Sommerküche - Dr. Oetker Verlag - E-Book

Sommerküche E-Book

Dr. Oetker Verlag

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Beschreibung

Sommer, Sonne, Dolce Vita – wer will bei 30 Grad im Schatten schon üppig zu Mittag essen oder an lauen Sommerabenden stundenlang in der Küche stehen? Das Leben spielt sich im Freien ab, Picknickdecke und Bierbank ersetzen den Esstisch, und tagsüber steht der Sinn nach erfrischenden Kleinigkeiten, nicht nach oppulenten Mahlzeiten.   Mit über 80 sommertauglichen Rezepten von Dr. Oetker bewahren Hitzegeplagte nicht nur einen kühlen Kopf, sondern finden auch für jede Gelegenheit das passende Essen und Getränk – für unterwegs, die Gartenparty oder das gemütliche Beisammensitzen mit der Familie. Leichte Köstlichkeiten wie Salat im Glas, Strand-Frittata oder Flammlachs, coole Getränkeideen und süße Leckereien wie Zitronencreme gelingen garantiert auch zwischen Büro und Badematte. Dabei gilt das Motto: Minimaler Aufwand, maximaler Genuss!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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DIE

DR. OETKER GELING-GARANTIE

UNSER VERSPRECHEN

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit den Rezepten in unseren Koch- und Backbüchern möchten wir Sie und Ihre Lieben glücklich machen. Zum Glück braucht es den Erfolg, und den kaufen Sie mit jedem Dr. Oetker Buch gleich mit.

Dafür gibt es die Dr. Oetker Geling-Garantie. Sie ist unser Versprechen, dass alle Rezepte aus diesem Buch ganz einfach und sicher gelingen. Die Geling-Garantie startet schon bei der Zutatenliste: Alle Zutaten, die wir verwenden, sollten leicht für Sie erhältlich sein. Jeder Zubereitungs-Schritt ist klar und einfach nachvollziehbar.

Eine Garantie können wir Ihnen aber auch deshalb mit gutem Gewissen geben, weil alle Rezepte dieses Buches von unserem erfahrenen Team entwickelt wurden. Anschließend haben wir jedes Gericht in einer ganz normalen Küche nachgekocht oder nachgebacken. Immer wieder. So lange, bis wir uns sicher waren, dass es gelingt. Und zwar auch bei Ihnen zu Hause.

Was wir versprechen, halten wir auch. Sollte beim Kochen oder Backen eines unserer Rezepte dennoch etwas danebengehen oder es Ihnen einfach nicht schmecken, dann lassen Sie es uns wissen. Schreiben Sie oder rufen Sie uns an! Wir werden das Rezept nochmals kritisch prüfen und Ihnen helfen herauszufinden, woran es gelegen haben könnte. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer +49(0)89/5482515-0.

Oder schreiben Sie uns eine E-Mail unter:

[email protected]

Natürlich freuen wir uns aber auch über weitere Rückmeldungen und auch über Lob. Ihre Ideen, Kommentare und Fragen können Sie jederzeit auch über Facebook posten:www.facebook.com/Dr.OetkerVerlag.

Wir sind für Sie da. Garantiert.

Mit herzlichen Grüßen

Ihre Dr. Oetker Redaktion

ALLGEMEINE HINWEISE ZU DEN REZEPTEN

Lesen Sie bitte vor der Zubereitung – besser noch vor dem Einkauf – das Rezept einmal vollständig durch. Oft werden Arbeitsabläufe oder -zusammenhänge dann klarer.

PORTIONSANGABEN, ZUTATENLISTE UND ARBEITSSCHRITTE

Die Anzahl der Portionen finden Sie in jedem Rezept ausgewiesen. Die Zutaten sind in der Reihenfolge ihrer Verarbeitung aufgeführt. Falls Sie Vegetarier oder Veganer sind: Viele Produkte, etwa Würzsaucen, Brühe, Käse oder Nudeln können tierische Bestandteile enthalten, Essig oder Wein wird oft mit Gelatine geklärt. Achten Sie deshalb vor allem bei Fertigprodukten auf die Kennzeichnung „vegetarisch“ bzw. „vegan“.

Jeder Arbeitsschritt ist einzeln hervorgehoben und extra nummeriert. So haben wir die Rezepte für Sie auch entwickelt und ausprobiert.

ZUBEREITUNGSZEIT, WARTEZEITEN UND GARZEIT

Die angegebene Zubereitungszeit schließt die Dauer der Vorbereitung und die eigentliche Zubereitung mit ein. Sie ist ein Richtwert und kann je nach individuellem Geschick oder Übung ein wenig variieren. Längere Wartezeiten, etwa Kühl-, Abkühl- oder Auftauzeiten sind in der Regel nicht in der Zubereitungszeit enthalten. Einzige Ausnahme: In dieser Zeit sind parallel andere Arbeitsschritte zu tun. Die Garzeiten sind gesondert ausgewiesen. Bei einigen Rezepten setzt sich die Gesamt-Garzeit aus mehreren Teil-Garzeiten zusammen.

BACKOFENEINSTELLUNG, BACKZEITEN UND EINSCHUBHÖHE

Die angegebenen Backtemperaturen und -zeiten sind Richtwerte, die je nach Hitzeleistung Ihres Backofens über- oder unterschritten werden können. Prüfen Sie deshalb nach Ende der angegebenen Zeit, ob das Gericht gar ist bzw. machen Sie bei Teigen eine Garprobe. Die Temperaturangaben beziehen sich auf Elektrobacköfen. Bei Gasbacköfen variieren die Einstellmöglichkeiten je nach Gerät – bitte beachten Sie bei der Einstellung des Backofens die Herstelleranleitung. Mit einem Ofenthermometer lässt sich die Temperatur prüfen. Die Einschubhöhe für das Backblech oder den Ofenrost ist in den Rezepten immer in Klammern mit angegeben.

GRILL

Alle Grillrezepte können Sie sowohl auf einem Holzkohle- als auch einem Gasgrill zubereiten. Moderne Grills ermöglichen oft eine Temperaturregulierung, ganz exakt ist diese jedoch nicht. Die Grillzeiten können deshalb nach oben oder unten abweichen. Die Hitze hängt auch davon ab, wo das Grillgut platziert ist. Bei direkter Hitze liegt das Grillgut unmittelbar über der Hitzequelle, bei indirekter Hitze entweder erhöht oder seitlich versetzt auf dem Grillrost.

NÄHRWERTANGABEN

Bei den Nährwertangaben in den Rezepten handelt es sich um auf- bzw. abgerundete ganze Werte. Aufgrund von ständigen Rohstoffschwankungen und/oder Rezepturveränderungen bei Lebensmitteln kann es zu Abweichungen kommen. Die Nährwertangaben dienen daher lediglich Ihrer Orientierung und eignen sich nur bedingt für die Berechnung eines Diätplans.

ABKÜRZUNGEN:

EL

Esslöffel

TL

Teelöffel

Msp.

Messerspitze

Pck.

Packung/Päckchen

g

Gramm

kg

Kilogramm

ml

Milliliter

l

Liter

evtl.

eventuell

geh.

gehäuft

gem.

gemahlen

ger.

gerieben

gestr.

gestrichen

TK

Tiefkühlprodukt

°C

Grad Celsius

Ø

Durchmesser

cm

Zentimeter

E

Eiweiß

F

Fett

Kh

Kohlenhydrate

kcal

Kilokalorien

Inhalt

So schmeckt der Sommer

Sommereinkauf ohne Stress

So trotzen Lebensmittel der Sommerhitze

Für Picknick und Büro

Spezial: Dressing-Ideen für Blattsalate

Rund ums Grillen

Spezial: Grillmarinaden für die besondere Note

Erfrischung pur

Spezial: Eiswürfel-Kreationen

Für laue Abebende

Spezial: Coole Cocktails

Die kühlen Süßen

Spezial: Eis am Stiel – Einladung zum Schlecken

 

IMPRESSUM

So schmeckt der Sommer

Die warmen Monate verwöhnen uns und verführen zum Zugreifen – sie liefern frisches Obst und Gemüse in Hülle und Fülle, zu keiner Zeit des Jahres ist das Angebot größer und bunter. Dazu gesellen sich aromatische Kräuter, von denen ein schier unwiderstehlicher Duft ausgeht. Besonders glücklich kann sich schätzen, wer über einen Garten oder einen Balkon verfügt, denn in Beeten und Töpfen wächst und gedeiht es, dass es schon beim Hinsehen eine schiere Freude ist. Und der Genuss erst, wenn alles erntefrisch auf dem Teller landet …

Mit den Rezepten von Dr. Oetker sind Sie für die heißen Tage des Jahres bestens gewappnet – leichte Gerichte, die nicht schwer im Magen liegen, sich ohne viel Aufwand zubereiten lassen und viel Zeit lassen, um die Sonne oder Aktivitäten im Freien zu genießen. Egal ob Picknick, kleine Büromahlzeit, Grillparty, Smoothie statt fester Mahlzeit oder ein laues Sommerabendessen mit Freunden: Das Potpourri an sommerlichen Köstlichkeiten bietet für jeden Anlass das Richtige.

In der Sonne gereifte Tomaten, frisch geerntetes Basilikum und Käsestücke – ruck, zuck lässt sich aus wenigen aromatischen Zutaten ein handlicher Sommersnack zaubern.

Leichte Mahlzeiten bevorzugen

Im Sommer haben wir meist ohnehin weniger Appetit als sonst. Vor allem aber haben wir Appetit auf leichtes Essen, und das aus gutem Grund: Sehr üppige und vor allem sehr fettreiche Mahlzeiten stellen unsere Verdauung vor eine echte Herausforderung. Der Körper muss übermäßig arbeiten, braucht dafür Energie und entwickelt vermehrt Wärme. Nicht gerade das, was wir uns an heißen Tagen wünschen. Meiden Sie also Deftiges wie Schweinebraten oder Currywurst mit Pommes. Auch sehr scharf gewürzte Speisen sind nicht vorteilhaft, sorgen sie doch im Körper für zusätzliche und schweißtreibende Hitze – wer also ohnehin schon leicht zum „Überhitzen“ neigt, der sollte auf die extra scharfen Chilischoten besser verzichten. Bereiten Sie stattdessen bevorzugt leicht verdauliche Speisen zu. Bunt gemischte Salate, gedünstetes Gemüse, sanft pochiertes Fischfilet, goldgelb gebratenes Hähnchenbrustfilet, Kartoffeln, Nudeln und Reis in Kombination mit der ganzen Palette an erfrischenden, sommerlichen Zutaten – all das macht Appetit, ohne zu belasten. Ein wenig aufpassen heißt es bei Rohkost: Was leicht klingt, fordert dem Verdauungstrakt oft richtig viel ab. Wer merkt, dass er nach einem üppigen Salatteller am Mittag eher schlapp und müde als energiegeladen ist oder nach dem Genuss abends nicht gut schlafen kann, für den eignet sich eventuell schonend gegartes Gemüse besser als Grundlage für einen bunten Salat.

Ausreichend Flüssigkeit tanken

Es hat sich längst herumgesprochen: Wir sollen täglich (und das gilt das ganze Jahr hindurch) mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit am Tag zu uns nehmen, damit unser Stoffwechsel reibungslos funktioniert. Tun wir das nicht, signalisiert uns der Körper dies oft durch Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindel.

Wer an heißen Tagen viel schwitzt, sollte natürlich (noch) mehr trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Mindestens 2 Liter sind angesagt, bei größeren Aktivitäten auch mehr. Wer sich morgens schon eine ordentliche Ration an Getränken in Sichtweite stellt, greift zwischendurch auch häufiger einmal danach. Bedenken Sie, dass über den Schweiß auch Mineralstoffe wie Magnesium, Natrium oder Zink verlorengehen. Mineralstoffreiches Essen sorgt für Nachschub, auch Mineralwasser kann helfen. Besonders zu empfehlen sind auch Obst und Gemüse, vor allem sehr wasserreiche Sorten wie Melonen (90 g Wasser in 100 g), Gurken (96 g Wasser in 100 g) oder Tomaten (94 g Wasser in 100 g), die zugleich viel Flüssigkeit und Mineralstoffe liefern.

Rechtzeitig und regelmäßig kleine Mengen trinken ist besser als viel auf einmal – wer mehr als 500 Milliliter Flüssigkeit in kurzer Zeit trinkt, belastet seinen Körper, Wasser speichern hat die Natur für uns nicht vorgesehen. Ideal zum Auftanken sind mineralreiches (Leitungs-)Wasser, Schorlen (optimal ist das Verhältnis 3 Teile Wasser auf 1 Teil Fruchtsaft), Kräuter- und Früchtetees oder selbst gemachte Limonaden mit nur wenig Süßungsmittel. Shakes und Smoothies hingegen ersetzen eher eine Mahlzeit und sollten nicht als Getränk angesehen werden, da sie neben Flüssigkeit auch viel Energie liefern.

Es gilt aber auch: Wenn uns zu große Hitze lähmt, wir uns kaum bewegen oder aber in klimatisierten Räumen aufhalten, ist der Flüssigkeitsbedarf nicht deutlich erhöht. Und wenig Schweiß bedeutet wenig Verlust an Mineralien. Achten Sie also auf die Signale Ihres Körpers und denken Sie daran: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Frischem ist das ganze Jahr hindurch die beste Wahl.

Wassermelone ist das perfekte Sommerobst. Neben reichlich Wasser enthält ihr Fruchtfleisch auch viele Mineralstoffe und hilft so Verluste durch Schwitzen auszugleichen.

Fünf Tipps, um „cool“ zu bleiben

>Ausreichend trinken – aber wenig Eisgekühltes.

>Kleine Portionen essen, die belasten nicht und machen nicht müde.

>Leichtes bevorzugen, schwer verdauliche Speisen (z.B. fetten Schweinebraten) meiden.

>Früchte und Gemüse mit hohem Wassergehalt bevorzugen, denn die wirken erfrischend und liefern gleichzeitig auch viel Flüssigkeit.

>Bunt ist gesund! Bringen Sie Vielfalt auf den Teller und schöpfen Sie vor allem bei Gemüse aus der ganzen Farbpalette.

Eiskalte Getränke in Maßen

Gern greifen wir an heißen Tagen zu eisgekühlten Getränken, am besten mit einer Handvoll Eiswürfeln, und hoffen auf Abkühlung. Damit sollten Sie es jedoch nicht übertreiben, denn wenn etwas sehr Kaltes in den Magen-Darm-Trakt gelangt, muss der Körper selbst Wärme erzeugen, um es auf die Körpertemperatur anzupassen. Aber genau das will man vermeiden – also besser nur ab und zu eiskalte Getränke genießen! Statt Eiswürfeln können auch ein paar Spritzer Zitronensaft, eine Scheibe Bio-Zitrone oder einige Minzeblätter für einen erfrischenden Effekt in einem Getränk sorgen.

Sommereinkauf ohne Stress

Wenn die Sonne heiß und lange vom Himmel lacht, steigen die Temperaturen. Draußen wie drinnen. Das bedeutet Strapazen für unseren Kreislauf, aber ebenso für alle Lebensmittel, die wir kaufen, nach Hause tragen, in den Schränken lagern. Ganz im Gegensatz zu den steigenden Temperaturen steht die sinkende Lust, einkaufen zu gehen. Mit etwas Planung aber lässt sich alles bestens miteinander vereinbaren.

Den Einkauf planen

Welcher Einkaufstyp sind Sie? Eher der spontane Typ oder jemand, der gern im Detail plant? Vermutlich ein wenig von beiden. Damit Sie nicht zu viel kaufen und dann wertvolle Lebensmittel im Müll landen, ist zumindest eine gewisse Planung sinnvoll. Stellen Sie vor dem Wocheneinkauf am besten einen groben Speiseplan auf. Was wollen Sie in den nächsten Tagen kochen? Wie viele Personen müssen dabei bekocht werden? Durchforsten Sie dann Ihre Vorräte: Was liegt noch im Kühlschrank, was steht noch im Vorratsschrank? Welche der Vorräte müssen bald verbraucht werden? Anschließend machen Sie eine Einkaufsliste mit den Zutaten, die für die geplanten Mahlzeiten noch fehlen. Natürlich müssen Sie sich nicht sklavisch an den Plan halten, Sonderangebote können dennoch im Einkaufswagen landen – überlegen Sie jedoch immer gut, ob Sie z. B. eine besonders günstige Großpackung empfindlicher Lebensmittel auch wirklich aufbrauchen können und eine kleinere, eventuell teurere Packung nicht doch die bessere Alternative wäre.

Im Sommer ist eine Einkaufsliste ganz besonders wichtig. Denn die Hitze setzt allen frischen Lebensmitteln zu, vieles verdirbt dann sehr schnell. Alles, was nach Kühlung verlangt, muss Platz im Kühlschrank finden und kann nicht einfach mal einige Tage in der Küche oder auf dem Balkon auf die Verarbeitung warten.

Auch wenn das große Angebot an frischem Obst und Gemüse zum Kauf verlockt: Überlegen Sie zuvor stets, was Sie wirklich brauchen, damit am Ende nichts im Müll landet.

Frisches schnell nach Hause tragen

An heißen Sommertagen ist es ganz besonders wichtig, dass Sie bei den eingekauften Lebensmitteln die Kühlkette einhalten. Ob Fleisch oder Milch, Obst oder zarte Blattsalate – bringen Sie Frisches schnellstmöglich nach Hause und räumen Sie es dort umgehend in den Kühlschrank. Für Tiefgekühltes sollten Sie sogar eine Kühltasche mit gefrosteten Kühlakkus mit in den Supermarkt nehmen, damit nichts antaut. Daheim angekommen, werden alle Tiefkühlprodukte umgehend ins Gefriergerät geräumt. Auch für sehr empfindliche Lebensmittel wie Fisch oder Hackfleisch, die sehr anfällig für krankmachende Keime sind, ist solch ein vor Hitze schützender Transport in Kühltaschen sehr zu empfehlen.

Regionales für nachhaltige Sommerküche

Bis vor einigen Jahren hat sich kaum jemand Gedanken über die Herkunft der angebotenen Lebensmittel gemacht. Zum Glück hat sich das geändert, immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher setzen beim Einkauf auf regionale Lebensmittel. Denn je kürzer die Transportwege sind, desto nachhaltiger kommen die Produkte bei Ihnen an. Ein weiterer Vorteil von kurzen Wegen ist natürlich die Frische. Im Sommer quasi vor der Haustür geerntete Beeren etwa sind garantiert frischer und vitaminreicher als Importware. Nicht zuletzt bedeutet Regionalität auch, dass bevorzugt Saisonales auf dem Teller landet. Ein wunderbarer Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag, der zugleich mit ausgeprägten Aromen belohnt wird. Der Sommer macht es uns leicht, das Angebot an frischen Beeren und saftigen Pfirsichen, leuchtend roten Tomaten, knackigen Gurken und Bohnen ist schier überbordend. Greifen Sie zu – auf Märkten, beim Gemüsehändler, im Supermarkt. Nehmen Sie am besten stets einen Einkaufskorb mit, so können Sie unverpackte Lebensmittel kaufen und diese trotzdem gut geschützt nach Hause tragen. Zum Glück hat sich der Handel darauf eingestellt und bietet vermehrt Frisches ohne Umverpackung an. Ob gänzlich lose oder im verbreiteten Mehrfachnetz: Sie haben die Wahl und können Plastikpackungen (fast immer) vermeiden.

Die Sommerhitze lässt frische Zutaten schnell alt aussehen und verderben – Gemüse, Obst, Milchprodukte, Eier oder Fleisch sollten nach dem Einkauf rasch in den Kühlschrank.

Köstliches aus Resten zaubern

Rezepte verlangen stets nach einer bestimmten Menge bei den Zutaten und nicht immer wird eine ganze Packung oder ein Gemüse komplett benötigt. Sicher wandern dann auch bei Ihnen die übrigen Möhren, die Packung mit noch etwas geriebenem Käse, ein halber Becher Sahne oder ein halber Blumenkohl in den Kühlschrank und geraten schnell einmal in Vergessenheit. Unser Tipp: Planen Sie einen Tag in der Woche für die Verwertung dieser Reste ein. Blitzschnell werden daraus eine bunte Gemüsepfanne, eine feine Nudelsauce oder ein leckerer Eintopf. Kleine Restemengen können bestens mit Zutaten aus Dosen oder aus dem Tiefkühlschrank ergänzt werden – damit auch wirklich alle am Tisch satt werden. So bleibt nichts unverwendet und Sie sparen wertvolle „Sommerzeit“!

Einen durchdachten Vorrat anlegen

Natürlich könnten Sie jeden Tag in den Supermarkt gehen und nur das nach Hause tragen, was Sie und Ihre Familie in den nächsten 24 Stunden essen wollen. Realistisch aber ist das ganz sicher nicht. Jeder hat einen mehr oder weniger großen Vorrat an Lebensmitteln im Haushalt. Wie aber werden diese am besten aufbewahrt? Wo? Wie lange? Einiges gehört in den Kühlschrank. Alles, was für die Lagerung keine Kälte benötigt, muss nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden und ist gut in einem Vorratsschrank oder -raum aufgehoben. Optimal ist ein dunkler und kühler Ort, z. B. ein Kellerraum. Leider haben heutzutage die wenigsten Wohnungen einen solchen Raum zu bieten, vor allem nicht im Sommer, wenn sich die Hitze auch innen festsetzt. Trockenprodukte wie Reis, Nudeln oder Hülsenfrüchte, Konserven, Essig, Öl, Zucker oder Mehl können Sie aber eine Zeitlang auch bei Zimmertemperatur dunkel und trocken in einem Schrank lagern. Wichtig ist nur: Stellen Sie nicht zu viel in die Schränke. Achten Sie stets auf gut verschlossene Verpackungen, oder, noch besser, füllen Sie den Inhalt einer bereits geöffneten Packung stets in spezielle gut schließende Vorratsdosen um. Dabei sollten Sie an das Beschriften denken und nicht vergessen, auch das auf der Packung angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum zu notieren. Wenn Sie dann immer zunächst die älteren Vorräte aufbrauchen und alles regelmäßig auf Schimmel- oder Schädlingsbefall überprüfen und bei Bedarf aussortieren, haben Sie immer einen kleinen Vorrat an Basiszutaten parat.

So trotzen Lebensmittel der Sommerhitze

Sie können viel dafür tun, dass Lebensmittel frisch auf den Tisch kommen, nicht vorzeitig durch zu große Hitze verderben und gar entsorgt werden müssen. Neben einem planvollen Einkauf ist eine gut durchdachte Lagerung ebenso wichtig wie das richtige Aufbewahren und Transportieren von zubereiteten Speisen.

„Platz da“ im Kühlschrank

Befüllen Sie Ihren Kühlschrank nach dem Zufallsprinzip? Das kann man machen, ist aber nicht ideal. Im Kühlschrank herrschen unterschiedliche Temperaturen. Kalte Luft sinkt nach unten – deshalb ist es im Kühlschrank ganz unten besonders kalt. Kalt ist es auch in der Nähe des Verdampfers, das ist der Kälteerzeuger, der sich meist hinter der Rückwand befindet. Relativ warm hingegen ist es in der Kühlschranktür durch die große Entfernung zum Verdampfer. Aufgrund der unterschiedlichen Temperaturen gibt es für die meisten Lebensmittel einen optimalen Platz. Ins Gemüsefach ganz unten gehören, der Name verrät es schon, Gemüse und auch frisches Obst. Direkt darüber sollten Fisch und Fleisch ihren Platz finden, gefolgt von zubereiteten Speisen, Milch und Milchprodukten einschließlich Käse. In die Türfächer gehören Getränke, Saucen und Butter, die streichfähig bleiben soll.

Im Sommer ganz besonders wichtig: Die Kühlschranktür so selten und so kurz wie möglich öffnen, damit die Kälte fest eingeschlossen bleibt und nicht immer wieder durch großen Energieeinsatz nachproduziert werden muss. Ebenfalls wichtig ist, dass alles abgedeckt oder in dicht verschlossenen Boxen in die Kälte kommt. So kann nichts austrocknen, und auch die Übertragung von Geschmack, Geruch oder gar Keimen wird verhindert.

Salmonellen sind ...

… Bakterien, die vor allem in Geflügel, Eiern und Fleisch vorkommen können. Sie vermehren sich schon ab 7 °C und werden nur durch Hitze (70–80 °C) abgetötet. Eine Salmonelleninfektion verursacht starken Durchfall, Fieber, Kopfschmerzen und Erbrechen. Besonders gefährlich ist sie für Kleinkinder, alte und kranke Menschen. Neben Salmonellen gibt es noch eine ganze Reihe anderer gesundheitsschädliche Keime, die sich vor allem bei warmen Temperaturen schnell vermehren. Wer Frisches kauft, auf Hygiene bei der Verarbeitung achtet und Empfindliches kurz aufkochen lässt oder durchgart, ist auf der sicheren Seite.

Lebensmittel mit allen Sinnen prüfen

Auf nahezu allen Lebensmittelverpackungen muss heute das sogenannte Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt sein. Es gibt an, bis zu welchem Tag der Hersteller des Lebensmittels die einwandfreie Qualität des Inhaltes garantiert. Dies bedeutet aber zugleich keineswegs, dass ein Lebensmittel mit dem Erreichen des genannten Tages verdorben ist. Bevor Sie etwas mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum wegwerfen, sollten Sie es unbedingt genau prüfen. Verlassen Sie sich zunächst auf Augen und Nase. Was aussieht und riecht wie immer, ist meist noch in Ordnung. Dann sollten Sie eine kleine Menge probieren – auch Ihr Gaumen wird Ihnen verraten, ob das Lebensmittel noch bedenkenlos verzehrt werden kann. Hat sich Schimmel auf einem Lebensmittel gebildet, sollten Sie es unbedingt entsorgen – auch bei nur kleinen Schimmelstellen können sich im Lebensmittel schon gesundheitsschädliche Stoffe ausgebreitet haben. Das gilt natürlich nicht für Produkte mit Edelschimmel, wie etwa Camembert oder Roquefort.

Ist hingegen ein „Verbrauchsdatum“ („zu verbrauchen bis …“) angegeben, sollten Sie das Lebensmittel nach Ablauf des Datums nicht mehr essen. Denn in sehr empfindlichen Lebensmitteln, etwa Hackfleisch oder frischem Fisch, können sich gesundheitsschädliche Keime vermehren, ohne dass man dies sehen, riechen oder schmecken kann. Für solche leicht verderblichen Lebensmittel ist ein Verbrauchsdatum vorgeschrieben.

Speisen zubereiten und aufbewahren

Schnell mal ein paar Beeren naschen oder in eine Gurke beißen? Das ist im Sommer eine willkommene Erfrischung und hilft auch dabei, den Körper mit Wasser und Mineralstoffen aufzutanken. Denken Sie jedoch daran, Obst, Gemüse und Salate zunächst stets gründlich zu waschen, um Schmutz und Keime zu entfernen. Auch verzehrfertige zerkleinerte Salatblätter aus der Kühltheke sollten Sie vor dem Essen nochmals waschen, da sie häufig mit gesundheitsschädlichen Keimen belastet sind. Dies trifft übrigens auch auf verzehrfertig angebotenes zerkleinertes Obst, z. B. Melonenstücke, zu – besser ist es, frisches Obst direkt vor dem Verzehr aufzuschneiden.

Bei der Zubereitung von Speisen dann immer darauf achten, dass es nicht zur sogenannten Kreuzkontamination kommt, bei der Krankheitserreger von einem belasteten Lebensmittel auf ein unbelastetes Lebensmittel übertragen werden. Das heißt zum Beispiel: Separate Schneidebretter für Gemüse und Fleisch oder Fisch verwenden und rohe Lebensmittel von schon gegarten Speisen getrennt halten.

Damit Bakterien und Keime auch bei Resten von zubereiteten Speisen keine Chance haben, sollten Sie diese immer im Kühlschrank aufbewahren – je schneller die Reste gekühlt werden, umso besser. Geben Sie die Speisen in fest verschließbare Gefäße, etwa Gläser mit Schraubdeckel oder Kunststoffboxen mit fest aufsetzbaren Deckeln. Notfalls tun es auch ein Topf oder eine Schüssel, die Sie mit einem passenden Teller abdecken. Damit sich die Temperatur im Kühlschrank nicht erhöht, sollten die Speisen unbedingt ganz abgekühlt sein – um die Abkühlzeit zu verkürzen, können Sie z. B. den Topf oder die Schüssel mit einem noch warmen Gericht in ein kaltes Wasserbad stellen. Achten Sie beim Wiedererwärmen der Reste darauf, alles gut zu erhitzen – Experten empfehlen eine Erhitzung von mindestens 2 Minuten auf 70 °C. Wenn Sie in der Mikrowelle aufwärmen: Rühren Sie das Essen zwischendurch um, damit alles gleichmäßiges und ausreichend erhitzt wird.

Für im Sommer beliebte kalte Gerichte wie Nudel-, Reis- und Kartoffelsalate gilt: Lassen Sie alle gekochten Zutaten zunächst im Kühlschrank durchkühlen, bevor Sie sie mit rohen Zutaten, z. B. Gemüsestücken, mischen. Das fertige Essen dann unbedingt im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 2 Tagen essen. Mahlzeiten für den Arbeitsplatz bis zum Verzehr falls möglich in einem Kühlschrank aufbewahren. Wer diese Möglichkeit nicht hat: Besorgen Sie sich eine kleine Kühltasche mit Kühlakku, in der das Essen problemlos ein paar Stunden kühl bleibt – auch Schulkinder können darin prima ihre Pausenmahlzeit mitnehmen.

Büfett fürs Sommerfest? Aber sicher!

Der Sommer ist auch die Zeit für Picknick und Feste, bei denen natürlich Essen nicht fehlen darf. Wer kennt das nicht: Alle bringen etwas mit, die Speisen stehen oft stundenlang auf einem Büfett, jeder bedient sich zwischendurch davon, oft wird direkt mit den Händen zugegriffen. Für Salmonellen und Co. sind das ideale Bedingungen. Damit die Gäste sich beim Fest nicht reihenweise den Magen verderben, sollten Sie folgende Regeln beachten:

>Verzichten Sie möglichst auf Speisen und Kuchen, die mit extrem empfindlichen Lebensmitteln, etwa rohen Eiern, zubereitet werden.

>Transportieren Sie alles, was gekühlt werden muss, in einer Kühltasche mit Kühlakkus.

>Werden die Speisen nicht direkt verzehrt und stehen längere Zeit auf einem Büfett, sollten Sie auch hier unbedingt für Kühlung sorgen und alles idealerweise abgedeckt halten.

>Achten Sie beim Aufbau der Speisen darauf, dass bei jeder Speise ein eigenes Besteck zum hygienischen Entnehmen bereitliegt.

Griechischer Salat im Glas

VEGETARISCH

ZUBEREITUNGSZEIT:

etwa 50 Minuten

ZUTATEN FÜR 6 PORTIONEN

FÜR DEN SALAT:

250 g Khitaraki (griechische Nudeln in Reisform)

1 EL Olivenöl

Salz

gem. Pfeffer

18 Cocktailtomaten

½ Salatgurke

1 gelbe Paprikaschote

½ Bund glatte Petersilie

100 g abgetropfte schwarze Oliven, in Öl, ohne Stein (aus dem Glas, Öl aufgefangen)

etwa 50 ml aufgefangenes Öl von den Oliven (aus dem Glas)

FÜR DEN JOGHURT:

250 g griechischer Joghurt (10 % Fett)

Saft von ½ Zitrone

1 EL flüssiger Honig

ZUSÄTZLICH:

6 verschließbare Gläser (je etwa 400 ml)

½ Bund Minze für die Garnitur

PRO PORTION:

E: 7 g, F: 17 g, Kh: 39 g, kcal: 345

1.Die Khitaraki nach Packungsanleitung zubereiten, in ein Sieb abgießen, mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Die Nudeln in einer Schüssel mit dem Olivenöl vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen.

2. Die Tomaten abspülen, abtropfen lassen, halbieren und die Stängelansätze herausschneiden. Die Gurke abspülen, abtropfen lassen und das Ende abschneiden. Die Gurke in feine Würfel schneiden.

3. Die Paprikaschote halbieren, entstielen, entkernen und die weißen Scheidewände entfernen. Die Schotenhälften abspülen, abtropfen lassen und fein würfeln. Die Petersilie abspülen und trocken tupfen, die Blätter von den Stängeln zupfen.

4. Tomaten, Gurke, Paprika, Petersilienblätter, Oliven und das aufgefangene Öl von den Oliven zu den Nudeln in die Schüssel geben und untermischen. Den Salat mit Salz und Pfeffer würzen.

5. Joghurt mit Zitronensaft und Honig verrühren, mit Salz würzen. Den Nudelsalat in die Gläser verteilen. Den Joghurt daraufgeben.

6. Für die Garnitur die Minze abspülen und trocken tupfen, 6 kleine Spitzen beiseitelegen. Die restlichen Blätter von den Stängeln zupfen und fein schneiden. Die geschnittene Minze auf den Joghurt geben und den Salat im Glas mit den Minzespitzen garnieren. Die Gläser verschließen und den Salat bis zum Verzehr kalt stellen.

Tipp

Den Salat können Sie bis einschließlich Punkt 4 am Vortag zubereiten und in der Schüssel zugedeckt in den Kühlschrank stellen. Etwa 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Den Joghurt zubereiten. Dann den Salat nochmals durchmischen, abschmecken und in den Gläsern anrichten.

Nudelsalat mit Früchten

VEGETARISCH

ZUBEREITUNGSZEIT:

etwa 25 Minuten

GARZEIT:

8–12 Minuten

ZUTATEN FÜR 6 PORTIONEN

500 g kurze Nudeln, z. B. Penne

Salz

1 Fenchelknolle

3 Handvoll Rucola (Rauke, etwa 120 g)

2 Nektarinen

185 g abgetropfte schwarze Oliven in Öl, ohne Stein (aus dem Glas)

2 EL rotes Pesto (aus dem Glas)

gem. Pfeffer

PRO PORTION:

E: 13 g, F: 10 g, Kh: 67 g, kcal: 419

1.Die Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest garen, dabei gelegentlich umrühren. Anschließend die Nudeln in ein Sieb abgießen, kurz mit heißem Wasser abspülen (damit sie nicht kleben) und abtropfen lassen.

2. Die Fenchelknolle putzen, abspülen, abtropfen lassen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Den Rucola verlesen und dicke Stängel abschneiden. Rucola abspülen, gut trocken tupfen und große Blätter evtl. etwas kleiner zupfen.

3. Die Nektarinen abspülen, abtrocknen, halbieren und entsteinen. Die Nektarinenhälften in dünne Spalten schneiden.

4. Nudeln, Oliven und Pesto in einer Schüssel gut vermischen, evtl. noch etwas Öl von den Oliven dazugeben. Fenchel, Nektarinen und Rucola untermischen. Den Nudelsalat mit Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Den Salat zum Mitnehmen in einen dicht schließenden Behälter füllen (oder portionsweise verpacken) und bis zum Verzehr kalt stellen.

Tipp

Mischen Sie statt der Nektarinenspalten 175 g abgetropfte Mandarinen aus der Dose unter den Salat.

Nudelsalat mit Pesto

VEGETARISCH

ZUBEREITUNGSZEIT:

etwa 5 Minuten

GARZEIT:

8–12 Minuten

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN

250 g Nudeln, z. B. Farfalle

Salz

1–2 TL grünes Pesto

etwa 10 Cocktailtomaten

gem. Pfeffer

PRO PORTION:

E: 17 g, F: 4 g, Kh: 91 g, kcal: 478

1. Die Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest garen, dabei gelegentlich umrühren. Anschließend die Nudeln in ein Sieb abgießen, dabei 2–3 EL Kochwasser auffangen. Die Nudeln kurz mit heißem Wasser abspülen (damit sie nicht kleben) und abtropfen lassen.

2. Das Pesto in einer Schüssel mit dem aufgefangenen Nudelkochwasser verrühren, die noch heißen Nudeln dazugeben und alles gut vermischen. Den Salat zugedeckt erkalten lassen.

3. Zum Servieren die Tomaten abspülen, abtrocknen, jeweils halbieren und evtl. die Stängelansätze herausschneiden. Den Salat mit Salz und Pfeffer würzen und die Tomaten unterheben.

4. Den Salat zum Mitnehmen in einen dicht schließenden Behälter füllen (oder portionsweise verpacken) und bis zum Verzehr kalt stellen.

Tipp

Sie können zusätzlich noch einige Fetakäsewürfel und Oliven unter den Salat mischen und zum Schluss 1–2 EL frisches, abgespültes und fein geschnittenes Basilikum unterheben.

Tortellinisalat

ZUBEREITUNGSZEIT:

etwa 30 Minuten

DURCHZIEHZEIT:

etwa 30 Minuten

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN

FÜR DIE SALATMISCHUNG:

400 g Tortellini mit Käsefüllung (aus dem Kühlregal)

250 g Tomaten

100 g Kochschinken, in Scheiben

FÜR DAS DRESSING:

1 Knoblauchzehe

½ Bund Schnittlauch

3 EL Balsamico bianco

Salz

gem. Pfeffer

1 Prise Zucker

4–5 EL Olivenöl

PRO PORTION:

E: 31 g, F: 42 g, Kh: 67 g, kcal: 774

1. Für die Salatmischung die Tortellini nach Packungsanleitung zubereiten, dann in ein Sieb abgießen, kurz mit kaltem Wasser abspülen, abtropfen und erkalten lassen.

2. Die Tomaten abspülen, abtrocknen und vierteln, die Stängelansätze herausschneiden. Die Tomaten entkernen und in Spalten schneiden. Den Schinken in kleine Würfel oder Streifen schneiden.

3. Für das Dressing die Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln oder durch eine Knoblauchpresse drücken. Den Schnittlauch abspülen, trocken tupfen und in feine Röllchen schneiden.

4. Balsamico bianco und Knoblauch in einem Schälchen verrühren, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Das Olivenöl unterschlagen. Zum Schluss die Schnittlauchröllchen unter das Dressing rühren.

5. Tortellini, Tomatenspalten und Schinkenwürfel oder -streifen in eine große Schüssel geben. Das Dressing untermischen. Den Salat zugedeckt etwa 30 Minuten im Kühlschrank durchziehen lassen.

6. Den Salat vorsichtig durchmischen und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Mitnehmen in einen dicht schließende Behälter füllen (oder portionsweise verpacken) und bis zum Verzehr kalt stellen.

Tipps

Der Tortellinisalat schmeckt auch als vegetarische Variante. Dann den Schinken durch 200–250 g geputzte, in Scheiben geschnittene Champignons ersetzen. Der Tortellinisalat reicht für 2 Portionen zum Sattessen – als Beilage oder als Partysalat reicht er für 4 Esser.

Picknicksalat mit Nudeln(im Foto rechts)

VEGETARISCH

ZUBEREITUNGSZEIT:

etwa 40 Minuten, ohne Abkühlzeit

GARZEIT:

8–12 Minuten

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN

FÜR DIE SALATMISCHUNG:

250 g Nudeln, z. B. Fusilli

2 gelbe Paprikaschoten

3 EL Olivenöl

Salz

gem. Pfeffer

100 g Sonnenblumenkerne

400 g Cocktailtomaten

200 g Salatgurke

2 Frühlingszwiebeln

200 g Fetakäse

FÜR DAS DRESSING:

abger. Schale und Saft von 1 Bio-Zitrone

110 ml Olivenöl

50 g Crème fraîche

4 TL flüssiger Honig

Salz

gem. Pfeffer

ZUSÄTZLICH:

4 verschließbare Gläser (je etwa 500 ml)

PRO PORTION:

E: 24 g, F: 64 g, Kh: 59 g, kcal: 922

1. Für die Salatmischung die Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest kochen, dabei gelegentlich umrühren. In ein Sieb abgießen, kalt abspülen, abtropfen und abkühlen lassen.

2. Inzwischen den Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze: etwa 200 °C; Heißluft: etwa 180 °C

3. Ein Backblech mit Backpapier belgen. Paprikaschoten halbieren, entstielen, entkernen, die weißen Scheidewände entfernen. Hälften abspülen, abtropfen lassen und in dünne Streifen schneiden. Mit Olivenöl sowie etwas Salz und Pfeffer mischen und auf dem Backblech verteilen. In den vorgeheizten Backofen (Mitte) schieben und etwa 20 Minuten garen. Erkalten lassen.

4. Sonnenblumenkerne in einer Pfanne unter Wenden goldbraun rösten, erkalten lassen. Tomaten, Gurke und Frühlingszwiebeln abspülen und abtropfen lassen. Tomaten halbieren, Gurke klein würfeln. Frühlingszwiebeln ohne Wurzelansätze in Scheiben schneiden. Feta würfeln.

5. Für das Dressing Zitronenschale und -saft, Öl, Crème fraîche und Honig verrühren. Dressing mit Salz und Pfeffer würzen und in die Gläser verteilen. Nudeln, Gurke, Tomaten, Feta, Frühlingszwiebeln, Paprika und Sonnenblumenkerne daraufschichten. Die Gläser verschließen und den Salat bis zum Verzehr kalt stellen.

Rezeptvariante