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Gehören Sie auch zu den Menschen die eine Lieblingserie haben und keine Episode verpassen möchten? Dann wünschen wir Ihnen viel Spaß auf der Reise durch die Serien mit den meisten Epsisoden der Fernsehgeschichte. Haben Sie auch versucht jede Episode von "Gute Zeiten - Schlechte Zeiten", oder von der "Springfield Story" zu sehen? Haben Sie bei jeder Folge von "Marienhof" mit den Bewohnern dort mitgelebt? Diesen und anderen Serien begegnen Sie in der Rangliste der Serien mit den meisten Episoden der Fernsehgeschichte. Das ideale Buch für Serienfans.
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Seitenzahl: 176
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Sybille von Goysern
Serien mit den meisten Episoden der Fernsehgeschichte
Aus dem Leben eines Kino, TV und Film Fan
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Vorwort und Einleitung
Die Kriterien und die Reihenfolge
Springfield Story (15.762 Episoden)
Jung und Leidenschaftlich – Wie das Leben so spielt - 13.858 Episoden
General Hospital – Über 12.700 Episoden
Zeit der Sehnsucht – über 12.000 Episoden
Liebe, Lüge, Leidenschaft – 11.096 Episoden
Schatten der Leidenschaft (Fernsehserie) – 10.300 Episoden
Coronation Street – Über 8.145 Episoden
Nachbarn (Fernsehserie) – 6.642 Episoden
Reich und Schön – Über 6.568 Episoden
Home and Away – 5.565 Episoden
Gute Zeiten, schlechte Zeiten – Über 5.400 Episoden
Shortland Street – 5.100 Episoden
Unter uns – Über 4.750 Episoden
The Oprah Winfrey Show – Über 4.500 Episoden
Goede tijden, slechte tijden – 4.450 Episoden
Verbotene Liebe – Über 4.400 Episoden
EastEnders – 4.525 Episoden
Marienhof (Fernsehserie) – 4.053 Episoden
Late Show with David Letterman – 4.016 Episoden
California Clan – 2.137 Episoden
Rechtliche Hinweise
Impressum neobooks
Wenn man sich einmal unter den eigenen Bekannten aber auch in der Seriengemeinde umhört, welche die Serien mit den meisten Episoden sind, bekommt man jede Menge verschiedene Antworten. Der Grund liegt vielleicht darin, dass viele das immer wieder neu und anders empfinden und erleben. Aber welche Serie hat nun wirklich am Meisten Episoden? Die gleichen Freunde die eine so schnelle Antwort nach Ihrer ganz persönlichen Meinung parat hatten, lassen mich bei dieser Frage im Stich. So komme ich in der Frage also nicht weiter. Danach kann man sich natürlich dann mit dem Internet und der Meinung vieler anderer Menschen beschäftigen. Das habe ich getan und bin auf über 150 Nennungen gekommen. Zu meiner Überraschung muss bzw. kann ich sagen, dass ich fast 90% der genannten Serien kannte und bei den meisten auch schon selber überlegt habe, wie lange es diese Serie nun schon gibt. Einge davon gibt es erst seit kurzem, viele andere schon viel länger. Zu unterschiedlich sind auch die Zeiten und zu groß der Unterschied der technischen Mittel die den Machern zur Verfügung standen. Doch dann dachte ich darüber nach wie meine Liste eigentlich genannt werden sollte. Es ging um die Serien mit den meisten Episoden der Fernsehgeschichte. Und das hatte ja nun schliesslich nichts zu tun mit der Technik oder der Zeit in der die Serien entstanden ist. Allein die Anzahl der Episoden entscheiden über einen TOP-Ten Platz oder dem "unter ferner liefen". Und so wurde Sie nun doch fertig. Meine Liste
Ich habe lange überlegt wie eine Wertung und Gewichtung sinnvoll und "fair" vorgenommen werden könnte. Auf jede Menge Details könnte ich Rücksicht nehmen. Sollte ich Kategorien einführen und diese einzeln bewerten? Nach langem Hin und Her habe ich mich für eine recht aufwändige aber einfache Methode entschieden: Ich habe Listen gesammelt und gesammelt und gesammelt. Alles was ich in die Finger bekommen konnte und eine vertretbar repräsentativ war habe ich mit in die Wertung genommen. Diese Liste habe ich alle nach Platz 20 "abgeschnitten" - Platz 1 bekam dann 20 Punkte und der letzte Platz dieser Liste immerhin noch einen Punkt. Das Ergebnis der Serien mit den meisten Episoden der Fernsehgeschichte mit den meisten Punkten halten sie in den Händen. Ich habe mich dann bewusst gegen eine "echte" Reihenfolge entschieden. Vielmehr freue ich mich, dass eine wirklich tolle Auswahl zustande gekommen ist, die Sie an viele Stunden Fernsehserien erinnern werden.
Springfield Story (Originaltitel: (The) Guiding Light) führt mit einer Laufzeit von 72 Jahren (15 Jahre davon als Radio-Soap) die Liste der längsten Fernsehserien als weltweit am längsten laufende Seifenoper an.
Die Serie endete mit der Episode vom 18. September 2009. In Deutschland wurde die Serie insgesamt 13 Jahre lang ausgestrahlt.
Deutscher Titel: Springfield Story
Originaltitel: Guiding Light
Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Produktionsjahr(e): 1952–2009
Länge
1952-68: 15 Minuten
1968-77: 30 Minuten
1977-2009: 60 Minuten
Genre Seifenoper
Idee: Irna Phillips
Erstausstrahlung: 30. Juni 1952 auf CBS
Deutschsprachige
Erstausstrahlung: 26. Mai 1986 auf RTLplus
The Guiding Light ist eine der ältesten Seifenopern und die längstlaufende Procter-&-Gamble-Produktion weltweit. Ihren Anfang hatte die Endlosserie als Radio-Sendung am 25. Januar 1937 bei NBC; am Anfang stand ein hilfreicher Pfarrer im Mittelpunkt der Serie, der durch eine Lampe im Fenster anzeigt, wenn er zu Haus ist und die Menschen mit ihren Sorgen und Nöten zu ihm kommen können. Dieses "wegweisende Licht" gab der Serie ihren Titel, der auch beibehalten wurde, als andere Figuren in den Vordergrund rückten.
Am 30. Juni 1952 lief die Serie zum ersten Mal im Fernsehen, bei der amerikanischen Senderkette CBS. In den Anfangsjahren wurde die Serie in 15 Minuten Länge ausgestrahlt. Ab 1968 wurden die Episoden auf 30 Minuten erweitert, und im November 1977 wurden die Episoden auf 60 Minuten erweitert.
Die Sendung steht im Guinness-Buch der Rekorde, da sie weltweit die am längsten produzierte Sendung ist. Am 7. September 2006 wurde in den USA die 15.000. Episode der Soap ausgestrahlt. Guiding Light wurde schließlich 2009 auf Grund mangelnder Quoten eingestellt. Die letzte Folge (Episode 15.762) wurde am 18. September 2009 ausgestrahlt.
The Guiding Light wurde schon seit dem 29. Februar 2008 aus Kostengründen nicht mehr wie bisher im Multi-Camera-Verfahren aufgenommen.
Stattdessen wurde mit einer digitalen Hand-Videokamera gefilmt. Das traditionell genutzte Filmset wurde durch 4-Wände-Sets ersetzt und ein Großteil der Szenen des letzten Serienjahres wurde in New Jersey unter freiem Himmel gedreht.
Unter dem Titel Springfield Story wurde die Serie in Deutschland ab dem 26. Mai 1986 von dem Privatsender RTLplus (später RTL) zunächst im Nachmittagsprogramm gegen 17:00 Uhr gesendet. RTLplus begann die Ausstrahlung mit Folge 8258 der Originalserie aus dem Jahre 1979, sodass die Folgen der deutschen Ausstrahlung etwa acht Jahre hinter denen der US-Ausstrahlung zurücklagen. Im Laufe der Jahre wurde der Sendeplatz immer weiter nach vorne verschoben, sodass die Serie 1999 bereits im Vormittagsprogramm um 9:15 Uhr zu sehen war.
Am 17. September 1999 wurde die Ausstrahlung der Springfield Story trotz teilweise heftiger Zuschauerproteste nach insgesamt 3119 gesendeten Folgen eingestellt. Bis Dezember 2004 war Springfield Story damit in Deutschland die Serie mit den meisten ausgestrahlten Folgen, abgelöst wurde sie von der RTL-Eigenproduktion Gute Zeiten – Schlechte Zeiten.
Ein Teil der Folgen war in den Jahren 1996 bis 2000 zudem bei dem Sender tm3 zu sehen. Der Sender Tele 5 hat die Rechte zur Ausstrahlung der neuen Folgen der Springfield Story erworben, hat allerdings bis jetzt noch nicht von seinem Recht Gebrauch gemacht.
Alan Spaulding: Leiter des Familienunternehmens Spaulding Enterprises. In der Wahl seiner Mittel schreckt er auch vor illegalen Geschäften nicht zurück. Nachdem eines seiner dunklen Geschäfte aufzufliegen droht, taucht er unter, während seine Familie ihn für tot hält. Nach drei Jahren taucht er plötzlich wieder auf.
Alexandra Spaulding: Schwester von Alan. Hat ein großes Geheimnis, nämlich einen unehelichen Sohn. Sie beauftragt eines Tages ihren Anwalt Ross Marler, ihren Sohn zu finden, den sie damals auf Druck ihres Vaters Brandon beim Kindsvater zurücklassen musste. Es ist Lujack Luwanajack, der Anführer einer Jugendgang: den Galahads.
Jung und Leidenschaftlich – Wie das Leben so spielt (As the World Turns) ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die auf dem Fernsehsender Columbia Broadcasting System (CBS) ausgestrahlt wurde.
Die Serie war mit 54 Jahren die am zweitlängsten ausgestrahlte Seifenoper der Welt. In der Liste der längsten Fernsehserien findet sich lediglich Springfield Story vor dieser Fernsehserie.
Trotzdem kündigte der Heimatsender CBS am 9. Dezember 2009 an die Serie auslaufen zu lassen und somit lief die allerletzte Folge am 17. September 2010. Eine Besonderheit an As the World Turns ist auch, dass die Rechte an ihr seit Anfang 1956 Procter & Gamble gehören; das die Sendung bis zur letzten Sendung produzierte und sponserte.
Die Fernsehserie wurde in den Vereinigten Staaten vom Sender CBS seit 2. April 1956 ausgestrahlt. Mehr als 13.400 Episoden wurden produziert.
Die Idee der Serie stammte von Irna Phillips. Die Folgen der Sendung waren in den Anfangsjahren 30 Minuten lang; später wurden sie auf 60 Minuten erweitert. Die Sendung wird international außerhalb der Vereinigten Staaten gegenwärtig nur in Kanada auf Global TV und auf NTV in Neufundland und Labrador sowie in den Niederlanden auf RTL 4 seit 1990 und auf RTL 8 seit 2007 gesendet.
In Deutschland wurde die Serie einige Zeit erst von RTLplus und ab 1993 von VOX ausgestrahlt.
Deutscher Titel: Jung und Leidenschaftlich – Wie das Leben so spielt
Originaltitel: As the World Turns
Produktionsland: Vereinigte Staaten
Originalsprache: Englisch
Produktionsjahr(e): 1956–2010
Länge: 60 Minuten
Produktion: Christopher Goutman
Idee: Irna Phillips
Erstausstrahlung: 2. April 1956 (USA) auf CBS
Deutschsprachige
Erstausstrahlung: 6. April 1992 auf RTLplus
Die US-amerikanische Seifenoper As the World Turns spielt in dem fiktiven Ort Oakdale in Illinois. Die Show dreht sich um das Leben verschiedener fiktiver Familien und Einzelpersonen.
General Hospital ist eine US-amerikanische Seifenoper und spielt in der fiktiven Hafenstadt Port Charles bei New York.
Die Fernsehserie wird in den Vereinigten Staaten vom Sender ABC seit dem 1. April 1963 ausgestrahlt und hat dort im April 2002 die Marke von 10.000 Episoden überschritten.
Damit zählt sie zu den längsten Fernsehserien der Welt. General Hospital wurde bisher bei den Daytime Emmy Awards elf Mal - ein Rekord - mit dem Preis als "Beste Dramaserie" bedacht.
Deutscher Titel: General Hospital
Originaltitel: General Hospital
Produktionsland: Vereinigte Staaten
Originalsprache: Englisch
Produktionsjahr(e): seit 1963
Produktionsunternehmen:
Selmur Productions (1963-68)
ABC Studios (seit 1968)
Länge
1963-76: 30 Minuten
1976-78: 45 Minuten
seit 1978: 60 Minuten
Produktion:
Selig J. Seligman (1963)
James Young (1963-75)
Tom Donovan (1975-1977)
Gloria Monty (1978-87, 1991-92)
H. Wesley Kenney (1987-89)
Joseph Hardy (1989-91)
Wendy Riche (1992-2001)
Jill Farren Phelps (2001-12)
Frank Valentini (seit 2012)
Idee: Frank und Doris Hursley
Erstausstrahlung: 1. April 1963 auf ABC
Deutschsprachige
Erstausstrahlung: 3. Oktober 1988 auf Sat.1
Die Serie wurde von dem Ehepaar Frank und Doris Hursley geschaffen. Gedreht werden die Folgen in Hollywood. Anfangs drehte man in den Sunset-Gower Studios, bevor die Produktion Mitte der 1980er Jahre in die zu ABC gehörenden Prospect Studios wechselte. Die ersten Episoden waren 30 Minuten lang, bevor man 1976 auf 45 Minuten erhöhte. Seit 1978 dauert eine Folge von General Hospital eine volle Stunde inklusive Werbeunterbrechungen. Die Sendung steht im Guinness-Buch der Rekorde, da sie weltweit die am längsten produzierte Sendung ist.
Anfangs spielte die Serie in einer namenlosen Stadt im Osten der USA. Erst im Jahr 1976 gaben die damaligen Chefautoren Eileen und Robert Mason Pollock der fiktiven Stadt mit Port Charles einen Namen. Auf den respektablen Erfolg in den Anfangsjahren, folgten in den 1970er Jahren sinkende Quoten. Das war vor allem der Konkurrenz von NBC und deren Seifenopern-Hit Another World zu verdanken. Im Jahr 1978 kam es schließlich beinahe zur Absetzung der Serie. Eine neue Produzentin, Gloria Monty, brachte die Wende. General Hospital wurde zu einem großen Erfolg und bestimmte in den 1980er Jahren das Soapgeschehen. Die Hochzeit vom Traumpaar Luke Spencer (Anthony Geary) und Laura Webber (Genie Francis) holte eine Rekord-Quote von 30 Millionen Zuschauern.
General Hospital lässt den Eindruck einer typischen Krankenhausserie entstehen. Um das Geschehen im Krankenhaus dreht es sich aber nur bedingt. Viel mehr stehen die Ärzte und Schwestern mit ihren Familien im Vordergrund. In den 1980er Jahren verabschiedete man sich schließlich immer mehr aus dem Krankenhaus-Setting und setzte auf abenteuerliche Geschichten. Trotzdem blieb das Krankenhaus eine Konstante und dient auch heute noch als Arbeitgeber für einige Charaktere.
Am 3. Oktober 1988 begann Sat.1 erstmals mit der Ausstrahlung der Serie. Sat.1 strahlte General Hospital siebzehn Monate im Nachmittagsprogramm aus, bevor man Ende Februar 1990 die Ausstrahlung nach 364 Episoden abbrach. Zwei Jahre später nahm sich kabel eins der Serie an und zeigte bis ins Jahr 1994 weitere 400 Folgen. Ab 1997 versuchte sich tm3 nochmal an der Serie. Insgesamt wurden bis heute 884 Episoden in Deutschland ausgestrahlt. Zuletzt wurde General Hospital von 2003 bis 2004 auf der Pay-TV-Plattform Premiere wiederholt. Die in Deutschland gezeigten und synchronisierten Folgen wurden in den USA zu den Original-Ausstrahlungsterminen von Februar 1980 bis August 1983 gezeigt. Die Serie wird in den USA nach wie vor produziert und ausgestrahlt.
Durch wechselseitige Crossover wurde General Hospital über die Jahre Teil eines Serienuniversums von All My Children, General Hospital: Night Shift, Liebe, Lüge, Leidenschaft, Loving – Wege der Liebe, Port Charles und The City.
General Hospital spielt in der fiktiven Hafenstadt Port Charles nahe New York.
Jede Folge der als Familienserie angelegten Seifenoper ist parallel strukturiert. Das heißt, es laufen mehrere unterschiedliche Handlungsstränge nebeneinander, die meist an verschiedenen Örtlichkeiten spielen. Zwischendurch wird zwischen den einzelnen Szenen hin- und hergewechselt, so dass es auch innerhalb einer Folge zu klassischen Cliffhanger-Situationen kommt, was der Erzeugung von Spannung dient. Die verschiedenen Handlungen sind in der Gesamtstory miteinander verwoben und treffen immer wieder aufeinander.
Die ineinandergreifenden Handlungen sind unterschiedlich gewichtet. So gibt es meist einige wenige Haupthandlungen, die sich über Monate oder Jahre erstrecken können. Ein Großteil der Serie besteht aus Gesprächen und Diskussionen an unterschiedlichen Örtlichkeiten; diese befinden sich meist im Inneren von Gebäuden. Vieles muss der Zuschauer sich dazu ergänzend vorstellen, Außenaufnahmen sind relativ selten und finden meistens nur dann Anwendung, wenn zu einer besonders spannenden Handlungsentwicklung hingeführt wird.
Interessant ist die soziale Gewichtung der Hauptakteure. So gibt es außer dem äußerst reichen Familienclan (den Quartermaines) und den gut verdienenden Ärzten auch die durchschnittlicheren Charaktere aus dem Hafenviertel, deren Leben ebenso beleuchtet wird. Alle diese Figuren sind schicksalhaft miteinander verbunden und treffen früher oder später aufeinander.
Zu Beginn stehen Dr. Steve Hardy und die Krankenschwester Jessie Brewer im Fokus des Handlungsgeschehens. Jessies turbulente Ehe zu dem jungen Arzt Phil Brewer sorgte für viele Geschichten. Steve hingegen verliebt sich im zweiten Jahr der Serie in Audrey March. Die beiden werden in den folgenden Jahren zu den Gesichtern von General Hospital. Meg Bentley, Diana Taylor, Sharon McGillis und Jane Harland waren andere bedeutende Krankenschwestern der Anfangszeit. Meg heiratet den Rechtsanwalt Lee Baldwin, der dessen Sohn Scotty adoptiert. Kurz darauf stirbt Meg jedoch. Diana kann sich nicht zwischen Dr. Peter Taylor und Phil entscheiden. Sharon heiratet Dr. Henry Pinkham, während Jane sich in Howie Dawson verliebt und ihn ehelicht. In einem überraschenden Plot wird Audrey im Jahr 1971 unter Verdacht gestellt die Babysitterin ihres Sohnes ermordet zu haben. Die Geschichte sorgte für einen Quotensieg über Konkurrent As the World Turns und machte General Hospital kurzfristig erstmals zur Nummer Eins. Ein Jahr später wird Howie Dawson des Mordes an Brooke Clinton verdächtigt, nachdem sie dessen Avancen nicht nachkam. Im Jahr 1973 heiratet Audrey nach Trennung von Steve den Arzt Jim Hobart und findet sich bald in einer lieblosen von Gewalt beherrschten Ehe wieder. Jim wird zu Alkoholiker und die Ehe mit Audrey zerbricht. Augusta McLeod kommt im selben Jahr in die Stadt und bringt den zwischenzeitlich weggezogenen Phil Brewer zurück, um das Glück von Diana und Peter zu zerstören. Augusta ist schwanger von Peter und hofft so auf eine gemeinsame Zukunft mit ihm. Im Dezember 1974 wird Phil Brewer ermordet. Jessie wird verdächtig ihn ermordet zu haben. Schließlich stellt sich jedoch Augusta als Täterin heraus.
Während General Hospital sich 1972 noch an die Spitze der Einschaltquoten setzen konnte, kommt es danach zum scheinbar unaufhörlichen Fall. Man verlor stets im Kampf mit dem NBC-Rivalen The Doctors, die gleichzeitig durch die Kritiken für einen Zerriss von General Hospital sorgte. Die letzte Hoffnung lag auf Publikumsliebling Dr. Lesley Williams, die erstmals im März 1973 auftrat. Zusammen mit der im Jahr 1976 eingeführten Monica Webber sollte Lesley die erste Wende bringen.
Bedroht von der Absetzung wurde Douglas Marland, der die vorherigen Jahre bei The Doctors verbrachte, als Chefautor engagiert. Kaum in seiner neuen Rolle angekommen, ändert Marland eine geplante Geschichte in der Lesley ihren Ehemann Rick Webber mit David Hamilton betrügen würde. Stattdessen wies Lesley David zurück, der daraufhin Lesleys minderjährige Tochter Laura verführte. Die Geschichte erreichte ihren Höhepunkt als Laura ihren älteren Geliebten tötete als sie erfuhr, dass dieser sie nur benutzte um sich an Lesley zu rächen. Mit dem Erfolg der Story wurde Laura bald in den Mittelpunkt der Serie gebracht.
Ab 1980 wurden insgesamt 884 Folgen ins Deutsche synchronisiert. Die Synchronisation wurde bis Folge 384 („Ein Hintertürchen“) von der Arena Synchron Berlin übernommen, danach änderten sich teilweise die Synchronstimmen.
Luke Spencer (Anthony Geary) betreibt in Port Charles eine gut besuchte Diskothek, die „Campus Disco“, in welcher Laura Baldwin (Genie Francis, Zeit der Sehnsucht) als Bedienung arbeitet. Luke, der eigentlich von seiner Schwester Bobbie nach Port Charles geholt wurde, um einen Keil zwischen Lauras Ehemann und Laura selbst zu treiben, verliebt sich schließlich in Laura, was diese wohl ahnt aber nicht wahrhaben will. In einer Nacht, als beide in der Campus Disco allein sind, bittet Luke Laura um einen Tanz – und vergewaltigt sie. Laura flüchtet aus der Disco nach Hause und erzählt dies ihrem Ehemann, ohne den Vergewaltiger zu nennen. In dieser Nacht lief ein ganz bestimmtes Lied (in den in Amerika und in Deutschland ausgestrahlten Episoden sind es verschiedene Lieder), der Song „Rise“ von Herb Alpert, welcher vor allem in (romantischen) Szenen zwischen Luke und Laura, aber auch in völlig überraschenden Momenten wieder eingespielt wird (für den Zuschauer und/oder für die Darsteller hörbar).
Letztlich war diese Nacht für Laura der Beginn ihrer Liebe zu Luke.
Laura ist verheiratet mit Scotty Baldwin (Kin Shriner), einem erfolgreichen jungen Anwalt, der nach dieser Nacht kaum mehr eine Beziehung zu seiner Frau aufbauen kann. Durch einen von Laura geschriebenen Liebesbrief, der eigentlich an Luke gedacht war, erfährt Scotty ausgerechnet am Tag der zwischen Luke und Jennifer Smith (damals gespielt von Lisa Marie, später in anderen Besetzungen), Tochter von Frank Smith (George Gaynes), geplanten Hochzeit von der Vergewaltigungsnacht und der Liebe zwischen Luke und Laura. Es kommt auf dem Schiff, auf dem die Zeremonie geplant ist, zu einem Streit mit Handgemenge, bei dem Luke mit Kopfwunde über Bord geht – und für tot gehalten wird… Allerdings wird dieser später in den Docks von Laura gefunden. Beide flüchten.
Frank Smith ist der Kopf einer Verbrecherorganisation und im Besitz eines „schwarzen Notizbuches“, welches wohl – codiert – alle möglichen Transaktionen und Machenschaften beinhaltet und Mr. Smith und seine Belegschaft hinter Gitter bringen könnte. Luke weiß um dieses Buch und verschafft sich Zugang zu diesem und entwendet es in Zusammenarbeit mit Laura aus Mr. Smiths Büro. Frank Smith bemerkt den Verlust seines „schwarzen Buches“ sofort und hetzt Luke nacheinander drei Auftragskiller (Vic, Hutch und Max) auf den Hals; Luke verlässt fluchtartig mit Laura die Stadt, ohne dass diese ihrer Familie Bescheid geben kann. Ihr zurückgelassener Mann Scotty wird in der Zwischenzeit von Barbara „Bobby“ Spencer (Jacklyn Zeman) getröstet, der Schwester von Luke. Diese ist schon seit Jahren in Scotty verliebt, hatte mit diesem auch schon eine Affäre und ihm eine Schwangerschaft vorgegaukelt… Die Tatsache, dass Laura „ihr“ ihren Scotty weggeschnappt hat, ohne diesen wirklich zu lieben, sorgt zwischen Laura und Bobby Folge für Folge für Unstimmigkeiten, da Bobby durchaus bewusst ist, dass Laura und Luke ineinander verliebt sind.
Nach einer romantischen Nacht im Kaufhaus fliehen Luke und Laura weiter (immer den Auftragskiller an den Fersen) und kommen im kleinen Ort Beechers Corners bei einem netten Pärchen unter, sie geben sich hier als verheiratetes Paar Lloyd und Lucy Johnson auf Hochzeitsreise aus.
Weitere Fluchtaktionen folgen bis zum Showdown (in der Folge Killer killt Killer) in dem Ort Fair Oaks zwischen Luke, Sally alias Max, Hutch und Laura, bei dem Luke und Laura die Flucht gelingt. Kurz zuvor hatte Luke herausgefunden, dass der „Linkshänder“ (ein Codename, der in der Vergangenheit mehrfach genannt wurde), eine Statue ist, deren Spruch die Entschlüsselung des schwarzen Buches erlaubt und in deren Sockel die Goldbarren sind, hinter denen Hutch her war.
Bevor Luke und Laura nach Port Charles zurückkehren, verbringen sie ihre erste gemeinsame Liebesnacht in Beechers Corners, in welcher Luke Laura eine Zigarrenbanderole an den Finger steckt als „Heiratsversprechen“.
Nach ihrer Rückkehr nach Port Charles am nächsten Tag übergeben Luke und Laura das Schwarze Buch der Polizei, Frank Smith sowie auch Hutch, der angeschossen wurde, werden verhaftet. Bedrängt von Polizei, der Baldwin-Familie und einer Reportermeute verleugnet Laura Luke und betont, noch immer die Ehefrau von Scotty Baldwin zu sein und diesen nicht betrogen zu haben – und bricht den Kontakt zu Luke nach einem wunderschönen Sommer ab. Dieser ist fürchterlich gekränkt und blockt in den nächsten Episoden sämtliche Versöhnungsversuche von Laura ab.