Lost Angel's feuchte Bettgeschichten I - Lost Angel - E-Book

Lost Angel's feuchte Bettgeschichten I E-Book

Lost Angel

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Beschreibung

Von geheimen, absolut nicht gesellschaftsfähigen, standhaft verleugneten und doch sehr verbreiteten und erregenden Vergnügungen unter der Bettdecke.

Bettnässen ist etwas, das gerade Frauen sehr verzaubert – ob aktiv als „Täterin“ oder passiv als jemand, der davon hört, wie anderen solch ein „schreckliches Malheur“ widerfahren ist. Erotische Untertöne sind dabei nicht zu verleugnen, schließlich sind sexuelle Aktivitäten im Bett am üblichsten und auch am gemütlichsten, ob nun alleine oder mit einem Partner.

Diese Erzählungen verleugnen die Faszination nicht, die diese besonders ungehörige Spielart ausübt und sind dabei doch sehr verträumt und zärtlich.

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Veröffentlichungsjahr: 2020

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Inhalt

Titel

Vorwort

Ins Bett machen – aber richtig!

Bekenntnisse einer leidenschaftlichen Bettnässerin

Die Sonne unter der Bettdecke aufgehen lassen

Immer schön pumpen

Alte Freunde

Die Pinkelcouch

Der versaute Maledivenurlaub

Man gönnt sich ja sonst nichts...

Der süße Schlummer unter der feuchten Bettdecke

Das goldene Patentrezept gegen Liebeskummer

Am Ende eines perfekten Tages

Nachwort

Impressum

Lost Angel's feuchte Bettgeschichten

Band 1

 

Von geheimen, absolut nicht gesellschaftsfähigen, standhaft verleugneten und doch sehr verbreiteten und erregenden Vergnügungen unter der Bettdecke

 

Vorwort

 

Pinkeln an ungehörigen Orten hat etwas sehr Erregendes an sich. Es prickelt, wenn man sich gerade dort erleichtert, wo sich das nun wirklich absolut nicht gehört. Dazu zählen natürlich nicht nur Hose, Sofa oder der Teppich unter dem Schreibtisch des Chefs, sondern ganz definitiv das Bett, das andererseits wiederum der Ort ist, wo sexuelle Aktivitäten am üblichsten und auch am gemütlichsten sind, ob nun alleine oder mit einem Partner.

Daß dem Bettnässen zusätzlich der definitiv höchste gesellschaftliche Makel anhängt, daß man es Kindern mühsam ab­erzieht und jene, die es länger als üblich nicht lassen können, unter Hänseleien extrem leiden, macht es natürlich erst recht interessant. Welche Spielart der Sexualität ist denn heute noch „verboten“ und auch als Talkshow-Thema im Privat-Radau-TV nicht geeignet? Da bleibt nicht viel – doch aus oder zur sexuellen Erregung ins Bett zu pinkeln, das gehört definitiv dazu. Das kann man nicht mal auf RTL2 gestehen.

Pipi-Sex an sich ist zwar auch immer noch ein nicht wirklich partytaugliches Thema, doch in dieser Form ist er nun wirklich absolut etwas, über das niemand spricht. Auch, wenn es hin und wieder sogar einmal in einen Popsong Eingang findet, wie beispielsweise in „Storm (Forecast)“ von Jamie Foxx:

There'll be puddles in the bed

The weatherman said

Girl the rain is coming

I want it soakin' wet

all over the bed

I want the rain to come

 

 

Andererseits ist das Bettpullern auch eine ganz besonders unschuldige Art der Sexualität. Jeder hat es schließlich schon mal gemacht, und zwar in einem Alter, wo dies zwar sicher auch schon Spaß gemacht hat, doch unvermeidlich war und ohne Hintergedanken geschah – und so peinlich es ist, wenn es geschieht, so denkt dabei doch fast niemand primär an Sex. Eher wird der oder die Bettnässerin eben ausgelacht – oder bemitleidet. Doch kaum der genussvollen Onanie verdächtigt. Das passiert doch aus Versehen, nicht etwa aus Absicht…?

Bettnässen ist etwas, das gerade Frauen sehr verzaubert – ob aktiv als „Täterin“ oder passiv als jemand, der davon hört, wie anderen solch ein „schreckliches Malheur“ widerfahren ist. Es ist eben etwas, das einem „passiert“, das nicht als aktive Vorgehensweise angesehen wird, wie etwa, sich gezielt zwischen die Beine zu fassen und zu masturbieren. Man kann einfach vorgeben, zu schlafen, und heimlich den Schließmuskel entspannen…ein Tropfen, noch einer…ach, das ist aber ein interessantes Gefühl, das tut ja richtig gut…und plötzlich ist das Nachthemd und das Bett naß, hups, wie ist das denn passiert, oh, wie schrecklich…und wenn eh’ schon solch eine süße Sauerei passiert ist, dann ist es auch nicht mehr schlimm, wenn die Hände dann die Quelle des Malheurs aufsuchen und „trockenreiben“…und wenn später Wäsche angesagt ist, fallen auch bei Männern ein paar zusätzliche Flecken nicht mehr auf, die normalerweise sehr verräterisch wären…

Pinkeln und Sex gehören zusammen und in früheren Jahrhunderten war der Nachttopf ohnehin am Bett und es auch völlig üblich, sich auch im Bett anzupinkeln – von Napoleon ist bekannt, wie sehr er es von seiner Partnerin genoss. Von daher ist auch Pinkeln im Bett eigentlich etwas sehr Natürliches und es ist ein Konstruktionsfehler unserer Betten, daß sie hierauf nicht wirklich eingerichtet sind. Doch kann dies leicht beispielsweise mit Matratzenschutz behoben werden – und ebenso gibt es waschbare Bettwäsche.

Ich merkte im Laufe der Jahre, wie sehr speziell nasse Betten Frauen interessieren, und wie viele weibliche Phantasien sich um derartige „Malheure“ drehen. Damit wurde es für mich natürlich auch interessanter und während es in meiner Jugend eigentlich beim zugegeben stets feuchten Vergnügen nur bei ein paar Spritzern auf den Bauch und in den Pyjama blieb, denen dann natürlich irgendwann noch ein paar andere, in diesem Zusammenhang üblichere Spritzer folgten, lernte ich später auch den Genuß einer weitergehenden Entleerung meiner Blase unter der Bettdecke zu schätzen, besonders in Interaktion mit einer Partnerin, doch manchmal auch alleine, in Erinnerung an besonders schöne Stunden. Ein Mann hat dabei den taktischen Vorteil, es sich auch noch erregend über Brust und Bauch laufen lassen zu können, ohne dazu größere Verrenkungen anstellen zu müssen, und dabei davon träumen zu können, eine Geliebte würde dies tun, wenn diese gerade nicht verfügbar ist.

So, wie ich bereits in meinen anderen Büchern erotische Erzählungen über das Pinkeln ganz allgemein gesammelt habe, enthält dieses Buch deshalb nun ebensolche Erzählungen speziell von Überschwemmungen unter der Bettdecke. Sicher nichts, das so spektakulär ist wie andere, ausgefallenere Sorten der Sexualität – es wird im Normalfall dabei nicht ausgepeitscht, nicht mit Ketten gerasselt und es werden auch keine Fäuste in dafür ungeeignete Öffnungen gerammt. Diese Sexualität ist dagegen beinah „braver Alltag“, doch ein verschwiegener, heimlicher, verleugneter Alltag. Erstaunlich, dass es das auch in der heutigen Zeit noch gibt – und irgendwie romantisch. Wer will schon tun, was alle tun und was in allen Klatschblättern breitgetreten wird?

Diese Geschichten sollen niemand schockieren, aber natürlich sollen sie zum Träumen anregen – dazu wurden sie ja schließlich geschrieben – und jene beruhigen, die es auch auf diese Weise – mitunter jede Nacht – unter der Bettdecke plätschern lassen und sich für ihre Lust und Freude daran zu Tode schämen, auch wenn ihre Mitmenschen davon nichts ahnen oder dies bestenfalls für ein körperliches Gebrechen halten.

Natürlich ist nicht jeder Bettnässer sexuell motiviert, und es ist definitiv fehl am Platze, dies nun anderen als Motiv zu unterstellen, nur weil es das auch gibt. Jene, die wirklich ungewollt und unabsichtlich ins Bett machen, sind mit diesem Buch nicht gemeint, auch wenn auch sie es damit vielleicht weniger unangenehm erleben könnten. Doch ist es mit diesen Geschichten nicht beabsichtigt, diese Fälle zu verharmlosen. Die Geschichten sind für die geschrieben, die es freiwillig laufen lassen – auch wenn sie es vielleicht nicht mal vor sich selbst zugeben und mitunter sogar Tricks anwenden, damit es scheinbar von alleine im Schlaf passiert und sie in einem bereits nassen Bett aufwachen, für das sie vorgeben können, nichts dafür zu können.

Wer es gerne mit seinem bereits bestehenden Partner erleben möchte, sollte allerdings vorsichtig sein: Auch wenn wir körperlich wohl alle davon erregt werden – denn so ist unser Körper nun einmal konstruiert, die Sexualorgane sind nicht ohne Grund ganz dicht an den Pipi-Spendern und es gehört bei allen Säugetieren und auch vielen anderen Lebewesen irgendwie zusammen –, so kann doch nicht jeder mit so etwas umgehen. So gab es vor einigen Jahren den traurigen Fall der (übrigens sehr hübschen) Dame, die von ihrem Mann bedauerlicherweise im Bett erwürgt wurde. Der Grund: Sie hatte ihm ins Bett gepinkelt. So mancher hätte dafür viel gegeben, aber ihr Mann fand es halt gar nicht erregend – jedenfalls nicht sexuell. Vor dem Strafrichter stößt so etwas dann zwar meist auf Erstaunen, aber auch auf volles Verständnis: „Das muss ja eine alte Sau gewesen sein“. Und dabei wollte die Arme doch nur endlich mal ihre Träume wahr machen…

Tatsächlich hatte auch ich meinen ersten Orgasmus, nachdem ich im Bett gepinkelt hatte: Als ich am Ende meiner Kindheit einmal mit voller Blase im Bett lag und überlegte, wie es wohl wäre, jetzt mal ganz unartig einfach einen kurzen Pipistrahl abzulassen, wurde mein kleiner Pullermann ganz groß und vereitelte dies…und irgendwann entdeckte ich dann natürlich, was passiert, wenn man dann trotzdem versucht, ein paar Tropfen Pipi hindurchzupressen…plötzlich konnte ich die Flüssigkeit nicht mehr aufhalten, doch war es eine andere geworden…

Dabei war ich immer ein sehr hygienischer Mensch, war auch nach dem dafür üblichen Alter kein Bettnässer – aus Versehen habe ich nie ins Bett gepinkelt, so lange ich mich erinnern kann. Umso erregender fand ich es jedoch stets, es mit Absicht zu tun – natürlich nur ein paar Spritzer, die niemand auffielen, doch war so ein mühsam durch Pressen durch das steife Organ erkämpfter nasser Bauch ja sowas von erregend und die Belohnung für diese Unartigkeit folgte schnell in Form eines heftigen Orgasmus…

Natürlich schämte ich mich für meine Art des Vergnügens, traute mich in und nach der Pubertät nicht mehr, Mädchen nahezutreten, seitdem ich es nun so gerne warm und naß mochte. Konnte mir nicht vorstellen, daß das eine akzeptieren, gar mögen könnte…

Tja, damals gab es leider keine Literatur, die einem erklärte, daß dies nun so ungewöhnlich gar nicht ist. Abgesehen von ziemlich rüder, „harter“ Pornografie, die einem in dem betreffenden Alter zudem auch gar nicht legal zugänglich ist. Dabei mögen nicht nur Jungs solche Pipi-Spiele, die Mädels mögen sie auch. Nicht alle, klar, aber doch mehr, als man denkt. Es gibt sogar viele, die es ganz heiß finden, wenn ein Junge mit voller Blase im Bett liegt und abwartet, bis er es nicht mehr halten kann und ins Bett pinkelt.

Ich hätte es mir nie vorstellen können, doch selbst eine unheimlich brave, katholische Bekannte wurde plötzlich ganz wepsig, wie ich bei einem längeren Telefonat meinte, nun müsse ich aber mal unterbrechen und aufstehen, um nicht ins Bett zu pinkeln (das damals auch meine Couch war) und sie dann das Gespräch hartnäckig fortsetzte und schließlich zugab, dass sie das eigentlich sehr schön fände, wenn es für mich gleich zu spät würde…

Da sie allerdings jemand war, der leider alles, was man mit ihr erlebte, brühwarm herumerzählte, konnte ich ihr diese Freude nicht machen…zwar schaffte sie es tatsächlich, daß ich es während der nächsten Minuten geschehen lassen mußte, aber ich tat es unauffällig, ohne dass sie es mitbekam…und ließ mir auch den in dieser prickelnden Situation prompt folgenden Orgasmus nicht anmerken…ein Spiel, das mir später auch langwierige, langweilige Telefonate mit anderen Freundinnen verschönerte, die nichts davon ahnten…aber auch mit solchen, die auf die Veränderung meiner Stimme und ein eventuelles leises Zischen wissend achteten, so wie ich auf die Veränderung ihrer Stimme und eventuelle verräterische Geräusche, während wir uns lange Geschichten erzählten…

Wenn es jemand anders „zustößt“, ist dies ebenso erregend, wie es selbst geschehen zu lassen. Noch viel schöner ist es aber natürlich mit einem Partner, der es mitmacht, mit dem man es gemeinsam genießt. Dies ist hier nicht anders als bei jeder anderen Art der Sexualität, nur der Weg dahin ist schwieriger, wenn man noch nicht weiß, dass man nicht der einzige ist, der so empfindet. Wer dieses Buch gelesen hat, weiß das, und schämt sich hoffentlich nicht mehr, sondern genießt diese besondere Art, es sich gut gehen zu lassen.

Lost Angel