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Dieses Buch enthält Listen der wichtigsten 555 Gebäudebeinamen - von Kirchen, Fernsehtürmen, Hochhäusern bis zu Rathäusern und Fußballstadien in Deutschland, Europa und der Welt. Von der Schwangeren Auster in der Beinamenmetropole Berlin bis zum Spitznamen des Leuchtturms auf Juist- Gebäudebeinamen, die man kennen sollte. Eine Fundgrube für alle, die sich für Städte und ihre Architektur interessieren.
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Seitenzahl: 107
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Vorwort
Gebäude als Beinamengeber
1.1 Versailles (Schloss)
1.2 Akropolis
1.3 Eiffelturm
1.4 Neuschwanstein
1.5 Taj Mahal
1.6 Sixtinische Kapelle
1.7 Chinesische Mauer
1.8 Kreml
1.9 Louvre
1.10 Potala
1.11 Kolosseum
1.12 Petersdom
Dinge als Beinamengeber
2.1 Schiefer Turm
2.2 Ufo
2.3 Banane
2.4 Affenfelsen
2.5 Beamtenlaufbahn
2.6 Elefantenklo
2.7 Pyramide
2.8 Käseglocke
2.9 Tintenfass
2.10 Zitronenpresse
2.11 Ei
2.12 Walfisch
2.13 Bleistift
2.14 Blechbüchse
2.15 Diamant
Sakrale Gebäude
Türme und Hochhäuser
Staat und Regierung
5.1 Rathäuser - Deutschland
5.2 Rathäuser - international
5.3 Parlamentsgebäude
5.4 Regierungsgebäude, Ministerien
5.5 Justizvollzugsanstalten
5.6 Gerichtsgebäude
Kunst und Kultur
6.1 Stadthallen
6.2 Kulturpaläste
6.3 Kongresshallen
6.4 Kunst- und Ausstellungshallen
6.5 Opern und Philharmonien
6.6 Denkmäler
Sport
Einkaufen, Versorgen, Hotels
Bildung
Straßen und Plätze
Infrastruktur
Verkehrsgebäude
Landschaftsformern
Architekten und Bauherren
Anhang
Obwohl viele markante Gebäude im Volksmund Beinamen haben, gibt es meist nur örtliche Zusammenstellungen von Gebäudebeinamen. Überregionale und internationale Gebäudebeinamenlisten fehlen dagegen. Zur Schließung dieser Lücke möchte dieses Buch ein klein wenig beitragen. Ähnliches habe ich bereits mit Büchern zu Länder-, Regions-, Stadt- und Verkehrsbeinamen versucht.
In meinem Stadtteilbeinamenbuch ‚Hibbdebach bis Dribbdebach‘ hatte ich ein Kapitel zu Beinamen von Gebäuden, Straßen und Plätzen. Dieses Kapitel bot jedoch nicht genug Raum, die Vielfalt von Beinamen darzustellen. Aufbauend auf diesem Kapitel und einem Bahnhofskapitel im Verkehrsbeinamenbuch ,Silberling und Bügeleisen‘ möchte dieses kleine Taschenbuch die Sammlung von Gebäudebeinamen weiterführen.
Eine Geographie der Gebäudebeinamen zeigt kaum erwartete Beinamenmetropolen. Als Welthauptstadt der Gebäudenamen kann beispielsweise Rotterdam gelten. Für die Stadt sind über 100 Beinamen belegt. Rotterdam wurde im Krieg stark zerstört und kann heute mit avantgardistischer Architektur aufwarten, die allerdings nicht jedem gefällt. Der Entwurf für den neuen Hauptbahnhof der Stadt wird im Volksmund Patatzak (Kartoffelsack) genannt, das moderne Empfangsgebäude des Bahnhofs Blaak wird Pedaalemmer (Mülleimer) genannt. Auch andere niederländische Städte, wie etwa Amsterdam und Tilburg, sind reich an Gebäudebeinamen. In Europa zählen neben den Niederlanden und Deutschland auch Großbritannien und Schweden zu den Ländern, in denen Gebäudebeinamen häufig sind. Dementsprechend gehören London und Göteborg zu den wichtigen europäischen Beinamenstädten.
Die deutsche Beinamenmetropole ist ganz eindeutig Berlin. Nirgends sonst in Deutschland hat der Volksmund so viele Beinamen für Gebäude hervorgebracht. Beispiele sind Schwangere Auster für die Kongresshalle, Hohler Zahn für die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche oder Gürteltier für das Ludwig-Erhard Haus (weitere Beinamen unter den jeweiligen Gebäudekategorien). Zu DDR-Zeiten war Humor ein wichtiges Frustventil der Bevölkerung. Ost-Berliner erwiesen sich deshalb als kreative Beinamenerfinder. Ein Beispiel ist der Palast der Republik, im Volksmund wegen der Innenbeleuchtung auch Erichs Lampenladen genannt. Dessen P wurde auch schon mal sächsisch weich wie B ausgesprochen (‚Ballast der Republik‘).
Durch die Hochhäuser ist Frankfurt in Deutschland eine weitere wichtige Gebäudebeinamenstadt. Beispiele sind Soll und Haben für die Deutsche Bank-Türme, Bleistift für den Messeturm und Bundeskegelbahn für die Kunsthalle Schirn.
Außerhalb Europas ist New York eine Stadt mit vielen Wolkenkratzerbeinamen.
Viele Beinamen haben sich durch den mit den Olympischen Spielen zusammenhängenden Bauboom auch in Peking ergeben. Das Nationalstadion wird Vogelnest genannt, das Nationale Zentrum für Bildende Künste heißt im Volksmund Entenei.
Zukünftige Neuauflagen dieses Taschenbuches werden versuchen, neu aufkommende Gebäudebeinamen wiederzugeben, so dass sich jeweils ein aktueller Überblick wichtiger Gebäudebeinamen ergibt.
Berlin, im Juni 2019
Richard Deiss
In Bezug auf Beinamengeber steht das Schloss von Versailles bei den Bauwerken an erster Stelle. Dieses im 17. Jahrhundert gebaute Barockschloss war Vorbild zahlreicher Schlösser in Europa. Noch heute führen etwa 20 Schlösser in Europa Beinamen, die auf den Vergleich mit Versailles abzielen.
Relativ häufig ist auch die Athener Akropolis als Beinamengeber. Mit Akropolis werden verschiedene Gebäudetypen oder -komplexe benannt, so klassische Gebäude, auf einem Hügel thronende Gebäude-Ensemble oder Museumsinseln wie in Berlin.
Zu den wichtigen Beinamenlieferanten gehört auch der Pariser Eiffelturm. Das deutsche Gebäude, welches am häufigsten als Beinamengeber auftritt, ist das Schloss Neuschwanstein.
Gebäude/Komplex,
im Buch gelistete Beinamen
1. Versailles (Schloss)
21
2. Akropolis
19
3. Eiffelturm
18
4. Neuschwanstein
10
5. Taj Mahal
9
6. Sixtinische Kapelle
9
7. Kreml
7
8. Chinesische Mauer
6
9. Louvre
5
10. Potala
5
11. Kolosseum
4
12. Petersdom
4
Schloss
Beiname
Bensberg, Schloss
Rheinisches Versailles
Ludwigsburg, Schloss
Schwäbisches Versailles
Ludwigslust, Schloss
Versailles des Nordens
Molsdorf, Schloss
Thüringisches Versailles
Nordkirchen, Wasserschloss
Westfälisches Versailles
Pillnitz, Schloss
Sächsisches Versailles
Potsdam, Schloss Sanssouci
Preußisches Versailles
Rastatt, Residenz
Badisches Versailles
Schloss Herrenchiemsee
Bayerisches Versailles
Schwetzingen, Schloss
Kurpfälzisches Versailles
Würzburg, Residenz
Fränkisches Versailles
Rohan, Schloss
Elsässisches Versailles
Fertod, Schloss Esterhazy
Ungarisches Versailles
Schloss Nove Hrady
Böhmisches Versailles
St. Petersburg, Peterhof
Versailles des Ostens
Schloss Drottingholm
Versailles des Nordens
Schloss Wilanow
Polnisches Versailles
Bialystok, Branicki-Schloss
Versailles des Nordens
Arnheim, Palast het Loo
Versailles des Nordens
Lettland, Schloss Rundale
Versailles des Ostens
Caserta
Versailles von Neapel
Das im gleichnamigen Pariser Vorort gelegene Schloss Versailles ist Inbegriff einer prächtigen barocken Schlossanlage, vor allem seit Ludwig XIV. es ab 1661 einschließlich aufwändiger Gartenanlagen ausbauen ließ. Kein Wunder also, dass Versailles als Maßstab gilt und der häufigste Beiname von Schlössern in Europa ist. Im einst kleinstaatlichen Deutschland mit seinen zahlreichen Residenzen gibt es unter anderem ein westfälisches (Wasserschloss Nordkirchen), ein schwäbisches (Ludwigsburg), ein badisches (Rastatt), ein bayerisches (Herrenchiemsee), ein preußisches (Potsdam, bzw. Sanssouci) und ein mecklenburgisches (Ludwigslust) Versailles.
Gebäudekomplex
Spitzname
Aachen, Belvedere
Akropolis Aachens
Berlin, Museumsinsel
Preußische Akropolis
Hochschule Esslingen, Gebäude auf einem Hügel
Akropolis
Hettstedt, Zinkvitriolanlage
Akropolis
Leuchtenberg, Burgruine
Akropolis der Oberpfalz
Meißen, Albrechtsburg
Sächsische Akropolis
Marbach, Museum für Literatur
Schwäb. Akropolis
München, Maximilianeum
Bayerische Akropolis
Rüdersdorf, Kulturhaus
Akropolis
Stuttgart, Königsbau
Schwäb. Akropolis
Weimar, Kaserne rechts der Ilm
Weimarer Akropolis
Chartres, Kathedrale
Akropolis Frankreichs
Domme
Akropolis des Perigord
Krakau, Wawel
Polnische Akropolis
Ljubljana, Plecnik-Parlament
Slowenische Akropolis
(Entwurf, nicht gebaut)
Prag, Hradschin
Böhmische Akropolis
Rock Cashel
Ireland’s Acropolis
Säben, Kloster
Akropolis von Südtirol
Groß Zimbabwe, Tempel
Akropolis
Akropolis steht für einen auf einem Hügel über einer Stadt thronenden (klassischen) Gebäudekomplex, teilweise auch im Zustand einer Ruine. Als Bauwerkbeiname ist Akropolis fast so häufig wie Versailles, bezeichnet aber ganz unterschiedliche Gebäudetypen. Gebäudekomplexe, welche im Volksmund Akropolis genannt werden, schließen denn auch eine Zinkvitriolanlage in Ostdeutschland, eine Burg in Meißen, eine Hochschule in Esslingen und ein Literaturmuseum in Marbach ein. Sogar die Kathedrale von Chartres wurde bereits so bezeichnet - der Bildhauer Rodin etwa nannte sie ein französisches Akropolis.
Bauwerk
Spitzname
Campen, Leuchtturm
Ostfriesischer Eiffelturm
Essen, Zeche Zollverein
Eiffelturm des Ruhrgebietes
Ismaning, Sendeanlage (abgebaut)
Bayerischer Eiffelturm
Ilfeld, Poppenturm
Kleiner Eiffelturm
Lichterfeld, F60 Abraumförderbrücke
Liegender Eiffelturm der Lausitz
Müngstener Brücke
Eiffelturm des Bergischen Landes
Osten, Schwebefähre
Eiffelturm des Nordens
Schomberg-Turm
Eiffelturm des Sauerlandes
Stuttgart-Möhringen, Richtfunkstation
Möhringer Eiffelturm
Wiesbaden, Bismarckturm
Wiesbadener Eiffelturm
Würzburg, Frankenwarte- Sendeturm
Würzburger Eiffelturm
International
Fazilka
Fazilka-Eiffel
Gleiwitz, Sendeturm
Schlesischer Eiffelturm
Prag, Petrin-Turm
Prags kleiner Eiffelturm
London Crystal Palace Transmitter
London’s Eiffel Tower
London, geplanter Olympiaturm
Drunken Eiffel tower, Piffle tower, Eyeful tower
Coney Island Parachute Jump
Brooklyn’s Eiffel Tower
Tokyo Tower
Japans Eiffelturm
Der 1887-1889 zur Pariser Weltausstellung (und Hundertjahrfeier der Französischen Revolution) in Paris erbaute, nach dem Ingenieur Gustave Eiffel benannte Turm war Vorbild zahlreicher ähnlicher Türme, so in Tokio, Berlin (Funkturm) und in Blackpool. Teilweise wurden in Vergnügungsparks auch Kopien in verkleinertem Maßstab errichtet, so in Las Vegas (etwa 1:2) und in Shenzhen in China (etwa 1:3). Dabei stieß der Eiffelturm zunächst auf Widerstand der Pariser Bevölkerung, vor allem Künstler sprachen sich gegen diese ‚Straßenlaterne‘ bzw. ‚düsteren Fabrikschornstein‘ aus. Doch im Laufe der Zeit gewöhnten sich die Pariser an den Turm und als nach der ursprünglich geplanten Nutzungszeit von 20 Jahren ein Abbruch diskutiert wurde, protestierten Dichter wieder - diesmal für den Erhalt. Da sich der Turm zudem als wertvoll für die aufkommende Kommunikationstechnik erwiesen hatte, blieb er letztlich stehen. Von 1889 bis 1930 war er sogar das höchste Bauwerk der Welt (1931 wurde das Empire State Building eröffnet). Der 300 m hohe Turm (mit Antenne 325 m) wiegt 10 000 Tonnen und wird von 2.5 Millionen Nieten zusammen gehalten.
Der Eiffelturm ist eines der wenigen Pariser Bauwerke, welches einen Spitznamen trägt. Die Pariser sagen la dame de fer (eiserne Lady/Dame) zum Turm. Der Opernarchitekt Charles Garnier nannte ihn angeblich ‚Himmelsnagel‘ (le clou céleste). Trotz des Turmnamens war nicht Gustave Eiffel (1832-1923), sondern Stephen Sauvestre der Architekt, der den Turm konzipierte. Die Konstruktionsidee und die statischen Berechnungen stammen wiederum von dem Elsässer (später Schweizer) Maurice Koechlin, leitender Ingenieur im Büro Gustave Eiffel. Da Eiffels Firma den Turm errichtete, wurde er schließlich Eiffelturm genannt. Da Eiffels Nachname der Tatsache zu verdanken ist, dass seine Vorfahren aus der Eifel stammten (die im 19. Jahrhundert noch Eiffel geschrieben wurde), steht der Name des Turmes also auch mit dem deutschen Mittelgebirge in Zusammenhang.
Heute ist der Eiffelturm eine der wichtigsten Touristenattraktionen von Paris. Jedes Jahr wird er von 6 Millionen Touristen besucht. Insgesamt waren es bereits eine Viertelmilliarde.
Schloss
Spitzname
Boitzenburg, Schloss
Neuschwanstein des Nordens
Burg Eltz
Neuschwanstein der Eifel
Königswinter, Schloss Drachenburg
Rheinisches Neuschwanstein
Leichlingen, Müllerhof
Neuschwanstein an d. Wupper
Soltau, Montagnetto
Neuschwanstein des Nordens
Schwerin, Schloss
Neuschwanstein des Nordens
Wernigerode, Schloss
Neuschwanstein des Nordens
Krumau, Schloss Frauenberg
Neuschwanstein des Ostens
Schloss Peles
Neuschwanstein Rumäniens
Bayerische Vertretung, Brüssel
Schloss Neuwahnstein Neuschwanstein Brüssels
Das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für den bayerischen König Ludwig II. erbaute Schloss Neuschwanstein ist Beinamengeber für ähnlich pittoreske historistische Schlossanlagen, vor allem wenn sie, wie das Vorbild, von Türmchen gekrönt sind. Neuschwansein selbst hatte übrigens die Wartburg in Thüringen zum Vorbild. In Deutschland gibt es vier Bauwerke, die Neuschwanstein des Nordens genannt werden. Dazu gehören das Schloss Boitzenburg in der Uckermark, das auf einer Insel im Schweriner See gelegene Schweriner Schloss, das Schloss von Wernigerode im Harz und die Jagdvilla Montagnetto in Soltau. Die Drachenburg auf dem Drachenfels in Königswinter bei Bonn wird manchmal als rheinisches Neuschwanstein bezeichnet. Es gibt zudem Pläne, die Albrechtsburg in Meißen aus ihrem touristischen Dornröschenschlaf zu wecken und als ‚Neuschwanstein des Ostens‘ zu vermarkten. Mit der Bayerischen Vertretung hat heute auch Brüssel sein ‚Neuschwanstein‘ (bzw. ‚Neuwahnstein‘) .
Stadt, Bauwerk
Spitzname
Agra, Bibi Ka Maqbara
Poor man’s Taj
Budapest, Brauereigebäude
Taj Mahal
Dublin, Leinster House
Chas Mahal
Houston, Automuseum
Garage Mahal
Houston, Astrodome
Taj Mahal of Sports
Houston, School District Building
Taj Mahal
Los Angeles, Kirchengebäude
Taj Mahony
Ipoh, Bahnhof
Taj Mahal von Ipoh
Universal City, Texas Randolph Air Force Base
Taj Mahal
Das Taj Mahal (‚Krone des Ortes‘) in Agra ist ein Mausoleum, welches der Großmogul Shah Jahan zum Gedenken an seine verstorbene Hauptfrau Mumtaz Mahal 1631-1648 erbauen ließ. Als Beiname steht Taj Mahal für ein frei stehendes Gebäude mit im Vergleich zu seiner Funktion leicht übertriebener architektonischer Eitelkeit.
Als Gebäudebeiname scheint Taj Mahal in Texas beliebt zu sein, vor allem in Houston. Dort gibt es drei Gebäude, die einen Taj Mahal-Spitznamen tragen, darunter ein neues Automuseum, das Garage Mahal genannt wird. Auch ein Luftwaffenstützpunkt in Texas wird Taj Mahal genannt.
In der malaysischen Stadt Ipoh wird der örtliche Bahnhof mit dem Taj Mahal verglichen. In Dublin gibt es ein Dienstgebäude der Regierung, das Chas Mahal genannt wird. Es ist nach dem Vornamen des dreimaligen irischen Premierministers Charles J. Haughey (1925-2006) benannt. Haughey war für seinen verschwenderischen Stil bekannt. Er ließ ein herrschaftliches Gebäude als Amtssitz so teuer ausbauen, dass die Iren es nach seinem Vornamen, wie oben erwähnt, bald Chas Mahal nannten.
Ort
Gebäude
Gura Homorului (Rumänien)
Kloster Voronet
Toulouse (Frankreich)
Karmeliterkapelle
Altamira (Spanien)
Höhle
Lascaux (Frankreich)
Höhle
Zillis (Graubünden)
Kirche St. Martin
Carthage, MO (USA)
Kapelle
Tucson (USA)
Mission San Xavier d. Bac
Andahuaylillas (Peru)
Lehmkirche
Atotonilco (Mexico)
El Santuario
Guagua Pampanga (Philipp.)
Betis-Kirche
Die Sixtinische Kapelle im Vatikan unweit des Petersdoms ist für ihre bedeutenden Gemälde berühmt. Zum einen sind es Deckenmalereien, die Michelangelo Buonarotti im Auftrag des Papstes anbrachte. Zusätzlich ist die Kapelle durch Wandmalereien von Künstlern wie Sandro Botticelli und Pietro Perugino geschmückt. Wenn man etwas mit der Sixtinischen Kapelle vergleicht, will man die Bedeutung der Wandmalereien betonen.
In Rumänien stehen die bemalten Moldaukirchen auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Das Kloster Voronet beim Ort Gura Homorului wird oft als Sixtinische Kapelle des Ostens bezeichnet. Eine Sixtinische Kapelle der Alpen