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Ein Schiff voller Liebe und Musik? Vielleicht! In jedem Fall ist es ein Schiff, ein Buch voll mit Geschichten über die Liebe und das Leben. Es sind Gedichte, Balladen, kleine Stories, die irgendwo und irgendwann geschehen sein könnten. Vielleicht bergen diese Geschichten einen gewissen Wiedererkennungswert? Sie sind nicht schwer, sie sind nicht kompliziert - sie sind ganz sicher einfach und überall zu finden. Sie sind wie ein Schiff, das auf hoher See dem Sturm, den mächtigen Wellen und den unterschiedlichsten Launen der Natur trotzt. Sie sind ein Schiff des Lebens, der Liebe und des Schicksals, welches uns alle doch immer irgendwie zu tragen vermag. Es ist wohl das "Loveboat" der verrückten Träume unseres Lebens.
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Seitenzahl: 103
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Nach dir
Nackt
Anderer Ort
Am Meer
Bei dir
Die Fee
Mona Lisa
Für einen Star
Frühlingsweise
Regennacht
Der letzte Sommer
Letzter Sommer
Wiedersehen auf Korfu
Erinnerung
Sie
Verlorene Prinzen
Komm doch
Sein letzter Blick
Für meine Mama
Kabinett der Puppen
Besuch bei ihr
Pfingsten
San Diego, meine Liebe
Wir hatten diese Zeit
Letzter Sommer
Ihr letzter Sommer
Die Bar
Die Königin
Späte Heimkehr
Berührung
Eine Frau
Die Tänzerin
In einer Bar
Letzte Reise
An die Frauen
Die Frau an der Grenze
Schwule Sau
Die Muschel
Die Barfrau
Letzte Reise
Wiedersehen [Story]
Sharon – Eine Liebe [Story]
Ninas Engel [Story]
Die weiße Kapelle [Story]
Nachts auf dem Kiez [Story]
Die Frau auf dem Felsen [Story]
Die Elfe im See [Story]
Anitas Wunder
Das Luftschiff
Stadt der Engel
Als ich ging
War die Straße schmal
Flossen Tränen, ohne Zahl
Nahezu,
Ohne Ruh,
Träumte ich wohl immerzu
Lang schien dieses Tal
Einsam war´s
In jener stillen Zeit
Für jedes dunkle Date bereit
Einfach so.
Nicht mehr froh,
Blieb die Hoffnung irgendwo
In jener stillen Zeit
Eines Tags
Ward ich wieder stark
Wieder neu, der junge Tag
Nahezu,
Ohne Ruh,
Träumte ich nun immerzu
Von dem, was vor mir lag
Nackt durch breite Straßen ziehn
Mit der U-Bahn durch Berlin
Mit dir tanzen durch die Nacht
Hast mich um den Schlaf gebracht
Heiße Liebe bis um 4
Halt mich fest, du wildes Tier!
Küss mich jetzt, lass mich nicht los!
Nur die Liebe macht uns groß!
Milchkaffee im Café BLIX
Wenn Du da bist, fehlt mir nix
Komm, heut fliegen wir ans Meer
Du bist da und nichts ist schwer
Irgendwo in dieser Stadt
Dort, wo keiner Namen hat
Fand ich dich am Rand der Zeit
Warst zu schnellem Sex bereit
Dort, am Ende aller Zeit
Irgendwo in dieser Stadt
Warfst dir harte Drogen ein
Bloß nichts fühln
Das muss so sein
Träume, Liebe gibt’s hier nicht
Niemand schaut dir ins Gesicht
Traum und Hoffnung gibt’s hier nicht
Selbst das Bier ist selten rein
Tränen netzten deinen Blick
Wolltest Freiheit, nur ein Stück
Irgendwo in dieser Stadt
Wo kein Mensch mehr Namen hat,
Bliebst du hungrig
Warst nicht satt
Sehnsucht netzte deinen Blick
Als ich ging, bliebst du zurück
Bliebst im Schatten, ohne Glück
Irgendwo im Hinterhaus
Stirbt so manche graue Maus
Dort hält´s keiner lange aus
Kann man leben ohne Glück
Und schon bald fuhr ich nach Haus
Hier sieht alles anders aus
Trank den Sekt, so gegen Vier
War doch noch so nah bei dir
Schloss die dicke Eingangstür
Weit entfernt vom Hinterhaus
Der Abend kommt, mich zieht´s ans Meer
Ich sehn mir alles Schöne her
Hier kann ich vieles klarer sehn
Und weiß, das Meer wird mich verstehn
So viele Dinge tun sich auf
An diesem Strand, ich nehms in Kauf
Hier wo die Sonne untergeht,
Hier, wo ein raues Lüftchen weht
Dann träum ich mir die Sorgen fort
An diesem magisch guten Ort
Ich fühl mich nicht mehr so allein
Am Meer möcht ich wohl immer sein
Ganz sicher war´s nicht immer leicht,
Oft hat es nicht ganz ausgereicht
Dann stand ich trotzdem wieder auf
Und sah nach vorn und pfiff darauf
Mit meinem Stolz und festem Blick
Stemm ich mich gegen Ungeschick
Und lass das Böse hinter mir
Ich hab noch meinen Traum in mir
Ganz tief im Herz ein Feuer brennt
Es ist so stark und mir nicht fremd
Es ist ein Lied und ein Gedicht
Es spendet Leben mir und Licht
Und meine Tränen, die so heiß
Ja selbst mein Lachen
Laut und leis
Die Liebe auch zum Heimathaus
All das bin ich
Das macht mich aus
Ich weiß, in mir steckt so viel Kraft
Im Leben hab ich viel geschafft
Dies Auf und Ab hat mich geprägt,
Und neue Zuversicht gesät
Ja, viele Jahre sind vorbei
Bin nicht mehr jung, doch einerlei!
Die Hoffnung treibt mich durch die Zeit,
Vorbei an Tränen, Frust und Leid
Nun ist es Nacht
Ich bin noch hier
Ich brauche Dich, Du kluges Meer
Ich sitz am Strand und hör dir zu
Und träum mit dir, genieß die Ruh
Bei dir bin ich wohl immer gern
Auf diesem weit entfernten Stern
In meinem Traum ist´s gar nicht weit
Von Abschieden schon längst befreit
So nah am Herz und doch so fern
In jeder Nacht komm ich zu dir
An diesen Ort
Bis früh um Vier
Wo die Gedanken zeitlos sind
Wo ich geblieben noch ein Kind
Erinnerungen ziehn in mir
Von fern spielt eine Melodie
Und irgendwo, da sah ich sie
Ein Zauber drang ins Herze mir
Am Weihnachtsabend, gegen Vier
Vom Schnee verweht ihr Angesicht
Sie tanzte leicht im Kerzenlicht
Ihr weißes Kleid
Ein Sternenmeer
Und Glück und Friede um uns her
So leicht erschien mir da die Welt
Ganz ohne Leid und Hass und Geld
Ihr Lächeln schien fern aller Zeit
Mein Aug von Tränen längt befreit
Sie flog davon
Sie blieb nicht hier
Am Weihnachtsabend, gegen Vier
So etwas Schönes sah ich nie
Mir blieb die ferne Melodie
Was für ein göttliches Gesicht
So wunderschön
Ich kann mich gar nicht satter sehn
Und dieses Lächeln,
Welch wundervoller Schein
Dies kann fürwahr ein Traum nur sein
Mir ist, als sei im Himmel ich
So meisterlich
Dies unbeschreiblich Wesen
Nein, etwas Schöneres gibt’s wohl nicht
Dies zauberhafte
Angesicht
Bleibt mir vielleicht für immer
In den Träumen
Und auf die Knie sink ich vor Dir
Am Ende allen Seins mit Dir
Und jenseits doch
Ein märchenhafter Schimmer
Ein Film, ein Mensch, ein Angesicht
Sie ist ein Star und sieht gut aus
Sie scheint so stolz und steht im Licht
Sie trägt ein Leben im Gesicht
Man kennt sie in fast jedem Haus
Sie lacht und weint
Ihr Film ist gut
Ich seh sie gern zu jeder Zeit
Und wenn sie spielt mit heißem Blut,
fühlt sich auch meine Seele gut
Ihr Spiel hat mich schon oft befreit
Doch wenn sie dann nach Hause geht,
So fern von Film und Bühnenschau,
Wer fragt, ob man sie dort versteht
Wer sagt ihr, wies wohl weiter geht
Ist sie zu Haus noch stark und schlau
Vielleicht rinnt in so mancher Stund
Ein Tränenmeer ins Taschentuch
Vielleicht liegt auch die Seel mal wund
Vielleicht läuft manchmal gar nichts rund
Erreicht auch sie manch bittrer Fluch
Ich weiß es nicht und freu mich sehr
Denn sie ist da und spielt für mich
Manch Schweres scheint nur halb so schwer
Sie ist ein Star, ich freu mich sehr
Ein Film, ein Mensch, ein Angesicht
(Für einen Star)
Wenn am Berg die Veilchen stehen
Und erblühen und sich wiegen
In dem lauen Frühlingswind
Werd ich wieder mit Dir ziehen,
Durch die Täler, über Höhen,
Bis die klare Nacht beginnt
Und am Fluss werd ich Dich küssen
Und es sagen und es wissen,
Dass Du mich noch immer liebst
Ja, der Morgen wird uns grüßen
Nach dem heißen, nach dem süßen Frühlingsstrom,
Der in uns fließt
Du kamst in jener Regennacht
Aus fernster Ferne, von weither
Du hast mich einfach angelacht
Kamst aus der dunklen Regennacht
Und machtest, dass die Sonn mir lacht
Die Zeiten waren sonst so leer
Du kamst in meine Einsamkeit
Warst einfach da und hieltst mich fest
Um uns nur kalte Dunkelheit
Du kamst in meine Einsamkeit
Und alle Tränen schienen weit
Dein Kleid, vom Regen so durchnässt
Du küsstest mir die Ängste fort
Wir sanken in ein Wolkenmeer
Du küsstest mich und sprachst kein Wort
Du küsstest mir die Trauer fort
An diesem märchenhaften Ort
Du kamst von irgendwo weit her
Als hell die Sonn erstrahlte,
Sah sie ins Himmelblau
Der Tag ihr Lächeln malte
In jener Sonn, die strahlte
Die schöne starke Frau
Mit Schmerzen, kaum erträglich,
Ging täglich sie hinaus
Der Sommer war so herrlich
Die Schmerzen unerträglich
So einsam stand ihr Haus
Am See unter den Bäumen
Lag sie so oft und gern
Sie gab sich hin den Träumen
Am See, unter den Bäumen,
Bis abends kam manch Stern
Ein Herbst zog auf von Norden
Mit Stürmen, nass und kalt
Sie ist so sanft gestorben
Es kam ein Herbst von Norden
Sie wurde nicht sehr alt
Es ist so ruhig geworden
Im Haus am See, beim Wald
Und wie an jedem Morgen,
Wo es so ruhig geworden,
Die schönste Sonne strahlt
Von ihr ist nichts geblieben
Und doch scheint sie nicht fort
Ich wollt sie ewig lieben
Doch ist mir nichts geblieben
An diesem schönen Ort
Ich seh noch heut ihr Lachen,
Als Sommer war im Land
Und fahr in einem Nachen,
So fern von ihrem Lachen,
Am Ufer leis entlang
Es war ihr letzter Sommer
Ob sie mich hört und sieht?
Mir scheint der ferne Donner
In jenem letzten Sommer
Um Antwort fast bemüht
In Samt und auch in Seide
Sang sie so gern vom Glück
So schwebt über der Heide,
In Samt und auch in Seide,
Noch heut vom Lied ein Stück
Der Schnee deckt zu die Wipfel
Und kahl liegt Wies und Feld
Und übern steilen Gipfel,
Fliegt Schnee über die Wipfel
Und ich zieh in die Welt
Es war ihr letzter Sommer
Der Wind verwehte sanft ihr Haar
Der Himmel schien so endlos klar
Am Strand verlor sich bald ihr Schritt
Die Flut kam schnell und nahm sie mit
Es war ihr letzter Sommer
So schön, wie keiner war
Es war ihr letzter Sommer
Sie war so jung, sagt man, und klug
Ihr Lächeln, einst mir schon genug,
rein und sanft und tränenschwer
Doch blieb ihr Blick so starr und leer
Es war ihr letzter Sommer
Als hoch die Brandung schlug
Es war ihr letzter Sommer
Ihr Haus stand auf den Klippen hoch
Woher sie kam
Sie schriebs mir noch
Wohin sie ging und was sie sucht´,
Bleibt unbekannt
Bleibt ohne Sinn
Es war ihr letzter Sommer
Ich lieb sie immer noch
Nach zwanzig Jahrn sah ich sie wieder
Ich hab sie beinah nicht erkannt
Ich sah sie an, hört´ unsre Lieder
Vor zwanzig Jahrn
Im Wunderland
An jenem Strand, auf fernen Meeren
Entbrannte unsre Liebe heiß
Spürt´ ihren Blick, den sanften, leeren
Hör ihre Stimme noch ganz leis
Da war so viel, das uns verbunden
So manche Nacht, so manche Zeit
Wir hatten dort die schönsten Stunden
Erinnerungen, die so weit
Ich wollte weinen, lachen, fliehen
An jedem Tag, der neu begann
Wär auf der Insel gern geblieben
Dort, wo wir endlos glücklich warn
Aus uns sind Fremde wohl geworden
Das Meer spült die Erinnerung fort
Was ist in mir, in ihr gestorben?
Wo blieb der märchenhafte Ort?
Spürte beim Abschied ihre Lippen-
Im Abendwind
Dort, am Gestad
Ein Donner stieg über die Klippen
Und durch mein Herz, das längst erstarrt
Wie Eis schien mir der nächste Morgen
Saß im Hotel noch an der Bar
Im Herze noch die alten Sorgen
Mein Kopf, so schwer und nichts mehr klar
Mein Flieger ging in zwei drei Stunden
Ein letztes Mal triebs mich zum Strand
Doch hab ich sie nicht mehr gefunden
Nur ihre Spur blieb mir im Sand
Viel später, auf der langen Reise,
las ich den Brief, den sie mir gab
„Ich lieb Dich noch“, stand da ganz leise
„Weil ich Dich nie vergessen hab“
Es war vor zwanzig langen Jahren
Jetzt ist mir klar – es ist vorbei
Dort, wo wir einstmals glücklich waren,
Blieb übrig nur ein
Einerlei
Schön wars in der großen Stadt
Job, Familie
Wunderschön
Dort wo keiner Namen hat
Lebten sie in jener Stadt
So sollt es immer weiter gehn
Doch seit kurzem träumte sie
Von dem Ort, der endlos weit
Sah die Kirche, Wald und See
Manche Nächte träumte sie
Von der fernen Seligkeit
Sie verstand die Zeichen nicht
Doch es zog sie magisch fort
Und sie sah im Traum ein Licht,
Hatte Tränen im Gesicht
Wo nur lag dies Land, der Ort
Mehr und mehr wollt sie dorthin
Alles schien ihr so bekannt
Wo nur lag des Traumes Sinn
Warum wollte sie dorthin
In dies wundersame Land
Eines Tages brach sie auf
Nahm die Tasche wie in Trance