Sensibel für das ewig Heitere - Ludwig Weibel - E-Book

Sensibel für das ewig Heitere E-Book

Ludwig Weibel

0,0

Beschreibung

Was auch dich betrifft ist hier in wohldurchdachten Lettern majestätisch aufgeschrieben. Dich ruft das Sein in die Erkenntnis deiner selbst und damit in den Schwung des sagenhaften Evolutionenschreitens. Mache dir nichts vor, sondern folge dem, der dich an seinen Fürstenhof beruft und in das Reich der glückerfüllten Generationen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 210

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Das Feld deiner Gedanken

Der Welten Glorie und Potenzial

Sensibler Seelenfrieden

Das Hohelied des Seins

Wohlgemeinte Liturgie

Dem reinen Sein zu Ehren

Deines Wesens Schöpfungsvariante

1

Das Feld deiner Gedanken

1.1

Kongruent und deckungsgleich mit Mir soll dein Bewusstsein mählich werden indem du einsiehst wie beständig, liebevoll und einflussreich Ich deine Menschlichkeit seit aller Zeit begleite. Das muss für vieles gut sein was du sonst verderben würdest, tollpatschig, unwissend und naiv in deinen Menschheitskindertagen. Du streitest dich herum mit Dingen die doch sehr ans Lächerliche grenzen. Du beharrst auf deinem Recht selbst dort wo Ich den Prozess aus Mangel an Beweisen längst aufgegeben hätte.

Mit Schwielen geistiger Natur an deinen Händen gräbst du dich durch deiner Lebenstage karges Ambiente und vergissest dabei, welchen Reichtum du in Meinen Gärten finden könntest sowohl an Eleganz wie auch an Tricks und Tipps wie sich dein Dasein effizienter und bekömmlicher gestalten liesse.

Es ist eben so, dass du mit deinen ständigen Bedenken unnachgiebige Feinde generierst, die dich in deinem Fortschritt hemmen und dein götterherrliches Vertrauen und Verhalten in perfider Weise untergraben. Ohne Mich läuft in Bezug auf Weisheit, Seinsgeschliffenheit und genialem Duktus gar nicht viel. Wann endlich wirst du dich herzinnig an Mich wenden? Sieh, die virulente Geistesgüte Meiner Provenienz und Übersicht, Gehörigkeit und Würde ist so nah. Du wohnst mit den bedeutendsten Prinzipien des Lebens Wand an Wand und willst sie nimmer als zu deinem höchsten Vorteil wissbegierig und erwartungsvoll besuchen. Ich lade dich beständig ein und du zeigst Mir die kühle Schulter, weil dir die Zeit zur Konversation und zur Synthese fehlt ob deinem Wust an bänkelsängerischen und verwegenen, banalen und verführerischen Operationen.

Wendest du den Seelenblick Mir zu lässt der Kontakt mit Höherwertigem nicht lange auf sich warten. Du fassest Mut im Matsch und schreitest wohlgemut am Gängelband der Zuversicht von Meiner Art zu sein voran und heimsest Heiterkeiten und Glückseligkeiten ein von sagenhaftem Wert und liebeträchtigem Bedeuten.

1.2

Du wirst die Geister die du einst gerufen nimmer los, solang du ihrem Drang, dich zu beherrschen, nachgibst in der Lebenslust-Parade. Kränken sie dich, sind sie auf dem Mist des Weltverführers gross geworden; heben sie dich himmelan, sind sie Gesandte Meiner Gunst und Güte deinem so subtilen Wesen liebevoll entgegen. Wovor Ich dich entschieden warnen muss ist Leichtsinn im Verkehr mit Geisteskräften, denn es gibt nur allzuviele die dich liebend gern beim Wickel hätten. Ihre Absicht ist es, deine so verlockenden Kapazitäten für die eignen selbstgefälligen Belange zu missbrauchen. Sie schwächen dich eh du’s versiehst, derweil sie dich galant ins Elend treiben.

Wendest du dich wohlgesinnten Geistern zu, musst du gewärtig sein, dass sie dich intensiv, wo du gefehlt, ermahnen. Sie sind jedoch in Lauterkeit, Verständnis und Behutsamkeit bestrebt, dir Gutes, Lebenstüchtiges und Gottgeweihtes zuzuführen. Das kluge Unterscheiden zwischen beiden ist dein Menschenlos und der Gang in Meine Höhn dein Schicksal, so wie Ich es für dich ausersehen habe.

Meine goldnen Werte sind zwar ohne jeden Vorbehalt in dich gegossen, doch ist dir zugetraut und aufgegeben sie zu deinem eignen wie zum Segen deiner Umwelt zu gebrauchen. Meine Worte diesbezüglich sind nicht sinnlos in den Wind gesprochen. Sie verheissen dir Glückseligkeit im Werden, anmutige Geselligkeit, wie Seinsgerechtigkeit durch’s Band in deinem unternehmerischen Stil. Da gilt es die subtilen Meldungen von Meines Hofes Seite in der Seelenstille zu erlauschen und mit ihnen klug und willensstark, verständig und saluber umzugehn. Sie werfen dir nichts vor, doch sind sie höchlich dazu angetan dich in gesicherte, glückseligmachende und feingepolsterte Gefilde hochzuführen.

1.3

Katastrophen sind bei Mir auf einen Franken abgeschrieben. Aufbau und Erhabenheit jedoch erreichen höchste Stellenwerte und sind dazu angetan, Mein Weissbuch öffentlich zu zieren und ihm die so begehrenswerte Gottesnote zuzuschreiben. Was Ich kann ist dir auf deinen Wunsch ein makelloses Zeugnis auszustellen, doch musst du noch die Prüfung in den Disziplinen Unbestechlichkeit, Geschwisterliebe, sowie Reinheit in Gedanken, Wort und Tat bestanden haben. Wieviele Seufzer sind Mir schon entglitten ob der naiven Mangelwirtschaft die so viele Menschenkinder noch in allem Ernst betreiben. Dabei könnten sie mit tiefgefasster Geistbesonnenheit auf’s Mal enorme Werte bei Mir schöpfen und in ständiger Bereitschaft halten, um bei Bedarf von ihnen zehren und frischfröhlich zechen zu können. Deine Weisheit soll mit Mir spazieren gehen, um auf diese Weise effektiv von Geisterhand manch Scherflein zugelegt und aufgebessert zu bekommen. Bald wirst du Du auf Du mit Mir verkehren und dabei recht viel von Meinem Götterglanze abbekommen. Je länger deines ganz profanen und prosaischen Erlebens Schatten werden, umso heller wird dich Meiner Gnadensonne Spendefreudigkeit mit ihrem Strahlenbund versehn.

In Sachen variabler Seinsstruktur von deinen Annektierungen sind die von Mir Erstandenen noch immer die Erträglichsten und Freudebringendsten. Du darfst getrost von ihnen schwelgen, weil du sicher sein kannst, dass sie ihre Wertigkeit und Wucht, ihr Renommee und ihr beglückendes Bedeuten nie verlieren werden. Raschen Zugs zieh Ich dich zu Mir her ins Familiäre der gottseligen und seinsgeweihten Geister, damit auch du den Sinn erkennst von aller Daseinsüberschwänglichkeit und weitgedehnter Nützlichkeit in Meinen wunderbar beseligenden Geisteslanden.

1.4

Noch rar und kostbar sind für dich die seltenen Momente in denen du Mein Nahsein innig spürst und dich daran erlaben kannst, derweil du dich in wunderbar bewusster Sicherheit, Gottseligkeit und Andacht vor dem Allerhöchsten fühlst. Ohne diese seelenvolle Übereinkunft mit dem Allerhöchsten ist es dir nicht möglich nach den Prinzipien von Ruhe, Licht und Frieden deines Pilgerwegs zu gehn. Die Verheissung jedoch bleibt in ihrem Wert und Herzenston für immerdar bestehn, und so Bin Ich gehalten Mein Versprechen an dir ohne Pardon einzulösen.

Läufst du Mir davon muss Ich Mich sputen dich, wenn auch im letzten Augenblick, noch zu erhaschen. Stellst du dich Mir entgegen ist es Meine Sache, deinen Widerstand in Minne aufzulösen, worauf du friedevoll und heiter der profunden Einsicht nachlebst: Gott ist das Allerhöchste und kann von niemand auch nur im Geringsten überboten werden. Nacheifern jedoch ist gestattet und auf’s Plausibelste und Innigste erwünscht in Meiner Hochburg des Gestaltens und Geschickt-gesund-Erhaltens aller Dinge Meiner Wesensstrategie. Du könntest dich sogar mit den Erfolgen brüsten, welche du durch Mich erreicht hast, wenn damit nicht die tunliche Bescheidenheit, Glaubwürdigkeit und tadellose Façon deines Lebens auf dem Spiele ständen.

Mein Metier ist es in dir Respekt vor dem so effizienten und bewundernswerten Ablauf Meiner Gotteskür zu schüren. Du kannst noch so lang und breit bei Mir nach einem Fehltritt suchen, nicht den geringsten wirst du finden im buntscheckigen Gefieder namenloser Weltenzeiten. Bei dir hingegen fang Ich gar nicht an, weil es in deinem schütteren Juhee von Unvollkommenheiten wimmelt. Doch Meine Liebesenergie führt dich trotz alledem an den von Mir begründeten Altar, um die glückseligmachende Vermählung einzuläuten.

1.5

Der wahre Jakob ist allein in Mir zu finden als von Mir gestiftet und auf’s Allertüchtigste mit Sinn begabt. Das lässt du dir nicht zweimal sagen, sollte man vermuten, doch schau gerade einmal bei dir nach um ernüchtert und enttäuscht zu konstatieren wie bequem und lässig du geworden bist in Sachen Suche nach dem Allerhöchsten, Köstlichsten und Unbestechlichsten was ist in deinem Umkreis und Begaben. Da trete ich geharnischt auf den Plan und fordere dich dazu auf, dein Wissen um die ersten wie die letzten Dinge konsequent und zielgerichtet zu vermehren. Fällt dir das schwer, so kannst du ungeniert auf Meine impulsive Hilfe zählen. Du brauchst nur täglich eine Prise absoluter Stille in dir aufzunehmen, derweil du an Mich denkst in jeder Hinsicht und mit seinsnatürlichem Verlangen.

Meine strahlenden Begriffe sollen dir als Griffe gelten für den Aufstieg in Mein Reich der hunderttausend Pfründen, Segnungen und Seligkeiten, die der Welt zu spenden Ich Mich hoch und heilig und für alle Zeit verpflichtet habe. Warum wohl? Weil Ich selber der Beschenkte Bin in dir und deinem kaum bewussten Wust von zähgewordenen Akkommodationen. Ich lasse Meine Helle vor dir leuchten, damit du sehend wirst und klar erkennst was dich noch von Mir trennt in deinen selbstgesuchten Plagen.

1.6

Ich verweise stets auf die unzähligen Spuren die Ich vor dir ausgelegt und eingerichtet habe um dich zu Mir heimzuführen ins Bewusstsein des gottseligen Brauchtums augenblicks im Hier. Du kannst sie nimmer ignorieren, weil sie deine Wege ständig kreuzen und dir damit in Erinnerung bringen was sich für dich eigentlich gehört in deinen multiplexen Unternehmungen, Standarten, Richtungsänderungen und Vollzügen.

Alles was du Bist und hütest bringt dich einem unbekannten Ziel entgegen, dessen Inhalt Mir allein bekannt ist, dass Ich es dir offenbaren könnte, wenn du nur für Meine Worte Ohren hättest und genügend Sachverstand. Du hast ja so viel aufzuholen im Gebiet der geistigen Domänen, die das Sein an sich betreffen und weit über deinen kärglichen Begriffen von Wahrhaftigkeit, von Anstand, Menschenwürde und Begeisterung am Leben stehn. Ohne neue Perspektien jedoch kommst du nimmer aus. Sie müssen so beschaffen sein, dass sie dein Werden straks in Meine Hände, Lande, Meere und Gebirge spielen. Da gibt es unerhört geschmeidige und richtungweisende, gottselige und feingefügte Variationen, die, sowie sie dir bekannt sind, sicherlich dein höchstes Wohlgefallen finden.

Bin Ich selber schon so weit im Universenbau gekommen, so könntest du als Seinbewohner wenigstens die recht bescheidnen Pflichten, die Ich dir auferlegt, gewissenhaft erfüllen, denn sie begründen selbander mit Mir eine Geistkultur von hohem Wert und von denselben Rängen die die Gottessöhne sagenhafterweis errungen haben.

1.7

Immer Bin Ich da dich zu erhören, und mächtig fallen Ströme reiner Liebe bei dir ein um deine Wildheit und Verwegenheit zu zähmen und der Schönheit, Wohlgeordnetheit und farbenfrohen Fülle des Elysiums zuzuführen.

1.8

Mein Momentum und Potential sind universenschaffendes Genügen an Mir selbst wie an der Tauglichkeit und Würde des Geschaffenen hinunter bis zu dir. Wohin du reisest kann demnach nur aufwärts gehn in lichtere Gefilde zu vertrauenswürdigeren Stationen als zu denen die es bisher für dich waren. Ich füge Sicherheiten ins allmenschliche System und Seinsgehaben die es bisher noch nicht gab, damit die Evolution in Meinem Sinn vorangeht ohne laterale Schäden mitzutragen. Ich säe wunderbar geeignetes Ideengut in die Gedankenfelder ganzer Generationen wo es in Schönheit, Nützlichkeit und Kraft erblüht, um Frieden und harmonisches Zusammenleben zu bewirken . Nach dem Mass der freudestiftenden und liebevollen Götterfunken soll die Menschenwelt mit allen in ihr wirkenden Nuancen existieren damit sich einmal doch das Wort erfülle: Die Tage deiner Unrast sind gezählt, es zeichnet sich das Glück der Seinserfahrenheit auf deine Spuren die dir Überlegenheit, gottselige Vernunft und Seinsbewusstheit attestieren.

Schlussendlich dominiert in dir das Ich-Bewusstsein göttlicher Façon mit dem Ich dich schon vor Urzeiten ausgestattet habe. Du erkennst dein gottgesegnetes Profil und handelst strikt nach diesem, um der Mustergültigkeit und resoluten Ordnung willen die daraus ersteht.

Deine Heimat wird wie eh und je die Meine sein, nur dass du sie erkennst und akzeptierst und deine Pläne ohne jede Aberration voll Seele nach den Meinen richtest, um dich in ihnen auch aufs Beste zu bewähren. So messen sich und treffen sich die Linien wahrer Güte und Gerechtigkeit im Menschenheer, um es im Lichthof der Unendlichkeit zu einem gottgefälligen Artistikum voll Liebe zu gestalten.

1.9

Recht famos ist was Ich dir als Bildnis ins Gebetbuch lege, um dich in der Ansicht zu bestärken, dass der Geist des liebevollen Fortschritts immer noch im Menschenreich regiert, damit Mein Wille überall geschieht wo sich die Seelen nach Erbauung und Erlösung sehnen. Was im Geistraum effektiv vorhanden ist lässt sich von dir auf Dauer einfach nicht mehr leugnen. Du beginnst gedankenkräftig regen Austausch mit den Wesen wahrer Wirklichkeit zu halten und bedienst dich ihrer um das Deine fabulöserweise zu erhöhn.

Ich liebe Unterstützung deinerseits bei Meinen weltgewandten Aktionen und vor allem bei der Innovation hochqualifizierter Seinsprodukte, die Mir brennend im Gewissen liegen. Allumfangend und -belebend ist die fabelhafte Fantasie, die Mir‘s gestattet hochkomplexe Überlegungen in Meinen Weltraum einzufügen und auf’s Allerbeste zu beherrschen.

Was du damit gewinnst ist unermessliches Dich-Selbst-Behaupten und Verstehn. Du nimmst den Ton von Meinem Tönen dankbar an und übertriffst dich selbst in einem Schwall von ausserordentlichen Aktionen die weit über deine angeborenen Grenzen ragen.

„Mein ist die Welt in der Ich Bin und lebe“, rufst du strahlend aus und „um Mich zu verwirklichen übergebe Ich Mich vollends der gottseligen Instanz, die sich noch so gern um Mein Befinden kümmert.“ Gemüt. Katharsis, Urkenntnis und Veränderung von Grund aus sind bei diesem Vorgehn gross geschrieben. Sie entfernen das verbraucht Gewordene von dir und verschaffen dir damit den Raum des Dich-Entfaltens in den Sphären Meiner seinsharmonischen Errungenschaften und Verträglichkeiten, faszinierenden Gestaltungen und hell aufjauchzenden und genial erfundnen Idealen.

1.10

Still nehm Ich dich beiseite und flüstre Dinge dir ins Ohr die dich ungemein beglücken und dir neue Horizonte öffnen auf der hellen, heilen Gottesspur. Was du wissen sollst ist Mir schon längstens klar nämlich, dass das Wirkende und damit Wirkliche des Lebens geisteskräftiger Natur ist, von Mir und Meiner Kompetenz auf’s Wunderbarste aufgeladen. Kannst du das zutiefst erkennen hat für dich die Stunde reiner Wahrheit und Gerechtigkeit am Sein geschlagen. Du erhebst dich im Bewusst-Sein über das empfindlich aufgewühlte Meer von Lebensnöten und siehst dich auf’s Befreiendste und Wesenhafteste verbunden mit dem weltenschaffenden Genie das Ich Mir Bin und das du Bist mit genau denselben seinsgeschwisterlichen Definitionen.

Nun kannst du es dir leisten froh und unbeschwert auf der Agora deiner Welt den Frieden zu verkünden und darfst derweil in lauterer Wahrhaftigkeit auf Ihr herumspazieren. Die Leute hören dir begeistert zu und lassen dich von deinem selbstbewussten Enthusiasmus in die wunderbarsten Geisteshöhn erheben. Du weisst und alle dürfen es nun wissen wie es um sie steht und wie sie das Erhabene geniessen können auf der freigelegten Götterspur.

Eine feine blankgefegte Stufe haben sie an Meiner Hand erklommen in dem sagenhaften Evolutionenschreiten dem sie in allen Ehren und mit auserlesenen Begünstigungen zugehören. Das lässt die Lebenstage dir zu einem Fest der Seinsgewissheit und Unsterblichkeit gedeihen, denen du geweiht bist lichtvoll, unbedingt und immerdar.

1.11

Rabenmütter sind in Meinem Haushalt keine Option, denn sie verschütten Mir den Brei den Ich mit meisterhaften Kellenstrichen hochgezogen. Du glaubst es kaum mit wieviel Engagement und Innigkeit Ich täglich operiere um das Schöne und Beglückende hervorzuzaubern das den Welten frommt die Ich mir traulich zugeschrieben. Soviel auf einmal kann nur einer Gottheit durch die Finger rieseln und von Mir auf Mängel kontrolliert, markiert und laufend ausgeschieden werden. Du möchtest nicht zu den Verworfenen gehören, sondern zu den Auserlesenen und Diplomierten die sich Fürsten nennen dürfen und Verbündete der höchsten Ideologien die da sind: Regierung deines Reiches durch Vernunft und Willenskraft, Allmenschlichkeit und liebevolles Deuten der Gerechtigkeit an deinen Untergebenen. Die Register reinen Wohllauts sollst du ziehen, wenn es dir um Neuerungen und Errungenschaften, Wertvermehrungen und Einsichten zu tun ist in des Lebens grandios gefassten Zügen. Du wirst Mir nicht entrinnen ebenso wie Ich dir nicht entgleiten will in deiner Philosophie des Daseins und der Mächte die dein Sein bewegen sollen. Strafbar ist noch vieles was du an den Zettel hängst und das sollst du mit Meiner Hilfe unbedingt und straks entknoten. Solang du Mir vertraust läufst du niemals Gefahr am falschen Griff zu ziehn und damit Unglückseligkeiten zu kreieren. Vielmehr bereiten dir und deiner Welt die ausgewogenen Entscheide und Verrichtungen die allergrösste Freude und vermehren jederzeit den Sinn in deinem Sein und Streben.

1.12

Meisterschaft ist angesagt in allen Disziplinen die Ich dir vor Hand und Fuss und Sinn und Geist gelegt. Du bist nicht irgendein Gelarter sondern der verheissungsvoll geladene Gesandte Meiner Kunst, das Weltall zu regieren und mit himmlischer Gerechtigkeit und Wonne zu versehn. Meine Fabeln sind dem Fabelhaften und Erspriesslichen, Entzückenden und Wohldotierten zugetan und laden dich voll Innigkeit zum Bade. Wer erfindet findet auch den Dreh, das Ausgedachte auszuführen und es mit Eleganz, Geschliffenheit und Anmut zu begüten. Dann beginnt die Phase, ihm auch Anstand, Redlichkeit, Verträglichkeit und Ehrfurcht vor sich selber beizubringen, sofern es menschlich werden soll in Ausgewogenheit nach Meinem Ideal. Hast du das Gefühl, dass dem so ist, wirst du dich kräftig um Allmenschlichkeit bemühn für deinen eignen Fall zu allererst und dann voll Zartheit, Rücksicht und Verständnis auch für alle andern Fälle, die dir in die Finger laufen.

Ein Diener der Gesellschaft sollst du sein, doch ganz zuvörderst eben doch der Meine, welcher weiss was sich gehört dem Herrn und seiner Unbedingtheit gegenüber. Wer ist dein Herr? Du selber, der Ich dich Bin im gewaltigen Vergleich den Ich mit dir im Sinne habe. Tröste dich damit, dass aller Anfang schwer und schwierig ist und habe selbst mit Mir Geduld, der Ich dich sorgsam durch die Klippen, Kniffe und Klamauke des profanen Lebens führe.

Zweisamkeit ist demnach angesagt auf dem glitschigen Parkett, um dich vor Ausglitt und Malheur getreulich zu bewahren. Du bist zur Herrlichkeit im Herrn berufen, jetzt und allezeit und darfst dich freuen auf den letzten königlichen Zug, mit dem du alle deine Ehrenwünsche und Verfehlungen mit schachmatt belegst. Ins Unkraut eingesät wirst du zur vollen Blüte herrlich obenaus erstehn und Mir wie dir zur sagenhaften Freude, Wonne und Bewusstheit dienen.

1.13

Die Welt, ein Feuerwerk des Geistes unter Meinem väterlichen Segen, fuchtelt vor sich hin und bemüht sich darum ihre Kindheit abzustreifen und erwachsen, kompetent und seinsbewusst vor Mir einherzugehn. Kannst du begreifen, dass ein Gotteswille sich auch unbedingt erfüllt, so oder so, auf langgedehnten oder abgekürzten Wegen. Mein Lieber, welchen willst du gehn?

Ich biete dir Gelegenheit mit Meiner wohlerwognen Unterstützung rascher und gewandter an dein Ziel zu kommen. Sieh, ich lebe eben in ganz anderen Dimensionen die sich nicht mit kleinlichen Querelen und Behinderungen hemmt und jedes Schwungs beraubt. Mein Ansatz ist Vortrefflichkeit in fabelhaft klassierter Kondition, die alles von sich weiss was nötig ist um fabelhafte Resultate zu erzielen.

Das Minikrime lasse Ich von dir besorgen. Kennst du den Auftraggeber und nimmst du wachen Herzens die Verbindlichkeiten an, die aus dem Dom der sagenhaften Himmelweisheit fliessen, geschieht das Wunder, dass du anstandslos und kraftvoll, voll bewusst und überragenden Gebietens sachgemäss agierst, florierst und aufbegehrst, um selbander mit dem Reichtum des Gemüts, erhabenes Gespür für Götterqualitäten zu erreichen.

Was immer du bewusst verrichtest trägt den Stempel himmelhoher Dignität, von Mir befohlen und in Meinem Sinne vorgekehrt. Das soll dann für immer deine Weise sein, um unbeirrt und tapfer vorzugehn in Sachgeschäften wie in zartgefühlten Meditationen. Auf Mein Wort legst du die Netze aus des fürstlichen Gehabens das du von Mir erworben hast und brauchst dich um den Reichtum deiner Fänge nicht zu sorgen. Du freust dich an der Gegenwart der gottbegnadeten Allüren die von Mir zu deinen fliessen und bedienst dich ihrer, um vertrauensvoll, selbstsicher, elegant und harmoniebeschwingt voranzuschreiten.

1.14

Mein Votum heisst: Gehabe dich wie einer der geschaut hat wie vollkommen paradiesisch alles eingerichtet ist in Meinen gottbewussten Höhen und Holdseligkeiten. Es kann nicht anders sein bei einer hochsensiblen, äusserst wählerischen voll bewusst agierenden Instanz, die mit absoluter Dignität über sich und seine Schöpfungen regiert seit Ewigkeiten. Deswegen habe Ich nie etwas zu beklagen und Meine Stärke liegt darin, dass Ich noch jeden unscheinbaren Schwächeanfall stante pede überwunden habe. Sind doch alle Meine Kräfte universenschaffend aus Mir selbst genommen, ohne dass Ich je ein Mindern ihrer Qualität und Menge hätte konstatieren können. Du Bist und wirst Mein Zeuge sein von all den Herrlichkeiten die Ich rings um Mich geschart und Mir als Auditorium für was Ich Bin herangezüchtet habe. Dazu gehörst auch du in deinen wuchtigen Agglomerationen wo du dir deine Gottessporen abverdienen musst, das heisst, du hast Erkenntnis zu erlangen von der Poleposition von der du ausfährst, um Mein Reich und Meinen Reichtum zu gewinnen. Du musst schon doof sein, wenn du nicht Gebrauch machst von der Möglichkeit an deines Schöpfers Hand durch seine Gärten zu flanieren und dir deren schwellende Natürlichkeit bewusst zu machen jederzeit in deinem nie verebbenden Bewusstsein von dir selbst im Hier und Dort inmitten des myriadenfältig von Mir aufgemachten Planetariums.

Was nicht ist kann werden, doch im geheimsten Inneren bist du es schon, das grandiose göttliche Sensorium mit dem Ich dich seit immer liebevoll bedacht und ausgestattet habe. Spürst du Mein Innesein in dir, so ist dir radikal geholfen und du fühlst dich über alles Weh hinweggehoben. Mit Sternensicht begabt beginnst du alles Weltliche voll Liebe aus der Gottesperspektive anzusehn. Du linderst wo du kannst und offenbarst den vielbedrückten Seelen den Weg zu ihrem Heil und ihrem Gotteswohl so lange bis sie ihn voll Glück, Begeisterung und Feingefühl gefunden haben.

1.15

Kann es sein, dass du dich irrst mit deiner Art und Weise auf das Weltentum zu blicken? Ich sage Ja, denn du vergissest allzu oft dir recht bewusst zu machen was hinter allem steht an geistiger Gediegenheit und Genialität im Aufbruch zu den Sternen den du eben miterlebst.

Was dazukommt will Ich dir nun sagen: Eine grenzenlose Freude über alles was du dir geworden bist im Laufe von Äonen. Du warst ein Nichts in Sachen Selbstbewusstsein als dein Wesen noch ganz ganz am Anfang war. Ich musste alles was aus dir herauskam füglich selber spielen. Doch in ungezählten Runden, inmitten einer anspruchsvollen, bissigen Umgebung, gelang es dir dich selbst zu sein und Dinge von dir zu erwarten, die du vordem kaum zu Träumen wagtest. Das lockerte dein vielversprechendes Gemüt und liess es kühn und clever, verständig aber auch recht eigensinnig werden. Demzufolge schnürtest du dich ab vom grossen Ganzen, das Ich Bin und glaubtest, alles Lebensfrohe, Tüchtige, Tatkräftige und Wissenschaftliche in eigener Regie verrichten und verantworten zu können. Doch oho gar vieles kam bei weitem nicht so unbescholten und geschniegelt, traubensüss und lobenswert heraus wie du es dir erdachtest, weil du schlicht und einfach die Gesetze des geringsten Anstands und der Loyalität missachtetest, die Ich dir vorgegeben. Das erforderte, von Mir bewirkt, die ernste Korrektur in deinem Sein und Streben, damit du demokratischer, verträglicher und liebenswürdiger herauskamst als du’s vordem warst. So erfolgte deine Edukation von Meiner Seite sowohl in Bezug auf Selbstbewusstheit wie auf allgemeines Weltverständnis und Dem-Sein-Entgegenkommen. Demgemäss erklimmen wir selbander die erstrebenswerten Geisteshöhen, die das Weltensein erträglich und vergnüglich machen, auf den Spuren der Felicitas, des Seelenadels und des allgemeinen Gotteswohls.

1.16

Mir obliegt es, ohne dass du’s merklich konstatierst, den Behüter und Pastor des Seinsgewissens deiner Wenigkeit zu spielen. Es ist Mein Aufzug den du leistest, sollst du wissen, und Mein seinsgeselliges Benehmen, das dir zum Glück gereicht und zur gottseligen Erhabenheit in deinem delikaten Jagdrevier. Mir kommt es vor als hättest du in deinem Eifer Mich zu suchen merklich nachgelassen nach dem Motto: Nichts tun ist bekömmlicher als schuften um zu einem hehren aber unbekannten Ende zu gelangen. Du bildest dir Verdienste ein die dir so lässig wie gebrat‘ne Täubchen in den Teller fliegen. Von Mir jedoch ist konsequente, tüchtige Arbeit und Entschiedenheit, Wehrkraft und glasklares Denken zu erwarten. Das ist nun Mein Gebot: Lass dich von den Gedankenläufen der Verführer die dich rings umgeben nicht zur seinsverheerenden Bequemlichkeit bewegen und schlimmer noch durch sie zur schlechten Tat. Sie belastet dein Gewissen, alsogleich nachdem du sie begangen und entwendet dir die Herzensruhe nach der du so geschielt im heissgewordenen Verlangen. Die Szene überschauen und das Rechte tun ist die Devise die von Meinem Hause ausgeht an die Bürger einer unstabilen Welt, die eines guten Rats wie nichts bedürfen.

Solang du dir nichts vormachst kann dir auch von Mir nichts Ungebührliches geschehn. Bist du aber ins Abseits von Meiner Regelmässigkeit geraten folgt die Strafe auf dem Fuss, indem Ich dir Rastlosigkeit verpasse in deiner Ignoranz und deinen penetranten Ungezügeltheiten. Erst wenn du dir zum Ekel bist geworden kann die Umkehr dir aus eigner Motion gelingen worauf Ich alsogleich zur Stelle bin um dich mit himmlischer Gerechtigkeit und Mustergültigkeit zu unterstützen, bis zum Aufbruch in Mein Reich, Mein Heil und Meine Heiligung in auserlesener Manier.

1.17

Komm doch zu Mir, wenn nichts mehr gehen oder laufen will auf deiner kahlen, kargen Seite, denn Ich Bin rings von Reichtum und Gewissenhaftigkeit, Vergnügtheit und beseelter Tapferkeit umgeben. Dein Mangel an geselligem Verhalten hat dich schliesslich doch zu Mir gebracht und zur Erkenntnis, dass das göttliche Belehren und bewundernswerte Unterweisen doch zu etwas führt, was Aufbau und Beweglichkeit bedeutet im Gefolge jeder guten Tat. Ich vermache dir den Satz: Das grossgeschriebene Erwachen wird auch dich wie eine Fabel aus Arabien voll Sanftmut überkommen und deine Ansicht von dem Weltensein komplett verändern. Alle deine Mühen sind geläutert und gestählt von dem Gedanken, dass sie dir verliehen sind um deiner Elevation ins Göttliche und Grandiose Willen, dem du in Tat und Wahrheit zugehörst. In aller Stille zieht dich dieser Wandel himmelan und befeuert dein Gemüt mit Seligkeiten seinsspontaner Art, die von Meinem Sinnkreis majestätisch und gewissenhaft zu deinem fliessen.

Jede Handlung die Ich dir zulieb an deines Wesens virulentem Sinngedicht verrichte, liegt haargenau auf der subtilen Gottesspur die Ich in deines Reiches Wüstenei gezogen habe. Du kommst und schaust Mein Siegel freudestrahlend an und beeilst dich Meinem Anruf zuversichtlich und geduldig zu genügen. Schlussendlich wird es dich zur alles überragenden Erkenntnis führen, dass du ein unendliches vom Gottesgeist erfülltes Wesen bist mit allen hochbrisanten Attributen. Das spornt dich an zu einem Leben in der Heiligkeit des Absoluten und der Friedefertigkeit des Allraums dem du dich bewusst und heiter, unverzagt und tiefbeglückt dahingegeben.

1.18