Vom Werwolf Gerettet - AJ Tipton - E-Book

Vom Werwolf Gerettet E-Book

AJ Tipton

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Beschreibung

Adam ist ein Träumer, der seine Heimatstadt retten will. Charlie ist ein lebhafter, impulsiver Typ und Eigentümer eines Fitnessstudios, der seine entführte Familie befreien muss. Sind diese beiden ungleichen Männer ihrer Aufgabe gewachsen?

Für den gutaussehenden aber leichtfertigen Charlie Huntington war das Leben bis jetzt ein einziger Spaß. Als jedoch seine ganze Familie von seinem verrückten, von der Magie besessenen, älteren Bruder entführt wird, muss Charlie sich seiner Verantwortung stellen. Hat der charmante Bruder Leichtfuß die Charakterstärke und Kraft, seine geliebte Familie zu retten?

Der sexy Werwolf Adam Esteban ist Erzieher in einem Kindergarten. Er liebt romantische Heldenromane und träumt davon, eine eigene Familie zu gründen. Als ein irrer Laienmagier sein Haus in Stücke sprengt, ist Adam klar, dass er jetzt wirklich ein Held werden muss. Wird er sein Happy End bekommen, oder ist die reale Welt zu hart für den netten Träumer?

Vom Werwolf Gerettet ist eine kurze, übersinnliche Liebesgeschichte. Wenn Sie romantische Schlösser, heiße Beziehungen und die rettende Macht der Familie mögen, dann werden Sie den letzten Band der romantischen Abenteuerserie Die Werwölfe aus Singer Valley lieben.

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Vom Werwolf Gerettet ist eine in sich geschlossene Geschichte. Es wird jedoch empfohlen, die Serie in der folgenden Reihenfolge zu lesen:

Vom Werwolf Geraubt
Vom Werwolf Verzaubert
Vom Werwolf Gerächt

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Vom Werwolf Gerettet

Ein M-M Liebesgeschichte mit Gestaltswandlern

AJ Tipton

Übersetzt vonBirga Weisert

Copyright © AJ Tipton 2015 Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder anderes Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeglicher Art, gesamt oder auszugsweise, ist ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung des Autors untersagt. - Die Genehmigung kann bei [email protected] angefragt werden.

Dieses Buch ist nur für den Verkauf an ein erwachsenes Publikum gedacht. Es beinhaltet sexuell explizite Szenen und Bildsprache, die manchen Lesern anzüglich vorkommen könnte.

Diese Arbeit ist reine Fiktion. Alle Charaktere, Namen, Orte und Vorfälle, die in diesem Werk vorkommen, sind fiktiver Natur. Jegliche Ähnlichkeiten zu realen Personen, lebendig oder tot, Organisationen, Vorkommnissen oder Lokalitäten ist reiner Zufall.

Alle sexuell aktiven Charaktere dieses Buches sind 18 Jahre oder älter.

Cover-Art-Fotos bereitgestellt durch BigStock.com, Morgue Files, Flickr.com, und Upsplash.com.

Erstellt mit Vellum

Der dunkle Nachthimmel über Adam Esteban wurde plötzlich durch loderndes Feuer erhellt. Er ließ sich flach auf den Boden fallen und schlug die Arme über den Kopf. Sein Magen überschlug sich und sein Herz raste, als er sich gegen die Explosion wappnete.

Wie, verdammt noch mal, konnte sich mein Leben so plötzlich so verändern?

Der Boden unter ihm erzitterte, Steine regneten um ihn herum hernieder und seine Ohren schmerzten von dem Lärm der Zerstörung.

Dann Totenstille. Der Feuerbeschuss war vorbei, jedenfalls für den Moment. Die von Schloss Rhodes ausgehenden Explosionen kamen meist in kurzen Abständen. Adam stand auf und wischte sich den Schmutz ab. Alle seine Sinne waren in höchster Alarmbereitschaft, aber das Schloss lag nun still und ruhig da.

Adam atmete ein paar Mal tief durch und versuchte, sich zu entspannen. Verfluchte Hexen. Seit fast einem Monat war die kleine Stadt Colt Hills ständigen Angriffen ausgesetzt, deshalb waren die Straßen die meiste Zeit über vollkommen leer. Nach Einbruch der Dunkelheit wagte es niemand mehr, das Haus zu verlassen. Die Leute trauten sich nur in Gruppen heraus und beobachteten ständig den Himmel, voller Angst, welche Schrecken gleich wieder auf sie hinabregnen würden.

Adam blickte sich um, ob jemand vielleicht verletzt worden war. Und dann sah er es.

Wo noch vor wenigen Sekunden sein Haus gestanden hatte, stieg Rauch aus einem tiefen Krater. Adams Beine stolperten vorwärts, aber sein Gehirn hinkte noch hinterher und hatte Probleme, das Gesehene zu verarbeiten.

Was ist hier passiert? Verzweifelt hoffte er, dass er einen dummen Fehler gemacht hatte, und dass sein Haus einige Meter weiter stand, oder in der nächsten Straße. Aber die Buchstaben am Briefkasten, der noch über der qualmenden Grube hing, ließen keinen Zweifel zu.

Es war sein Haus.

Von allen Häusern der Nachbarschaft musste ausgerechnet seines von der flammenden Wucht eines magischen … was auch immer es sein mochte … getroffen werden.

Sein Haus war fort. Einfach verschwunden. Alles was er jemals gesammelt, gemacht und geliebt hatte, war jetzt in einem brennenden Loch verschwunden, das mit Bruchstücken von Plastik, Eisen und etwas, das aussah wie ein halbes Klo, übersät war.

Schloss Rhodes blickte düster von dem Hügel über Colt Hills auf ihn hinab. Früher hatte Adam den Anblick der alten Ruine geliebt, sie von seinem Küchenfenster aus betrachtet und dabei von romantischen Abenteuern geträumt, während er seine Tomaten schnitt. Das Schloss war Hunderte von Jahren alt und wunderschön. Obwohl seine echte Geschichte schon lange in Vergessenheit geraten war, hatte es eine mysteriöse Aura um sich, die Adam immer fasziniert hatte.

Aber jetzt war von dieser glamourösen Aura nichts mehr zu spüren. Seit einem Monat hatte sich alles verändert. Die Schlossruine war nun von einem unheimlichen grünen Licht umgeben und versprühte Funken und Schutt, seit ein völlig verrücktes Hexenwesen sich dort eingenistet hatte.

Adam hatte bereits alle Bücher in der Colt Hills Bücherei gewälzt und das ganze Internet bis ins Kleinste durchforstet, um eine Möglichkeit zu finden, seine Stadt zu retten, aber er war nur ein harmloser Kindergärtner und Wolfswandler und kannte sich mit Magie nicht aus. Als Gestaltswandler kannte er allerdings genug Magienutzer, um zu wissen, dass die Person, die sich oben im Schloss eingenistet hatte, von Tag zu Tag gefährlicher wurde. Colt Hills war keine große Stadt und der Anteil übernatürlicher Wesen in der Gemeinde ziemlich spärlich. Er hatte geplant, sich an Fachleute zu wenden, aber das war der letzte Strohhalm.

Seine Kindergartenkinder hatten Angst. Ihre Eltern hatten Angst. Familien waren in Gefahr.

Adam rappelte sich auf und rannte in die Stadt zurück. Seine Schritte hallten auf dem Pflaster. Er blieb erst stehen als er vor Ellens Schloss Rhodes Museum und Souvenirshop stand. Der Laden war eine richtige Touristenfalle und ziemlich chaotisch, aber die Gründerin/Kuratorin/Museumsführerin/Hausmeisterin, Ellen Spokane, hatte eine so tiefe Liebe zu den alten Requisiten und dem Krimskrams entwickelt, die nach den Filmen, die im Schloss gedreht worden waren, zurückgelassen wurden, dass sie ihren Laden mit reiner Willenskraft am Leben hielt.

„Ellen, ich muss mir die schwarze Manschette aus dem Film Das Geheimnis des Zauberers ansehen“, sagte Adam ohne Begrüßung, als er die Tür zum Museum öffnete.

„Adam!“, rief Ellen und warf die Arme voller Willkommensfreude hoch—und das Buch, das sie gelesen hatte, flog mit einem dumpfen Aufprall gegen die Wand. Ellen war eine große, drahtige Frau, mit langem, grauem Haar, das bis über ihren perlenbesetzten Gürtel herabhing. Ihre Lippen glänzten in einem feurigen, aufsehenerregenden Rot. „Du bist ja schon ewig nicht mehr hier gewesen! Mindestens eine Woche!“

„Tut mir leid, Ellen“, antwortete Adam. Er ging zu ihr und küsste die ihm dargebotene Wange. „Ich hatte so viel im Kindergarten zu tun und jetzt ist mein Haus-“

„Das ist keine Entschuldigung, mich nicht zu besuchen, du großer, schöner Mann. Du weißt doch, wie sehr ich mich über jeden schönen Anblick freue. Die Touristen werden irgendwann zurückkommen, warte nur ab.“

Adam nickte. Er wollte ihr nicht die Hoffnung nehmen. Allerdings war es schon einige Jahre her, seit das letzte Filmteam in der Stadt gewesen war und auch die Touristen, die in die Stadt geströmt waren, um das Schloss zu besichtigen, das sie nur aus Filmen kannten, waren auf einige wenige geschrumpft. Trotz ihres optimistischen Tonfalls bezeugten die dicken Staubschichten auf den Glaskästen, dass auch Ellen nicht wirklich auf Besucher eingestellt war.

„Ellen, könntest du mir die schwarze Manschette des Zauberers ausleihen? Ich weiß nicht, wie lange ich sie brauchen werde, aber ich bringe sie dir wieder zurück--“

„Oooooooh“, gurrte Ellen und lief um die Theke herum, um ihn herzhaft zu umarmen. Es war Adam etwas peinlich, dass ihm ein leichter Quietschton entfuhr. Er war zwar ein großer, starker Kerl, aber Ellens überraschend feste Umarmung hatte ihm die Luft abgedrückt. „Du hast ein Date! Ich wusste doch, dass eines Tages einer kommen würde, der dich umhaut! Und natürlich musst du dich etwas besser anziehen.“

Adam blickte erstaunt an sich hinab auf das einfache Hemd und die Flanellhose, die er zur Arbeit getragen hatte. „Was stimmt mit meinen Klamotten nicht?“

Ellen ging zum Regal, wo die schwarze Manschette unter eine Glashaube ausgestellt war. Sie nahm sie heraus und ließ sie um ihren Finger kreisen, als sie weitersprach.

„Man sollte schwören, dass du ein Mönch bist, so wie du lebst. Oder vielmehr, wie du nicht lebst.“ Sie legte die Manschette um sein Handgelenk. Es kribbelte für eine Sekunde, dann verflog das Gefühl. „So, jetzt siehst du aus wie ein Rockstar.“

Adam ließ seine Finger über das Leder gleiten. Er fragte sich, ob Ellen auch nur die entfernteste Vorstellung hatte, wie wertvoll die Manschette war, oder ob der Filmrequisiteur, der sie im Film verwendet hatte, wusste, dass dieses Requisit ein echtes, magisches Objekt mit starken Fähigkeiten war. Adam bezweifelte es, aber er war wirklich dankbar, dass er nicht mit den Hexenzirkeln aus der Großstadt verhandeln musste, um eine echte Zauberbremse zu bekommen.

„Vielen Dank, Ellen. Du bist echt Klasse.“

Sie warf ihr Haar über die Schulter zurück. „Klar, das weiß ich doch. Und jetzt geh und hol dir deinen Mann.“

„Ellen ...“ Adam wollte ihr gerade die Situation erklären, besann sich dann aber eines Besseren. „Kann ich meine Tasche hierlassen, während ich mich um die Angelegenheit kümmere?“ Er reichte ihr die Sporttasche, die er aus dem Kindergarten mitgebracht hatte, und die jetzt all seine weltlichen Besitztümer enthielt.