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Band V der "feuchten Erzählungen" entspricht wieder über 120 Seiten eines gedruckten Buches und erzählt verträumte Geschichten von einem feuchten Unfall in der Gondel, einem Weihnachtsmarkt, einer versäumten Opernaufführung, dem langen Weg heim vom schnellen Essen (Fastfood), die Fortsetzung der prickelnden Geschichte mit Sonja, Carmen und ihrem heißen Fluß im Fluß, einer nicht weißen, sondern eher gelben Hochzeit(sparty), Katrins Erlebnissen im Park und am Strand, nassen Balken in einer Sauna und schließlich das Finale der Träumereien um Eis mit Sahne mit einem Gast-Nachwort von YWD.
Dabei finden sich bereits aus früheren Büchern bekannte Charaktere und Schreiber wieder, doch frei nach dem Motto von "Cami": "Stets dezent und mit Anstand, das sei die Devise". Und auch diesmal erzählt jemand, wie er zum Liebhaber dieser besonders zärtlichen Spielart der Erotik wurde
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2020
Inhalt
Titel
Vorwort
Mein Schlüsselerlebnis
Unfall in der Gondel
Weihnachtsmarkt, eine wahre Geschichte
Aida
Auf dem Heimweg (Fastfood II)
Sonja, die Nacht die diesem Tag folgte
Carmen im Fluß
A yellow wedding
Der Lauf der Dinge
Katrins Erlebnisse (Teil 1)
Katrin im Park
Katrin am Strand
Nasse Balken
Eis mit Sahne IV
Gast-Nachwort
Impressum
Lost Angel's feuchte Erzählungen
Band 5
Tropfende Erzählungen von derbesonders zärtlichen,
feuchten Spielart der Erotik
Vorwort
Nach nun bereits vier beliebte Geschichtensammlungen von netten Menschen in noch netteren Nöten und ganz besonders netten Erlösungen von diesen als E-Books erschienen sind, ist es mir eine Ehre, nun Nummer Fünf zu präsentieren – diesmal erzählt uns zu Beginn Blondie, wie sie auf den Geschmack an Notlagen gekommen ist.
Bitte denkt aber daran, daß E-Books für Badewanne und andere Orte, an denen es naß werden kann, nur in einer wasserdichten Schutzhülle geeignet sind – und auch dann tauchen sie nix, um Werner zu zitieren. Den mit dem Bölkstoff – den anderen Werner mit den feuchten Geschichten werden wir in diesem Buch dagegen nicht nur zitieren, sondern sogar eine seiner Geschichten abdrucken, pardon, auf den Schirm schicken.
Apropos Schirm:
Neulich erst auf dem Raumschiff Enterprise, irgendwo in der Galaxis...
Picard: „Computer? – Wo befindet sich Commander Riker?“
Computer: „Commander Riker befindet sich auf Deck 5, Flur 2, Toilette 4, Kabine B...“
Picard: „Auf den Schirm!“
Lost Angel
Mein Schlüsselerlebnis
Also ich hatte mit 13 oder 14 (so genau weiß ich das nicht mehr) mal ein tolles Erlebnis mit einem Nachbarsjungen (der war etwas älter als ich). Seitdem stehe ich auf Jungs in Pinkelnöten.
Und zwar kam der Kerl zu uns, um sich von meinen Vater was auszuleihen, ich glaub irgendwas fürs Mofa war das.
Ich konnte ihn vom Wohnzimmer aus beobachten, als er allein im Flur stand, weil mein Vater raus gegangen war, um das zu suchen, was er wollte.
Ich bemerkte, daß er ziemlich nervös war und nicht still stehen konnte, auch seine Hand steckte er immer wieder in die Jeanstasche. Es war kaum zu übersehen, daß er ziemlich dringend mußte.
Es war schön, das mit anzusehen, zum Glück für mich sah er mich nicht.
Als mein Vater dann endlich wieder zurück kam und ihm das gesuchte Teil gegeben hatte, verabschiedete er sich ziemlich schnell und rannte schon fast zur Tür raus.
Ich ging schnell in mein Zimmer, weil ich von dort aus dem Fenster besser zu seiner Haustür schauen konnte.
Ich sah, wie er schnell und leicht nach vorn gebeugt zur Tür lief und anfing, wild herum zu tänzeln...wunderschön! Die Tür war wohl zugefallen und so mußte er klingeln.
Die Tür machte aber irgendwie keiner auf. Er hatte inzwischen eine Hand fest im Schritt und mit der anderen Hand stützte er sich an der Tür ab.
Ich konnte ihn noch rufen hören, daß endlich die Tür aufgemacht wird, und auf einmal schrie er: „Scheiße!“.
Die Jeans verfärbte sich langsam dunkelblau...
Ich stand am Fenster, sah das ganze Spiel und fand es sooooo geil!
Die Tür hat er dann schließlich von seiner Mutter aufgemacht bekommen, die fand das allerdings nicht so toll wie ich!
Leider war dies mein einziges „live“ gesehenes schönes Erlebnis, aber ich denke heute noch daran, wenn ich alleine im Bett liege und von einem hübschen Jungen träume, der es extra für mich ganz, ganz lange aufspart und einhält, bis es ihm einfach nicht mehr länger möglich ist und sich dann vor meinen Augen ungewollt naß macht.
Blondie
Unfall in der Gondel
Steffi und ich sind jetzt seit etwa einem Jahr zusammen. Im Winter 97/98 haben wir unseren ersten gemeinsamen Urlaub mit vier Freunden in Frankreich verbracht. Steffi ist eine tolle Skiläuferin. Aber zum Wesentlichen: Steffi hatte zwei Unfälle – einen im Auto und einen auf der Piste. Es kam aber niemand zu Schaden. Genau: sie hat zweimal in die Hose gemacht.
Auch im Winter trägt Steffi sehr zu meiner Freude oft Röcke, meistens mit einer Lycra- oder Baumwollstrumpfhose. Diese heißen blickdicht, es stimmt jedoch nicht. Zumindest im Schritt kann ich immer prima ihr weißes Höschen erkennen.
Am Tag unserer Abreise hatte Steffi einen karierten Faltenrock, einen Rolli und eine blaue Baumwollstrumpfhose an. Nach zwei Stunden merke ich, dass sie erst ein wenig, dann aber merklich unruhiger wird. Da ich ihre Symptome inzwischen gut kenne, weiß ich sofort, dass sie mal muss und zwar, wie meistens, ziemlich dringend. Aber auch nach einem Jahr unserer Freundschaft gibt sie ihr Bedürfnis nur im äußersten Notfall zu. Dieser scheint wenig später erreicht.
Sie rutscht in ihrem Sitz hin und her, druckst mit dem Becken rum und presst die Beine übereinander. Mal hat sie sie überkreuzt, mal schiebt sie ein Knie weit über das andere. Ihr Rock rutscht immer höher und, wie gesagt, nach einigen Minuten sehe ich ihr weißes Höschen unter der Strumpfhose. Komisch ist, dass sie manchmal, wenn sie so nötig muss, ganz ruhig wird. Manchmal aber, und so auch jetzt, redet sie ununterbrochen, vielleicht, um von ihrer Unruhe abzulenken. Mehrmals fragt sie mich, ob wir genug Sprit haben und ich bejahe. Dann fragt sie nach einer Mittagspause. Als ich frage warum, gibt sie Hunger an, hahaha. Dann endlich gibt sie es zu, stammelt ein bisschen und meint: „Ich könnte jetzt auch langsam mal wohin.“ – „Wohin?“ – „Na, eh, zur Toilette. Können wir die nächste Ausfahrt mal rausfahren?“ – „Klar!“
Aber so weit kommen wir dann doch nicht. Unmittelbar, nachdem sie ihr Bedürfnis zugegeben hat, wird der Verkehr plötzlich langsamer. Na logisch: Weihnachtsferien – Stau. Schon hören wir im Radio, dass nach einem Unfall die Autobahn gesperrt ist. Steffi schluckt hörbar: „Oh nee.“
Eine Weile sitzen wir ruhig da. Na ja, sie weniger ruhig. Sie zappelt immer mehr. Dann fragt sie mich: „Du, ich muss inzwischen ziemlich dringend, was soll ich machen?“ Ich sage ihr, sie könne ja draußen irgendwo hin machen. Aber wir sind genau in einer Tunneleinfahrt. Sie kann also nicht in irgendwelche Büsche. Also wartet sie weiter.
Schließlich fährt sie mit der einen, später mit beiden Händen in den Schritt. Am Ende hält sie sich mit beiden Händen unter dem Rock ein. Sie zittert immer mehr. Nach 20 Minuten plötzlich erschauert sie am ganzen Körper, stöhnt auf und lässt es laufen. Sie sitzt auf der Vorderkante des Sitzes, hält sich den Rock hoch und weint leise. Ich sehe, wie der Strahl aus ihrem Schoß spritzt und die Strumpfhose runter läuft.
Ich nehme sie in den Arm und tröste sie. Als ich ihr mit der Hand aber unter den Rock fasse, drückt sie meine Hand weg. Schade.
Der zweite Unfall passierte auf der Skipiste. Wir waren wie meistens zu sechst unterwegs. Nach etwa zwei Stunden merke ich, wie Steffi, wenn wir anhalten, die Beine in ihrer typischen Form übereinander drückt. Aber vor meinen Freunden – zwei Paare – will sie es natürlich schon gar nicht zugeben. Also schweigt sie und kneift es ein. Irgendwann am Lift fällt mir auf, dass sie sich einen Skistock zwischen die Beine drückt.
Schließlich fahren wir mit einer Vierer-Gondel. Unten am Lift hat auch Simone die Beine einmal fest übereinander gedrückt und auf eine Pipipause gedrängt. Also wollen wir gleich von der Bergstation zu einer nahegelegenen Hütte fahren.
Es ist zwar sonnig, aber sehr windig, deshalb bleibt der Lift öfters stehen. Steffi und ich haben eine Kabine für uns alleine. Sobald sie mir gegenüber sitzt, greift sie den Bund ihrer hellblauen Skihose – eine recht enge Keilhose – und zieht sich die Hose in den Schritt. Später fasst sie sich mit der Hand unter den Anorak und ich denke, auch die Skihose, und hält ihr Bedürfnis zurück.
Die Fahrt dauert noch mal 15 Minuten. Nach inzwischen fast 40 Minuten bleiben wir wieder einmal stehen. Da gibt sie endlich ihr Problem zu und auch gleich, dass sie nicht mehr lange warten kann. Jetzt gehe ich zu ihr, fahre mit der Hand unter den Anorak und folge ihrer Hand in ihre Skihose. Sie hat wieder die blaue Baumwollstrumpfhose drunter. Dann nehme ich ihre Hand weg und schiebe stattdessen meinen Finger in ihren Schritt.
Sofort merke ich, dass sie Strumpfhose und Höschen extrem tief in ihre Scheide gepresst hat. Steffi jammert immer mehr, zittert. Kurz setzt sie an: „Bitte, eh, was machst Du, ich kann nicht mehr.“ – „Schschscht“.
Gerade drücke ich den Mittelfinger noch tiefer, da zuckt sie zusammen. Sie spreizt die Beine, sofort komme ich noch tiefer in sie hinein, und dann öffnet sie sich und lässt laufen. Noch in der Gondel habe ich sie bis zum Höhepunkt gebracht. Zum Glück hatte sie nur einen fußballgroßen Fleck genau im Schritt, der durch ihren langen Anorak verdeckt wurde. Die anderen haben nichts gemerkt. Aber Simone war auch schon ziemlich verkniffen und quengelte ganz schön. Auch bei ihr war’s wohl echt knapp.
Jörg
Weihnachtsmarkt, eine wahre Geschichte
Es sind nun zwar seit jener Zeit fast neun Jahre ins Land gegangen und doch stehen die Dinge immer noch sehr deutlich vor mir, so wie es halt ist, daß man schöne Augenblicke im Leben nie vergißt.
Ich war damals zu einem mehrwöchigen Rehaaufenthalt in der Nähe unserer Landeshauptstadt, eine Zeit, in welcher ich sehr intensiv und bewußt meiner Neigung nachgehen konnte, ja zu dieser einen neuen wunderbaren Standpunkt gewann.
Es war damals schon Vorweihnachtszeit und in der Stadt in der Nähe meines Kurortes war Weihnachtsmarkt.
Also in den Bus gestiegen und auf zu Sankt Nicolaus.
Als ich auf dem Busbahnhof ankam, war von Weihnachtsmarkt oder Weihnachtsstimmung nicht viel zu sehen, aber wenn man an so einem Tag der Menschenmasse nachläuft, kommt man selbst in der fremdesten Stadt unweigerlich an sein Ziel.
So erging es auch mir und nach etwas über fünf Minuten Weg empfing mich langsam der Trubel.
Erst einmal ließ ich mich einfach so mittreiben, aber irgendwie klinkte ich mich dann doch etwas aus der Masse aus und ich schaute mir einige Geschäfte an, welche eher in versteckten Gassen lagen, weil mir das mehr liegt als der große bunte Trubel.
Aber mit der Zeit näherte ich mich dann doch dem Zentrum des Geschehens und nun inmitten dieses ganzen Trallala und kling Glöckchen kling spürte ich langsam, daß ich wohl doch hätte eine Tasse Schwarzen weniger trinken sollen, soll also heißen, meine Blase meldete sich. Zwar noch nicht drängend und in diesem Augenblick, obwohl das bei mir sehr, sehr selten vorkommt, noch ohne „Hintergedanken“, dafür aber das in solchen Augenblicken beruhigende Hinweisschild „Zu den Toiletten“ vor Augen.
Also habe ich mal noch hier geschaut, dort etwas gestaunt und in Anbetracht des nicht allzu warmen Wetters einen heißen Kaffee getrunken, um dann den Weg jenes vorhin beschriebenen Schildes zu folgen, welcher aber schon bald an einem zweiten Schild endete, auf welchem zu lesen war, daß eben jener Ort aus technischen Gründen vorübergehend geschlossen sei.
Im ersten Augenblick fand ich dies als eher unangenehm und ich überlegte nun, wie weiter? Erst einmal die gleiche Reaktion, wie sie sicher viele befällt, welchen unsere Neigung fremd ist, die Suche nach irgendeinem Gebüsch, einem Baum oder etwas vergleichbarem.
Na Leute, habt ihr schon mal ein Gebüsch auf einem Marktplatz gesehen? Das weitere Umfeld eines Weihnachtsmarktes läßt auch kaum ein ungestört sein für dieses Bedürfnis zu. Dann kam mir der Gedanke „Zurück zum Busbahnhof“, weil ich dort eine Toilette gesehen hatte, aber zu diesem Gedanken gesellte sich ein zweiter und jener kam auf den uns wohl allen bekannten goldenen Flügeln daher geschwebt und ich fragte mich „Warum eigentlich hier die sprichwörtliche Not nicht einfach ausnutzen, um wirklich einmal in die Lage zu kommen, wo nichts anderes überbleibt als…, naja, ihr wißt schon, jedenfalls die Lage in der man nicht erst betteln muß, eh‘ es in die Hose geht.
Einfach war es nun mit diesen Gedanken erst einmal nicht, so weiter zu gehen und sich noch einiges anzuschauen, weil die Gedanken eine Zielerfassung vorgenommen hatten und dieses Ziel nicht mehr aus den Augen lassen können. In dieser Situation suchen ja Augen, Gedanken und Gefühle nach allem Möglichen, nach Leidensgenossen und wohl nach einem Drehbuch der kommenden Minuten oder Stunden, ein Drehbuch von einer Intensität, welche Spielberg wohl erblassen lassen würde.
Trotzdem ging ich erst noch einige Zeit durch angrenzende Straßen, hin und wieder schon mit dem Gedanken spielend, mir in einem Geschäft oder vor einem Schaufenster in die Hose zu pinkeln, aber erstens ging es sozusagen noch und zweitens dachte ich auch, vielleicht kommt noch eine Situation, in der ich es noch besser genießen kann.
Nach gut einer halben Stunde ging ich wieder zurück auf den Markt und fand einen Imbißstand mit einem freien Tisch. Erst einmal eine Bratwurst an Land gezogen, welche aber durch meine Gedankenspiele schneller verzehrt war, als ich dies registrierte, also wurde noch einmal nachgeholt.
Nun stehe ich mit meiner zweiten Wurst wieder am Tisch und spüre ganz deutlich, daß mir nun langsam beginnt, das Wasser bis in die Augen zu steigen. Fast genau in dem Moment, als ich halb gewollt und halb müssend das Überlaufen zulassen möchte, steuern zwei Frauen mit einem Glühwein meinen Tisch an und stellen sich ohne mich zu beachten dazu.
Diese beiden jetzt in diesem Moment in meiner Nähe zu wissen verstärkt das Prickeln in mir ins fast Unerträgliche.
In dem gleichen Augenblick als beide ihren ersten Schluck nehmen, lasse ich meine Sehnsucht los, spüre, wie sich das heiße Glück von der Mitte her in meiner Hose Raum greift, spüre, wie es sich einen Moment lang in meinem Slip staut, sich beginnt an meinem Hintern hinaufzusaugen, um dann wie ein Weihnachtstraum synchron an meinen Beinen hinunter zu laufen, spüre, wie meine baumwollene lange Unterhose versucht, dies alles aufzunehmen, aber diese herrliche goldene Sehnsucht perlt mit einem gigantischem mit nichts zu beschreibendem Glücksgefühl immer tiefer.
Ich schaue an mir hinab, noch ist an meiner Jeans kaum etwas zu sehen, doch unten aus den Hosenbeinen tropft es langsam heraus, beginnt zu einem feinen Rinnsaal zu werden, welches zwei kleine Seen bildet, die sich zu vereinigen beginnen.
Mir ist einerseits egal, ob dies jetzt jemand sieht, ja ich wünsche mir fast, daß die beiden an meinem Tisch Augen dafür hätten. Ich bin so glücklich und erregt zugleich, daß ich am liebsten laut schreien möchte, was ich gerade tue.