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Ist das Ende gekommen? Wird alles in Rauch und Flammen aufgehen? Sunny weiß es nicht. Jedenfalls scheint alles darauf hinaus zu laufen. Als schließlich eine Insel bei einer entsetzlichen Atomexplosion vernichtet wird, wird klar, dass die Welt nicht mehr lang zu existieren hat. Dennoch gibt Sunny die Hoffnung nicht auf. Er will nicht, dass sein geliebtes Hollywood in einem dritten Weltkrieg zerstört wird. Und so macht er sich auf den Weg. Sein heimlicher Helfer mit der magischen Zauberwolke hilft ihm natürlich tatkräftig dabei. Und dann wird alles doch ganz anders, denn die Gefahr kommt scheinbar aus der Zukunft. Was jedoch Sunny und sein Helfer dann erkennen müssen, ist wohl das Schlimmste, was sie nicht einmal erahnen konnten. Werden sie es schaffen, den dritten Weltkrieg noch einmal abzuwenden? Werden er und sein Helfer die böse Macht, die schon einmal die Welt in Schutt und Asche gelegt hatte, endgültig besiegen? Was steckt wirklich hinter all dem bösen Zauber?
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Seitenzahl: 127
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Idee, Design & Layout: PIT
Alle Stories sind frei erfunden
Der dritte Weltkrieg
Das Ende der Welt 1
Das Ende der Welt 2
Der Fluch von Hollywood
Im Bermudadreieck
Die Kraft des Mondes
Das Geheimnis vom Arizona-Krater
Der Sonnenwind
Area 51 – Die Reise
Area 51 – Die Singularität
Die Totenmaske
Es war die Zeit der Uneinigkeiten auf der Welt. Überall flammten Kriege auf und keiner vermochte heute sagen, was wohl morgen sein würde. So stieg die Kriegsgefahr allerorten und auch unser kleiner Sunny aus Hollywood bekam das bitter zu spüren. Denn Mrs. Simms, seine Lehrerin meinte, dass die Schüler mit ihren Eltern sprechen sollten, vielleicht über einen Atombunker nachzudenken.
Einige aus Sunnys Klasse hatten schon so etwas, aber Sunny war das alles ziemlich neu.
Auch hatte er große Angst davor, denn im Fernsehen hatte er oft Atombombentests gesehen und mitverfolgt, wie verheerend die Kraft einer solchen Waffe ist. Als dann auch noch eine neue Fusionsbombe vom Präsidenten vorgestellt wurde, eine Bombe, die heller als das Sonnenlicht aufblitzte, wenn sie zerbarst, zitterte er am ganzen Leibe. Was sollte wohl aus seinem schönen Hollywood werden, wenn sich die Menschen auf der Welt nicht einigen könnten und mit solch bösartigen Waffen aufeinander losgingen? Alles wäre verloren: Kunst, Können, Talente, Wasser und Meere, der Himmel und natürlich auch die wunderschönen Hollywood-Hills. Alles wäre aus und vorbei.
Doch nachdem in den Nachrichten von einem Staatspräsidenten eines ziemlich kleinen Landes gesprochen wurde, der kurz davor war, eine solche Waffe gegen Amerika zu schicken, musste eine Lösung her! Aber wo sollte die wohl herkommen, wenn doch schon so viel Pulver verschossen worden war? Immerhin hatten sich der Präsident und der ominöse, ziemlich dick und dumm dreinschauende Staatsmann einige verbale Schlagabtausche geliefert, wobei sie sich beide nichts schuldig geblieben waren.
Da erreichte den kleinen Sunny die Kunde, dass es ein geheimes Signal geben sollte, ein Befehl, den niemand kannte und der in Kürze an die bewaffneten Einheiten gerichtet werden sollte.
Sunny konnte es nicht glauben – waren die Menschen wirklich derart dumm, dass sie sich alles, was sie selbst einmal erschaffen hatten, mit einer einzigen Waffe zerstören ließen? Wie konnte er nur verhindern, dass es so weit kommen konnte? In der folgenden Nacht konnte der kleine Junge einfach nicht einschlafen. Zwar hatte ihm seine Mami beruhigende Worte ins Ohr geflüstert, ihm dann auch noch klargemacht, dass so schnell schon nichts verloren sei, doch das konnte Sunny auch nicht mehr beruhigen. Und so lag er die halbe Nacht wach und sah alles in einer riesigen atomaren Wolke dahingehen.
Da raschelte es am Fenster und die Gardine wehte ein bisschen ins Zimmer. Sunny kannte das bereits, denn immer, wenn das so war, kreuzte sein Papa mit der silbernen Wolke von irgendwoher auf. Und so sollte es auch diesmal sein.
Die Gardine schob sich ein wenig beiseite und schon stand der Papa vor dem Fenster. Natürlich war die Wiedersehensfreude riesengroß und die beiden fielen sich mal wieder weinend in die Arme. „Nur schade, dass dich die Mami nicht so sehen kann, wie ich dich immer sehe“, flüsterte Sunny und der Papa stöhnte: „Ja, ja, ich weiß.“
Aber dann setzte sich der Papa auf Sunnys Bettchen und wartete, bis auch sein kleiner Sohn neben ihm platzgenommen hatte. Mit düsteren Worten begann er schließlich zu erzählen: „Weißt Du Sunny, die Welt ist diesmal sehr böse bedroht. Sie ist in großer Gefahr, weil der fremde Staatsmann eine nukleare Bombe in Richtung Amerika schicken will.
Das tut er bereits heute Nacht. Wir müssen sofort losfliegen, um irgendetwas zu retten. Hoffentlich ist nicht schon alles zu spät, denn die Rakete soll zur Insel Crown, die im Pazifik liegt und unter amerikanischer Hoheit steht, abgefeuert werden. Komm, die Silberwolke wartet draußen vor dem Fenster!“
Natürlich bekam Sunny einen ordentlichen Schrecken, denn mit dieser Sachlage hatte er nun wahrlich nicht rechnen können – bisher hatte er noch gehofft, alles würde sich von alleine klären.
Doch nun schien wirklich alles verloren.
Die beiden kletterten leise aus dem Fenster und schon flogen sie mit der silbernen Wolke unmerklich von allen in den dunklen Nachthimmel hinein.
Es dauerte eine knappe Stunde, bis sie die Insel Crown erreichten. Auch hier schlief schon die Bevölkerung, doch am Himmel tauchte etwas Unheilvolles auf: Die todbringende Rakete!
Sie raste derart schnell, dass sie schon nach drei Sekunden an der silbernen Wolke vorüberzischte. Sunny hielt sich die Hand vor sein Gesicht und der Papa raunte nur noch: „Zu spät“, da krachte es auch schon ohrenbetäubend. Der Staatsmann also hatte ernstgemacht – die Atomrakete war Realität geworden. Mit einem gewaltigen Blitz, der heller schien als das Sonnenlicht war, explodierte sie und legte die Insel innerhalb von Sekunden in Schutt und Asche. Glücklicherweise konnte sie der Silberwolke nichts anhaben, denn die bestand aus einem Material, welches unzerstörbar war und sich urplötzlich fortbewegen konnte. Und so jagte sie mit ihren beiden Insassen Sunny und dessen Papa aus dem Strahlungsgürtel heraus und war nach einer Sekunde schon wieder an der Küste Amerikas.
Doch diesmal war nichts mehr wie sonst, denn das, was nie hätte geschehen dürfen, war eingetreten, die Welt hatte einen Kernwaffenangriff erleben müssen, einen Angriff auf das freiheitliche Amerika!
Die Insel Crown im Pazifik war nur noch ein Haufen radioaktiven Staubes. Nichts stand mehr und die Hauptstadt Crescent war nicht mehr existent. Kein einziger der 7000 Einwohner hatte es überlebt, war nicht einmal mehr vorhanden.
Nur ihre Schatten waren im geschmolzenen Asphalt eingebrannt. Es war einfach nur gespenstisch. Es war die Stille des Todes und des Unheils, die Stille des Teufels, der seine schwarzen Schwingen wie ein mythischer Vogel über diesem unheilvollen Ort ausgebreitet hatte.
Doch das war noch längst nicht alles, denn kaum war der Angriff vollzogen, tauchte auch schon eine E-Mail auf, in welcher eine unbekannte Gruppe den nahen Angriff auf das amerikanische Festland ankündigte.
Sunny saß in der schützenden Zauberwolke und konnte es nicht glauben. Dass es tatsächlich ein Mensch gewagt hatte, in diesen Zeiten, den Zeiten des Friedens, einen solch verrückten Einsatzbefehl zu geben – es war unfassbar.
Sunny zitterte am ganzen Leibe und dicke Tränen liefen ihm übers Gesicht. Sollte wirklich alles verloren sein? Gab es diesmal keine Rettung aus all dem Alptraum, so, wie es bislang nie war?
Abertausende Gedanken flogen dem kleinen Jungen durch den Kopf. Die Insel Crown kannte er zwar bisher gar nicht, doch die Menschen, die dort ums Leben gekommen waren, taten ihm allesamt leid. Warum nur mussten sie sterben?
Der Papa hatte die Silberwolke in der Atmosphäre der Erde geparkt, um über alles nachzudenken. Er saß vor seinem Laptop und starrte auf die Nachrichten, die sich regelrecht überschlugen.
Plötzlich hielt er inne! „Was ist das“, rief er laut, „da ist etwas, dass da nicht hingehört!“ Sunny stutzte – wie hatte das der Papa gemeint? Was sollte wo nicht hingehören? Er setzte sich neben seinen Papa und starrte auf die Kurven und Linien eines sonderbar erscheinenden Diagramms. Da war eine Kurve aufgetaucht, die äußerst sonderbar erschien. Es war ein Signal, welches irgendeine Nachricht in sich barg. Es war völlig klar, doch es gestaltete sich schwer, diese Nachricht zu extrahieren. Der Papa aber schaffte es und dann erschien eine Landkarte, worauf sich ein kleiner Pfeil magisch bewegte. Wie von Zauberhand geführt kreiste er über Amerika und Sunny glaubte schon, dass er irgendwo in seinem Heimatland niederging. Doch dem war nicht so – er bewegte sich von Amerika weg, über den Atlantik, über Spanien, Frankreich bis nach Deutschland. Dort kreiste er schließlich über der Hauptstadt Berlin und kam schließlich zur Ruhe. Sunny starrte seinem Papa mitten ins Gesicht und wusste gar nicht, was er dazu sagen sollte. Was sollte das? Was hatte das zu bedeuten? Wieso Berlin, die deutsche Hauptstadt? Irritiert stotterten die beiden herum und plapperten die wildesten Verschwörungstheorien. Ein Piepsen unterbrach schließlich das Geplapper und auf dem Display erschien das Wort: Bunker! Kein Zweifel, der Pfeil deutete auf einen Bunker, der sich in Berlin befand! Genauer gesagt befand sich der Bunker in einem Waldstück mitten in Berlin – nur, wo sollte das sein? Und was hatte dieses Signal, welches eigentlich mit dem Verbrecher des fremden Staates in Verbindung gebracht werden sollte, ausgerechnet mit Berlin zu tun?
Der Papa meinte, dass in Deutschland viele russische Bürger lebten und vielleicht da die Wurzel dieses Übels zu suchen sei. Sunny aber glaubte nicht so recht daran, denn wenn dem so wäre, würde vielleicht auch irgendein Hinweis auf Russland zu finden sein. Doch diesen gab es nicht und so rätselten die beiden noch eine Weile fruchtlos herum. Als der Papa die Nachrichten einschaltete, wurde die Verwunderung noch größer. Denn dort wurde berichtet, dass die Atomrakete, die die Insel Crown vernichtet hatte, aus dem Weltall gelenkt wurde. Sie sollte angeblich einen Atombunker auf Crown aufspüren und vernichten. Waren da etwa UFOs am Werke? Sunny wagte nicht, den Gedanken weiterzuführen und sein Papa hielt seinen Zeigefinger vor den Mund. Was hatten Außerirdische davon, unsere Welt zu vernichten – sollen die wirklich von soweit hergekommen sein, nur, um uns zu vernichten? Das machte nun wahrlich keinen Sinn. Da musste schon etwas Glaubwürdigeres her? Wollte vielleicht jemand vertuschen, was wirklich hinter all diesem Theater steckte?
Fest stand, dass die amerikanische Insel Crown durch einen feigen Atombombenabwurf nicht mehr existierte. Fest stand auch, dass die Spur nach Berlin, nach Deutschland führte. Und fest stand ebenfalls, dass Sunny etwas unternehmen musste, bevor es so weitergehen konnte. Nur was, das wusste der kleine mutige Junge leider nicht. Allerdings gab es einen einzigen wichtigen Fakt, der als nächstes auf der Tagesordnung stand: Eine Reise nach Berlin!
Die Silberwolke von Sunnys Papa parkte noch immer in der Erdatmosphäre. Der Papa hatte lange überlegt, was sie nun tun sollten, da rief Sunny: „Wir müssen nach Berlin, schnellstens!“
Der Papa nickte schweigend und schon setzte sich die silberne Wolke in Bewegung – es ging in Richtung Erde, nach Deutschland. Nach drei Stunden Flug waren sie endlich angekommen, doch sie konnten nicht so einfach in Berlin landen. Viel zu viele Leute … aber halt … die Silberwolke konnte ja niemand sehen, denn sie war ja ein Gespinst der Träume, oder? Der Papa grinste, wenngleich die gesamte Situation nicht so recht Freude aufkommen lassen wollte. „Ich habe den Punkt gefunden, wo wir landen können“, meinte er dann und ganz langsam senkte die silberne Wolke ihre Nase nach unten. Sunny und der Papa lagen in ihren cognacfarbenen Leder-Formsitzen und hatten sich angeschnallt. Es wurde ziemlich holprig, doch das störte die beiden nicht. Sie lagen bequem und schauten gespannt auf die Hologramme vor sich, worin sie genau sehen konnten, wohin sie flogen. Lautlos und unsichtbar glitt das sonderbare Fluggerät immer tiefer und verschwand schließlich zwischen den Häusern der riesigen Stadt. Wo das nur sein mochte – Sunny befragte das Hologramm. „Wir befinden uns in Berlin, der deutschen Hauptstadt. Gleich werden wir einen Wald erreichen“, antworte die frische Mädchenstimme und Sunny war schon ganz aufgeregt. „Seltsam“, verkündete er plötzlich, „das Waldstück ist nirgends im Navigationsprogramm verzeichnet. Wo soll denn das sein?“ Neugierig schaute nun auch der Papa auf die virtuelle Karte. Tatsächlich, hier sollte eigentlich das Zentrum der großen Stadt sein, der Kurfürstendamm. Hier gab es doch keinen Wald. Dennoch war er zu sehen, was schon ziemlich verwirrend war.
Immer näher driftete die Silberwolke auf eine ziemlich verfallene Häuserzeile heran – und die Stimme des Navigationssystems stotterte in einem fort von einem sonderbaren Wald. Plötzlich wurde ein Haus angepeilt, welches eigentlich ein Geschäft beinhaltete. Sollte hier etwa ein Wald … unmöglich. Dennoch schien er da zu sein, was schon ziemlich verwirrend war. Langsam und von den vielen Menschen, die an diesem Tag über den Berliner Kudamm wandelten, schob sich die silberne Zauberwolke über das dreistöckige graugelbe Gebäude. Schließlich drang sie durch die Mauern in das Innere vor. Sunny staunte, denn das hätte er nun wahrlich nicht gedacht. Das Haus schien leer zu stehen, denn weder ein Mensch noch ein Möbelstück befand sich in der kleinen Wohnung. Die Zauberwolke blieb stehen, doch der Papa gab noch kein Zeichen, dass sie aussteigen mochten. Ganz im Gegenteil – mit seinen Händen deutete er auf einen rot schimmernden Knopf neben dem Sitz. Es war der Knopf, der die Sicherheitsgurte am Sitz aktivierte. Vorsichtig hielt Sunny seinen Zeigefinger vor das rote Licht und augenblicklich wurde er von zwei Gurten umschlungen. Auch der Papa hatte seinen Gurt ausgelöst und schon begann die Silberwolke zu rütteln und zu ruckeln. Das Vibrieren wurde immer stärker und schon bald verfärbte sich die Umgebung um sie herum. Sie wurde grün und stellte sich schon nach wenigen Augenblicken als Wald dar. „Schau nur“, rief Sunny, „der Wald!“ Und der Papa nickte nur beruhigend. Als das Vibrieren und das Ruckeln aufhörten, lösten sich auch die Sicherheitsgurte und die Luken öffneten sich. Die beiden steigen aus und fanden sich in einem leise rauschenden und wundervoll nach Kräutern und Baumholz riechenden Wald wieder. Ach, war es hier schön – die beiden liefen einige Schritte und setzten sich dann auf einen herumliegenden Baumstamm. Woher kam nur dieser Wald inmitten der riesigen Stadt? Auf diese Frage wusste auch der Papa keine Antwort. Trotzdem schienen sie dem Geheimnis, weswegen sie eigentlich bis hierher geflogen waren, ein riesiges Stück näher gekommen zu sein. Über ihnen vernahmen sie Vogelgezwitscher. Doch dieses Zwitschern entpuppte sich schließlich als Worte. Der winzige Vogel da über ihnen wollte wohl mit ihnen sprechen, denn er redete unentwegt. Nun verstanden die beiden die Worte: „Lauft los, immer geradeaus, dann kommt ihr zu einer Hütte, die unter einem Fichtenhain steht. Geht hinein und ihr kommt der Wahrheit näher!“ Als die beiden nach oben schauten und Sunny zu sprechen beginnen wollte, flatterte der kleine Vogel auf und davon. Es blieb den beiden also nichts weiter übrig, als dem Hinweis des kleinen Federballs zu folgen. Stöhnend erhoben sie sich und liefen los. Es war schon ziemlich beschwerlich, durch das Unterholz und über Stock und über herumliegende Äste zu stolpern.
Es gab keine Wege und das Geäst wurde immer dichter. Als sie an einem kleinen Hügel standen ging es nicht mehr weiter. „Wie soll es jetzt weitergehen“, jammerte Sunny, doch sein Papa meinte, dass sie einfach weiter geradeaus laufen müssten, auch, wenn es schwierig wird. Schließlich erreichten sie die drei Fichten. Sie standen in merkwürdigerweise gleichen Abständen zueinander und hielten die kleine Holzhütte darunter sehr gut versteckt. "Kein Wunder, dass das hier nie jemand gefunden hat“, raunte der Papa, und Sunny nickte nur zustimmend. Die Tür der Hütte ließ sich leicht öffnen, doch was sich dahinter verbarg, konnten die beiden Eindringlinge nicht glauben.
Vor ihnen breitete sich eine wundersame fremde Welt aus, die so ganz und gar nicht der Welt glich, die sie kannten. Vielmehr glaubten sich die beiden in einem Science-Fiction-Film und blieben kopfschüttelnd stehen. Überall schwebten weiße Kugeln über dem Boden und ein künstlicher Wald aus sonderbar geformten Bäumen rahmte eine seltsame gelbe Trasse ein. War das eine Straße? Aber wo blieben dann die Autos? Es gab keine Autos, denn kleine tropfenförmige Vehikel flogen über der Trasse in alle Richtungen. Was für eine einzigartige Technologie, aber wie war es möglich, in diese seltsame Welt der Zukunft zu gelangen? Da flatterte auch schon wieder der merkwürdige Vogel, den sie schon vorhin im Wald gesehen hatten, über ihre Köpfe hinweg.