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Band IX der „feuchten Erzählungen“ entspricht wieder über 120 Seiten eines gedruckten Buches und erzählt verträumte Geschichten von einem Vertreter, der sich eher als Verpisser entpuppt; von Frauen, die alle weiblichen Tricks nutzen, damit sich ein Mann – oder eine Frau – naß macht und von Männern, die ebensolches wünschen; von dem kuschligen Sofa bei der Sperrmüllsammlung, dem ein besonders liebes Geschenk gemacht wird und von einer Frau, die vor Staunen ihre Schuhsammlung durchfeuchtet; von Orks und Elfen, die auch nicht trocken bleiben, von Tagträumen bei der NVA, aber auch von einer Geschichte, wie es nicht sein sollte, und schließlich eine Geschichte, bei der sich der Leser vor Lachen naß machen dürfte.
Dabei finden sich bereits aus früheren Büchern bekannte Charaktere und Schreiber wieder, doch frei nach dem Motto von "Cami": "Stets dezent und mit Anstand, das sei die Devise"
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Veröffentlichungsjahr: 2020
Lost Angel's feuchte Erzählungen
Band 9
Erst ist es so dringend, beinah lästig,doch dann zischt und plätschert es lustvoll ganz von alleine! Viele weitere schöne Erzählungen zur gepflegten Entspannung mit prickelnder und sprudelnder Erotik.
Inhalt
Title Page
Vorwort
Ein Vertreter verpißt sich…
Taktik ist alles
Claras Geschichte II: „Pee-shy“
Schnell, der Zug kommt…
Die besoffene Alte in der weißen Wäsche
Katrin und die Sperrmüllsammlung
Eine ganz lange Desperationsgeschichte
Nasse Schuhe
Dungeon desperation
Wenn es im Bett in die Hose geht
Wie ich Anna kennenlernte...
Joggen im Wald
Die Ballistik des Schusses
Ostern alleine?
Der Preis der Lust
Meine sexuellen Erfahrungen I
Nachwort
Impressum
Gut Ding will Weile haben. Die Vorfreude über die Auswirkungen einer gut gefüllten Blase – in welch prickelnder, aber unbedingt höchst ungeeigneter Situation auch immer – vergrößert den Spaß daran zusätzlich, wenn der große Moment dann endlich kommt und sich – gewollt oder ungewollt – die warme, lustvolle Flut ergießt.
So ist es auch mit den feuchten Erzählungen. Klar gäbe es genügend Geschichten, um alle Monate einen neuen Band herauszubringen. Doch dann wäre das Niveau nicht das Gleiche. Dann wären dies Heftchen zum einmaligen Gebrauch, wie es sie von anderen massenhaft gibt. Die Geschichten müssen Niveau haben und zusammen passen. Schließlich weiß ich, daß meine Leser ebenfalls beim fleißigen Trinken und Vorfreuen etwas länger schmökern als jene, die ein Erotikbuch nur schnell zur Hand nehmen, um sich mal eben einen zu rubbeln. Deshalb dauert es immer etwas länger, bis es von mir wieder einen neuen Band gibt – aber darin gibt es dann auch besonders edle, goldene Überschwemmungen.
Neben den gedruckten Büchern gibt es ja nun seit einigen Jahren Lost Angel E-Books mit feuchten Geschichten. Diese können nicht nur am Computer, sondern auch am Smartphone, E-Book-Reader oder Tablet, auch im Bett oder am Strand, ohne schweres Buch in der Hand und zudem unauffällig gelesen werden.
Deshalb gibt es zwar weiterhin meine gedruckten Bücher, insbesondere, um diese einem lieben Menschen zu schenken oder diesen durch dezentes Herumliegenlassen des Buchs auf nette Ideen zu bringen. Doch all die vielen Geschichten, die es bislang nicht in meine gedruckten Werke geschafft haben, werden nun nach und nach als E-Books erscheinen. Dazu auch einige Erzählungen, die schon mal in den gedruckten Büchern erschienen sind, da eine 1:1-Umsetzung der dickeren gedruckten Werke in ein E-Book leider nicht möglich ist.
Ehrensache, daß man vor dem Lesen extra viel trinken und keinesfalls auf die Toilette gehen sollte, schließlich gibt es viel schönere Dinge…
Lost Angel
Es klingelt an der Tür. Ich bin genervt, weil ich eigentlich keine Zeit für Besuch habe. Ein Blick durch den Spion zeigt mir ein ungewöhnliches Bild. Ein junger Mann mit Mappe und Koffer, eindeutig dem Typ Vertreter zuzuordnen, doch er tritt von einem aufs andere Bein.
Zu dem Zeitpunkt denke ich nur „Na toll – bei mir klingeln und es dann auch noch eilig haben...“. Ich wußte ja nicht, warum er es eilig hatte.
Da ich allein bin und bei uns in der Gegend vor einigen Wochen ein Raubüberfall bei einer alten Frau war – der Täter hatte sich als Vertreter getarnt –, lege ich die Kette vor die Tür und öffne nur den Spalt, den die Kette zuläßt.
Der Mann ist recht jung, ich schätze ihn auf 26 bis 28 Jahre und sieht gut aus. Dunkle kurze Haare und breite Statur. Knallenge, sehr ausgebleichte Jeans und einen dunklen Pulli. Ich überlege, ob es wirklich ein Vertreter ist, denn die meisten tragen doch Anzug...
Er tritt immer noch von einem aufs andere Bein und beginnt sein Sprüchlein: „Guten Tag, ich bin der Herr X von der Firma Y. Könnte ich bei Ihnen mal schnell auf die Toilette?“
Sehr ungewöhnlich, aber ich sehe seine Not.
Ich bin unschlüssig und ein wenig ängstlich...könnte ja nur vorgetäuscht sein. Und außerdem mischt sich ein wenig Erregung in meine Empfindungen. Ich frage ihn nach seinem Ausweis und er fummelt in seiner Tasche rum. Dann hat er seinen Geldbeutel in der Hand, doch plötzlich läßt er ihn fallen, greift sich mit beiden Händen in den Schritt und geht in die Knie. Ich sehe Schweißtropfen auf seiner Stirn.
Jetzt tut er mir doch so leid, daß ich meine Angst vergesse. Ich mache schnell die Tür zu, um die Kette zu lösen und öffne die Tür wieder. Er steht immer noch gekrümmt da und stöhnt hörbar auf.
Doch ich bin wohl nicht schnell genug gewesen, denn in dem Moment sehe ich, wie sich um seinen Schritt ein kleiner dunkler Fleck bildet. Schnell breitet er sich aus und wird größer. Die Nässe wandert über die Innenschenkel und die Jeans glänzt sehr naß. Es plätschert unten aus seinen Hosenbeinen auf den Boden. Ich starre auf seine Hose, kann den Blick nicht abwenden. Ich sehe, wie sich sein Gemächt unter dem nassen Stoff abzeichnet. Er muß einen Halbsteifen haben.
Viel zu schnell ist alles auch schon wieder vorbei. Er wird knallrot und stottert eine Entschuldigung. Ruckzuck ist er verschwunden und ich weiß nicht mal, was er mir eigentlich verkaufen wollte.
Ich schließe die Tür und nutze die Zeit, die er mich sicher belabert hätte, nun nach dieser animierenden Darbietung für mein ganz persönliches Vergnügen…
Isabella
Ich bin die Sanne und stehe drauf, wenn sich ein Mann direkt vor mir in die Hose macht, nachdem ich ihn daran gehindert habe, rechtzeitig das WC aufzusuchen.
Natürlich ist das „starke Geschlecht“ meist nicht so schrecklich scharf darauf, sich solch eine „peinliche“ Blöße zu geben, obwohl die meisten, auch wenn sie es nicht zugeben, es selbst bei einer Frau sehr wohl gerne sehen.
Der Erfolg hängt auch davon ab, wie sehr man sich bereits vertraut – und von den Verführungskünsten einer Frau. Nur mit geschicktem Handeinsatz läßt sich da nämlich bereits einiges bewegen.
Es ist euch ja wohl bekannt, daß die Installation eines Mannes – so wie auch bei uns – deutlich auf seine Erregung anspricht: Ist ein Schwanz erregt und steif, dann kann er es sehr gut einhalten. Ist er dagegen gerade gekommen, dann muß auch er nach kurzer Zeit „rennen“, wenn die Blase voll ist. Aber bekanntlich mag unsereins nach dem Orgasmus noch kuscheln und ich mache auch klar, daß ich darauf bestehe. Ok, ich muß natürlich genauso ganz dringend pissen, wenn ich gekommen bin und mich vorher gut aufgefüllt hatte, aber deshalb springe ich doch nicht gleich hektisch aus den Federn, sondern sorge halt vorher für ein genußfreundliches Bett. Und außerdem muß ich „ihm“ das ja nicht auf die Nase binden, daß es mir gar nicht so sehr ums Kuscheln geht als um die Verlockung einer heißen, goldenen Flut.
Insofern habe ich schon öfters eine noch neue Eroberung schon beim Hereinkommen in die Wohnung so intensiv zwischen den Beinen massiert, daß ein Gang aufs Klo undenkbar wurde – denn er hatte nun den Wunsch, eine andere, etwas dickere Flüssigkeit zuerst loswerden zu wollen und der Gang aufs Klo hatte für ihn keine Wichtigkeit mehr, zumal er es jetzt ja auch wieder leicht einhalten konnte.
Mitunter habe ich dieses Spielchen auch zuvor schon in der Disco getrieben, sodaß klar war, daß seine Blase wirklich gut gefüllt war. Zwar konnte ich dann natürlich auch nicht auf Toilette, aber das macht mir nichts aus – im Gegenteil, ich genieße es, werde immer erregter und kann es so auch selbst bestens einhalten. Ich liebe einen Fick mit prall gefüllter Blase, da spüre ich alles besonders gut und komme auch leichter.
Das allerdings versuche ich in diesem Fall erst einmal zu verhindern – die Nacht ist ja noch lang und feucht…
Egal, wie anständig und schüchtern er ist – ich weiß, wie ich ihn ins Bett locke. Meist dauert es auch nicht allzu lange, bis er kommt, denn auch beim Mann steigert die volle Blase die Erregung. Für die meisten Frauen eine Enttäuschung – für mich fängt dagegen der Spaß dann erst an!
Natürlich tue ich erstmal verschnupft – „Hey, schon fertig? Und ich??“. Aber das ist nur Mittel zum Zweck. Er soll mich nun lecken, mich masturbieren, was auch immer, oder wenigstens im Arm halten – aber bloß nicht das Bett verlassen. Denn natürlich wird ihn nun seine Blase an die längst überfällige andere Art der Erleichterung erinnern.
Ist er hartnäckig, so sperre ich seine Klamotten in den Schrank – die Klotür versperre ich ohnehin immer, bevor ich ausgehe: es ist so ein altes Haus, da glaubt einem jeder, daß die Toilette wirklich einen Stock tiefer ist und wer will da dann schon nackt hinrennen?
Die meisten sind jedoch brav Gentleman und bleiben bei mir, auch wenn es ihnen schwer fällt und sie ziemlich nervös werden. Es wäre ja auch zu geil, äh, peinlich, der neuen Eroberung ins Bett zu pinkeln. Doch das passiert nach ein paar Minuten fast zwangsläufig.
Ist der Mann arrogant, so lasse ich ihn sich einfach anmachen – es ist soooo schön peinlich und als „Bestrafung“ revanchiere ich mich dann, indem ich mich ihm auf den Bauch setze und mit vollem Druck losstrullere, daß es ihm hinauf bis ins Gesicht spritzt. Danach ist er erstmal fix und fertig, wobei die meisten davon sofort wieder völlig geil werden, was ihnen dann erst recht peinlich ist, doch dann sitze ich schon auf ihnen, ficke sie und bringe mich so zu meinem eigenen Orgasmus, nach dem ich genüßlich auch noch den Rest meiner Blasenfüllung auf sie entleere.
Ist er dagegen lieb und hat einfach nur Angst, mein Bett mit seinem Goldsaft zu beglücken, dann setze ich mich auf ihn und kitzel’ es aus ihm raus. Das nimmt der Sache die Peinlichkeit, denn ich bin ja selbst schuld, er hat mich ja gewarnt. Und danach setze ich mich wieder auf ihn, sage „Du, das ist doch gar nicht schlimm, schau mal, ich mach’ jetzt auch ins Bett, dann sind wir quitt“ und lasse es wieder laufen – nur diesmal etwas sanfter, daß es nur seinen Schwanz und den Bauch umspült. Und auch hier ist noch fast jeder wieder ganz schnell steif geworden und ich kam zu meinem Orgasmus.
Als Teenager bei meinen Eltern konnte ich das natürlich nicht so bringen, da konnte ich auch nicht jeden Jungen einfach heim bringen. Und auch heute mache ich das nur, wenn es einfach sein muß oder sich ergibt. Es gibt aber noch die Variante „guter Freund“, mit dem ich zwar spielen, aber nicht schlafen will. In meiner Jugendzeit war das natürlich die Regel, da mußte es also beim „heavy petting“ bleiben.
In diesem Fall ging ich schon ähnlich vor wie später, also daß ich ihm beim Schmusen hartnäckig seine Beule massierte, wenn er „nur mal kurz pinkeln“ wollte, sodaß ihm dieses unmöglich wurde und auch andere Gedanken in seinem Kopf nach vorne drängten. Allerdings liebte ich es, das Petting so lange wie möglich hinzuziehen – da hatte ich dann mehr von und kam unter Umständen sogar schon ein paar Mal, ohne daß er es merkte und ich wußte auch, daß der Druck in seiner Blase unweigerlich steigen und ihn plagen würde.
Da wir in diesem Fall nicht in meinem Bett lagen, sondern in der Öffentlichkeit z.B. auf einer Bank saßen, war es natürlich etwas schwieriger, ihn zum Einpinkeln zu überreden. Die aufkommende Dunkelheit half da meist – und auch ganz lieb darum zu bitten, sofern es schon so dringend war, daß es auch mit Steifem ging. Doch meist war es dieselbe Taktik wie später im Bett: ich massierte ihn durch die natürlich geschlossene Hose (nicht, daß ich mich nicht getraut hatte, seinen Schwanz rauszuholen, aber ich wollte ja nunmal, daß er in seine Hose pinkelt, wenn er merkt, daß er es nicht mehr halten kann), bis er kam und ein paar Minuten später konnte er dann auch sein Wasser nicht mehr an sich halten, war aber oft noch zu fertig, um aufzustehen und seine Hose zu öffnen. Hatte er brav eingemacht, verwöhnte ich ihn dann noch einmal mit der Hand oder manchmal auch mit dem Mund, weil mich der Geruch der vollgepinkelten Männerhose einfach anmachte. Das allerdings natürlich nur bei gepflegten Männern.
Jetzt mögt ihr euch fragen, ob denn wirklich keiner meine Taktik durchschaut hat? Doch, das kam schon mal vor, daß einer meinte „laß mich erstmal pinkeln, sonst mach ich mich noch ein“. Aber dann fragte ich nur „Und? Ist es Dir das denn nicht wert? Soll ich etwa jetzt aufhören?“. Es bat mich natürlich keiner, aufzuhören. So kamen sie zu ihrer Belohnung – und ich zu meiner.
Vielen Männern ist der Mechanismus aber nicht vertraut, der sie in Sekundenschnelle die Kontrolle über ihre Blase verlieren läßt, wenn sie ihren Orgasmus hatten, weil sie halt normal vor und nach dem Fick duschen und pinkeln. Doch dabei entgeht ihnen was. Bislang war noch jeder begeistert vom Orgasmus mit voller Blase und dem anschließenden Auslaufen, das fast wie ein zweiter Orgasmus ist, nur länger. Und auch sehr entspannend.
Susanne
Clara hatte ein Problem. Seit sie denken konnte, war sie nicht in der Lage, ihre Blase zu entleeren, wenn andere in ihrer Nähe waren – sei es im häuslichen Badezimmer, auf öffentlichen Toiletten oder in der Natur. So groß der Druck auch immer war, sie konnte einfach nicht ihren Unterleib und den Schließmuskel entspannen und loslassen, selbst pressen und die Hand auf die volle Blase drücken halfen nicht, sie war einfach blockiert und verkrampft.
Sie hatte noch zu gut in Erinnerung, wie ihre Mutter ihr genervt kaltes Wasser in den Schritt gegossen hatte, wenn sie als Kind früh nach dem Aufstehen auf dem Klo saß und nicht pinkeln konnte, aber Eile geboten war, weil sie und der Bruder sich für die Schule fertig machen mußten. Erklären konnte sie sich das lange nicht, es war eben so, eine ärgerliche „Macke“, die ihr auch als Erwachsener noch die Vorfreude auf Reisen oder kulturelle Unternehmungen verleideten konnte. Obwohl sie im Prinzip fließend Englisch sprach, kannte sie das Wort „pee-shy“ nicht; erst ein Freund schrieb es ihr beiläufig, und sie fand, daß es ein Treffenderes nicht gab.