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Frisch kochen, aber bitte nicht allzu lange? Mittagspause – aber nicht schon wieder Fast Food? Für die Rezepte aus dem Dr. Oetker-Bestseller braucht es nicht mehr als eine halbe Stunde Zeit! Superschnelle und einfache Gerichte, die dabei richtig lecker schmecken. Die perfekten Blitz-Rezepte für die fixe Mittagsküche, den Snack für zwischendurch oder das Feierabendessen. Gute Ideen, unkompliziert umgesetzt und mit der Dr. Oetker-Geling-Garantie: Vom Fleischgericht bis zum vegetarischen Snack, von Fisch bis Burger, aus dem Backofen oder der Pfanne, von Asia-Nudeln über Saltimbocca bis hin zum klassischen Grünkohl-Gericht ist alles dabei. Eine Riesenauswahl von über 150 Express-Rezepten – auch perfekt, wenn der kleine Hunger ganz plötzlich kommt! Das ideale Dr. Oetker-Kochbuch für alle Hobbyköch*innen, die wenig Zeit haben und trotzdem schnell, frisch und gesund kochen möchten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 187
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Mit Alkohol
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN
200 g Weißbrot
750 ml Fleischbrühe
400 g ger. Allgäuer Emmentaler
250 ml trockener Weißwein
Salz
1 Prise Zucker
1 EL klein geschnittene Petersilie
PRO PORTION:
E: 33 g, F: 32 g, Kh: 23 g, kcal: 550
1. Die Rinde von dem Brot entfernen. Das Brot in Würfel schneiden.
2. Die Brühe in einem Topf zum Kochen bringen. Die Brotwürfel hinzugeben, kurz aufkochen lassen und anschließend pürieren.
3. Den Käse langsam nach und nach unter Rühren in die Brühe geben. Anschließend noch den Weißwein hinzugießen.
4. Die Suppe unter Rühren nochmals erhitzen, mit Salz und Zucker abschmecken.
5. Die Allgäuer Käsesuppe mit Petersilie bestreuen und servieren.
Zubereitungszeit: 30 Minuten
ZUTATEN FÜR 3 PORTIONEN
2 große Zwiebeln
½ Bund frischer Majoran oder 1 ½ TL gerebelter Majoran
750 g Knollensellerie (vorbereitet gewogen etwa 500 g)
600 g mehligkochende Kartoffeln
1–2 säuerliche Äpfel (etwa 300 g), z. B. Boskop
3 EL Sonnenblumenöl
Salz
gem. Pfeffer
500 ml heiße Gemüsebrühe
6 Scheiben magerer Kasseler-Aufschnitt (80–90 g)
PRO PORTION:
E: 12 g, F: 12 g, Kh: 44 g, kcal: 337
1. Zwiebeln abziehen, zuerst in Scheiben schneiden, dann in Ringe teilen. Frischen Majoran abspülen und trocken tupfen. Sellerie putzen, schälen, abspülen und abtropfen lassen. Kartoffeln schälen, abspülen und abtropfen lassen. Sellerie und Kartoffeln in 2–3 cm große Würfel schneiden. Die Äpfel abspülen, abtrocknen, vierteln, entkernen und in schmale Spalten schneiden.
2. Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen. Die Apfelspalten darin unter vorsichtigem Wenden etwa 1 Minute zartbraun anbraten, herausnehmen und auf einem Teller zugedeckt warm stellen.
3. Zwiebelringe in dem Topf in dem Bratfett unter Rühren braun rösten, herausnehmen und ebenfalls auf dem Teller zugedeckt warm halten.
4. Sellerie- und Kartoffelwürfel in den Topf geben und im verbliebenen Bratfett kurz andünsten. Die Sellerie-Kartoffel-Mischung mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Die heiße Brühe hinzugießen und zugedeckt zum Kochen bringen. Sellerie- und Kartoffelwürfel bei schwacher Hitze 12–14 Minuten garen. Dann die Majoranstängel herausnehmen.
5. Kartoffeln und Sellerie abgießen, dabei den Kochfond auffangen. Kartoffeln und Sellerie mit einem Kartoffelstampfer fein zerdrücken. Nach und nach so viel Kochfond hinzugießen und gründlich untermischen, bis ein cremiges Püree entsteht. Das Püree mit Salz und Pfeffer abschmecken.
6. Das Sellerie-Apfel-Püree mit Apfelspalten, Zwiebelringen und Kasselerscheiben auf Tellern anrichten.
Zubereitungszeit: 30 Minuten
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN
FÜR DIE VINAIGRETTE:
4 EL Apfelessig
3 EL Ahornsirup
2 EL mittelscharfer Senf
2 EL Walnussöl
3 EL Sonnenblumenöl
Salz
gem. Pfeffer
FÜR DEN SALAT UND DIE SCHNITZEL:
1 rotschaliger Apfel
600 g Knollensellerie
25 g gesalzene, geröstete Pekannusskerne
½ Bund Schnittlauch
100 g Romana-Salatherzen
4 dünne Putenschnitzel (je etwa 80 g)
2 EL Sonnenblumenöl
1 EL frische Thymianblättchen
2 EL Orangenmarmelade
PRO PORTION:
E: 23 g, F: 24 g, Kh: 26 g, kcal: 408
1. Essig mit Ahornsirup und Senf verrühren. Walnuss- und Sonnenblumenöl unterschlagen. Die Vinaigrette mit Salz und Pfeffer würzen.
2. Apfel abspülen, abtrocknen und mit der Schale bis zum Kerngehäuse auf der Haushaltsreibe grob raspeln. Die Apfelraspel sofort mit der Vinaigrette vermischen.
3. Sellerie schälen, abspülen, abtropfen lassen und ebenfalls grob raspeln. Auch die Sellerieraspel sofort mit der Vinaigrette vermischen.
4. Pekannusskerne grob hacken. Schnittlauch abspülen, trocken tupfen und in Röllchen schneiden.
5. Salat putzen. Salatblätter vom Strunk zupfen und vorsichtig abspülen, aber nicht drücken. Den Salat in einem Sieb gut abtropfen lassen oder trocken schleudern. Salatblätter in feine Streifen schneiden.
6. Die Putenschnitzel mit Küchenpapier abtupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Putenschnitzel darin von jeder Seite bei starker Hitze etwa 2 Minuten braten. Dann Thymian und Orangenmarmelade hinzugeben und unterrühren. Die Pfanne von der Kochstelle nehmen.
7. Sellerie-Apfel-Salat mit Romana-Salat, Pekannusskernen und Schnittlauchröllchen vermischen und mit den Putenschnitzeln anrichten.
BEILAGE:
Dazu passen getoastete Fladenbrotscheiben.
REZEPTVARIANTE:
Für Putenschnitzel WienerArt 4 Putenschnitzel (je etwa 150 g) mit Küchenpapier abtupfen. Anschließend etwas dünner klopfen, mit Salz und Pfeffer würzen. 2 Eier (Größe M) mit 2 Esslöffeln Schlagsahne verschlagen. Die Schnitzel zuerst kurz in 50 g Weizenmehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen, dann durch die Eiersahne ziehen, am Schüsselrand abstreifen und zuletzt in 100 g Semmelbrösel wenden. Die Panade etwas andrücken. Etwa 120 g Butterschmalz evtl. portionsweise in einer großen Pfanne zerlassen. Die Schnitzel darin von beiden Seiten leicht schwimmend 2–3 Minuten bei mittlerer Hitze (je nach Größe) braten. Anschließend die Schnitzel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Schnitzel mit 4 Bio-Zitronenscheiben anrichten.
Zubereitungszeit: 30 Minuten Garzeit: 8–10 Minuten
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN
4 Lachsfilets (ohne Haut, je etwa 150 g)
6 EL Limettensaft
6 EL flüssiger Honig
4 EL mittelscharfer Senf
1 EL gem. Ingwer
1 EL Chiliflocken
Salz
4 EL Olivenöl
2 Mini-Salatgurken (etwa 200 g)
2 reife Avocados (etwa 550 g)
4 große Römersalatblätter
½ Bund Koriander
PRO PORTION:
E: 32 g, F: 45 g, Kh: 29 g, kcal: 651
1. Den Backofen vorheizen.Ober-/Unterhitze: 180–200 °CHeißluft: 160–180 °C
2. Lachsfilets unter fließendem kalten Wasser abspülen und trocken tupfen. Die Filets nebeneinander in eine Auflaufform (mit Backpapier ausgelegt) legen. 2 Esslöffel vom Limettensaft mit 4 Esslöffeln vom Honig und 2 Esslöffeln Senf verrühren. Ingwer und Chiliflocken unterrühren. Die Lachsfilets damit bestreichen und mit Salz bestreuen.
3. Die Form auf dem Rost auf mittlerer Einschubleiste in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Lachsfilets 8–10 Minuten garen.
4. Restlichen Limettensaft mit dem restlichen Honig und Senf verrühren. Olivenöl unterschlagen. Die Vinaigrette mit Salz abschmecken.
5. Gurken schälen und die Enden abschneiden. Gurken in dünne Scheiben schneiden. Avocados längs halbieren und den Stein herauslösen. Avocados schälen und das Fruchtfleisch längs in dünne Spalten schneiden. Avocadospalten und Gurkenscheiben mit der Vinaigrette mischen.
6. Römersalatblätter abspülen, trocken tupfen und in feine Streifen schneiden. Koriander abspülen, trocken tupfen und die Blättchen von den Stängeln zupfen. Blättchen ebenfalls in Streifen schneiden. Römersalat und Koriander unter den Avocado-Salat rühren. Den Salat mit den Lachsfilets servieren.
BEILAGE:
Servieren Sie dazu frisches Baguette.
Zubereitungszeit: 20 Minuten Überbackzeit: etwa 7 Minuten
Mit Alkohol
Vegetarisch
ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN
125 g Gruyère-Käse im Stück
1 Ei (Größe S oder M)
1 EL trockener Weißwein oder Gemüsebrühe
½ Knoblauchzehe
ger. Muskatnuss
gem. Pfeffer
4 Scheiben Bauernbrot
evtl. Paprikapulver edelsüß oder rosenscharf
evtl. Schnittlauchhalme
PRO PORTION:
E: 25 g, F: 23 g, Kh: 42 g, kcal: 487
1. Den Backofen vorheizen.Ober-/Unterhitze: etwa 220 °CHeißluft: etwa 200 °C
2. Den Käse fein in eine Schüssel reiben. Ei, Wein oder Gemüsebrühe hinzufügen. Die Zutaten gut verrühren. Knoblauch abziehen, durch eine Knoblauchpresse drücken oder fein hacken und hinzufügen. Die Käsemasse mit Muskat und Pfeffer würzen.
3. Die Bauernbrotscheiben mit der Käsemasse dick bestreichen und auf einen Backofenrost (mit Backpapier belegt) legen. Den Rost in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Brote etwa 7 Minuten überbacken.
4. Die Käsebrote nach Belieben mit etwas Paprika bestäuben, mit abgespülten, trocken getupften Schnittlauchhalmen garnieren und sofort genießen.
TIPPS:
Noch schneller und noch etwas preiswerter gelingen die Brote, wenn Sie 150 g fertig geriebenen Gouda- oder Pizzakäse statt Gruyère verwenden. Die Brote schmecken dann allerdings nicht so kräftig-würzig. Wer es weniger herzhaft mag, nimmt kein Bauern-, sondern Toastbrot.
BEILAGE:
Reichen Sie dazu gemischte Rohkost wie klein geschnittene Radieschen, Tomaten, Salatgurke oder Paprikaschote.
Zubereitungszeit: 30 Minuten Garzeit: etwa 10 Minuten
Vegetarisch
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN
800 g Blumenkohl
200 g Lauch
2 Möhren (etwa 200 g)
1 Schalotte
1 rote Pfefferschote
20 g Joghurt-Butter
½ gestr. TL Salz
2 TL Currypulver
1 gestr. TL gem. Piment
50 ml Zitronensaft
200 ml Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
2 EL flüssiger Honig
200 g Joghurt (1,5 % Fett)
4 hart gekochte Eier
PRO PORTION:
E: 14 g, F: 23 g, Kh: 20 g, kcal: 367
1. Von dem Blumenkohl die Blätter entfernen und den Strunk abschneiden. Blumenkohl in kleine Röschen teilen, abspülen und abtropfen lassen. Lauch putzen, die Stange längs halbieren, gründlich waschen, abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Möhren putzen, schälen, abspülen und abtropfen lassen. Möhren in dünne Scheiben schneiden. Schalotte abziehen und klein würfeln. Pfefferschote halbieren, entstielen, entkernen und die Scheidewände entfernen. Schote abspülen, abtropfen lassen, in feine Streifen schneiden.
2. Die Joghurt-Butter in einem großen Topf zerlassen. Schalottenwürfel und Pfefferschotenstreifen darin andünsten. Möhrenscheiben und Lauchstreifen hinzufügen und unter Rühren kurz mitdünsten lassen. Die Blumenkohlröschen hinzugeben, mit Salz, Curry und Piment würzen. Zitronensaft, Gemüsebrühe, Kokosmilch und Honig hinzufügen. Blumenkohlcurry etwa 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Joghurt unter das Blumenkohlcurry rühren (das Curry nicht mehr kochen lassen), evtl. nochmals mit den Gewürzen abschmecken.
3. Eier pellen und halbieren. Blumenkohlcurry mit den Eihälften garniert servieren.
TIPPS:
Garnieren Sie das Blumenkohlcurry zusätzlich mit ein paar Koriander- oder Basilikumblättchen.
Zu dem Curry schmeckt Basmatireis oder Naan (indisches Fladenbrot).
Sie können auch Kokosmilch mit Curry-Paste verwenden.
Die Joghurt-Butter kann auch durch normale Butter oder Margarine ersetzt werden.
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Vegan
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN
3 Möhren (etwa 300 g)
4 vorwiegend festkochende Kartoffeln (etwa 400 g)
1 Zwiebel
1 EL Speiseöl, z. B. Sonnenblumenöl
1 l Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
2 Tomaten (etwa 200 g)
1 Zucchini (etwa 375 g)
530 g abgetropfte, weiße Bohnen mit Suppengrün (aus der Dose)
Salz, gem. Pfeffer, ger. Muskatnuss
PRO PORTION:
E: 12 g, F: 4 g, Kh: 36 g, kcal: 233
1. Möhren putzen, schälen, abspülen und abtropfen lassen. Möhren längs halbieren und quer in Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen, abspülen, abtropfen lassen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel abziehen und klein würfeln.
2. Speiseöl in einem Topf erhitzen. Möhrenscheiben, Kartoffel- und Zwiebelwürfel darin bei mittlerer Hitze in 3–4 Minuten unter gelegentlichem Rühren andünsten. Gemüsebrühe hinzugießen. Lorbeerblätter hinzufügen und alles zum Kochen bringen. Den Eintopf zugedeckt etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.
3. In der Zwischenzeit Tomaten abspülen, abtrocknen, halbieren und die Stängelansätze herausschneiden. Tomatenhälften in Spalten schneiden und jeweils quer halbieren. Die Zucchini abspülen, abtrocknen und die Enden abschneiden. Zucchini in Würfel schneiden.
4. Tomatenstücke, Zucchiniwürfel und Bohnen zum Eintopf in den Topf geben und wieder zum Kochen bringen. Den Eintopf weitere etwa 5 Minuten kochen lassen, bis das Gemüse und die Kartoffeln gar sind.
5. Den Bohneneintopf mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Vor dem Servieren die Lorbeerblätter entfernen.
REZEPTABWANDLUNG:
Für einen Bohneneintopf mit Birne (4 Portionen) die Zucchini weglassen und stattdessen 2 Birnen (je etwa 150 g) verwenden. Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln in Speiseöl andünsten, dann etwa 5 Minuten in Brühe garen. In der Zwischenzeit die Birnen abspülen, abtrocknen, vierteln, entkernen, in Stücke schneiden, mit den Tomaten und Bohnen in die Brühe geben und alles etwa 5 Minuten weitergaren. Den Eintopf mit Paprikapulver edelsüß, Bohnenkraut, Salz und Pfeffer würzen.
Zubereitungszeit: 30 Minuten
ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN
200 g grüne Buschbohnen oder Keniabohnen
2 kleine rote Zwiebeln
evtl. 200 g Rucola (Rauke)
250 g Roma-Cherrytomaten oder Cocktailtomaten
250 g abgetropfte weiße Riesenbohnen (aus der Dose)
2 Scheiben Roastbeef (je etwa 200 g, Zimmertemperatur)
6–8 EL Olivenöl
Salz
gem. Pfeffer
6 EL Sherryessig oder weißer Balsamico-Essig
2 TL rosa Pfefferbeeren, getrocknet
etwas flüssiger Honig
1 Handvoll frische Kräuter oder 25 g TK-Salatkräuter
PRO PORTION:
E: 55 g, F: 30 g, Kh: 37 g, kcal: 640
1. Von den Bohnen die Enden abschneiden, evtl. abfädeln. Bohnen abspülen und abtropfen lassen. Die Bohnen in einem Topf in kochendem Salzwasser etwa 8 Minuten bissfest garen.
2. In der Zwischenzeit Zwiebeln abziehen, in Spalten schneiden und auseinanderblättern. Evtl. Rucola verlesen und die dicken Stängel abschneiden. Rucola abspülen und trocken tupfen. Tomaten abspülen, trocken tupfen, halbieren und die Stängelansätze herausschneiden. Riesenbohnen evtl. mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen.
3. Die Roastbeefscheiben mit Küchenpapier abtupfen, jeweils den Fettrand mit der Sehne vorsichtig mit einem Messer abschneiden und das Fleisch in Streifen schneiden.
4. Die gegarten Bohnen in ein Sieb geben, mit eiskaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
5. Die Hälfte des Olivenöls in einer Pfanne erhitzen. Die Fleischstreifen darin von allen Seiten kurz und scharf anbraten, herausnehmen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
6. Grüne Bohnen oder Keniabohnen, Riesenbohnen, Tomatenhälften, Zwiebelspalten und Fleischstreifen in eine Schüssel geben. Essig mit Pfefferbeeren, Honig und abgespülten, trocken getupften und klein geschnittenen Kräutern verrühren. Restliches Olivenöl unterschlagen. Die Marinade mit den Salatzutaten vermischen.
7. Nach Belieben Rucola auf einer runden Platte anrichten. Den Bohnensalat mit den Steakstreifen darauf anrichten.
TIPP:
Man kann die Salatzutaten auch mit den angebratenen Steakstreifen in der Pfanne vermischen.
Zubereitungszeit: 15 Minuten
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN
3 EL geröstete, gesalzene Erdnusskerne
100 g Ananas-Fruchtfleisch (frisch z. B. bereits geschält vom Gemüsehändler oder aus der Obstabteilung gut sortierter Supermärkte; alternativ Dose, Ananasstücke oder Scheiben in fruchteigenem Saft)
1 Fleischtomate
FÜR DAS DRESSING:
3 EL Asia-Chili-Sauce (aus der Flasche)
2 EL milder Essig
4 EL Olivenöl
150 g servierfertig vorbereiteter Eisbergsalat (z. B. aus der Salattheke oder Frischebeutel aus der Kühltheke)
250 g Fladenbrot
1 fertig gekauftes Grillhähnchen
PRO PORTION:
E: 30 g, F: 25 g, Kh: 39 g, kcal: 510
1. Erdnusskerne grob hacken. Ananas in feine Stücke schneiden. Tomate abspülen, abtrocknen, halbieren und den Stängelansatz herausschneiden. Tomate in Stücke schneiden.
2. Für das Dressing Asia-Chili-Sauce und Essig in einer Salatschüssel verquirlen und 2 Esslöffel Öl unterschlagen. Erdnüsse, Ananas- und Tomatenstücke untermischen. Salatstreifen zugeben.
3. Restliches Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Brot in mundgerechte Würfel schneiden. Im heißen Öl unter Wenden knusprig rösten.
4. Inzwischen das Fleisch und die knusprige Haut vom Brathähnchen ablösen, evtl. in mundgerechte Stücke zupfen bzw. schneiden.
5. Salatzutaten mischen, mit dem Hähnchenfleisch auf 4 Teller verteilen, Brotwürfel darübergeben und servieren.
TIPP:
Auch in Tortillafladen eingerollt schmeckt die Hähnchen-Salat-Mischung sehr gut.
Zubereitungszeit: 25 Minuten
ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN
100 g Instant-Mie-Nudeln
2 Möhren
1 Stange Lauch
2 EL Speiseöl
2 gegrillte Putensteaks (evtl. vom Vortag übrig)
1 EL Currypulver
2–3 EL Sojasauce
½ Tasse Wasser (etwa 75 ml)
1 TL Gemüsepaste oder Gemüsebrühenpulver
evtl. Salz
2 EL Erdnusskerne
PRO PORTION:
E: 59 g, F: 20 g, Kh: 48 g, kcal: 610
1. Die Instant-Mie-Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Dann die Mie-Nudeln mit einer Gabel etwas auflockern.
2. In der Zwischenzeit die Möhren putzen, schälen, abspülen, abtropfen lassen und in dünne Scheiben schneiden. Den Lauch putzen, die Stange längs halbieren, gründlich waschen, abtropfen lassen und in Streifen schneiden.
3. Speiseöl in einer Pfanne erhitzen. Möhrenscheiben und Lauchstreifen darin unter gelegentlichem Rühren leicht anbraten. Die gegrillten Putensteaks in Streifen schneiden und zum Gemüse in die Pfanne geben. Curry auf die Gemüse-Fleisch-Mischung stäuben und unterrühren.
4. Sojasauce und Wasser hinzugießen. Gemüsepaste oder Gemüsebrühenpulver unterrühren. Die Zutaten kurz aufkochen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist. Dann die Mie-Nudeln vorsichtig unterrühren und unter gelegentlichem Rühren erhitzen.
5. Die Bratnudeln evtl. mit etwas Salz nachwürzen. Die Bratnudeln mit den Erdnusskernen bestreut servieren.
TIPPS:
Anstelle der Putensteaks können auch gegrillte Schweine- oder Hähnchensteaks verwendet werden. Da viele Sojasaucen recht salzig schmecken, ist es meist nicht notwendig, zusätzlich mit Salz zu würzen. Wer es schärfer mag, kann z.B. mit Sambal Oelek (sehr scharfe indonesische Würzpaste auf Chili-Basis) vorsichtig nachwürzen.
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Vegan
ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN
½ Ciabatta-Brot (vom Vortag)
60 ml weißer Balsamico-Essig
100 g Buschbohnen
125 g abgetropfte weiße Bohnen (aus der Dose)
2 große Tomaten
1 kleine rote Zwiebel
10 abgetropfte Kalamata-Oliven
1 EL abgetropfte feine Kapern (aus dem Glas)
4 EL Olivenöl
Salz
gem. Pfeffer
Zucker
4 Stängel Basilikum
PRO PORTION:
E: 13 g, F: 5 g, Kh: 50 g, kcal: 311
1. Ciabatta-Brot in Scheiben schneiden und auf einem Backblech verteilen. Den Essig erhitzen und die Brotscheiben damit tränken.
2. Von den Buschbohnen die Enden abschneiden. Die Bohnen evtl. abfädeln, abspülen und abtropfen lassen. Buschbohnen in kochendem Salzwasser etwa 8 Minuten bissfest garen. Anschließend in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Die weißen Bohnen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen.
3. Die Tomaten abspülen, trocken tupfen, halbieren und die Stängelansätze herausschneiden. Tomaten grob würfeln. Die Zwiebel abziehen und in feine Würfel schneiden.
4. Die Buschbohnen mit den weißen Bohnen, Tomaten-, Zwiebelwürfeln, Oliven und den Kapern in einer Schüssel mischen. Mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen.
5. Die getränkten Brotscheiben in grobe Stücke reißen und unter den Salat heben. Basilikum abspülen, trocken tupfen und die Blättchen von den Stängeln zupfen und den Salat damit bestreuen.
REZEPTVARIANTE:
Für einen italienischen Brotsalat 600 g Kastenweißbrot, ohne Rinde, in etwa 2 cm große Würfel schneiden. Die Brotwürfel evtl. portionsweise in einer großen Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze von allen Seiten in 8–10 Minuten hellbraun rösten. 3 Bund küchenfertige Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden. 3 küchenfertige, grüne Paprikaschoten (etwa 600 g) würfeln. Die Brotwürfel in einer großen Schüssel mit 6 Esslöffeln Rotweinessig und 6 Esslöffeln Aceto balsamico beträufeln und etwa 15 Minuten durchziehen lassen. 1,8 kg küchenfertige Fleischtomaten je nach Größe vierteln oder achteln, dann entkernen. Das Fruchtfleisch in Stücke schneiden. 3 küchenfertige Knoblauchzehen durch eine Knoblauchpresse drücken. Frühlingszwiebelscheiben, Paprikawürfel, Knoblauch, Tomatenstücke, etwa 45 g abgetropfte Kapern (aus dem Glas) und 125 ml Olivenöl zu den eingeweichten Brotwürfeln geben. Die Zutaten gut vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Sofort servieren.
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Vegetarisch
ZUTATEN FÜR 8–10 WAFFELN
FÜR DEN TEIG:
120 g Buchweizenmehl
80 g Weizenmehl
1 gestr. TL Backpulver
1 gestr. TL Salz
250 ml Milch (3,5 % Fett)
4 Eier (Größe M)
170 g zerlassene Butter
FÜR DIE ZWIEBELMARMELADE:
2 rote Zwiebeln
1 TL Sonnenblumenöl
4 EL Balsamico-Essig
1 EL Agavendicksaft
Salz, gem. Pfeffer
3 EL Wild-Preiselbeeren (aus dem Glas)
ZUSÄTZLICH:
250 g Brie oder Raclette-Käse in Scheiben
PRO WAFFEL:
E: 12 g, F: 29 g, Kh: 30 g, kcal: 435
1. Den Backofen vorheizen.Ober-/Unterhitze: etwa 120 °CHeißluft: etwa 100 °C
2. Für den Teig beide Mehlsorten mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Salz, Milch, Eier und Butter hinzufügen.
3. Die Zutaten mit einem Mixer (Rührstäbe) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in etwa 2 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten.
4. Das Waffeleisen erhitzen und leicht fetten, dabei die Herstelleranleitung beachten.
5. Pro Waffel etwa 2 Esslöffel Teig in das Waffeleisen geben und verstreichen. Die Waffeln goldbraun backen, mit einer Gabel oder einem Pfannenwender herausnehmen und bis zum Servieren auf ein Backblech, ausgelegt mit Backpapier, in den vorgeheizten Backofen legen.
6. Für die Konfitüre Zwiebeln abziehen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebelstreifen darin unter Wenden glasig andünsten, mit Balsamico ablöschen, Agavendicksaft zugeben und kurz einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Preiselbeeren untermischen.
7. Waffeln mit Brie oder Raclette-Käsescheiben belegen, die Zwiebelkonfitüre daraufsetzen und servieren.
TIPP:
Die Waffeln kann man auch kalt servieren. Alternativ passt dazu ein Wasabiquark aus Sojaquark. Dafür 1 Bund Kräutermischung für grüne Sauce (Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Borretsch, Pimpinelle) abspülen, trocken tupfen und die Blättchen von den Stängeln zupfen. Kräuter hacken. 400 g Sojaquark mit 1–2 Esslöffeln Wasabipulver und den Kräutern verrühren. Mit Salz und grob gemahlenem Pfeffer abschmecken.
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Vegan
ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
125 g Bulgur
etwa 1 gestr. TL gem. Kreuzkümmel (Cumin)
300 ml Gemüsebrühe
3 Tomaten (etwa 300 g)
½ Bund Frühlingszwiebeln
1 mittelgroße Zucchini
Salz
gem. Pfeffer
1–2 TL Zitronensaft
PRO PORTION:
E: 10 g, F: 12 g, Kh: 54 g, kcal: 368
1. Zwiebel und Knoblauch abziehen. Beides in kleine Würfel schneiden.
2. Von dem Olivenöl 1 Esslöffel in einem kleinen Topf erhitzen. Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze in etwa 2 Minuten andünsten.
3. Bulgur und Kreuzkümmel hinzugeben und unter gelegentlichem Rühren 1–2 Minuten mitdünsten lassen.
4. Die Gemüsebrühe hinzugießen und zum Kochen bringen. Bulgur zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten ausquellen lassen, dabei 2–3-mal umrühren.
5. In der Zwischenzeit die Tomaten kreuzweise einschneiden und mit kochendem Wasser übergießen. Nach 1–2 Minuten herausnehmen und mit kaltem Wasser abschrecken. Tomaten häuten, vierteln, entkernen und die Stängelansätze herausschneiden. Die Tomatenviertel längs halbieren.
6. Frühlingszwiebeln putzen, abspülen, abtropfen lassen und in feine Scheiben schneiden. Zucchini abspülen, abtrocknen und die Enden abschneiden. Zucchini längs halbieren, dann quer in Scheiben schneiden.
7. Das restliche Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Zucchini- und Frühlingszwiebelscheiben darin bei mittlerer bis starker Hitze in 3–4 Minuten leicht braun anbraten, dabei gelegentlich umrühren.
8. Den gegarten Bulgur mit den Tomatenspalten zum angebratenen Gemüse geben, untermischen und etwa 2 Minuten bei schwacher Hitze darin erwärmen, dabei gelegentlich umrühren. Die Bulgur-Gemüse-Pfanne mit Salz, Pfeffer, etwas Kreuzkümmel und Zitronensaft abschmecken.
TIPP:
Als Beilage passt ein Petersilien-Joghurt-Dip. Dafür 75 g Joghurt (1,5 % Fett) mit 1 gehäuften Teelöffel klein geschnittener Petersilie (frisch oder TK) und etwas gemahlenem Kreuzkümmel (Cumin) verrühren. Den Dip mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
Zubereitungszeit: 10 MinutenGarzeit: etwa 10 MinutenBackzeit: etwa 10 Minuten
Vegetarisch
ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN
500 g bunte Möhren
2 EL Sonnenblumenöl
Salz
gem. weißer Pfeffer
1 EL Butter
1 Prise Zucker
1 Bund Schnittlauch
4 Burritos (Teigfladen aus Weizenmehl),
im Supermarkt erhältlich
2 Ziegenfrischkäsetaler (je 40 g)
2 EL Pinienkerne
PRO PORTION:
E: 17 g, F: 34 g, Kh: 67 g, kcal: 649
1. Den Backofen vorheizen.Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C + GrillfunktionHeißluft: etwa 160 °C + Grillfunktion
2. Die Möhren putzen, schälen, abspülen, abtropfen lassen und längs vierteln. Sonnenblumenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Möhrenviertel darin von allen Seiten anbraten, bis sie gut gebräunt sind. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Butter und 1 Prise Zucker zu den Möhrenvierteln in die Pfanne geben und unter ständigem Rühren kurz bei starker Hitze karamellisieren.
3. Schnittlauch abspülen und trocken tupfen. Die Hälfte des Schnittlauchs in feine Röllchen schneiden.
4. Die Möhrenviertel auf den Teigfladen verteilen. Die restlichen Schnittlauchhalme darauflegen und die Teigfladen aufrollen.
5. Die Burritos mit der Nahtseite nach unten auf ein Backblech (mit Backpapier belegt) legen. Den Ziegenfrischkäse darüberbröseln und mit den Pinienkernen bestreuen. Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Burritos etwa 10 Minuten backen.
6. Die Burritos mit den beiseitegelegten Schnittlauchröllchen bestreut servieren.
REZEPTVARIANTE:
Für Puten-Gemüse-Fajitas 2 große Zwiebeln abziehen, halbieren, zuerst in Scheiben schneiden, dann in Ringe teilen. 1 große rote küchenfertige Paprikaschote würfeln. 500 g Putengeschnetzeltes mit Küchenpapier abtupfen. 1 Esslöffel Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Putenstreifen darin bei starker Hitze unter Wenden etwa 1 Minute anbraten. Zwiebelringe und Paprikawürfel hinzugeben, alles unter Wenden weitere etwa 2 Minuten kräftig braun braten und mit Salz, Pfeffer und nach Belieben mit 1 Teelöffel Kräuter der Provence würzen. In der Zwischenzeit eine weitere Pfanne erhitzen. 4 Weizentortillas darin nacheinander kurz auf beiden Seiten anrösten. Fladen mit je 1 Esslöffel Crème fraîche bestreichen. Puten-Gemüse-Mix portionsweise daraufgeben. Fladen aufrollen, halbieren und sofort anrichten.