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DIE VIELGESTALT EUROPAS EINGEFANGEN IN GEDICHTEN VON MICHAEL KRÜGER. ZUGÄNGLICHE, VIELFACH PREISGEKRÖNTE LYRIK IN FORM EINES REISETAGEBUCHS Die Welt in Gedichten erfassen, vermeintlich im Vorübergehen, und doch an DAS WESEN DER DINGE rühren - MICHAEL KRÜGER hat diese Kunst zur Meisterschaft gebracht in seiner Jahrzehnte währenden Arbeit als Lyriker. In "Mein Europa" zeigt er sich auf intime Weise als ENTHUSIAST DES STILLEN BEOBACHTENS, als EINGEWEIHTER IM GESPRÄCH DER TIERE, als Skeptiker der menschlichen Natur, als Kenner vielfältiger Traditionen, Kulturen und Sprachen - und nicht zuletzt als GLÜHENDER ANHÄNGER DES EUROPÄISCHEN GEDANKENS. GEDICHTE VON ORTEN IN GANZ EUROPA, VON DEN ZENTREN BIS IN DIE PERIPHERIE Über den Zeitraum von eineinhalb Jahren hat Michael Krüger AN ALL DEN ORTEN, DIE ER BEREISTE, GEDICHTE VERFASST. Es sind die Orte der Peripherie, an denen er mehr über sich und das Leben vernimmt als im Trubel der großen Städte. Entstanden ist ein SEHR PERSÖNLICHER ATLAS EUROPAS, chronologisch unterteilt in die VIER JAHRESZEITEN, in dem man MIT DEM BLICK DES AUTORS IN DIE WELT EBENSO WIE IN SEINE GANZ PRIVATE UMGEBUNG schaut.
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Seitenzahl: 104
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GedichteausdemTagebuch
HERBST
Soglio
Zagreb
Fellbach
Allmannshausen
Wangen im Allgäu
Odessa
Odessa
München, Pinakothek
München, Gellertstraße
Schwangau
Marseille
Marseille
Marseille
Hinter Toulon, am Strand
Toulon
Le Pradet
Sanary-sur-Mer
Corbara
Calvi
Pigna
Speloncato
Lumio
Bastia
Sarajewo
Sarajewo
Bei Ilidža
Auf dem Weg nach Visoko
Berlin, Friedrichstraße
Darmstadt
Ingolstadt, Hauptbahnhof
Allmannshausen, 31. Oktober
Berg
Wien, Allerheiligen
Wien, Stephansdom
Burgkunstadt
Marburg
Nantes
Nantes
Nantes
Berlin Wilhelmshorst, Huchel-Haus
Berlin, im November
Elmau
Ruse, 1. Dezember
Von Ruse nach Bukarest
Versailles, 6. Dezember
Chaville, 6. Dezember
Düsseldorf, Nacht vom 8. zum 9. Dezember
Berlin, im Dezember, mit Empedokles
WINTER
Baden-Baden–St. Gallen
Speicher bei St. Gallen
Trogen
Elmau
Guarda Val
Lantsch
Lenzerheide
Chur
Chur
Tiefencastel, Heiligabend
Spoina, Weihnachten
Churer Joch
Spoina
Tgantieni
Kloster Banz
In Nürnberg umsteigen
In den Isarauen
Lancaster
Lancaster–Oxford
Oxford, New College
London
London, von oben
Nachtrag zu Oxford
Köln
Berlin
Graz
Berlin, im Februar
Zürich, Flughafen
Berlin, Friedrichstraße, Hotel Maritim proArte
Lenzerheide
Parpan
Rätien
Irgendwo
Irgendwo
Warschau, März
Warschau
München, gegen Freising zu
Leipzig
Haar
Gdańsk
Gdańsk 2
München. Englischer Garten. Am Wehr
FRÜHJAHR
Münchner Norden
Bogenhausen, April
Bogenhausen, April
Bogenhausen, April
Koblenz
Hannover
Amras
Innsbruck
Am Wehr im Englischen Garten
Salamanca
Madrid
Madrid
Vomp
Am Wehr, Mitternacht
Seeshaupt, Friedhof
Niemandsland
Kleinhesseloher See
Starnberg
Tutzing
Murnau
Im Erdinger Moos, Gewitter
Mildenfurth
Allmannshausen
Allmannshausen
Berg
München
Zürich
Baden-Baden
München
München
SOMMER
München
Innsbruck
Bamberg
Dresden
Lech am Arlberg
Oldenburg
München
Soglio
Nymphenburg
Allmannshausen
Leoni
Berlin, Fasanenstraße
Starnberg
München
Loisachtal
Calvi
Île Rousse
Corbara
Davia
Davia
Île Rousse
Davia
Davia
Gmunden
Abschied von Gmunden
Allmannshausen
Starnberger See
Im Münsinger Wald
Allmannshausen
Allmannshausen
Allmannshausen
Auf der Höhe über Ambach, ein mystischer Augenblick
Berg
Ljubljana
Drava/Drau
Ptuj
Münsing, Ende August
Allmannshausen
Aufkirchen
Ambach, am See
Allmannshausen
Bei Uffing
Allmannshausen
Am Staffelsee
Hinter dem Staffelsee, Richtung Süden
Auf dem Weg nach Leoni
Berlin-Charlottenburg
Nida, am Haff, auf der Wanderdüne
Segovia
Madrid
HERBST
Allmannshausen
Starnberger See, Oktober
Berg, Bismarckturm
Ödhof
Allmannshausen
Großhadern
Allmannshausen
Bei Freising
Kurz vor der Zugspitze
Erdinger Moos
Die Stadt im Norden verlassen
Wien
Malta
Casalvecchio Siculo
Bar am Fuße des Ätna
Vor Lübeck
Lübeck, Hotel in der Altstadt
Gilching
Berlin, Knesebeckstraße, Hotel V.
Berlin-Nikolassee
Schlosspark Charlottenburg
Gaubüttelbrunn
Bad Mergentheim
Düsseldorf
Am Rhein
Innsbruck
Pöcking
München, am nördlichen Rand
Bei Freising
WINTER
Obervaz
Griebnitzsee / Glienicker Lake
Lantsch, Marienkirche, 9. Jahrhundert
Pedra Grossa
Lenzerheide
Rückkehr nach Spoina
Bergün
Nach Chur
Thusis
Parpan
Lantsch / Maiensäss
Zorten
Nach Zürich
Ravensburg
NACHWORT
Ach, aber mit Versen ist so wenig getan,
wenn man sie früh schreibt.
Man sollte warten damit und Sinn
und Süßigkeit sammeln ein ganzes Leben lang
und ein langes womöglich, und dann,
ganz zum Schluss, vielleicht könnte man dann
zehn Zeilen schreiben, die gut sind. ...
Um eines Verses willen muss man viele Städte sehen,
Menschen und Dinge, man muss die Tiere kennen,
man muss fühlen, wie die Vögel fliegen,
und die Gebärde wissen, mit welcher
die kleinen Blumen sich auftun am Morgen.
Rainer Maria Rilke,»Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge«
Hier, wo das Land sich steil
nach oben verliert, musst du
der Sonne sagen,
dass sie stillstehen soll,
weil du in aller Ruhe
dem Sommer nachsehen willst,
dem Kastanienpflücker
mit dem hellen Sinn für das Ende.
Also soll das Buch sich
von selber schreiben,
im Rhythmus des Brunnens,
bis der Tag, müde geworden,
im Gras die Rede Gottes nachliest,
das aufmüpfige Gebet der Steine.
Wenn die schwarzen Störche nicht wären,
das grincajg am Markt,
St. Georg, der sich weigert, den Drachen zu töten,
ich wüsste nicht, wo ich aufgewacht bin.
Früher gab es hier ein Narrenhaus
für Philosophen, die šnicl aßen
und die taubek fütterten,
übermüdet von Schlaflosigkeit und Wut.
Spuck nicht in den Brunnen,
sagt die Bettlerin, die ihre Geschichte
auswendig kennt und meine in der Hand hat,
aus dem du trinken willst.
Endlich die Spatzen, gut katholisch,
sie sorgen mit winzigen Schritten dafür,
dass die Sonne sich um die Erde dreht,
immerdar.
Den Bach habe ich nicht gesehen
in Fellbach, aber ich sah Mörike
kurzsichtig im Neckar stehen:
Sinnlos, murmelte er, ist ein böses Wort,
dann verlor er den Faden,
und die Fische schwammen ihm
in Scharen davon.
Schon wieder eine Hausdurchsuchung
im Herzen, alle sind stärker als du.
Rede, wenn die Grillen wieder schwirren,
aber achte auf das Ungeteilte,
dein chinesisches Erbe.
Aus dem Asphalt in Fellbach
brach ein Büschel Gras,
man sah ihm die Anstrengung an,
auf die Welt zu kommen, nur ich
habe es gesehen, nur ich,
aber keiner will davon wissen.
Hast du den Igel gesehen?
Er liest Nietzsches »Morgenröte«,
ein Buch für Tiere.
Ein Kohlweißling blättert ihm
die Seiten um, sie kleben vom Schleim
einer Schnecke.
Iss keine Walderdbeeren,
die hat der Fuchs bestrichen.
Und bitte: keine Levkojen
auf meinem Grab, überhaupt keine
Kreuzblütengewächse, kein Grab,
die Birke hat Asche nötig.
Wund kam ich in Wangen an,
vorbei an Wertach, Sebalds wüstem Land,
ich hatte nichts in Händen mehr,
nur Eichendorff, die Lieder und Gedichte,
den langen Weg zum Abschied einer Liebe.
Die Bruderschaft zum Guten Tod
aß in der »Traube« Heiße Seelen
mit Schinken oder Wurst.
Darf ich mich zu euch setzen
an diesem Tage vor der Wahl?
Die Antwort, wie aus einem Munde, klang,
als würden Sterne auf das Pflaster fallen.
Vor der Kirche die Bettlerin
mit dem Gesicht eines Engels,
ihre rissigen Hände erinnern
an Hering und Zwiebel,
die fromme Genossenschaft.
Künstliches Licht; der Segen
eingenäht in das Futter des Mantels.
Ich habe eine Kerze für dich angezündet,
sie soll dich erleuchten.
Arm und Reich senden nicht mehr,
die Trauer verachtet voll Stolz
die kleinen traurigen Worte.
Aber was in dir stirbt, bleibt dir erhalten,
du nimmst es mit in den Tod.
Es ist hohe Zeit, das Gedicht aufzugeben,
das unfertige, das nicht abzuschließen ist.
Odessa, durch Babels Brille gesehen,
gehört jetzt den streunenden Katzen.
Das wollte, zum Abschied, ich sagen.
Auf meiner Taschenweltkarte
darf das Öllämpchen nicht fehlen
vor der Madonna im Park.
Als ich mich näherte,
flammte es zischend auf
und wies die Schöpfung zurück.
Die Madonna, noch mit der Hand
gemalt, nicht mit dem Hirn,
unfähig zu lächeln,
hob ihre sanften Hände:
Du darfst nicht sterben,
bevor der Krieg gegen das Leben
nicht verloren ist.
Es ist leicht, nach oben zu steigen,
freihändig, wenn du das Chaos der Treppen
hinter dir lässt, die schlecht vermessene Welt.
Nimm eine Katze mit und einen Indianer,
schwindelfrei müssen sie sein
und die Grenze nicht kennen,
die das Land des Verstandes vom Land
der Wahrheit trennt.
Der Ehrgeiz kommt von den Augen,
die Unterwerfung der Welt mit einem Blick,
der sich trübt, wenn er die Sonne trifft,
ihren schwarzen, nebligen Hof.
Ehrgeiz ist der Tod des Denkens, sagt einer,
dem wir glauben dürfen.
Wie ein schweigsames Kind steht er
auf der sich neigenden Treppe
zwischen Diesseits und Jenseits
und lacht.
Ich habe das Gras gemäht, wahrscheinlich
das letzte Mal vor dem Winter.
Sie hoben ihn hoch und hängten ihn
an einen Kohlstrauch, diese Demütigung
geht mir nicht aus dem Kopf. Nein,
ich will nicht mehr nach Jerusalem fahren.
(Aber der Kohl war so hoch wie die Tanne
vor mir, in der ein wilder Wein leuchtet,
eine offene Wunde!)
Nulla è vero, tutto è permesso, meine Zeit
ist zusammengeflickt wie eine Narrenjacke,
die keiner mehr anziehen will vor dem Winter.
Wir gingen durch das Tal, der König und ich,
seine Schlösser vor uns im Abendlicht,
dann nahmen wir ein Bad im Bannwaldsee
und aßen Fisch aus der Hand.
Ilse Schneider-Lengyel gab uns Masken
aus Polynesien, damit man uns nicht erkennt.
Der König fror und wollte die Kühe umarmen.
Ich konnte nichts für ihn tun,
meine Krone war ja aus Gras.
Wie fleißige Archäologen sortieren
Kakerlaken den Müll vor Bonne Mère.
Man sieht den unhöflichen Mistral nicht,
der den afrikanischen Sand
über die Steppe des Meeres trägt
und die Bouillabaisse aufwärmt,
für die Lebenden und die Toten.
Dein kindlicher Ehrgeiz, Marseille,
schön und verrucht zu sein
wie deine lange Geschichte
aus Höflichkeit, Armut und Not,
die du jedem auf die Nase bindest,
der sich gegen dich nicht wehren kann.
Der Mann, der das Salz bringt,
braucht keinen Namen,
das Salz für die Suppe.
Nur der Unbenennbare braucht einen,
er will sich verleugnen.
Seine Hand bleibt verschlossen.
Ich schaue den Spatzen zu,
sie bezwitschern theologische Projekte
vor dem Haus der Wahrheit.
Die Poststelle ist nicht besetzt.
Das Meer, vom Mistral gepeinigt,
schreibt heute mit Tinte.
Im Arabischen, entziffere ich,
gibt es dreißig Wörter für Liebe,
aber nur eines, das trifft.
In der rue Paradis,
der zweitlängsten Straße der Stadt,
wurde gefoltert,
eine Blutspur hat sich erhalten.
Ein Wassermaler,
dem die Wellen gehorchen.
Sonst nichts.
In Toulon, am Hafen,
wo das Licht gelöscht wird
aus Afrika, gibt es mehr Himmel
als Meer, und das Meer ist schwarz.
Unter der Bank, auf der ich sitze,
um den Moment zu erhaschen,
wenn Wasser und Himmel
ohne Übergang verschmelzen,
bauen Ameisen
an einem unterirdischen Reich.
Kleine Missionare,
die auf allen sechsen den Sand zählen,
als sei das ein Beruf.
Ein Volk darf man nicht zählen,
so lautet das Gesetz,
das nichts zu tun hat mit Recht.
Ein Landstreicher setzt sich zu mir
und beklagt das Ende der Gastfreundschaft.
Er ist Tunesier, wie alle hier,
die noch auf der Erde
arbeiten müssen.
Ich war der letzte Gast im Restaurant
und schrieb und schrieb,
bis ich den Faden spürte in der rechten Hand,
der meine Kindheit fest umwickelt hielt.
Ein Kind mit schwarzen, toten Augen
schöpfte Wasser aus dem Brunnen
und ließ die späte Sonne trinken,
die Götter waren längst geflohen.
Die Tragödie, wenn es denn eine ist,
nahm hier ihren Anfang, sie schloss sich
der Sonne an und ging mit ihr unter.
Barfuß lief ich über die Steine,
vom Kummer glatt gewaschen,
die Rechnung bezahlte der Wirt.
Der erste Schluck von einem kalten Wein,
schon höre ich das Herz des Kummers schlagen.
Was kommt ans Licht, was bleibt für immer dunkel?
Lukrez ist bei mir. Niemand weiß so richtig, was er will,
sagt er, und sucht dennoch beständig,
wechselt den Ort, als ob er der Last sich
entledigen könnte ... Wie hat solch böse Begierde
nach Leben so sehr sich unsrer bemeistert?
Fest ist des Daseins Ende den Sterblichen Allen bestimmet.
Aber, Lukrez, es gibt keinen Ersatz für die Welt,
das lernt man an der Universität der Steine.
Heute fand ich den Ort wieder,
wo ich vor Jahren ein Samenkorn
in die vom langen Sommer rissige Erde gelegt.
Es war ein Baum geworden, zu dem die Vögel
des Himmels kamen und nisteten in seinen Zweigen.
Es waren Krähen, mit braunen Fräcken über der Brust,
die nicht wussten, wie ihnen geschah. Sie taten so,
als würden sie mich nicht erkennen.
Ich schimpfte mit ihnen, sie holten Verstärkung
und trieben mich den Berg hinab bis zum Meer.
Ich konnte nicht mehr lachen, nicht mehr weinen,
das Krähenfieber hatte mich gepackt.
Am Hafen die Möwen, schreiend warten sie
auf die Abendfähre aus Marseille.
Es ist schon fast dunkel,
und doch lese ich weiter in einem Buch,
das mein Leben bis ins Detail versteht.
Eine hinkende Katze läuft vorbei.
Die Welt ist eine Abschrift einer anderen Welt,
aber der Kopist konnte nicht lesen.
»Nicht auf verstreuten Blättern ist das Gesetz
Gottes zu suchen, sondern im Herzen des Menschen«,
wo es keiner mehr sucht oder findet.
Als ich heut früh, in einem grauen sanften Licht,
den Vogel auf der Spitze der Zypresse wippen sah,
im Einverständnis mit dem ersten dünnen Schatten,
wollt ich ihn bitten, für mich mit zu sehen:
die Olivenbäume, die Pinien, die Mauern und das Meer,
das wie eine dunkle Frage in der Ferne blitzte.
Alles versammelt in zwei kleinen schwarzen Augen,
und keine Sprache, der Dinge zu gedenken, nur Jetzt,
nur Blick und nichts wie weg für immer.
Alle wissen, wer du bist, nur du weißt nichts von dir.
In der Église St. Michel
tragen Tauben Todesanzeigen aus.
Sie halten den Schnabel
und verdoppeln das Schweigen.
Der Erzengel zwinkert mir zu:
Für dich nichts dabei!
Glück gehabt. Mir schlägt
das Herz bis zum Hals
und hinaus.
Was zu berichten ist:
Ein Kind wollte unbedingt ein Eis essen.
Als ich ihm eins kaufte,
lief es schreiend davon.
Ein Schmetterling flog vorbei,
er hatte alle Aussagen
über den Menschen geladen,
die flog er aus der übersättigten Welt