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Ein Virus kriecht unheilvoll um die Welt! Wird es uns töten? Was kann man dagegen tun? Sind wir Menschen wirklich verloren? Worte beschreiben Situationen, Aufgaben, die scheinbar unlösbar sind. Gedanken, die wie eine Apokalypse wirken. Eine Geschichte auch, die ein Virus schildert, welches über eigene Fähigkeiten verfügt. Kann so etwas tatsächlich real sein? In einer Welt, die kalt und berechnend, andererseits doch wieder glatt und kantenlos sein will, aber immer wieder reich an Tränen und furchtbaren Schicksalswendungen daherkommt, scheint ein Spiegel wenig fruchtbar zu sein. Und doch kann es gelegentlich helfen, in einen solchen Spiegel zu schauen. Lassen Sie uns gemeinsam die Welt in einem solchen Spiegel betrachten. Lassen Sie uns das Virus bekämpfen!
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Seitenzahl: 20
Virus
Ende & Anfang
Fassade
Das Ende
Leben
Erkenntnis
Wut
Nichts
Wunsch
Und man sagt
Schneesturm
Kein Gott
Balance
Gamma-Virus (Story)
Ein Virus will dich töten,
Richten
Wofür, das weißt du nicht genau
Willst du jetzt fliehen
Und verzichten
Kannst du jetzt Mensch sein
Nein
Mitnichten
Ein Virus ist nicht dumm,
Nicht
Schlau
Ein Virus jagt wild um die Welt
Es ist gefährlich
Und nicht gut
Es fragt uns nicht nach Macht und Geld
Es taucht tief ein
Ins Menschenblut
Und irgendwo,
Da tobt ein Krieg
Und Menschen fliehen aus dem Land
Das Virus um die Erde zieht
Bringt Hysterie
Ganz unerkannt
Da stehen Menschen hilflos,
Starr
An einer Grenze,
Die schon dicht
Nichts bleibt dort so, wie es mal war
Den Rückweg gibt es für sie nicht
Schon ist das Virus vor der Tür
Und mordet jeden,
Der nicht stark
Ich will nicht bleiben
Da und
Hier
Ich habe Angst
Nachts und am Tag
Die Fremden raffen sich bald auf
Sie wollen leben
Ohne Krieg
Doch sind zu schwach sie für manch´ Lauf
Sie singen auch kein Wanderlied
Sie wissen nichts vom Virus,
Ach
Und keiner steckt es ihnen,
Nein
Sie suchen nach ´nem dichten Dach,
Nach einem Leben,
Einem Heim
Das Virus aber jagt behänd
Und niemand hält es jemals auf
Es scheint, als ob es uns längst kennt
Und jeder nimmt das wohl in kauf
Doch da, im allzu fernen Land,
Da fallen Bomben
Auf manch´ Stadt
Da tobt so mancher Flächenbrand
Da, wo es noch kein Virus hat
So heizt man hier die Stimmung an
Mit manchem Virus,
Das uns killt
Ich ziehe still davon sodann
Dahin, wo man davon nichts fühlt
Und aus der Ferne seh´ ich bald
Das Virus fliegt auf und davon
Doch Kriege werden ziemlich alt
Und Menschen fliehen immer schon
Das Virus ist bald nicht mehr da
Und ruhig wird’s in unsrer Welt
Für uns ist´s dann, wie´s immer war
Wir sind noch hier,
Der Frieden hält
Irgendwo auf dieser Welten
Wartest du aufs große Glück
Ja, du weißt,
Du willst was gelten
Niemand darf dich rügen,
Schelten
Und du kriechst dahin
Manch´ Stück
Längst bist du vorbei,
Vergessen
Weil dich niemand kennen will
Wolltest gern vom Kuchen
Fressen
Wolltest dich mit jedem
Messen
Doch in deinem Herz bliebs
Still
Einsamkeit zerfrisst und wabert
Durch dein Hirn,