Lost Angel's feuchte Erzählungen IV - Lost Angel - E-Book

Lost Angel's feuchte Erzählungen IV E-Book

Lost Angel

0,0
8,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Band IV entspricht über 120 Seiten eines gedruckten Buches und erzählt verträumte Geschichten von einem ganz besonderen Heimweg, einem Novembertag, unerwartetem nächtlichen Sommerregen auf einem Balkon, einer bereits vorzeitig eingeweihten Baustelle, sich dank unerwarteten Urlaubs, eines feststeckenden Fahrstuhls, einer unwilligen Bedienung und eines trödelnden Busses realisierender Träume sowie einer ganz besonders feuchten Hochzeit. Doch auch so triviale Dinge wie ein Computerabsturz entwickeln ihren Reiz und wer Geburtstag hat und sich deshalb selbst etwas Schönes gönnt, könnte eine interessante Überraschung erleben...

Dabei finden sich bereits aus früheren Büchern bekannte Charaktere und Schreiber wieder, doch frei nach dem Motto von "Cami": "Stets dezent und mit Anstand, das sei die Devise". Und auch diesmal erzählt jemand, wie er zum Liebhaber dieser besonders zärtlichen Spielart der Erotik wurde.

Lost Angel's feuchte Erzählungen berichten in hochwertiger, nie primitiver Sprache von den vielen Spielarten, das eigene Wasser und das eines Partners erotisch zu genießen. Ein Lesebuch für alle, die genießen wollen, doch von anderer Literatur zu diesem Thema abgeschreckt werden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2020

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Titel

Vorwort

Wasser-Radsport

November

Ein Klempnerazubi wird süß träumen…

Eine traumhafte Woche

Der Wohltäter im Fahrstuhl

Milene – Die Hochzeit

Draußen vor der Türe…

Jogging

Morgens in der Wanne…

„Nicht in unseren Kreisen“ III

Spanner-Belohnung

Der langsame Download und die schnelle Überschwemmung…!

Sonja, der Tag danach

Mit der Ex…

Eis mit Sahne III

Ist Liebe stärker als eine nasse Hose? II

Im Fastfood-Restaurant (Fastfood I)

Marijke’s Geburtstag

Nachwort

Impressum

Lost Angel's feuchte Erzählungen

Band 4

Weitere Erzählungen von derbesonders zärtlichen,

feuchten Spielart der Erotik

Vorwort

Wie ist unsereins zu der Freude an feuchten „Unfällen“ gekommen? Immer wieder zeigen sich da interessante Geschichten, manche „Wege zum Wasser“ gleichen sich, andere sind unerwartet.

Diesmal hat mir ein anderer von mir sehr geschätzter Autor – Wet Andi – von seinem Weg erzählt: Er liebte ihn und er ging ihn nicht, er fuhr ihn – auf dem Fahrrad.

Ehrensache, daß man vor dem Lesen extra viel trinken und keinesfalls auf die Toilette gehen sollte, schließlich gibt es viel schönere Dinge…

Lost Angel

Wasser-Radsport

(Gast-Vorwort)

Lieber Lost Angel, wie fing es bei mir an? Sicher bin ich mir nicht mehr, aber nach langem Kramen und etlichem Bohren von Deiner Seite aus glaube ich schon, die Erinnerungen ein bißchen zurückgeholt zu haben. Die ersten Male waren jedenfalls alleine, es gab keine Unfälle mit Mädchen oder anderen Jungen.

Ich muß so in etwa 15 oder 16 gewesen sein. Und vermutlich war es draußen, auf dem Weg vom Sport nach Hause. Mit dem Rad. Denn dieser Weg war lange Jahre mein Rückzugsort Nummer eins und auch der Ort wichtigster sexueller Erfahrungen.

Ein langer Weg war es, zunächst führte er mich durch den Vorort, in dem die Sporthalle lag. Dann konnte ich wählen, entweder die lange Hauptstraße entlang zu fahren oder den abgelegeneren Wald- und Feldweg. Meistens wählte ich die zweite Variante – erst recht, nachdem ich ihre Eignung für erotische Selbsterfahrungen erkannt hatte. Abseits von jeglichen Siedlungen gelegen und mal durch Felder, dann wieder am Waldrain entlang führte diese Route, und zu befürchten waren weder Gassigänger noch andere Radfahrer, denn seinerzeit war abendliches Radeln noch lange nicht so sehr in Mode wie heute.

Ja, und unterwegs gab es auch noch die alte Sandgrube und den Ruf-Bahnübergang – beides Orte von ganz besonderer Bedeutung.

Meistens war ich nach dem Sport noch so dermaßen mit Adrenalin vollgepumpt, daß sich wie selbstverständlich intime Lust einstellte, mit wachsender Jugendlichkeit immer häufiger und hemmungsloser. Dieser Weg nach Hause wurde damit schnell mein geheimer und intimer Weg: die Gefahr des erwischt werdens bestand nicht, die Gefahr nachhaltiger und nachvollziehbarer verdächtiger Spuren natürlich auch nicht. Und auf diesem Weg war ich immer eins mit mir: ausgepumpt und doch entfacht vom Sport, alleine mit meinem Rad und mir und meinen Gedanken.

Nach ersten zaghaften Versuchen, noch „fruchtloser“ Selbstbefriedigung und damit einen mir damals recht neuen Trieb getarnt als stehendes Wasserlassen an einer recht dunklen Ecke zu erleben, wurde ich mit der Zeit immer frecher und entdeckte die Heimfahrt als geheime, intime Zeit mit mir selbst. Schon beim Umkleiden begann ich, mich darauf vorzubereiten, z. B. indem ich, wenn keiner hinsah, meine schon damals geliebte glänzende Sporthose als Unterhose anzog und die Jeans darüber. Später dann wählte ich die noch deutlichere Variante und ließ sämtliche Unterbekleidung weg vor der Heimfahrt.

Manchmal freute ich mich schon einige Tage vor dem Sporttraining, und das nicht nur wegen des Sports. Ich verdoppelte meine Trainingseinheiten, damit ich an zwei Tagen in der Woche zum und vor allen Dingen vom Sport fahren konnte. In meinem Innersten ahne ich, daß ich nur wegen des Heimwegs ein sportlicher Mensch geworden bin…

Und so pochte meistens, ob im Winter oder Sommer, die Lust heftig in mir, wenn ich mich auf mein altes Rad schwang. Nie dauerte es lange, bis die Gedanken im Takt der Tretkurbel anfingen zu kreisen, und kaum hatte ich die letzten Häuser hinter mir gelassen, hatten sie auch schon die Oberhand gewonnen.

Oft spielte die Frage der Ortswahl eine Rolle, und ich spielte in Gedanken schon durch, bis wohin ich es vermutlich aushalten würde, lotete meine intimen Wünsche und Spielarten schon aus. Beliebt waren natürlich die kleinen Wildwege, die von den Feldrainen in das Dickicht führten. Auf diese Weise hatte ich schon die alte, stillgelegte, recht kleine Sandgrube entdeckt und dort mit damals sehr großem Erschrecken meinen ersten wirklich „ergiebigen“ Orgasmus erlebt.

Da ich anfangs immer noch die latente Sorge hatte, jemand könne mich beobachten, war ich bei meinen Lustaktionen fast immer vollständig bekleidet, so daß Berührungen und mehr stets nur auf diese Weise erfolgten. Entsprechend erschrocken war ich damals über diesen ersten Erguß, der sich ergo nicht in die freie Natur entspannte, sondern mit entsprechenden Begleiterscheinungen in meine Hose…

Mag sein, daß aus dieser Zeit meine Vorliebe für Outdoor und einen winzigen exhibitionistischen Zug resultiert.

Wie auch immer, spielte ich mein Spiel einige Monate weiter, regelmäßig und mit Varianten, sowohl bekleidungsmäßig als auch was die einzelnen Spielarten anging. Immer besser wurde meine Vorbereitung, ich probierte neue Kleidung, Lieblingskleidung aus, dachte beim Ausleben meiner Phantasien an verschiedenste Mitmenschen, sowohl Mädchen als auch Jungen. Da ich seinerzeit eine katholische Jungenschule besuchte, waren Mädchen eher Wesen vom fremden Stern, die niemals schmutzige Worte in den Mund nehmen und hauptsächlich anmutig sind. Mit den Jungen meiner Schule tauschte ich mich natürlich auch über intime Themen aus, aber „mein Weg“ ist immer „mein Weg“ geblieben.

Nach einiger Zeit bunten Erlebens regnete es das erste Mal seit langer Zeit auf dem Heimweg. Ein leichter Sommerregen, duftende Felder und Wälder. Bemerkt hatte ich ihn in der Sporthalle nicht, und so hatte ich mich zwar vorbereitet, aber nicht auf Regen: eine leichte sommerliche und enge Jeans, recht glatter Stoff, nichts darunter. Heller Stoff, Richtung beige. Dann die Enttäuschung: das würde wohl nichts werden mit meinen geliebten Spielchen wegen des Regens.

Zunächst wartete ich vor der Sporthalle auf ein Ausdünnen des Regens und beschloß nach einigen Minuten und dem Erkennen der Unsinnigkeit dieses Vorhabens, nunmehr zügig und unter enttäuschtem Verzicht auf mein erotisches Erleben heimwärts zu radeln.

Ich erinnere mich, daß ich, kaum unterwegs, schon recht dringend mußte. Schon am Ende der Siedlung war ich vom Regen deutlich durchnäßt, es tropfte aus den Haaren und von den Hosenbeinen, und sogar in den seitlichen Schrittfalten beim Radeln, was ich aber zugegeben nicht störend, sondern diffus sehr anregend fand. Und mein Wasserdruck war beileibe nicht geringer geworden. Beides störte mich nicht wirklich.

Warum genau ich nicht einfach am Wegrand anhielt und mich erleichterte, weiß ich bis heute noch nicht. Auf jeden Fall tat ich es nicht, sondern radelte weiter. Sonderlich verwundert war ich nicht, daß ich während meiner zügig zurück gelegten Strecke mächtig erregt war – ein Gefühl, das sich nahezu schon qua Gewohnheit einstellte und eines, das durch das Fahrradfahren noch wunderbar auf intensivem Level gehalten wurde. Schon auf der halben Strecke des Feldweges war ich wirklich durchnäßt vom Regen. Ich erinnere mich noch, daß ich es als sehr angenehm empfand, diffus schön sozusagen.

Und dann kam der Bahnübergang: ein typischer Feldwegübergang, dessen Schranken immer geschlossen sind und nur auf Rufanforderung öffnen: Man mußte eine Ruftaste betätigen und die Antwort und dann das tatkräftige Kurbeln des Schrankwärters in einer weit entfernten Blockstelle abwarten. Zeitweise konnte die dauern, denn die Schranken begrenzten eine echte vielbefahrene Hauptstrecke. Und wenn sie denn einmal offen waren, dann mußte man sich beeilen, die Strecke zu überqueren, denn bis zur nächsten Öffnung konnte es dauern…

Mittlerweile völlig durchweicht am Übergang angekommen, wollte ich nunmehr doch recht schnell weiter – und ich nahm mir vor, direkt hinter dem Bahnübergang den nächsten Baum zu wählen, mein Bedürfnis war ebenso dringend wie Hose, Shirt und Unterhose regennaß. Vor dem Bahnübergang Erleichterung zu finden wäre töricht, hätte ich doch entweder genau den richtigen Moment der offenen Schranken verpaßt oder in Kauf nehmen müssen, genau zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein und doch übertrieben lange im Regen stehen zu müssen. Also einhalten, wenn’s auch schwerfiel, Hebel ziehen und auf die krächzende Stimme des Schrankenwärters warten, dann in Abfahrtposition bringen und warten, warten.

So stand ich da, mit gespreizten Beinen und immer heftiger werdendem Harndrang, immer noch deutlicher Erek­tion und dem Gefühl, daß sich irgendwie heftige Lüste in meine Brust und mein Vergnügungszentrum einschlichen, immer wieder irgendwie verdrängt und doch gleichzeitig hervorgerufen von den heftigen Muskelkontraktionen im unteren Bereich. So stand ich da, kämpfend, bestimmt drei, vier Minuten, die zur Ewigkeit verkamen.

Plötzlich dann das erlösende Geräusch: ein herannahender Zug, vorbeidonnernd, und dann das Spannen der Seilzüge für die Schrankenbäume, die sich daraufhin ächzend in den Himmel hoben. Ich schwang mich in den Sattel und bemerkte angesichts der Eile nur nebenbei, daß etwas anders war dabei, schenkte dem jedoch keine Beachtung angesichts der von den üblicherweise schnell schließenden Schranken gemahnten Zügigkeit. Mein Gedanke war nur noch, schnell das nächste Gebüsch zu erreichen.

Durch den Sattel schien der Druck zunächst gemindert, und so ließ ich teure Sekunden verstreichen – im Nach­hinein eher kostbar denn teuer – um das Rad zu stoppen. Noch im Sattel sitzend konnte ich mich nun dem merkwürdigen Gefühl widmen, das ich vorhin bemerkt hatte: es war nur so ein wenig warm und glitschiger auf dem Sattel unter mir und im Schritt als zuvor, nicht unangenehm, aber ich hatte doch wohl nicht unbemerkterweise beim Losfahren…?

Nun, ich sah in der Dämmrigkeit an mir herunter, und angesichts des Regens war da nichts zu sehen außer Regennässe an dunkel verfärbtem, auf den Schenkeln und im Schritt klebendem dünnen Stoff – und dann war da noch diese immer noch heftige Erektion, die sich deutlich darunter abzeichnete und die ich jetzt in reiner Untersuchungsabsicht berührte. Nun aber schnell vom Rad und in die Büsche…

Und das war ein Fehler, oder auch nicht. Der Druck des Sattels gegen meine Harnröhre war plötzlich verschwunden, und es lief und lief plötzlich und mir damals sehr unerwartet nur so aus mir heraus. Ich stand da, vom Blitz getroffen, und konnte nichts unternehmen. Machtlos stand ich da und machte mir mit vollstem Strahl in die Hose – so heftig und so viel, daß nach wenigen Sekunden sogar ein kleiner Schwall vorne aus dem Stoff über der immer noch dicken Beule lief, es nur so aus meinem Schritt tropfte. Warm wurden Schritt und Schenkel, und ich stand fassungslos breitbeinig da und konnte nichts tun, als es geschehen lassen, es mit gemischten Gefühlen zu empfinden und zu erleben.

Einerseits ging es natürlich gar nicht, sich in die Hose zu machen mit fast fünfzehn Jahren, andererseits verspürte ich auch wieder eine diffuse Lust dabei. Die Wärme spüren, die sich immer weiter nach unten ausbreitete, die totale Entspannung.

Ich mußte mir eingestehen, daß ich es sogar genoß, zumindest ein wenig, natürlich gepaart mit Scham für das, was da passierte. Der zuvor heftige Druck, das mühsame Einhalten – auch das würde ich im Nachhinein und nach mittlerweile unzähligen Wiederholungen als lustvoll und dem Erleben einer Erregung ähnlich beschreiben – und das Loslassen, das in diesem Fall unfreiwillig geschah: es war wie ein kleiner Orgasmus, und in diesem Moment nicht zu stoppen.

Ewig schien die Zeit, stillzustehen, die Gefühle liefen Achterbahn – daran erinnere ich mich sehr genau. Und während ich immer mehr einzusehen begann, daß ein Stopp in diesem Moment ohnehin zwecklos war und es angesichts meiner regennassen Hose ohnehin niemand bemerken würde, schlich sich die Lust, das Vergnügen daran ein, ich nahm das Befreiende, Erlösende wahr, ja sogar einen Hauch von Duftnote durch den regennassen Abend.

Nach einer Endlosigkeit schien das Ende nahe, die allseits bekannten Zuckungen und Kontraktionen zwangen auch noch den Rest heißer Nässe aus mir heraus, und wie als wären alle Grenzen schon gebrochen, bemühte ich mich gar nicht mehr, dies außerhalb meiner Hose geschehen zu lassen. In diesem Moment kreuzte doch tatsächlich ein einsamer Spaziergänger mit Hund meinen Weg – ob er etwas bemerkt hatte? Wohl kaum, aber der Gedanke an diese Frage hatte mich heftig und wie ein heftiger Rums gekickt. Meine Blase war wohl auch sehr übervoll gewesen, denn die Kontraktionen dauerten lange an, immer wieder schoß ein Schwall in die Hose, während sich mein Unterleib, mein steifer Schwanz darum zusammenzog.

Wie magisch angezogen und wie als müßte ich erst begreifen, daß ich mir gerade wirklich in die Hose gemacht habe, griff ich mir an den warmen, feuchten Stoff. Ganz anders als erwartet gefiel es mir. Ich begann, mit meiner Hand über die Schenkel, über meine nasse Beule und in meinen Schritt zu fahren, die Wärme zu spüren. Und genau so überraschend wie zuvor die warme Pee knallte ein heftiger, intensiver Orgasmus in meine Jeans, unter der ich nichts trug. In den Stoff deftig und viel, um an der Oberseite wieder herauszutreten. Es war betäubend schön. Und es war der erste Orgasmus fast ohne Berührung.

Schon während der Fortsetzung meiner Fahrt habe ich das Ganze während des Pedalierens auf meinem Velociped noch einmal wiederholt – das Ende nicht, aber ich habe das erste Mal ganz bewußt in die Hose gemacht.

Wet Andi

November

Ich sitze in der Küche, an dem Tisch, der direkt am Fenster steht und blicke hinaus in den Nebel, der kaum Sicht zu dem gegenüber liegendem Haus läßt. Werner sitzt in seinem Zimmer an dem Computer. Er schreibt Mails an Bernhard und Silvia oder Lost Angel oder an Bimbo oder an Pee Nut. Ich weiß es nicht so genau. Es ist kalt draußen. Naß und ungemütlich. Meine Gedanken finden ihren Weg zu wärmeren Tagen.

Es war im letzten Sommer. Ein warmer sonniger Tag. Wir hatten Urlaub. Beide zusammen. Das kommt selten vor und hatte sich plötzlich so ergeben. Also keine Zeit eine Reise zu buchen. Und wenn ich ehrlich bin, auch kein Geld dafür. Wir saßen beim Frühstück. Beide in Badekleidung, denn es war trotz der frühen Stunde doch schon sehr warm. Ich betrachtete Werner, der morgens, noch unausgeschlafen, recht süß aussieht. Er trank seinen Tee und kaute genußvoll an seinem Brötchen. Seine Augen waren auf meinen Badeanzug gerichtet und wie er mich so betrachtete, sah ich, wie sich seine Badehose ausbeulte.

„Doris, das war ganz toll, diese Nacht!“

Ich nickte und mußte lächeln. Ja, da hatte Werner recht. Es war eine tolle Nacht. Der Gedanke daran ließ mir einen warmen Schauer den Rücken herunterlaufen.

Ich weiß auch nicht wie es kam, aber als wir miteinander geschlafen hatten, hatte ich auf einmal den heißen Wunsch, Werner anzumachen. Einfach so. Ohne Vorwarnung, ohne Vorbereitung. Es war mir in diesem Moment völlig egal, daß das Bett naß wird.

Ich kniete über ihn und seine Lippen liebkosten meine Schamlippen.

„Ich liebe Dich“, sagte ich.