Vater und Sohn Band 3 - Inge Rosemann - E-Book

Vater und Sohn Band 3 E-Book

Inge Rosemann

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Beschreibung

Der Zeichner und Karikaturist Erich Ohser (1903-1944) wurde berühmt durch seine Bilgeschichten: "Vater und Sohn", die er als Gegner des Nationalsozialismus nur unter dem Pseudonym e. o. plauen veröffentlichen durfte. - Nach einer Denunziation entzog er sich in der Nacht zum 6. April 1944 durch Freitod der Verurteilung durch den Volksgerichtshof. Er hinterließ seine Ehefrau mit dem kleinen Sohn Christian. Die bis heute unverändert beliebten und bewunderten Bildgeschichten hat die Verfasserin mit eigenen Versen versehen.

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Seitenzahl: 36

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Inhaltsverzeichnis

Im Reichtum: Zwischenfall auf der Sommerreise

Auf einsamer Insel: I. Die Hunger-Sonate

Auf einsamer Insel: II. Ach so – Feuer!

Auf einsamer Insel: III. Die Flaschenpost

Auf einsamer Insel: IV. Der Dank

Auf einsamer Insel: V. Waidmannsheil wider Willen

Auf einsamer Insel: VI. Das Wildpferd

Auf einsamer Insel: VII. Toll – was „der Vater“ kann

Auf einsamer Insel: VIII. Die gestohlenen Kleider und die Macht der Musik

Auf einsamer Insel: IX. An Rettung geglaubt – ausgeraubt

Auf einsamer Insel: X. Der geniale Fischfang

Auf einsamer Insel: XI. Kein Boot – aber frisch rasiert

Auf einsamer Insel: XII. Der Zwischenrufer

Auf einsamer Insel: XIII. Bibers Rache

Auf einsamer Insel: XIV. Freundschaft mit Känguruhs

Auf einsamer Insel: XV. Stapellauf

Auf einsamer Insel: XVI. Die Ziegenfalle

Auf einsamer Insel: XVII. Die Brieftaube

Auf einsamer Insel: XVIII. Schlechter Lohn für gute Tat

Auf einsamer Insel: XIX. Ein toller Wirbelwind

Auf einsamer Insel: XX. Geordneter Zustand

Auf einsamer Insel: XXI. Aus – der Traum!

Auf einsamer Insel: Robinsons Nachfolger

Auf einsamer Insel: Das hier – das ist Gold!

Auf einsamer Insel: Unverhoffte Ehrung

Auf einsamer Insel: „Schau mal, was ich dir – hupp – mitgebracht habe!“

Auf einsamer Insel: Endlich geistige Nahrung

Unverhoffte Rettung von der Insel

Ausgesetzt!

Wieder zu Hause

Geburtstagsfeier

„Was! Ich soll das sein?“

Zuvorgekommen

Fauler Zauber

Die richtige Entfernung

Vater kann kein Blut sehen

Jagdeifer und Reue

Vergänglichkeit

Portraitfotografie

Spaß im Museum

Unbedachte Hilfeleistung

Antwort von oben

Warnendes Beispiel

Die Ahnengalerie

Der teure Hund

Die gute Gelegenheit

Rasieren mit Schwips

Segen ist der Mühe Preis

Dressur auf Höflichkeit

Schnell erfüllter Wunsch

Pinsel und Bürste

Trauer um die „zersägte“ Dame

Kleiner Guckkastenschwindel

Am Pranger

Verwechslung im Panoptikum

Die viel zu feine Familie Miesenik

Meisterschuss aus Versehen

In der finnischen Sauna

Übler Kinnhaken

Beruf: Erfinder

Die Schwindelgeschichte

Wer lacht zuletzt? oder Schadenfreude auf eigene Kosten

Abenteuer im Schloss oder das eitle Gespenst

Erinnerung an erste Träume oder „Damals warst du für mich der stärkste Mann der Welt ...“

Nach der Feuergeschichte eine Erinnerung des Sohnes: Weißt du noch: der Mann mit der Zigarre? Oder: Die falsche Adresse!

Die Kehrseite des Ruhms

Abschied

Im Reichtum:

Zwischenfall auf der Sommerreise

Mit seinem Sohn und dem Gepäck

begibt sich hier ein Herr an Deck,

denn bei gepflegter Lebensweise

empfiehlt sich eine Dampferreise.

Als beide an der Reling stehen

und andachtsvoll ins Weite sehen,

hebt über Wellen flehentlich

noch eine Hand vorm Tode sich –

Was tut darauf der brave Mann?

Er fängt sofort zu retten an,

indem kopfüber wie ein Held

er ebenfalls ins Wasser fällt.

Nachdem er sich so ausgeschifft,

statt eines Menschen er dort trifft

nur ein Stück Holz – das allerdings

in dieser Wasserwüste rings

mit seinem Arm den Weg wird weisen,

wohin die beiden weiterreisen,

wenn schaukelnd auf das Brett geklemmt,

sie hoffentlich an Land geschwemmt

nun echten Inselabenteuern

erwartungsvoll entgegensteuern –

doch Vater schaut dem Schiff im Meer

noch lange schweigend hinterher.

Auf einsamer Insel: I. Die Hunger-Sonate

Wer hier betritt den flachen Strand,

sieht Felsen, Steine und viel Sand

und denkt mit Appetit und Durst

nur noch an Kuchen, Bier und Wurst,

und während so die Herren fasten,

ist auf dem Meer ein großer Kasten,

den Trauernden jetzt hochwillkommen

verheißungsvoll herangeschwommen,

der aber

leider nur enthält

von allen Gütern dieser Welt

entbehrlich an dem öden Orte

ein hölzernes Pianoforte -

doch kann man auch mit leerem Magen

aufmunternd einen Marsch vortragen!

Auf einsamer Insel: II. Ach so – Feuer!

Aber um sich zu ernähren,

braucht man etwas zum Verzehren –

Von dem Sohn herausgezogen,

spannt als Sehne auf den Bogen

Vater praktisch und patent

das Gedärm vom Instrument,

um die Beute abzuschießen.

Doch sie lässt sich erst genießen,

wenn man an des Meeres Küste

Feuer anzuzünden wüsste –

Als dem Sohn – wenngleich erst spät –

endlich da ein Licht aufgeht,

hat er gleich in Anbetracht

dieser Lage angefacht