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Träume und Visionen.
Protokolle und Gedankentänze.
In acht MAGIC MYSTERY STORYS.
Im Rhythmus, bei dem jeder mit muss.
Das E-Book MAGIC MYSTERY STORYS wird angeboten von tredition und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Zeit, Tag, Menschen, Augen, Welt, Frau, Mann, Sagen, Blick, Liebe, Arbeit, Neuen, Moment, Ende, Essen, Seines, Himmel, Weitere, Meines, Sehe, The, Nacht, Jaja, Donnerlüttchen, Landskrone, Pommesbude, Ringe, Vogelheim, Roads, Godovin
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Seitenzahl: 106
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JO ZIEGLER
2022
MAGICMYSTERYSTORYS
Text
Jo Ziegler
© 2022
Cover und Illustrationen
Carolyn Pini
© 2022
IMPRESSUM
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dub.dub.de abrufbar.
www.tredition.de
© 2022 Jo Ziegler
Herstellung und Verlag
www.tredition.de
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN 978-3-347-55486-3 (Softcover)
ISBN 978-3-347-55487-0 (Hardcover)
ISBN 978-3-347-55489-4 (E-Book)
ANMERKUNGEN
LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK
Bei der Teilnahme an einem Schreibwettbewerb in 2021 mit dem Motto: „Ich kam, ich sah, ich liebte – Liebe gegen alle Widerstände“, bescherte mir mein morgendliches Traumbild die zündende Idee, wonach Carolyn Pini vorzüglich wiederholt im zweiten gemeinsamen Buchprojekt, den MAGIC MYSTERY STORYS, ihre einfühlsamen Illus einbringen will. Durchgehend farbig und der Anzahl nach passend zur Länge jeder Story.
RATTENBURGER
Professor Spinnwind, bereits bekannt aus der LWL-Klinik Dortmund-Aplerbeck für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, hat hier einen weiteren Auftritt in seinem neu eingerichteten Laubenzimmer der Anstalt.
«Jo Ziegler hat in seinem Anfang 2021 erschienenen Roman SPINNWIND, in einem Roman vom Erinnern und vom Vergessen, seine Leserschaft bereits auf eine Reise in Grenzregionen der menschlichen Seele mitgenommen.» (Pressemitteilung vom 18.03.2021 / tredition Verlag Hamburg/ PR Agentur: tredition GmbH).
HOPPEVÖGEL
Upupa Epops, so lautet der wissenschaftliche Name. Der Wiedehopf wurde 1758 von Carl von LINNÉ unter seinem heute noch gültigen Namen beschrieben.
Er ist in Mitteleuropa dem Bestand nach ein stark zurückgehender seltener wie in weiten Teilen des früheren Verbreitungsgebietes verschwundener Brutvogel.
Schon seltsam, ihn hier wieder zu finden, hier in den
MAGIC MYSTERY STORYS!
Zwar war Upupa Epops vordergründig verschwunden, entkommen, war woanders, war weg. Meinte wer? Meinte Ausbilder Colonel Harry Des Moines aus Baton Rouge (Louisiana), während Hauptmann Elvis Pressluft aus Montgomery (Alabama) bislang nur eine sehr vage Idee davon hatte, was ihn mit dem postamerikanischen Traum verband. Jedenfalls bis zu dem Moment, als er vom Hindukusch abkommandiert und im Süden von Uganda einer US-Special Forces Group zugeteilt wurde. Seine beiden abgebrochenen Ausbildungen als Veterinärmediziner und als Trainee bei Lowman Militaria waren Kriterien seiner Versetzung und, besonders sein letzter Chefposten in der Victoria Barracks Vogelflughalle im Royal Hong Kong Jockey Club, machten ihn schlagartig sehr kompetent wie einsatzbereit, um mit noch unbekannten Spionagemitteln Karriere zu machen – nämlich mit dem Einsatz der Spezies von Upupa Africana, wobei aktuelle chinesische Aktivitäten im Gebiet von Kitum Cave und an der Grenze von Kenia/ Uganda bespitzelt werden sollen.
Jo Ziegler, der mehrmals in Afrika unterwegs war, sagt, dass dieser Kontinent ihn nie wirklich losgelassen hat. Nach seinen Büchern DIE KALAHARI LEBT (2018) und GLOCKEN-HEIM (2019) lebt die Atmosphäre in seinen eingefangenen befremdend wirkenden Clicks wieder auf, während in der neuen Weltordnung nach 9/11 das Spiel der Geheimdienste noch undurchsichtiger geworden ist.
ADONIS MARCELLUS
Inspiriert vom “O Homem Do Mar“, der Statue in Paul Do Mar auf der Insel Madeira, erzählt der Mann des Meeres, nunmehr ADONIS MARCELLUS genannt, seine in Vergessenheit geratene MAGIC MYSTERY STORY: Zum neueren Zeitpunkt Anno 2004 platzierte und präsentierte man mich als Held auf einem Sockel ohne die leiseste Ahnung, was danach passieren würde. […]
Beim Aufschreiben meiner Erlebnisse fügte ich neue Ideen hinzu, die aus sich selbst erwuchsen und die selbstverständlich auf meinen ursprünglichen Intuitionen aufbauten.
Paul Scheerbart, bekannt als deutscher Schriftsteller phantastischer Literatur, hier gefasst in meinem neuen Wort- und Gedankentanz und daselbst als Maestro Malaprop agierend, beendet die Story mit dem geänderten Schlussvers aus der skurrilen Gedichte-Sammlung ‘Katerpoesie‘ des Gedichtes ‘Sei sanft und höhnisch‘:
»Charakter ist nur Eigensinn, hoch lebe die Veganerin, die Verlegerin, die Zigeunerin, die… !«
HERRENSCHMITT IM KAUFRAUSCH
Auto-Rabatte so hoch wie nie! Im harten Wettbewerb drücken die Autohersteller ihre Neuwagen vermehrt über Eigenzulassungen in den Markt.
Im Herbst wurde fast jeder dritte Neuwagen von den Händlern mit mehr als 25 Prozent Nachlass verkauft… Kein Wunder, dass sich Herrenschmitt im Kaufrausch vergaloppiert.
WÜSTENFISCHE
Westafrikanische Lungenfische leben in stark bewachsenen Altarmen von Flüssen und Strömen und in deren nahe gelegenen, mit Wasserpflanzen bestandenen Sümpfen. Trocknen diese Gewässer während der Sommerhitze aus, überleben sie in einem selbstgeschaffenen Schleimkokon. Zu diesem Zweck vergraben sie sich im Bodensegment bis zum Einsetzen der nächsten Regenzeit. Bleibt diese aus, können sie auch länger als ein Jahr überdauern.
WOLKEN-HEIM-UNSER
Nach der katastrophalen Explosion eines Benzinlasters sind Kommissar Horst Sokolowski, sein Bekannter Dieter Landskrone mit Mantrailer-Rentnerhund Bodo im Wolken-Heim-Unser angekommen.
Kommissar Sokolowski mischt mit Kraftausdrücken und Ruhrpott-Rumpelbrocken seine neue Umgebung auf. Auf Antrag werden ihm und seinem Kumpel gezielte irdische Tagesausflüge genehmigt. Er mischt sich unsichtbar unter die Menschen, er mischt sich ganz gezielt unter seine ehemaligen Kollegen im Ruhrpott-Dschungel.
Sich einbringen ins Geschehen sowie Ratschläge geben, kann er selbstredend nicht. Dennoch sind seine Kommentare genauso ätzend, bissig, despektierlich und krass wie schon zu seinen Lebzeiten.
GEIL&GAGA GRÜßE AUS DEM KLONLAND
Zuerst ein erfülltes Hundeleben einer Französischen Bulldogge ─ und danach ein anfänglicher verstörender Blick in die kuriose Erlebniswelt dieses geklonten Hundes, nämlich auf diejenige vom Klon-Bully Rudi, der in dieser letzten MAGIC MYSTERY STORY aus dem System à la Frankensteins Katze von Emily Anthes kurz aufpoppt.
Inhalt
LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK
RATTENBURGER
HOPPEVÖGEL
WÜSTENFISCHE
ADONIS MARCELLUS
HERRENSCHMITT IM KAUFRAUSCH
WOLKEN-HEIM-UNSER
GEIL & GAGA GRÜßE AUS DEM KLONLAND
Vita Jo Ziegler und Carolyn Pini
Illustrationen von Carolyn Pini
Bildergalerie
LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK
Es ist der fünfte Juli am Sonntag eines ersten heißen Sommertages. Wir sind auf der Rückfahrt und machen eine Pause. Am Kiosk in einer kleinen Seitenstraße trinken wir beide einen Kaffee.
Danach übernimmt mein Vater das Steuer. Ich stelle den Beifahrersitz in eine bequeme Position. Dabei fahren wir langsam weiter durch die schmale Straße. Links vor einem offenen Hauseingang stehen drei Personen hintereinander an. Über ihnen bläht sich ein krachend gelbes Banner:
U N G E S T Ü M - V E R L A G
L E S U N G H E U T E ! ! !
„Da will ich mir mal kurz Infos holen.“
Mein Vater nickt und stoppt rechts vor einem Garagentor.
„Beeile Dich!“
Im Hauseingang steht neben der weit geöffneten Haustür ein kleines Tischchen. Darauf eine offene Geldkassette mit Scheinfach und einer himmelblauen Rolle mit Eintrittskarten. Auf dem Hocker dahinter eine kindliche Märchenfee in lila Latzhose. Mit rotbrauner Wuschelmähne und einem schelmischen Blick aus blitzenden seegrünen Augen.
„Du bist spät dran!“
Nanu!
Offensichtlich meint sie meinen Doppelgänger.
Und das in ihrem Alter?
„Ich möchte einen Flyer mitnehmen.“
Den hält sie mir mit ihrem bezaubernden Lächeln hin, getoppt von einer niedlichen Zahnlücke zwischen den oberen Schneidezähnen und einem halblangen spitzen Eckzahn. Sie versprüht Leichtigkeit mit einem Hauch von Hippietum, sexueller Revolution, Umweltschutz, Antirassismus sowie einer allgemeinen Auflösung aller gängigen autoritären Strukturen. Und sie zupft mir blitzschnell den Flyer wieder aus den Fingern.
Was?
Was!
Kichern, Papierrascheln und flüchtiges Streichen über meinen Handrücken beim wiederholten Überreichen des Flyers.
„Lilli, die Lesung beginnt beizu. Schließe bitte die Haustür und komm herauf in den Lesesaal!“, tönt ein sonorer Bass aus dem Hausflur.
Was?
Was!
Wie aus heiterem Himmel packt es mich.
Der ist ja noch süßer als unser neuer Klassenlehrer, und dieser lange Schlacks im Flatterhemd bekommt glatt einen Satz roter Ohren, ha!
Andersherum hätte er mich am Finger zupfen können. Wäre das richtiger?
Doch es geht überhaupt nicht um richtig oder um nicht richtig. Es geht um starke Gefühle. Und darum, sich im ersten Blick zu verlieben…
Was?
Was!
Das erste warme Gefühl ihrer Berührung erreicht mich wie von weit her. Diese zarte Schwingung hat eine magisch pulsierende Aura und wird abrupt nach dieser kurzen Zufallsbegegnung beendet mit einem doppelten ‘Tschüüüs! − Tschüüüs!‘, begleitet von der 2-Klang Fanfare des VW-Käfers, den mein Vater bereits wendete.
„Und… was Interessantes gefunden?“
Wie aus dem Off höre ich mich sagen:
„Über den Autor der heutigen Lesung, äh… da werde ich mich in einer Buchhandlung erkundigen.“
Offensichtlich war mein Satz roter Ohren abgeklungen.
„Na denn.“
Die Fahrt geht weiter.
Ich schließe die Augen.
Das Märchenwesen Lilli hat mich verzaubert mit ausufernden Variationen der Signalform. Hat sich eingenistet in einem ganz geheimen Winkel meines Gehirns. So verliebt sein, das ist wirklich eine unvernünftige Angelegenheit. Spritzt sie zur Abkühlung einfach prickelndes Mineralwasser durch ihre Zahnlücke, warum nicht?
Beim baldigen Studium der Zahnheilkunde lerne ich in einer Tabelle die durchschnittlichen Durchbruchszeiten der bleibenden Zähne.
Dabei kommt mir Lillis bezauberndes Lächeln wieder in den Sinn. Gemäß dieser Tabelle war sie erst 13 Jahre alt. Und sie hat mich angemacht. Oder nicht? Angemacht wie die kindliche Vanessa Paradis mit Bienvenue chez Joe le taxi mit ihrem sexy Markenzeichen der markanten Zahnlücke zwischen den oberen mittleren Schneidezähnen. Medizinisch gesehen gleich einer Espace dentaire, wie auf französisch die Zahnlücke genannt wird. Heiß wie Les dents du bonheur. Und super heiß wie ein Glückszahn mit einer Pfahlwurzel direkt ins Sonnengeflecht meiner Magengrube, wo Chaos herrscht, Aufruhr rollt, Appetit japst, Jubel juckt, Liebe piekst, Schreck schreit, Zorn zwickt − und wo alles Lebendige lauert, um im Blitzgewitter zu zappeln. Spritzt sie tatsächlich zur Abkühlung prickelndes Mineralwasser durch die Zahnlücke − warum nicht?
║
Wieder Anfang Juli am Sonntag eines schönen Sommersonnentages − Jahre später: Ich bin auf dem Weg zu einem Hof-Verkauf mit angegliederter Atelier-Ausstellung. Ein heißer Tipp von meinem Studienkollegen aus gemeinsamen Studienzeiten. Von Vogel-Silhouetten auf Zweigen ist die Rede. Prägnant und unverwüstlich aus Cortenstahl. Der aktuelle Verkaufsrenner einer jungen Architekturstudentin.
Auf dem Weg mache ich eine Pause. Die Gegend kommt mir bekannt vor. Am Kiosk in einer schmalen Seitenstraße trinke ich einen Kaffee. Danach fahre ich langsam weiter durch die schmale Straße. Links ein verrammelter Hauseingang. Darüber ein Bauschild:
K E R N S A N I E R U N G
Die Fahrt geht weiter. Ich muss mich auf die Fahrtskizze konzentrieren. Bald endet ein holperiger Landweg auf einer grünen, fetten Weide mit querbeet geparkten Pkws. Ein weicher, hügeliger Untergrund − wie zum Abheben. Dahinter, inmitten vor Stallungen, Nebengelassen und dem gewinkelten Haupthaus ein mannshoher Baumstumpf, gespickt mit verschiedenen Vogel-Silhouetten auf Zweigen. Aus seinem Schattenwurf tritt eine junge Frau hervor mit rotbrauner Wuschelmähne und einem schelmischen Blick aus blitzenden seegrünen Augen.
„Du bist spät dran!“
„Lilli, richtig?“
Sie wirft mit einem Jubelschrei ihre Flyer hoch und wir umarmen uns unter dem Flyer-Regen.
„Und du, wie ist dein Name?“
„Ich bin der Jo!“
„Und du hast heute extra den weiten Weg hierhin aus Dortmund gemacht?“
„Dortmund?“
„Na klar, habe ich doch damals auf dem Kfz-Kennzeichen des VW-Käfers gesehen!“
„Du hast gespinxt?“
„Klar doch!“
„Also… Aktuell komme ich aus Essen… Einfach zwei Städte weiter ruhrabwärts… Da habe ich mich inzwischen niedergelassen.“
„In Essen, der Kulturhauptstadt Europas in RUHR.2010?“
„Genau, in der Mitte von WIR.“
„Jo, lass uns abfahren… jetzt!“
║
║
„Papa, du bist spät dran!“
„Ich habe die Flyer noch beim Drucker abgeholt.“
„Mama meint, ich könnte sie den Besuchern überreichen.“
„Eine super Idee, das bekommst du locker hin.“
„Jo, Wir haben schon in den ersten drei Stunden die Hälfte der Vogel-Silhouetten auf Zweig verkauft.“
„Wir werden reich.“
„Dann satteln wir die Hühner und machen einen Ausflug in den Knüllwald.“
„Mama, Papa!
Früh am Morgen habe ich nach dem Zähneputzen durch meine Zahnlücke zwischen den Milchzähnen den beschlagenen Schminkspiegel mit Beleuchtung sauber abgespritzt.“
ENDE
RATTENBURGER
„Sie werden bereits im neuen Laubenzimmer von Professor Spinnwind erwartet.“
„Danke.“
„Willkommen daheim!
Atmen Sie tief ein und langsam wieder aus. Entspannen Sie sich im beheizten und vibrierenden Sessel mit Moosfüllung umgeben von Laubinseln und Laubhügeln aktueller Provenienz, denn der Sommer ist längst vorbei. Die Zeit zum Überdenken und zum Memorieren beginnt als Prozess des inneren Monologes, als Mittel bildhafter Umschreibungen, die wir in unseren Sitzungen perfektionieren und dabei tausend Wüsten auswegloser Zustände eruieren. So viel zum Prozedere. Hier das Terminkärtchen. Eingetragen ist unsere erste Sitzung am kommenden Montag. Ruhen Sie noch weitere fünfzehn Minuten im Sessel. Verschmelzen Sie mit dem Ambiente. Atmen Sie ruhig. Schließen Sie die Augen. Schauen Sie zu beim Fallen der Blätter aus Gefilden von weit her. Lauschen Sie dem Rauschen bei der Feier und der Lese der Natur. Kommen dabei fremde Dinge, eine seltsame Ähnlichkeit, ein Irrtum oder irgendein Zufall zusammen, so entstehen wunderliche Eigenheiten und eigentümliche Verknüpfungen. Wie der Phönix aus der Asche steigt da Hoffnung auf. Hoffnung, aus der heraus es gelingt, immer wieder und wieder neu zu beginnen.“
Ich schwinge mit vielen Blättern im Winde. Einige finden hier im Laubenzimmer wieder zueinander. Jedes Blatt erzählt dem anderen seine persönliche Geschichte. Erzählt von Austrieb, Belebung, Wachstum, Verwandlung, Verdorren, Zerwirken und Zerfall mit Einbindung in das universale Duftpotpourri der Natur.
Ich habe dem Duft im Laubenzimmer einiges, ja alles zu verdanken. So fühle ich schon am Anfang meiner ersten Sitzung mit Professor Spinnwind, Meister seines Fachs im Verstehen jeder von mir beschriebenen Szene sowie jeder meiner kurzen Traumsequenzen gleich gelagerten Strichführungen.