Was ist mit Anita los? - Jenny Pergelt - E-Book

Was ist mit Anita los? E-Book

Jenny Pergelt

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Beschreibung

Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden! So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche! Das leise und stete Trommeln von Regentropfen an der Fensterscheibe weckte Anita. Es regnet, war ihr erster Gedanke an diesem frühen Morgen. Der zweite galt Oliver. Sie wusste, dass er schon aufgestanden war. Sie konnte die Leere auf der anderen Bettseite spüren. Trotzdem tastete sie sie schlaftrunken ab. Ein verhaltenes Lachen ließ sie innehalten und die Augen aufreißen. »Du bist noch hier«, sagte sie strahlend und schüttelte ihre Müdigkeit ab. »Ja, aber leider nicht mehr lange. Ich muss zur Arbeit.« Oliver stand im Türrahmen und sah mit einem liebevollen Lächeln zu ihr hinüber. Als Anita eine Hand nach ihm ausstreckte, ließ er sich nicht lange bitten. Zärtlich küsste er seine Verlobte. »Versuch, wieder einzuschlafen, Liebling. Es wird heute den ganzen Tag regnen. Wenn ich du wäre, würde ich ihn einfach verschlafen.« »Geht doch nicht. Ich habe heute extra Urlaub genommen, um alles zu schaffen, was ich mir vorgenommen habe: erst zum Zahnarzt, dann zur Bank und dann …« Sie seufzte traurig auf.

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Chefarzt Dr. Norden – 1171 –

Was ist mit Anita los?

Jenny Pergelt

Das leise und stete Trommeln von Regentropfen an der Fensterscheibe weckte Anita. Es regnet, war ihr erster Gedanke an diesem frühen Morgen. Der zweite galt Oliver. Sie wusste, dass er schon aufgestanden war. Sie konnte die Leere auf der anderen Bettseite spüren. Trotzdem tastete sie sie schlaftrunken ab. Ein verhaltenes Lachen ließ sie innehalten und die Augen aufreißen.

»Du bist noch hier«, sagte sie strahlend und schüttelte ihre Müdigkeit ab.

»Ja, aber leider nicht mehr lange. Ich muss zur Arbeit.« Oliver stand im Türrahmen und sah mit einem liebevollen Lächeln zu ihr hinüber. Als Anita eine Hand nach ihm ausstreckte, ließ er sich nicht lange bitten. Zärtlich küsste er seine Verlobte. »Versuch, wieder einzuschlafen, Liebling. Es wird heute den ganzen Tag regnen. Wenn ich du wäre, würde ich ihn einfach verschlafen.«

»Geht doch nicht. Ich habe heute extra Urlaub genommen, um alles zu schaffen, was ich mir vorgenommen habe: erst zum Zahnarzt, dann zur Bank und dann …« Sie seufzte traurig auf. »Und dann zum Vermieter, um meine Kündigung abzugeben.«

»Wir waren uns doch einig, Liebling …«

»Ja, ja, ich weiß«, sagte Anita schnell. »Ich mache es ja. Heute gebe ich meine Kündigung wirklich ab. Es wäre ja echt blöd, zwei Wohnungen zu haben. Aber trotzdem … Es … Es wird mir unheimlich schwerfallen, sie aufzugeben.« Anita spürte, wie sich ihre Emotionen den Weg an die Oberfläche bahnten, und senkte schnell den Kopf, damit Oliver davon nichts mitbekam. Doch er kannte sie zu gut, um nicht zu wissen, was in ihr vorging.

Seine Stimme wurde weich, als er sagte: »Wenn deine Wohnung nur etwas größer wäre als ein Schuhkarton, könnten wir auch hier leben. Aber so …« Oliver griff nach einer blonden Haarsträhne, die ihr ins Gesicht gefallen war, und ließ sie durch seine Finger gleiten. »Ich möchte richtig mit dir zusammen sein, Liebling. So wie es jetzt ist, kann es doch nicht bleiben. Warum packst du nicht endlich deine Sachen und ziehst bei mir ein?«

»Solange ich die Wohnung noch habe und dafür Miete zahle, möchte ich sie auch nutzen.« Sie sah ihn um Verständnis bittend an. »Wir haben noch ein ganz langes gemeinsames Leben vor uns. Lass mir doch die paar Wochen, um mich allmählich von meiner Wohnung zu verabschieden.«

Oliver legte den Kopf schief. »Mein Liebling, ich fürchte, du bist hoffnungslos in deine Wohnung verliebt. Du hängst an ihr, als wäre sie deine beste Freundin. Stimmt’s?«

»Nun, ich mag sie schon sehr«, räumte Anita ein.

»Mehr als mich?«

»Nein! Natürlich nicht! Ich liebe dich! Das weißt du doch!« Entrüstet sah sie ihren Verlobten an. Dass er so etwas auch nur in Erwägung ziehen konnte! Er musste doch wissen, wie tief ihre Gefühle für ihn waren.

»Beweis es«, drängte Oliver. »Gib sie endlich auf! Ich habe keine Lust mehr, ab und zu bei dir zu Gast zu sein, obwohl wir in meiner Wohnung ständig zusammen sein könnten.«

Anita nickte zwar zustimmend, aber auch sichtlich betrübt. Ihre Wohnung war wirklich winzig und bestand nur aus einem Zimmer, das ihr als Wohn- und Schlafraum diente. Es gab ein enges Duschbad und eine so kleine Küche, dass sie diese Bezeichnung kaum verdiente. Seit Oliver ihr vor einigen Wochen einen Heiratsantrag gemacht hatte, sprachen sie davon zusammenzuziehen. Künftig wollten sie in Olivers Wohnung leben. Sie war nicht nur größer und schöner, sondern lag auch so zentral, dass beide nur sehr kurze Wege zu ihren Arbeitsstätten hatten. Anita hatte die Kündigung ihres Mietvertrags längst geschrieben, aber immer noch nicht abgegeben. Sehr zu Olivers Leidwesen, der schon ernsthaft begann, sich deswegen Sorgen zu machen. Befürchtete Anita etwa, ihre Freiheit aufzugeben? Wollte sie ihn gar nicht heiraten?

»Ich verspreche dir feierlich, dass ich heute diese dumme Kündigung abgeben werde«, sagte Anita nun, und augenblicklich schwanden Olivers Sorgen.

»Was hältst du davon, wenn wir zum Abendessen ausgehen?«, fragte er zufrieden. »Lass uns die Kündigung feiern! Vielleicht kannst du dich dann endlich auf unser gemeinsames Leben freuen.«

»Ich freue mich doch darauf!«, beteuerte Anita. »Ich liebe dich und kann mir nichts Schöneres vorstellen, als den Rest meines Lebens mit dir zu verbringen. Ich bin doch nur ein bisschen wehmütig. Da kommt wohl meine sentimentale Ader durch.« Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und zog Oliver für einen Kuss zu sich hinunter. »Ich liebe meine Wohnung, aber dich liebe ich mehr«, hauchte sie leise an seinem Mund, bevor sie ihn erneut küsste.

Dieser Kuss machte es Oliver schwer, seine Verlobte zu verlassen, und er kostete ihn aus, bis er sich schließlich beeilen musste, um nicht zu spät zu kommen.

Auch für Anita wurde es nun Zeit aufzustehen, wenn sie ihre Termine schaffen wollte. Als sie später das Haus verließ, schimpfte sie leise. Der Regen hatte zugenommen, und auf dem Gehweg hatten sich schon große Pfützen gebildet. Anita ärgerte sich, ihre wunderschönen neuen Schuhe diesem ungemütlichen Wetter auszusetzen. Das weiche Leder war zu empfindlich, um den Regen unbeschadet zu überstehen. Außerdem waren die Absätze recht hoch und für regennasse Pflastersteine denkbar ungeeignet. Es waren die idealen Pumps für einen typischen Sommertag. Ein Sommertag, der trocken und warm war und nicht so verregnet wie der heutige. Obwohl es bis zu ihrem Zahnarzt nicht weit war und sie diese Strecke üblicherweise zu Fuß ging, verleitete sie der Regen dazu, ihr Auto zu nehmen.

Nach einer Stunde verließ sie die Praxis wieder. Es regnete nicht mehr, und Anitas Stimmung hob sich merklich. Das Einkaufscenter, in der sich die Bankfiliale befand, lag in der Nähe, und der kleine Spaziergang dorthin gefiel ihr. Natürlich waren die vielen Pfützen immer noch ein großes Ärgernis – für sie und für ihre Schuhe. Aber wenigstens blieb es von oben trocken.

Sie passierte die große Drehtür, die ins Center führte, und kam sofort auf den regennassen Marmorfliesen ins Straucheln. Hier war es so rutschig, dass es ihr nur mit viel Mühe und Glück gelang, das Gleichgewicht zu halten und nicht zu stürzen. Mit äußerster Vorsicht setzte sie ihren Gang fort und entspannte sich erst, als sie die Bank betrat und ihre Schuhe in dem weichen Teppichboden versanken.

Vor dem einzigen besetzten Schalter hatte sich eine lange Schlange gebildet. Mit einem tiefen Seufzer stellte sie sich an. Äußerlich duldsam und gelassen wartete sie ab, bis sie an die Reihe kam. Dass sie immer unruhiger wurde, je länger es dauerte, sah ihr niemand an.

Es war fast Mittag, als Anita endlich ihre Geschäfte erledigt hatte. In zwanzig Minuten wollte sie bei ihrem Vermieter sein. Um dort noch einigermaßen pünktlich anzukommen, musste sie sich nun sputen. Den Termin zu verschieben, das kam für sie nicht infrage. Sie hatte Oliver versprochen, heute ihre Kündigung abzugeben. Mit großen, eiligen Schritten verließ sie die Bank. Den feuchten Boden, der sie in der Passage erwartete, hatte sie längst vergessen. Erst als sie ausrutschte und rücklings stürzte, fiel er ihr wieder ein. Leider zu spät. Sie spürte einen heftigen Schmerz, als ihr Kopf auf dem Boden aufschlug, bevor alles um sie herum schwarz wurde.

Wieder riss sie ein gleichmäßiges Trommeln aus dem Schlaf. Und wieder schoss ihr ein, dass es regnen musste. Sie dachte an große, schwere Regentropfen, die beharrlich an ihre Fensterscheibe schlugen. Viel zu laut, wie sie befand. So laut, dass ihr Schädel davon zu dröhnen begann und sie erkannte, dass das nicht am Regen liegen konnte. Es brauchte eine ganze Weile, bis sie verstand, dass sich das hämmernde Stakkato nur in ihrem Kopf abspielte und rhythmisch aufwallende Schmerzen auslöste. Stöhnend schlug sie die Augen auf, nur um vor Schreck sofort zu erstarren. Das laute Klopfen verstummte. Sogar ihre Kopfschmerzen gerieten in Vergessenheit, angesichts dessen, was sie jetzt sah. Fassungslos blickte sie sich um. Wo kamen die vielen Menschen her? Warum schauten sie sie an, als wäre sie ein Insekt unter dem Mikroskop? Wo war sie überhaupt? Wieso lag sie nicht in ihrem Bett, sondern auf einem kalten, harten Boden?

Mühsam richtete sie sich auf und hielt mit einer Hand ihren Kopf fest, der zu zerspringen drohte.

»Vielleicht sollten Sie besser liegen bleiben, bis der Rettungswagen hier ist«, sagte eine fremde Frau freundlich.

Der Mann, der daneben stand, musterte Anita mitfühlend. »Sie haben sich ordentlich den Kopf gestoßen, als Sie hingefallen sind. Wie geht es Ihnen?«

Anita musste einen Moment die Augen schließen, weil sich plötzlich alles um sie drehte. »Nicht so gut. Mir ist schwindlig, und mein Kopf tut höllisch weh.«

Ganz langsam legte sie sich wieder ein. Es war ihr egal, dass sie nun erneut auf den schmutzigen Fliesen lag. Ihr ging es so schlecht, dass sie meinte, diesen Zustand nicht länger aushalten zu können. Wo sie war oder warum sie hier lag, interessierte sie nicht mehr. Sie wollte nur noch, dass alles ein Ende hatte und sie wieder zu Hause war. Sie wollte zu Oliver. Sie wollte ihn bei sich haben, damit er sie beschützen konnte.

Ohne es zu merken, dämmerte sie wieder weg. Als sie das nächste Mal die Augen aufschlug, teilte sich gerade die Menschenmenge, um zwei Männer vom Rettungsdienst durchzulassen. Sie stellten sich ihr als Dr. Steinbach und Jens Wiener vor. Doch Sekunden später hatte sie diese Namen bereits vergessen. Als sie nach ihrem gefragt wurde, brauchte sie eine Weile, um sich an ihn erinnern zu können.

»Ich heiße … Anita … Weber. Ich heiße Anita Weber.«

Auch die nächsten Fragen bereiteten ihr große Mühe. Auf Anhieb wusste sie weder ihre Anschrift noch ihr Geburtsjahr oder den Wochentag. Sie musste lange überlegen, bis ihr die Antworten dazu einfielen. Doch zu dem, was mit ihr geschehen war, konnte sie überhaupt nichts sagen. Es war vollkommen aus ihrem Gedächtnis verschwunden. Sie war froh, dass es genügend Zeugen gab, die den Sturz beobachtet hatten und nun davon berichten konnten. In Anitas Kopf herrschte ein heilloses Durcheinander, in dem nichts mehr an seinem angestammten Platz war.

Nachdem Jens Wiener, der Rettungssanitäter, den Blutdruck gemessen hatte, holte Dr. Fred Steinbach eine kleine Taschenlampe heraus. Anita musste ihre Augen schließen, sie wieder öffnen und anschließend dem hellen Licht der Lampe folgen.

»Vielen Dank, Frau Weber.« Fred Steinbach steckte die Lampe wieder ein. »Fürs Erste sind wir hier fertig.«

»Dann kann ich also endlich nach Hause?«, fragte Anita matt. Auf ihrer hellen Leinenhose waren unschöne Schmutzflecken zu sehen, ihr war kalt, sie fühlte sich erschöpft und müde. Sie wollte nur noch fort von hier. Fort von der dichten Menschentraube, von der sie sich belagert und beobachtet fühlte.

»Sie können nicht nach Hause«, erwiderte der nette Arzt ruhig. »Wir bringen Sie in die Klinik, damit Sie dort gründlich untersucht werden.«

»In die Klinik?« Anita rieb sich die Schläfen, weil die Schmerzen wieder zunahmen. »Aber … aber ich bin doch nicht krank. Ich bin nur hingefallen.«

»Sie haben sich bei dem Sturz am Kopf verletzt.«

Anita tastete mit einer Hand über ihren Hinterkopf und zuckte zurück, als sie die schmerzhafte Stelle erwischte. »Es ist nur eine harmlose Beule.«

»Mag sein. Auch eine Gehirnerschütterung wäre denkbar. Immerhin waren Sie mehrere Minuten bewusstlos. Dazu kommen noch der Schwindel und die Übelkeit, von der Sie uns berichtet haben. Es muss abgeklärt werden, ob nicht eine ernsthaftere Verletzung dahintersteckt.«

Nicht nur die Worte des Rettungsarztes überzeugten Anita. Auch das große Bedürfnis, den neugierigen Blicken der Passanten zu entkommen, ließ sie zustimmen. Doch sobald sie im Rettungswagen lag, kehrten die Zweifel zurück.

»Vielleicht könnten Sie mich ja auch einfach zu Hause absetzen? Mir geht’s doch schon viel besser. Außerdem habe ich nachher einen sehr wichtigen Termin, zu dem ich auf gar keinen Fall zu spät kommen darf.«

Anita machte Anstalten, sich aufzurichten, und Fred drückte sie sanft auf die Trage zurück. »Was ist das denn für ein wichtiger Termin? Was haben Sie vor?«

»Ich …« Anita brach ab und überlegte so angestrengt, dass der Kopfschmerz stärker wurde. Warum fiel ihr nicht ein, wohin sie so dringend wollte? »Um zwölf«, stieß sie schließlich hervor. »Mein Termin ist um zwölf. Dann muss ich unbedingt zu …« Plötzlich traten ihr die Tränen in die Augen, und sie schluchzte leise auf. »Was ist denn nur los mit mir? Warum kann ich mich nicht daran erinnern? Der Termin ist doch so wichtig!«

»Frau Weber, bitte regen Sie sich nicht auf. Versuchen Sie, ganz ruhig zu bleiben und darauf zu vertrauen, dass Sie in der Klinik Hilfe bekommen werden.«

»Aber das ist doch nicht normal, dass ich mich nicht mehr richtig erinnern kann! Ich weiß noch nicht mal, warum ich in diesem Einkaufscenter war oder wie ich dorthin gekommen bin.« Anita hatte nun heftig zu weinen begonnen. Sie hatte Angst, fürchterliche Angst, und sie wusste nicht, warum das so war. Sie wusste nur, dass hier irgendetwas schrecklich schieflief und dass sie gerade die Kontrolle über ihr Leben verlor.

Fred versuchte, sie zu beruhigen. Diese Aufregung war nicht gut für seine verwirrte Patientin. »Gedächtnislücken sind bei einem Schädelhirntrauma völlig normal und kein Grund, sich unnötig Sorgen zu machen. Mit etwas Ruhe wird es Ihnen bald wieder besser gehen.«

»Also kann ich doch nach Hause?«, fragte Anita schluchzend. »Wenn ich mich ausruhen soll, muss ich doch jetzt nach Hause, nicht wahr?«

»Bald«, sprach er besänftigend auf sie ein, als wäre sie ein Kleinkind. »Bald können Sie nach Hause, Frau Weber. Wir machen nur noch einen kleinen Abstecher in die Behnisch-Klinik für eine kurze Untersuchung. In Ordnung?«

Anita nickte zögernd und signalisierte damit ihr Einverständnis.

»Können wir jemanden für Sie benachrichtigen? Haben Sie Familie?«

»Ja … Ich glaube schon.« Sie schloss die Augen, weil ihr die Dunkelheit beim Nachdenken half. »Ich habe einen Verlobten. Sein Name ist … Oliver.« Anita lächelte den Arzt glücklich an. Sie war verlobt! Oliver war ihr Verlobter, und sie liebten sich. Er würde ihr beistehen. Nun gab es nichts mehr, was ihr Angst machte!

*