zu beachten. Von der Frage, wie man solche Wünsche überhaupt jemand anders mitteilen kann – oder erkennen kann, ob er/sie diese Vorliebe teilt – bis zu der, wie man bei Bedarf sein Bett „wasserfest“ bekommt: Streng riechende Matratzen mit gelben Flecken finden nun mal nur die wenigsten Menschen erotisch.
Es gibt für viel simplere Themen Ratgeber – dieses interessante, doch diffizile Thema hatte schon lange einen verdient. Damit es nun heißt: Feuchter, sprudelnder Genuß ohne Reue!
Lost Angel
Im Zuge der Öko-Bewegung – „Zurück zur Natur“ – sind schon einige interessante Sachen auf den Markt gekommen – Naturreis, Naturkäse (ein Prädikat, das mittlerweile alle Käsehersteller, aber praktisch kein Naturschützer kennt und identisch ist mit „Digitalkäse“, während „Analogkäse“ gerade kein Käse ist, sondern Käseersatz), naturrein etc. etc...
Was die Öko-Freaks aber nicht erst groß herausstellen mußten, weil er sich schon vorher unter Kennern größter Beliebtheit erfreute, ist der sogenannte „Natursekt“. Ein recht drolliger Ausdruck, wenn man bedenkt, daß die einzige Gemeinsamkeit dieser Flüssigkeit zum ordinären „Kunstsekt“ in der Färbung besteht. Der Alkoholgehalt ist dagegen eher gering und der Geschmack auch nicht gerade ähnlich – es handelt sich nämlich schlichtweg um eine dezente Umschreibung für Pisse! Ja, Pipi, Harn, Urin etc. ist gemeint!
Da „Natursekt“ gern mit „NS“ abgekürzt wird und dieses Kürzel auch an wesentlich weniger amüsante Vorkommnisse erinnert, habe ich es in diesem Buch allerdings nicht verwendet. Im amerikanischen Sprachraum finden sich wesentlich nettere Ausdrücke wie „Wassersport“ (watersports), was sich dann aufteilt in „Einläufe“ (enemas, nicht Thema dieses Buchs) und „Golden Showers“. Diese „Goldenen Duschen“ lassen jedem Fan wohlige Schauer über Rücken, Bauch und andere dem warmen Regen ausgesetzte Körperteile laufen. Wer in dem im Zeitalter der Wikipedia fast vergessenen „Meyer's großem Lexikon“ blättert, wird schließlich noch auf den medizinisch-trockenen und ansonsten völlig unbekannten Ausdruck „Harnerotik“ stoßen.
Den Natursekt wirklich zu trinken (also nicht nur dran zu nippen und mal den Mund voll zu nehmen), findet eher im Rahmen von Dominanzspielen Anklang. Doch kann das Pinkeln auch so eine geile Sache sein, wie jeder, der in angesoffenem oder leicht erregtem Zustand mal „mußte“, bestätigen kann. Dies widerstrebt allen uns anerzogenen Hygieneregeln, ist aber nun mal nicht zu ändern: Der Mensch stammt von den Tieren ab, und diesen macht es nicht nur viel Spaß, ihr Geschäft zu verrichten, nein, es hat sogar ganz direkte sexuelle Bezüge!
So markieren bekanntlich Hunde und Kater ihre Reviere mit „Duftmarken“, die potentiellen Konkurrenten anzeigen sollen, daß hier gefälligst nichts mehr zu holen ist. Ebenso werden die Hündinnen und Katzen beim Erschnuppern des eigentlich doch eher abtörnenden Geruchs total scharf. Ursache sind dem gelben Saft beigemengte Sexuallockstoffe.
Etwas direkter treiben es die immer wieder gerne als Beispiel für großen Fortpflanzungswillen herangezogenen Hasen und Karnickel: Hier besprüht das Männchen vor der Kopulation das Weibchen direkt mit seinem dafür ohne Zweifel gut geeigneten Organ mit etwas von diesem ganz speziellen gelben Parfum. Und das sicherlich nicht nur, damit ihm während der Vollendung des so begonnenen Werkes kein anderer Häserich „dazwischenfunkt“.
Noch direkter sind exotische Tierchen wie Ozelote, die ihr Pißorgan für derartige Aktionen sogar schraubenförmig aufwickeln können, um höhere Reichweiten zu erzielen – Wände und Decken von Ozelotbesitzern sind an ihrem speziellen gelblichen Fleckenmuster erkennbar.
Kleine Kinder pinkeln sich noch mit sichtlichem Wohlgefühl in die Höschen, wovon jede Mutter ein Leid singen kann. Auch regelrechte Pißwettbewerbe werden in dieser Altersklasse gerne veranstaltet, auch schauen kleine Mädchen den Jungen und kleine Jungen den Mädchen beim Wasserlassen sehr gerne zu, und das nicht nur wegen des „kleine Unterschiedes“.