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CBD, DMSO, Borax, Kolloidales Silber: Das 4 in 1 Buch für natürliche Heilmethoden gegen nahezu alle Krankheiten und Schmerzen! Leiden Sie unter gesundheitlichen Beschwerden oder langjährigen Krankheiten? Möchten Sie Ihre Schmerzen lindern? Wollen Sie auf natürliche Art wieder fit und gesund werden? Dann müssen Sie dieses Handbuch für natürliche Medizin unbedingt lesen! Bei ernsthaften Beschwerden werden häufig nur kurzfristige Lösungen und Symptombekämpfung angeboten, doch nur mit natürlicher Heilkraft kann Ihr Körper von innen heraus gesund werden! Wenn Sie neue Krankheiten bekämpfen, sich von langjährigen Beschwerden trennen und Bakterien und Viren keine Chance mehr geben möchten, sind alternative Mittel der Natur Ihre Lösung! Gut informiert können Sie sorgenfrei gesund werden: - Wie wirken die einzelnen Heilstoffe? - Welche Dosierung sollten Sie einsetzen? - Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es? - Können Nebenwirkungen auftreten? - Und vieles mehr…! Die richtige Dosierung kann Wunder bewirken: - Mehr Kraft und Energie im Alltag - Osteoporose oder Arthrose bekämpfen - Schmerzen & Entzündungen im ganzen Körper / an gezielten Stellen mildern - Depressionen und Angstzuständen entgegenwirken - Migräne, Hautprobleme, Schlafstörungen, Nervenschmerzen, Gelenkschmerzen und Rheuma behandeln - Augenentzündungen, Blasenentzündungen, Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Durchfall lindern - Effektiv Bakterien und Viren bekämpfen – auch bei Pflanzen und Tieren - Und vieles mehr…! Nutzen Sie die Möglichkeiten natürlicher Kraft, um Ihr körperliches Gleichgewicht herzustellen. Versuchen Sie Ihren Körper mithilfe dieses Ratgebers von innen heraus zu heilen und beenden Sie das Leid langjähriger Schmerzen und Krankheiten, indem Sie die Geheimnisse zu physischer und psychischer Gesundheit lüften!
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Seitenzahl: 406
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KOLLOIDALES SILBER
BORAX
DMSO
CBD
Das Große 4 in 1 Handbuch
Wie Sie die natürlichen Heilmittel gegen diverse Krankheiten, chronische Schmerzen und Beschwerden richtig anwenden und dosieren
Copyright © 2020 – Vital Experts
2. Auflage
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9798636598404
Herzlichen Dank für den Kauf des Buches. Wir wünschen Ihnen gemütliche Stunden wie auch Spaß beim Lesen.
Wir möchten Sie bitten, eine ehrliche und aufrichtige Meinung abzugeben. Das hilft ungemein weiter und lässt uns nachfolgende Projekte besser gestalten.
Bücher sind nach wie vor ein Mehrwert und durch nichts in unserer heutigen Zeit und unserer Gesellschaft zu ersetzen.
Zu verdanken haben wir diesen Fortschritt und das gedruckte Buch an sich Johannes Gutenberg, der im Jahr 1452 damit begann, ein Buch zu drucken und gesagte Worte und Ideen auf Papier brachte. Aber auch schon in der Antike reiften die ersten Bücher von Hand geschrieben. Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. im antiken Ägypten, wurde Papyrus (Zypressengras) als Beschreibstoff hergestellt. Die Geschichte der Menschheit in verewigter Form entstand.
Wir freuen uns, Ihnen das Große 4 in 1 Buch mit den Themen: Kolloidales Silber, Borax, DMSO und CBD auf unsere Art und Weise vorzustellen und sagen ein recht herzliches Dankeschön für Ihr entgegengebrachtes Interesse und Vertrauen.
Über die Autoren
Wir sind ein Team aus 4 Ernährungsberatern und haben im Jahr 2015 das Unternehmen Vital Experts gegründet. Wir alle haben den gleichen beruflichen Werdegang. Vom Profi Sport im Bereich Fitness und Kraft-training bis hin zu gelernten Ernährungs- und Gesundheitsberatern sowie Homöopathen. Wir arbeiten seit vielen Jahren schon zusammen in einem Team und helfen Menschen bei ihren Problemen. Egal ob es um Gesundheit, Heilung, Sport, Abnehmen oder allgemein um die Ernährung geht, wir helfen gerne weiter. Um auch andere daran teilha-ben zu lassen, bieten wir eine Auswahl an Sachbüchern im Bereich Ge-sundheit und Selbstheilung an. Egal ob Sie sich gerade erstmalig mit diesen Themen auseinandersetzen oder bereits zu den Fortgeschrit-tenen zählen, diese Bücher zeigen umfangreiche, detaillierte und sofort einsetzbare wissenschaftlich fundierte Tipps und Tricks von Experten, damit auch Sie in kürzester Zeit an Ihre Ziele gelangen!
Möchten Sie mehr über uns und unsere weiteren Bücher erfahren? Dann besuchen Sie uns gerne auf unserer Autorenseite unter: Vital Experts bei Amazon.
Inhalt
Einleitung
Kolloidales Silber und seine Geschichte
Was versteht man unter einem Kolloid?
Was ist Silber bzw. Kolloidales Silber überhaupt genau?
Wie wird kolloidales Silber richtig hergestellt?
Kolloidales Silber versus Silbersalze
Eigene Herstellung von Cremes
Wie lange sind selbstgemachte Cremes haltbar?
Wo bekomme ich Zutaten für die Creme?
Grundrezept einer Silbercreme
In welcher Form bekommt man Kolloidales Silber?
Dosierungs- und Therapieempfehlungen
Kolloidales Silber und Resistenzbildungen
Wirkungsweise von Silber beziehungsweise kolloidalem Silber
Welche biologisch-medizinischen Eigenschaften besitzt kolloidales Silber beziehungsweise welche Wirkung hat es?
Kolloidales Silber in der Krebsforschung
Kolloidales Silber mit Antibiotika
Nebenwirkungen von Silber hinsichtlich des menschlichen Organismus
Verwendung von kolloidalem Silber
Silber im Alltag
Kolloidales Silber bei Krankheiten des menschlichen Körpers
Augen
Atemwege
Hauterkrankungen
Erkrankungen von Mund und Zähnen
Erkrankungen des Urogenitaltraktes
Sonstiges
Kolloidales Silber bei Tieren
Alle Tiere
Fische
Pferde
Kühe
Bienen
Vögel
Katzen
Hund
Kolloidales Silber bei Pflanzen
Apfelschorf
Bakterielle Schrotschusskrankheit beim Kirschlorbeer
Bakterieninfektionen von Zimmer- und Balkonpflanzen
Bakterienbrand
Bakteriose an Walnuss-Pflanzen
Baumkrebs
Blattfleckenpilze beim Efeu
Buchsbaum Triebsterben
Buchsbaumkrebs
Echter Mehltau
Falscher Mehltau
Feuerbrand
Feuerdornschroff
Fliegerbrand
Grauschimmel
Kräftigung der Pflanzen
Kraut- und Braunfäule
Ohrläppchen Krankheit
Rosenrost
Roter Brenner (Amaryllis)
Schrotschusskrankheit
Sternrußtau
Virenbefall an Rosen
Wurzel und Knollenfäule bei Alpenveilchen
Erfahrungsberichte bei der Anwendung im menschlichen Organismus
Zusammenfassung
Borax
Durch Boraxpulver gesund werden, Arthrose, Arthritis + Osteoporose heilen sowie Schmerzen, Krebs und Candida bekämpfen! Basisches Heilmittel auch für schwaches Immunsystem, Darmsanierung uvm.
Vorwort
Einleitung: Wie viel Borax brauchen wir?
Heilung für alle?
Hauptteil: Borhaltige Lebensmittel
Dazu die ausführliche Zusammenfassung der Borax Lebensmittel:
Die Anwendungsbereiche von Borax
Anwendungsbereiche: Herstellungsverfahren und Industrie
Emaille- und Glasuren-Herstellung
Die Verwendung in der Industrie
Haushalt
Bor das Unkrautvernichtungsmittel und Insektizid
Homöopathie
Borax als Lebensmittelzusatz
Borax und seine Reinigungskraft
Borax Anwendung im therapeutischen Bereich
Die gesundheitliche Wirkung von Borax und Wissenswertes
Die Geschichte von Borax und der Arthrose
Osteoporose
Sexualhormone
Borax und Pilze und Viren
Mit Borax Schwermetalle ausleiten
Der Kalzium-Magnesium-Stoffwechsel
Borax bei Schmerzen und Entzündungen
„Den Körper in guter Gesundheit zu wahren ist eine Verpflichtung. Sonst ist es uns nicht möglich, unseren Verstand stark und klar zu halten.“
Buddha
Borax hilft bei Arthrose
Die Symptome einer Arthrose
Die Ursachen der Arthrose
Entzündungen können durch zu viele Milchprodukte ausgelöst werden
Durch purinhaltige Lebensmittel wird übermäßig Harnsäure erzeugt
Knochenschmerzen können durch Trockenfrüchte verschlimmert werden
Entzündungen werden auch durch Nachtschattengewächse ausgelöst
Eier fördern Entzündungen
Rheuma und Gicht mit Borax heilen
Lebensmittel bei Arthritis:
Lebensmittel bei Gicht
Mit Borax entgiften
Hier ein Auszug aus dem, was Borax im Eigentlichen ausmacht:
Borax in der Homöopathie
Die Anwendungsgebiete im Überblick:
Angstzustände und Schock
Aphten
Augenentzündungen
Blasenentzündung und die Reizblase
Durchfall
Hautbeschwerden
Husten
Kopfschmerzen
Menstruationsbeschwerden
Beschwerden im Mund
Übermäßiges Schwitzen
Verbesserung der Symptome z.B. bei Durchfall
Verschlechterung:
Borax und sein Wirkungsziel:
Dosierung:
Die Nebenwirkungen von Borax
Die Potenzen von Borax in der Übersicht.
Einsatzbereich:
Leitsymptome
Modalitäten:
Verschlimmerung:
Besserung
Wirkdauer
Vergleichbare Mittel:
Belladonna die Tollkirsche
Lac caninum
Mercurius solubilis
Borax als Nahrungsergänzungsmittel
So heißt es in der Verordnung laut Auszug:
Bor und Testosteron für Muskelaufbau?
Was ist Testosteron?
Wann ist ein Mann ein Mann?
Muskeln machen sexy
So beeinflusst das Testosteron den Muskelaufbau
Kann das Testosteron den Fettabbau beeinflussen?
Die Folgen würden dann so aussehen:
Borax als Hautpflege
Dazu die Zutatenliste für ein ganz spezielles Verwöhn-Programm und das ist in einer sehr preiswerten Form:
Nun noch ein paar Tipps zum Borax-Magnesium-Bad
Mit Borax eine Flüssigseife herstellen
Die Dosis macht’s
Mit Bor die Zirbeldrüse entkalken
Borax für Augen und Ohren
Hier ein Auszug wie sich Augentropfen mit Borax zusammensetzen:
Borax als Haushaltsreiniger
Insektenschutzmittel
Inhaltsstoffe
Anwendung
Unkrautvernichtungsmittel
Zusatzstoffe
Anwendung
Allzweckreiniger
Inhaltsstoffe
Anwendung
4. Geruchneutralisierer
Inhaltsstoffe
Anwendung
5. Töpfe und Pfannen
Inhaltsstoffe
Anwendung
6. Spülbeckenreiniger
Inhaltsstoffe
Anwendung
7. Toilettenreiniger
Inhaltsstoffe
Anwendung
8. Patina entfernen
Inhaltsstoffe
Anwendung
Borax – Globuli für Tiere
Schlussteil: Borax Verbot ja oder nein?
Achtung und im eigenen Interesse:
Der Steckbrief zu Borax
Verwendung in der Chemie
Im Haushalt
Allgemeines zum Mineral Borax:
Geschichte und Verwendung
Bonus Kapitel: 20 Rezepte gegen Arthrose, Arthritis, Rheuma und Osteoporose
Mittagessen: Auberginen Auflauf
Avocado mit Tomatenfüllung
Blumenkohl – Curry mit Tofu
Couscous mit Hähnchen
Champignon Lauchsuppe
Fischpfanne mit Frühlingsgemüse
Falafel mit Avocado Creme
Kohlgericht mit Hack oder Lachs
Überbackene Hähnchenbrust mit Spinat und Schafskäse
Spargel-Zucchini-Auflauf mit Hähnchenfilet
Dessert: Avocado Schoko Dessert
Beeren Porridge
Brownies ohne Backen
Schoko-Kokos-Pudding
Erdbeer-Orangen Quark mit Nüssen
Smoothies: Grüner Smoothie mit Dill, Spinat und Avocado (lactose- und glutenfrei, vegan)
Lila Blaubeeren Smoothie mit Ingwer und Avocado (lactose- und glutenfrei, vegan)
Gelber Smoothie mit Kurkuma und Ingwer (lactose- und glutenfrei)
Mango-Pfirsich Smoothie (lactose- und glutenfrei, vegan)
Tropischer Ananas-Sommer-Smoothie (lactose- und glutenfrei)
Schlusswort
DMSO
Vorwort
Die Geschichte von DMSO
Und so nahm die Geschichte von DMSO ihren Lauf
DMSO – Eine effektive Natursubstanz
Äußerliche Anwendung:
Zur äußeren Anwendung auf der Haut:
Innerliche Anwendung:
Hauptteil: Was ist DMSO?
Das ist DMSO
DMSO in der Kurzfassung und Übersicht:
Demzufolge sind auch sechs Regeln zu beachten!
Die Eigenschaften und Anwendungsbereiche von DMSO
Entzündungen und Schmerzen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Hautprobleme
Krebserkrankungen
Beschwerden
Folgenden Nutzen bringt DMSO im Einzelnen und richtet sich ganz nach dem Beschwerdeleitbild:
Sonnenbrand
Tiermedizin
Kontroversen zu DMSO
DMSO und mögliche Nebenwirkungen
DMSO – Krankheitsbilder im Einzelnen aufgelistet
Arthrose und Arthritis
Arthrose
Arthritis
Gehen Sie in der Anwendung wie folgt vor:
Allergien
Burnout
Blasen- und Nierenprobleme
Diabetes
Entgiftung
Magen-Darm-Probleme
Sehnenscheidenentzündung
Abnehmen mit DMSO
DMSO und CBD
Zudem kann CBD
Die Nebenwirkungen sehen wie folgt aus:
Und CBD kann noch viel mehr:
DMSO und Borax
Ist Borax ein Allheilmittel?
Arthritis
DMSO-Infusion
Die wichtigsten Eigenschaften kurz zusammengefasst:
Hilft DMSO bei Infektionen?
Die Genesung
Hilft DMSO bei Krebs?
Hilft DMSO auch bei Krebs?
Die Therapie
Wenn Schmerzen zum Alltag gehören
DMSO bei Rheuma
Entzündliches Rheuma
Nicht entzündliches Rheuma
Doch es gibt wie immer Mittel und Wege und die können auch so aussehen:
DMSO
Neuraltherapie oder Injektionen
Akupunktur
Aderlass
DMSO gegen Rheuma
DMSO und Polyneuropathie
Die Ursachen
So gibt es folgende Formen:
Welche Beschwerden treten auf?
Wie kann man die Polyneuropathie behandeln?
Kann man die Polyneuropathie heilen?
Vitamin B1
Vitamin B6
Vitamin B12
Vitamin E
Vitamin D
Arginin
Glutathion
Carnitin
Spurenelemente und Mineralstoffe
Nehmen Sie keine Genussgifte zu sich
DMSO gegen Zecken
Wie beugen Sie bei sich und Ihrem Haustier vor?
Wie können Sie sich gegen Zecken schützen?
DMSO – Lagerung
Die Lagerung und Verwendung
Die Lagerung
DMSO – Arzneimittelsicherheit
Schlussteil: Zusammenfassung
Was ist DMSO?
Was müssen Sie beim Kauf von DMSO beachten?
Werden durch DMSO auch Mikroorganismen verschleppt?
Die typischen Anwendungsformen von DMSO
Wie kann man DMSO in den Anwendungsformen kombinieren?
Ist DMSO auch mit anderen Wirkstoffen kombinierbar?
Kann man DMSO mit anderen natürlichen Mitteln kombinieren?
Ist DMSO auch mit anderen Therapie- und Heilmethoden kombinierbar?
Die Verweilzeit von DMSO im Körper
Wie sieht es mit den therapeutischen Haupteinsatzgebieten von DMSO aus?
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Die Nebenwirkungen
Ist DMSO etwas für mich?
Muss man DMSO täglich einnehmen?
Die Leber und Nieren sollen laut Wikipedia mit DMSO belastet werden
Wo ist DMSO am weitesten verbreitet?
Wird DMSO auch als Anti-Aging-Produkt genutzt?
Darf man in der Schwangerschaft und Stillzeit DMSO benutzen?
Kann man DMSO bei Prothesen, Herzschrittmachern, Implantaten, künstlichen Linsen, Stents, Netzen, Fäden, Bänder und Klips verwenden?
Schlusswort
CBD
Vorwort
Einleitung – Geschichtliches
Wissenswertes
Interessante Thesen und Studien
Hauptteil: CBD und THC – Der Unterschied
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD
Fragen zu CBD
Die richtige Dosierung und Anwendung von CBD, wie gehe ich dabei vor?
Somit gelten folgende Dosierempfehlungen:
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene
Was ist der Unterschied zwischen CBD-Kristall Öl und CBD Hanf Öl?
Kann man nach der Einnahme von Hanföl noch Auto fahren?
Kann man den Hanftee noch wirksamer machen und wie bereitet man ihn zu?
Was ist CBG?
Welche Nebenwirkungen treten bei Hanftee und Hanföl auf?
Selten können folgende Nebenwirkungen auftreten:
Sind die CBD Öle lange haltbar?
Gibt es auch Bio-Hanf?
Wie schnell setzt eine Wirkung ein?
Werden auch Hanfsalben mit CBD hergestellt?
Ist Cannabidiol in Deutschland legal?
Welche Wirkungsweise übt CBD auf uns aus?
Was ist CBD?
Wird man high von CBD?
Worauf müssen Sie beim Kauf von CBD-Produkten achten?
Was sind Cannabinoid- Rezeptoren?
Was sind die sogenannten Phenole im CBD?
Sind Terpene im CBD Öl?
Welche gesunden Bestandteile bietet CBD an?
Ist das Cannabis-Öl das gleiche wie CBD-Öl?
Soll man CBD präventiv einnehmen?
CBD und die antioxidativen Eigenschafen
Behandlungsmöglichkeiten mit CBD
Kann CBD Schmerzen lindern?
ADHS
Gelenkschmerzen
Nervenschmerzen
Fibromyalgie
Krebs
Strahlentherapie
Linderung bei der Chemotherapie
Die psychischen Probleme
Migräne
Schlafstörungen und Nervosität
Bei Depressionen und Panikattacken
Übelkeit
Dazu zählen folgende Parameter, die öfters auftreten und CBD zum Einsatz kommt.
CBD für mehr Wohlbefinden
CBD hat 14 gute A’s aufzuweisen
CBD bei Fettleibigkeit
Abnehmen mit CBD
CBD und Magersucht
CBD bei Rheuma
Dazu zählen:
CBD und Burnout
Inwieweit ist Burnout eine Krankheit?
Treten diese Symptome bei Ihnen auf, dann ist ein Arztbesuch unerlässlich:
Spielen sich weiterhin diese Gedanken bei Ihnen ab?
CBD und Autismus
Kann CBD hierbei helfen?
CBD und Sport
CBD optimiert die Regeneration
Welche CBD-Produkte sind am Markt vertreten?
CBD gibt es daher als
CBD und dieKosmetik
CBD-Liquid
Was bewirkt CBD Liquid?
CBD Spray
CBD Gummibärchen
CBD und Nebenwirkungen
CBD für Tiere
Nun zu den Vorzügen:
Schlussteil: Die ersten Forschungen
Wiederentdeckt und legalisiert
CBD ein heißes Pflaster?
Hier wird z.B. Cannabis aufgelistet:
Schlusswort
Quellenangaben
Impressum
KOLLOIDALES SILBER
Das natürliche Antibiotikum & Heilmittel
Wie Sie das hochwirksame Silberwasser bei Menschen, Tieren und Pflanzen gegen Krankheiten und Beschwerden richtig anwenden und dosieren
S
ilber in kolloidaler Form begegnet uns jeden Tag, zum Beispiel in Salben oder Kosmetika. Noch in den Neunzigern war das Heilmittel mit seiner breiten Wirkung in Deutschland kaum bekannt. Doch in den letzten zwanzig Jahren haben viele Menschen in Deutschland das kleine Wundermittel für sich entdeckt. Seitdem gibt es immer mehr Ärzte und Heilpraktiker, die ihren Patienten das kolloidale Silber empfehlen. Auch die Forschung war in den letzten Jahren nicht untätig und beschäftigt sich in vielen Studien mit der viren- und bakterienabtötenden Wirkung des Mittels. In zahlreichen wissenschaftlichen Studien zeigt sich nämlich, dass kolloidales Silber bei einer Vielzahl von Krankheiten helfen kann. Auch die Industrie macht sich mittlerweile die keimtötende Wirkung von Mikrosilber zu Nutze und verarbeitet es in Textilien und Werkstoffen oder stellt mit Silber beschichtete Wundauflagen her. Auch für Tiere und Pflanzen ist das Heilmittel sehr gut geeignet.
Um kolloidales Silber herzustellen, wird Wasser mit winzigen Silberteilen gemischt. Man macht sich hierbei die Eigenschaft zu Nutze, dass sich das Edelmetall Silber in Flüssigkeit nicht löst und sich somit auch nicht mit einem anderen Stoff mischt. Daher kann Silber als Kolloid sehr gut im menschlichen Körper wirken und gilt deshalb sogar als natürliches Antibiotikum. Es wird oft für eine Reihe von medizinischen Behandlungen und Anwendungen empfohlen und eingesetzt, zum Beispiel für Entgiftungskuren, zur Stärkung der Immunabwehr oder zur Bekämpfung von Infektionen. Sogar zur Prävention und Behandlung von Krebs schwören manche Naturheilpraktiker auf kolloidales Silber.
Doch was ist kolloidales Silber überhaupt und welche Vor- und Nachteile hat es zu bieten? Worauf muss man achten und wo ist Vorsicht geboten? Kann kolloidales Silber Nebenwirkungen haben? All diese Fragen sollen im folgenden Text beantwortet werden.
D
ie Wirkung von kolloidalem Silber war schon lange vor der klassischen Schulmedizin von heute und vor der Erfindung von Antibiotika bekannt. Bereits 3000 vor Christi kam Silber zu medizinischen Zwecken zum Einsatz. Nach chirurgischen Eingriffen zum Beispiel, bei denen Silber zur Desinfektion der Wunde verwendet wurde. Die Ägypter verwendeten Silber zu ähnlichen Zwecken und benutzten Verbände aus Blattsilber oder pulverisiertes Silber zur Desinfektion von Wunden.
Auch in der Antike wussten die Römer und Griechen um die positive Wirkung von kolloidalem Silber und nutzten diese für den Einsatz zu medizinischen und auch alltäglichen Zwecken. Sie benutzten zum Beispiel Silbergefäße zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, damit diese frisch blieben. In der chinesischen Akupunktur wurde schon vor hunderten von Jahren mit Silbernadeln gearbeitet. Der Arzt Paracelcus (1493-1541) verabreichte Bäder mit zugesetztem, verarbeitetem Silber zur Ausleitung und Reinigung des Körpers von Quecksilber. Auch Hildegard von Bingen wusste den Einsatz von Silber zu schätzen und behandelte damit Husten und Verschleimungen. Siedler aus Amerika legten auf ihrem langen Weg in den Westen Silbermünzen in ihre Behälter mit Trinkwasser, um dieses länger haltbar zu machen. Silber ist schon sehr lange bekannt für seine konservierende Wirkung und auch Milch wurde so schon länger haltbar gemacht. Sogar bei Neugeborenen kam 1881 nach der Empfehlung des Leipziger Gynäkologen Carl Sigmund Franz Credé (1819-1892) Silbernitrat in Form von Augentropfen zum Einsatz. Das Einträufeln in die Augen heilte den damals weit verbreiteten Augentripper bei Neugeborenen, der bei der Geburt von der Mutter durch ihre Infektion mit Gonorrhoe übertragen wurde. Dieses Vorgehen wurde dann sogar als „Credé-Prophylaxe“ bei Neugeborenen gesetzlich vorgeschrieben. Auch heute noch sind silbernitrathaltige Augentropfen apothekenpflichtig erhältlich und für diese Indikation zugelassen.
Im Laufe der Jahrhunderte haben es sich Naturheilpraktiker, Pioniere und Ärzte zur Aufgabe gemacht, Silber und seine Wirkung auf den menschlichen Körper zu erforschen. Silber kann in kleinsten Teilchen eine abtötende Wirkung auf Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger haben. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden diese Forschungen von Wissenschaftlern und Ärzten vorangetrieben, was dazu führte, dass Silber als erprobtes Mittel mit keimtötender Wirkung anerkannt wurde. Diverse renommierte Zeitschriften berichteten über die positive und antibakterielle Wirkung von Silber. Eine medizinische Wirksamkeit und ein gesundheitlicher Nutzen direkt im menschlichen Organismus sind allerdings bis heute nicht nachgewiesen. Die Studien beziehen sich auf in-vitro-Untersuchungen oder Untersuchungen an Tieren. Dennoch gibt es enorm viele Erfahrungswerte von Menschen, die kolloidales Silber und seine positive Wirkung auch hier bestätigen.
Bis circa 1950 wurde kolloidales Silber seitdem zur Bekämpfung von Infektionen eingesetzt, geriet aber dann aufgrund zu hoher Herstellungskosten und ungenügender Qualität bei der Herstellung in Verruf. Durch die Erforschung von Antibiotika und dessen Patentierung trat das kolloidale Silber dann ganz in den Hintergrund. Erst seitdem sich resistente Stämme gebildet haben, bei denen auch Antibiotika wirkungslos ist, schenkt man dem kolloidalen Silber wieder mehr Beachtung und besinnt sich auf dessen natürliche Wirkung.
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on Kolloiden spricht man nicht nur bei kolloidalem Silber. Kolloide begegnen uns viel öfter, als man denkt, ja, sogar im Alltag hat man es häufig mit Kolloiden zu tun. Ein bekanntes Kolloid ist zum Beispiel unser Blut. Auch Nebel und Rauch gehören zu den Kolloiden sowie eines der in Deutschland am meisten verzehrten Genussmittel: der Kaffee. Bei Kolloiden befinden sich winzig kleine Partikel verteilt in einem anderen Material mit anderem Aggregatzustand. Im Falle vom Nebel befinden sich kleinste Wasserpartikel verteilt in Luft. Gleiches gilt für Kaffeepartikel, die sich in Wasser verteilen. Dabei gehen die Materialien keine Verbindung ein und verschmelzen auch nicht miteinander. Silber als kolloidales Silber bleibt also mit all seinen Eigenschaften reines Silber.
Silber ist ein natürlich vorkommendes chemisches Element und hat im Periodensystem das Elementsymbol Ag für Argon und die Ordnungszahl 47. Silber gehört zu den Gruppen der Edelmetalle. Der Name leitet sich von dem lateinischen Wort argentum ab, was Silber bedeutet. Silber ist metallisch-weißglänzend und hat von allen Metallen die beste Leitfähigkeit von Wärme und Elektrizität.
Kolloidales Silber heißt auf Latein argentum colloidale und leitet sich aus dem griechischen Wort „kolla“ ab, was so viel wie „leimartig“ bedeutet. Kolloidales Silber ist eine bestimme Art von reinem Silber. Hierbei handelt es sich um reines Silber in kleinsten Teilen, welches meist in schwer löslichen Silberverbindungen fein verteilt in reinem Wasser vorliegt. Man nennt diese Verbindungen auch Silbersol oder Silberwasser. Rein chemisch ist kolloidales Silber also eine flüssige Dispersion. Aufgrund der geringen Größe der Silberpartikel sind diese mit bloßem Auge oder unter dem Lichtmikroskop nicht zu erkennen. Ein kolloidaler Zustand beschreibt eine Verteilungsform, bei der sich Stoffe in einem anderen Medium nicht lösen, keine chemische Reaktion miteinander eingehen und sich somit auch nicht mit diesem vermischen. Die ultrafeinen Partikel schweben quasi in der Flüssigkeit. Ein Kolloid besteht immer aus zwei unterschiedlichen Phasen, zum Beispiel aus Flüssigkeit und einer festen Phase oder aus einer gasförmigen und einer flüssigen Phase.
Kolloidales Silber ist keinesfalls mit Silbersalz oder anderen Silberverbindungen gleichzusetzen. Kolloidales Silber besteht IMMER aus elementarem Silber. Die Flüssigkeit, in der sich die winzigen Silberpartikel befinden, muss IMMER reines, destilliertes Wasser sein, denn Verunreinigungen im Wasser führen dazu, dass nur Silbersalz entsteht, aber kein elementares Silber.
Leider gerät kolloidales Silber immer wieder in die Kritik. Schuld daran tragen viele unseriöse Anbieter, die kolloidales Silber nicht ordnungsgemäß herstellen und das altbewährte Mittel auch noch als Allheilmittel bewerben. Daher ist es wichtig, zu wissen, worauf es bei kolloidalem Silber – bei der Herstellung und beim Kauf – ankommt.
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ank der modernen Technik ist es heutzutage recht einfach, ohne Probleme und mit einer hohen Sicherheit für relativ wenig Geld kolloidales Silber selbst herzustellen. Zur Herstellung gibt es mittlerweile Silbergeneratoren, die genormt sind und weniger als 200 Euro kosten. Da bei diesen Generatoren die Umstände und Bedingungen immer gleich bleiben, ist eine konstant bleibende Konzentration von kolloidalem Silber bei der Herstellung gewährleistet. Um ein möglichst hochwertiges und reines Ergebnis zu erzielen, muss man aber ein paar wichtige Regeln beachten, die man der Beschreibung des Gerätes auf jeden Fall entnehmen sollte.
Ein Silbergenerator besteht aus zwei Silberstäben, die in destilliertem Wasser hängen. Ein Stab ist hierbei der Pluspol, die Anode, und der andere der Minuspol, die Katode. An diese Stäbe wird elektrischer Strom angelegt, wodurch neutrale Silberpartikel und positiv geladene Silberionen entstehen. Neben der Verwendung GENORMTER Geräte ist es wichtig, dass die Stäbe aus reinem Silber bestehen, da es sonst zu Verunreinigungen kommt. Auch das destillierte Wasser sollte aus der Apotheke sein und nicht etwa aus dem Supermarkt. Destilliertes Wasser aus dem Supermarkt, welches für Bügeleisen oder Autobatterien verwendet wird, enthält oft Schwermetalle. Wird empfohlen, bei der Herstellung Zusätze wie Salz, Honig oder Vitamin C zuzusetzen, sollte dies KEINESFALLS getan werden, da so kein elementares kolloidales Silber entstehen kann. Bei der Herstellung mit dem Silbergenerator sind absolut keine Zusätze notwendig. Es gibt leider einige Geräte, deren Leistung nicht ausreichend ist, schnell und genügend kolloidales Silber herzustellen. Oftmals ist dies bei batteriebetriebenen Geräten der Fall. Fügt man Salz hinzu, gelingt die Herstellung leichter, denn das Salz leitet den Strom und folglich kann mehr Strom durch das Wasser fließen. Das Ergebnis hierbei ist jedoch alles andere als reines kolloidales Silber. Im Gegenteil, man erhält ein gepanschtes Gemisch aus Silbersalzen, was gefährlich sein kann. Hierbei kann es zu unschönen Nebenwirkungen kommen.
Will man kolloidales Silber selbst herstellen, so ist der erste Schritt immer das Erhitzen von destilliertem Wasser. Dabei können unterschiedliche Gefäße verwendet werden, zum Beispiel Töpfe aus Edelstahl, emaillierte Töpfe oder Glasgefäße aus feuerfestem Material. Keinesfalls sollte man Gefäße aus Gusseisen, Aluminium, Kupfer oder einfachem Metall benutzen. Emaillierte Töpfe sollten nicht beschädigt sein und die Emaille darf sich nicht lösen, denn dies kann die Qualität des kolloidalen Silbers mindern. Nach dem Kochen muss das destillierte Wasser abkühlen, und zwar gerade so, dass es nicht mehr kocht. Anschließend wird es in ein feuerfestes Glasgefäß gefüllt, zum Beispiel in ein einfaches Wasserglas. Nun kann der Vorgang mit dem Generator starten. Das kolloidale Silber darf während und auch nach der Herstellung nicht mit Metall in Berührung kommen.
Für die Herstellung zu Hause gibt es leider kein Messgerät, womit die genaue Konzentration des entstandenen kolloidalen Silbers gemessen werden kann. Daher ist es umso wichtiger, bei der Herstellung immer auf die gleichen Bedingungen zu achten. Diese können der Bedienungsanleitung des Generators entnommen werden.
Nach Beendigung des Prozesses sollten die nassen Silberstäbe mit einem Vliestuch, mit Küchenpapier oder mit einem Tuch aus Leinen gereinigt werden.
Tipp:
Die genaue Konzentration kolloidalen Silbers, welche bei der Herstellung entstanden ist, kann man zwar nicht herausfinden, dennoch ist es aber möglich, zu überprüfen, ob die entstandene Substanz auch wirklich kolloidales Silber ist. Hierfür nutzt man den sogenannten „Tyndall-Effekt“. In einem abgedunkelten Raum leuchtet man hierfür mit einem Laserstrahl oder einer kleinen Taschenlampe in die Flüssigkeit. Dieser ist anschließend bei seitlicher Ansicht als feiner milchiger Strich zu erkennen. Bei Flüssigkeiten ohne kolloidales Silber bleibt dieser Effekt aus.
Kolloidales Silber hat eine Haltbarkeit von circa drei Monaten und sollte in Gefäßen aus dunklem Glas und in kühler Umgebung (aber nicht im Kühlschrank) aufbewahrt werden.
Beim Kauf im Internet ist immer Vorsicht geboten. Hierbei sollte unbedingt auf Preis und Qualität geachtet werden. Auch wenn oft mit kolloidalem Silber geworben wird, so kann es sich um Silbersalze oder andere Silberverbindungen handeln, die eher als bedenklich einzustufen sind.
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einesfalls gleichzusetzen ist kolloidales Silber mit Silbersalzen. Bei Silbersalzen handelt es sich um eine chemische Verbindung von Silber mit anderen Elementen. Dies hat zur Folge, dass Silber kein reines Silber mehr ist und andere Eigenschaften als das ursprüngliche Silber aufweist. Silbersalze sind zum Beispiel Silberchlorid, Silbernitrat oder Silbersulfat. Silberchlorid besteht dabei aus einer Verbindung von Silber und Chlor. Auch wenn es zunächst nicht ätzend wirkt, hat es nicht die Wirkung von kolloidalem Silber und keine heilende Wirkung. Bei Silbernitrat handelt es sich um eine chemische Verbindung von Silber, Stickstoff und Sauerstoff. Das Gemisch ist stark ätzend und in Wasser leicht löslich. Silbersulfat setzt sich zusammen aus Silber und Schwefelsäure, in Wasser ist es nur schwer löslich und wirkt reizend.
Silbersalze können zum Beispiel bei unsachgemäßer Herstellung von kolloidalem Silber entstehen. Verwendet man bei der Herstellung beispielsweise kein reines destilliertes Wasser, kann es zu Verunreinigungen kommen und es entstehen auch Silbersalze. Gleiches geschieht, wenn man während dem Herstellungsprozess herkömmliches Kochsalz oder Honig beifügt.
D
ie eigene Herstellung von Cremes im Allgemeinen ist nicht sehr schwierig. Ist solch eine Creme erst einmal hergestellt, kann man hervorragend kolloidales Silber mit einarbeiten und erhält dann eine Silber-Creme. Der große Vorteil bei der eigenen Herstellung von Cremes ist, dass man genau weiß, was drin ist und dass man selbst die Zutaten dafür auswählen kann. So kann man zum Beispiel sichergehen, dass keine mineralölhaltigen Zusätze verwendet werden, sondern nur natürliche Zutaten wie Pflanzenöle und Bienenwachs. Bevor man allerdings zur eigenen Herstellung von Silbercremes übergeht, sollte man sich mit einigen Grundlagen vertraut machen. Dann sollte es kein Problem sein, ganz einfach und schnell eine qualitativ hochwertige Silbercreme herzustellen. Bei den Mengen, die für die Zubereitung notwendig sind, sollte man es genau nehmen und die Zutaten möglichst bis aufs Gramm genau abwiegen.
Dazu sind folgende Utensilien notwendig:
Ein Messlöffel für eine Menge von 2 Millilitern beziehungsweise 2 Gramm
Zwei Messbecher mit je 20 Millilitern und 100 Milliliter Fassungsvermögen
Perfekt wäre auch noch eine Briefwaage.
Hat man diese grundsätzlichen Utensilien beisammen, kann der Kochvorgang gestartet werden. Es ist zu empfehlen, die einzelnen Bestandteile für die Salbenherstellung in Glasgefäßen, wie zum Beispiel in ganz einfachen Marmeladengläsern, zu schmelzen. Das gelingt am besten in einer Pfanne, die mit Wasser gefüllt ist. Natürlich können auch spezielle Gläser aus hitzefestem Glas verwendet werden.
Woraus genau bestehen eigentlich nun Cremes? Klassischerweise bestehen sie aus einer Fettphase, einer Phase aus Wasser und einem Mittel, das beide Phasen miteinander verbindet, dem sogenannten Emulgator. Durch die Verbindung mittels eines Emulgators entsteht eine cremige Konsistenz, die man eben typischerweise bei Cremes kennt.
Die wichtigsten Voraussetzungen in der Salbenküche sind Sauberkeit und hygienisches Arbeiten. Eine saubere Arbeitsfläche ist unabdingbar und Geräte, die man verwendet, sollten vorab von Spülmittelresten oder Dreck gereinigt und generell heiß abgewaschen werden. Achtet man darauf nicht, fangen die Cremes sehr schnell an, zu schimmeln.
Bei der Auswahl der Werkzeuge kann man auf recht einfache Mittel zurückgreifen. Wie bei allem kann man selbstverständlich auch nur das teuerste vom Teuren verwenden, was dann speziell für die Herstellung von Salben verwendet werden kann. Natürlich hat man dabei gewisse Vorteile, es ist aber kein Muss. Wer mit der Salbenherstellung als Neueinsteiger beginnt, sollte sich zunächst nur eine Grundausstattung anschaffen, um zu testen, ob ihm die Salbenküche überhaupt liegt.
Hierfür sind folgende Utensilien empfehlenswert:
Drei saubere Marmeladengläser, ein Esslöffel, eine Pfanne, ein Messlöffel mit 2 Milliliter und ein Messbecher mit 100 Milliliter Fassungsvermögen und natürlich Gefäße zur Aufbewahrung der Salben.
Wer sich die Salbenküche als Profi zur Aufgabe macht, sollte sich ergänzend noch folgende Utensilien beschaffen:
Ein Messbecher mit 20 Milliliter Fassungsvolumen, eine Diabetiker-Waage für 250 Gramm, zwei feuerfeste Gläser mit mindestens 100 Milliliter Fassungsvermögen, zwei Glasrührstäbe (hier vorsichtig sein, diese sind leicht zerbrechlich), ein kleiner Milchaufschäumer (alternativ geht auch ein Mixer mit einem Einsatz für einen einzelnen Rührer) und ein Thermometer von 0 bis 150 Grad Celsius.
Im Laufe der Zeit wird man selbst feststellen können, welches weitere Zubehör darüber hinaus noch benötigt wird.
Die Zutaten zur Herstellung einer Salbe sind vielfältig, dennoch gibt es einige Grundsubstanzen, die häufig verwendet werden. Zusätzlich kommen auch viele weniger oft benutzte, spezielle Stoffe zur Anwendung.
Unter den Pflanzenölen sind alle empfehlenswert. Einige bieten besondere Vorteile, wie zum Beispiel Mandelöl, Arganöl oder Jojobaöl. Dies sind besonders edle Öle. Olivenöl bietet eine große Heilkraft, während Sonnenblumenöl und Rapsöl günstiger sind. Aber auch alle anderen Pflanzenöle lassen sich in der Salbenküche gut einsetzen. Um aus der flüssigen Mischung letztendlich eine Creme aus schmierbarer Konsistenz herzustellen, sind die Konsistenzgeber enorm wichtig. Diese Stoffe machen die Mischung aus Öl und Wasser dicker, so dass man die Creme schmieren kann. Auch hier gibt es wieder unterschiedliche Konsistenzgeber, die unterschiedlich wirken und sich unterschiedlich verhalten. In einer Creme können auch mehrere verschiedene Konsistenzgeber eingearbeitet werden.
Ein bekannter Konsistenzgeber ist beispielsweise Bienenwachs. Bienenwachs bietet eine schützende Wirkung und bleibt als schützender Film auf der Haut liegen. Allerdings härtet Bienenwachs auch recht stark. Möchte man eine nachhaltig fettende Creme herstellen, so sollte man Kakaobutter verwenden. Kakaobutter sorgt für eine besondere Geschmeidigkeit der Creme und härtet auch nur wenig. Besonders hautfreundlich ist Sheabutter. Diese härtet ebenfalls nur wenig und gibt der Creme eine sahnige Konsistenz. Ein Konsistenzgeber mit Hautpflege-Faktor ist Lanolin. Es schützt die Haut, macht die Creme allerdings etwas zäh, härtet aber nur wenig.
Ein weiterer Zusatz für die erfolgreiche Herstellung von Cremes sind die Emulgatoren. Sie sind quasi das Geheimnis der Salbenküche, denn nur durch Emulgatoren werden Cremes auch wirklich zu Cremes. Die Emulgatoren sind dafür verantwortlich, dass sich die Moleküle von Fett und Wasser miteinander verbinden, ohne Emulgatoren bleiben die Moleküle nämlich voneinander getrennt. Fast in jedem Haushalt gibt es bekannte Emulgatoren, wie zum Beispiel Milch, denn auch Milch enthält sowohl Fettmoleküle als auch Wassermoleküle. In der Salbenküche ist es wichtig, darauf zu achten, welchen Emulgator man verwendet, denn jeder Emulgator hat unterschiedliche Funktionen und für jeden Emulgator wird ein spezielles Rezept benötigt. Grund hierfür ist das unterschiedliche Verhältnis zwischen Wasser, Öl und dem jeweiligen Konsistenzgeber. Je nach Emulgator werden auch die Cremes unterschiedlich sein.
Es folgt ein kurzer Überblick über die jeweiligen Cremes und deren Emulgatoren:
Wasserreiche Cremes:
Um möglichst wasserreiche Cremes herzustellen, sollte man als Emulgator Tegomuls verwenden. Hierbei entstehen Cremes, die sich sehr gut für die Anwendung als Gesichtscreme eignen. Es entstehen hierbei Öl-in-Wasser-Cremes.
Fettreiche Cremes:
Möglichst fettreiche Cremes kann man mit dem Emulgator Lanolin Anhydrid herstellen. Lanolin Anhydrid bedeutet übersetzt „Wollwachs ohne Wasser“. Da Lanolin auch gleichzeitig eine sehr pflegende Wirkung hat, ist es nicht nur ein Emulgator, sondern auch gleichzeitig ein Wirkstoff. Selten kann Lanolin allerdings auch allergische Reaktionen hervorrufen.
Cremes mit Wollwachs-Alkoholen:
Die Wollwachs-Alkohole sind ein bestimmter Teil des Lanolins und wirken deshalb auch ähnlich wie Lanolin als Emulgator. Die Wollwachs-Alkohole sind allerdings etwas lockerer und leichter und vor allem weniger zäh als das eigentliche Lanolin Anhydrid. Dieser Emulgator wird meist als runde, kleine, wachsartige Pastille angeboten.
Geschmeidige Cremes, fettreich oder auch wasserreich:
Ein facettenreicher Emulgator ist Emulsan. Mit Emulsan kann man sowohl fettreiche als auch wasserreiche Cremes herstellen.
Die wässrige Phase bei Cremes mit kolloidalem Silber:
Da jede Creme auch aus einer wässrigen Phase besteht, beinhalten die meisten Cremes logischerweise Wasser. Bei Cremes mit kolloidalem Silber besteht diese wässrige Phase komplett aus kolloidalem Silber. Je nach gewünschter Wirksamkeit sollten dementsprechend unterschiedliche Konzentrationen verwendet werden. Empfehlenswert sind hier Konzentrationen von 25 bis 100 ppm kolloidalen Silbers.
Da die selbstgemachten Cremes ohne zusätzliche chemische Substanzen oder Haltbarmacher auskommen müssen, sind die Cremes leider nicht ganz so lange haltbar. Die Haltbarkeit einer selbstgemachten Creme hängt von verschiedenen Faktoren ab, so dass man nicht genau sagen kann, wie lange eine Creme nun genau haltbar sein wird. Manche Cremes sind schon nach zwei Wochen schlecht, andere halten bis zu einem Jahr. Im Durchschnitt kann man sagen, dass eine selbstgemachte Creme eine Haltbarkeit von zwei Wochen bis drei Monaten aufweist. Dabei sind die Cremes mit einem geringen Wasseranteil oder Salben, die ganz ohne Wasser auskommen, länger haltbar als Cremes oder Lotionen, die einen sehr hohen Wasseranteil haben. Ein wichtiger Haltbarkeitsfaktor ist definitiv die Hygiene während des Herstellungsprozesses. Daher ist es empfehlenswert, vor Beginn der Herstellung alle Geräte gründlich zu spülen, am besten mit sehr heißem Wasser. Kolloidales Silber in selbstgemachten Cremes wirkt auch hier wieder positiv und trägt zu einer längeren Haltbarkeit bei, denn auch in diesem Fall hat das Silber eine abtötende Wirkung auf Bakterien und Pilze. Die Creme sollte anschließend kühl (nicht im Kühlschrank) aufbewahrt werden.
Am besten sollte man die Zutaten wie Kakaobutter, Sheabutter, Bienenwachs oder auch die Emulgatoren in speziell dafür vorgesehenen Läden kaufen. Vorzugsweise ist hier die Apotheke zu empfehlen.
Bei Cremes, die aus einer fettlöslichen Phase und aus einer Wasserphase bestehen, die durch einen Emulgator miteinander verbunden werden, sind zunächst zwei Gefäße notwendig, die im Wasserbad erhitzt und anschließend miteinander vermischt werden. Für das Grundrezept einer silberhaltigen Creme wird Tegomuls als Emulgator verwendet, wodurch eine wasserreiche und angenehm leichte Creme entsteht. Als wässrige Phase wird dieser Creme dann das kolloidale Silber beigefügt. Um die Creme dicker zu machen, wird im Grundrezept Bienenwachs angewendet. Dieses hat hautpflegende Eigenschaften und ist in der Anschaffung leicht zu bekommen. Die Zutaten sollten folgendermaßen vorliegen:
Pflanzenöl 12 ml
Tegomuls 4 g
Bienenwachs zwei bis drei Gramm
25 ppm bis 100 ppm kolloidales Silber (40 bis 50 ml)
Herstellung:
Zunächst alle Gefäße und Zutaten bereitstellen. Öl und Bienenwachs in ein hitzebeständiges Glas füllen, in das andere Gefäß das kolloidale Silber füllen. Beide Gläser in ein kochendes Wasserbad stellen und Bienenwachs schmelzen, dann haben beide Phasen die richtige Temperatur. Die Gläser aus dem heißen Wasser herausnehmen. Wasserphase in die Fettphase geben und dabei ständig rühren, bis die Creme eine cremetypische Konsistenz erhält und abgekühlt ist. Nicht verunsichern lassen, wenn während des Rührvorgangs die Creme eine puddingartige Konsistenz annimmt. Dies ist typisch bei der Verwendung von Tegomuls. Hat die Creme ihre cremige Konsistenz erreicht, die Creme in ein kleines Döschen umfüllen, verschließen und am besten mit Inhalt und Datum beschriften.
Rezept-Abwandlungen
Das Grundrezept für eine Silbercreme lässt sich noch vielfältig verändern. Grundsätzlich basieren alle Rezepte auf dem Grundrezept.
Sheabutter oder Kakaobutter
Bei Akne, Neurodermitis oder anderen Hauterkrankungen eignen sich zum Beispiel Sheabutter-Cremes hervorragend. Hier wird lediglich das Bienenwachs aus dem Grundrezept durch Sheabutter ausgetauscht. Da Sheabutter hitzeempfindlicher ist als Bienenwachs, sollte sie etwas später hinzugefügt werden. Auch mit Kakaobutter gelingt dieses Rezept.
Abwandlungen Konsistenzgeber:
6 Gramm Sheabutter, Kakaobutter oder Lanolin oder 1,5-2 Gramm Cetylalkohol
Konsistenzgeber können auch miteinander vermischt werden.
12 Milliliter Tegomuls
25 ppm bis 100 ppm kolloidales Silber (40 bis 50 ml)
Lanolin Creme
Lanolin Cremes sind etwas dicker als die Cremes mit Tegomuls. Vorsichtig sollte man auch sein, wenn man unter Akne leidet, denn das Lanolin verstopft die Poren.
15 Gramm Lanolin Anhydrid
30 Milliliter hochwertiges Pflanzenöl
4 Gramm Bienenwachs
25 ppm bis 100 ppm kolloidales Silber (30 ml)
Geschmeidiger werden die Cremes, wenn statt Bienenwachs Sheabutter oder Kakaobutter verwendet wird.
Emulsan als Emulgator:
15 Milliliter Pflanzenöl
3 Gramm Emulsan
1 bis 2 Gramm Bienenwachs
Alternativ 2 Gramm Sheabutter oder Kakaobutter, dazu 35 Milliliter kolloidales Silber zu 25 bis 100 ppm
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eben der eigenen Herstellung mittels Silbergenerator erhält man das silberhaltige Heilmittel auch im Handel als Fertigprodukt in unterschiedlichen Darreichungsformen und Konzentrationen. Am häufigsten verwendet wird hierbei das Silber-Spray. Das Spray kann äußerlich auf die Haut aufgetragen werden und als Akuthilfe bei Wunden, Ekzemen oder anderen Hautproblemen eingesetzt werden.
Kolloidales Silber ist auch als einfaches Silber-Wasser erhältlich, welches mit einem Löffel eingenommen werden kann. Bei Erkältungen mit Schnupfen wird kolloidales Silber in Form von Nasensprays angeboten, die Linderung verschaffen sollen.
Im Bereich der Beautybranche wird kolloidales Silber auch als Kosmetik angeboten und hat hier einen besonders hohen Stellenwert. Die Silberpräparate werden als Cremes und Lotionen gereicht und können bei Akne und Unreinheiten zu einem besseren Hautbild beitragen. Um unangenehmem Mund- oder Körpergeruch entgegenzuwirken, bekommt man kolloidales Silber auch als Deodorant oder Mundspülung.
Welche Konzentrationen gibt es?
Die Einheit des Silbers in Flüssigkeit wird in der Einheit ppm angegeben. Ppm bedeutet parts per million und steht für die Anzahl der Wirkstoffanteile auf eine Million Teile der Lösung. 1 ppm, also ein Teil pro Million, ist demnach das Verhältnis von 1 Gramm Silber in 1 Liter Wasser, was 1 000 000 Gramm entspricht. Am häufigsten findet man bei kolloidalem Silber, also dem Silberwasser, die Konzentrationen 10 ppm und 25 ppm. Dabei ist das Verhältnis nicht ausschlaggebend für die Wirkung des Silbers, denn bereits geringe Mengen an kolloidalem Silber können sich positiv auf den menschlichen Körper auswirken und Erfolge bei der Behandlung von Krankheiten erzielen. Auch die Anwendung bleibt bei beiden Konzentrationen die gleiche und kommt bei der Behandlung von Infektionen oder auch zur Prävention sowohl äußerlich als auch oral zum Einsatz. Welche die perfekte Konzentration ist, die am besten wirkt, ist dabei umstritten.
Allerdings ist es wichtig, in welcher Größe die Silberpartikel vorliegen. Das Silber muss in Form von Nanopartikeln vorliegen, um eine therapeutische Wirksamkeit zu erzielen. Ideal ist dabei eine Größe von einem bis fünf Nanometer. Das wären dann also viele Millionen kleinster Silberpartikel in einer jeweiligen Lösung.
A
uf die Frage, welche Dosierung denn nun die perfekte ist, gibt es bislang keine eindeutige Antwort. Die Dosierung und auch die Dauer der Anwendung sind abhängig von der Beschaffenheit des Menschen selbst und auch von der Erkrankung. Die meist verordnete Dosis beruht auf Erfahrungswerten und hilft in den meisten Fällen, doch wie bei jedem Medikament gibt es auch seltene Fälle, die nicht darauf ansprechen. Natürlich soll die Behandlung mit kolloidalem Silber auch keinesfalls als Allheilmittel gesehen werden und ein Besuch beim Arzt darf bei ernsthaften Erkrankungen auf keinen Fall ausbleiben. Dennoch kann man das Mittel zusätzlich zu vielen anderen als eine weitere Behandlungsmethode wählen. Oftmals lassen sich Erkrankungen durch kolloidales Silber heilen oder es wirkt zumindest unterstützend und beschleunigt Heilungsprozesse. Spätestens seit der Resistenzbildung von Antibiotika gegen bestimmte Bakterienstämme ist kolloidales Silber eine wichtige Alternative.
Durch die orale Einnahme und die direkte Anwendung von kolloidalem Silber im Körperinneren können eine Vielzahl innerer Erkrankungen behandelt werden. Als allgemeine Faustregel hat sich hierbei eine Dosierung für Erwachsene und Kinder von zwei Millilitern pro Kilogramm Körpergewicht als sinnvoll erwiesen. Bei der oralen Einnahme ist es sehr wichtig, darauf zu achten, einen Löffel aus Holz, Plastik oder Keramik zu verwenden, denn bei der Verwendung von Silberbesteck kann es zu einer Minderung der Wirkung des kolloidalen Silbers kommen. Die Einnahme sollte vor dem Essen auf nüchternen Magen erfolgen, da so die Aufnahme in den Körper am besten gelingt. Außerdem kann es sonst zu unerwünschten Verbindungen mit Nahrungsmitteln kommen. Zudem kann das kolloidale Silber so schon über die oberen Abschnitte des Dünndarms aufgenommen werden und greift keine nützlichen Bakterien im Dickdarm an. Vor und nach der Einnahme sollte circa zehn Minuten auf Flüssigkeitszufuhr verzichtet und eine Stunde mit der Nahrungsaufnahme gewartet werden. Sinnvoll ist es auch, die Silberflüssigkeit nach der Einnahme noch 30 Sekunden im Mund zu behalten, denn dadurch kann bereits die Absorption über die Mundschleimhaut erfolgen.
Tipp: Nach einer längeren und umfangreicheren Einnahme von kolloidalem Silber ist es empfehlenswert, eine Darmsanierung durchzuführen. Dabei werden die Bakterien im Darm und die gesunde Darmflora wiederhergestellt. Hier ist es bereits ausreichend, über mehrere Wochen hinweg einen Joghurt zu essen. Es können auch probiotische Joghurts sein, die bereits mit speziellen Bakterien angereichert sind. Zusätzlich gibt es in der Apotheke spezielle Medikamente, die bei der Darmsanierung helfen, wobei diese letztendlich auch nur die Bakterien enthalten, die auch in probiotischen Joghurts angereichert sind. Eine intakte und gesunde Darmflora ist generell wichtig, um gesund zu bleiben.
Nimmt man kolloidales Silber in oraler Form zu sich, so kann die Einnahme als Kur erfolgen, wodurch das Immunsystem gestärkt wird und Infektionen behandelt werden können. Dabei sollte das kolloidale Silber täglich über mehrere Wochen bis hin zu einem Zeitraum von drei Monaten eingenommen werden. Je nachdem, welche Erkrankung behandelt wird, ist es jedoch nicht immer nötig, das kolloidale Silber über so eine lange Zeit einzunehmen. Bei Infektionen des Hals- und Rachenraumes zum Beispiel ist es ausreichend, das Produkt nur so lange einzunehmen, bis die Beschwerden gelindert sind. Bei äußeren Wunden reicht es, die Einnahme des kolloidalen Silbers bis zu Heilung der Wunde fortzuführen.
Wird kolloidales Silber zur äußeren Behandlung angewendet, so kommt es in Form von Soforthilfesprays und Cremes zum Einsatz. Diese werden auf die betroffenen Stellen direkt aufgesprüht oder als Verbände aufgetragen. Kolloidales Silber verursacht keine zusätzlichen Reizungen. Auch wenn die Einnahme aufgrund eines äußeren Problems angewendet wird, so ist eine zusätzliche orale Einnahme von Silberwasser dennoch empfehlenswert.
Allgemeine Therapieempfehlungen
Bakterielle oder virale Infektionen:
Äußere Anwendung bei Wunden
Anwendung im Auge oder Ohr
Kolloidales Silber als Prävention
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in großes Problem der heutigen Zeit ist die Bildung resistenter Bakterienstämme gegen Antibiotika. Das bedeutet, die Bakterien sind für das jeweilige Antibiotikum, welches eigentlich helfen soll, nicht mehr ansprechbar und lassen sich dadurch nicht mehr abtöten. Das Antibiotikum ist somit nicht mehr wirksam. Wenn man bedenkt, dass eine Therapie mit Antibiotika oft die letzte Möglichkeit ist, eine Infektion zu behandeln, so ist dies sehr beängstigend.
Am meisten betroffen von Resistenzen sind Bakterienstämme, die in Krankenhäusern vermehrt vorkommen, wie zum Beispiel Pseudomonas aeruginosa oder Staphylococcus aureus. Erkrankungen aufgrund dieser Bakterien können heute schon nicht mehr wirksam mit Antibiotika behandelt werden. Schuld daran ist die heutzutage leichtfertige Verordnung von Antibiotika und auch ein vorzeitiges Beenden der Therapie bei Abklingen der Symptome. Dadurch können die Bakterien im Körper nicht vollständig abgetötet werden und lernen so, wie sie die Wirkung eines Antibiotikums umgehen können. Dieses Wissen wird dann sozusagen an die nächste Generation der Bakterien weitergegeben. Wird das jeweilige Antibiotikum erneut benötigt, sind die Erreger resistent und das Antibiotikum zeigt keine Wirkung mehr.
Aufgrund dieser Resistenzbildungen gegen Antibiotika ist kolloidales Silber eine wertvolle Alternative und Ergänzung zur herkömmlichen Schulmedizin. Oft hilft das Silber auch bei Erkrankungen, deren Erreger bereits resistent gegen alle Antibiotika sind. Resistenzbildungen gegen kolloidales Silber sind selten, was daran liegt, dass kolloidales Silber auf mehreren unterschiedlichen Wegen wirkt. Dennoch ist eine Resistenzbildung nicht gänzlich ausgeschlossen. Es wurde beobachtet, dass vereinzelte Bakterienstämme es schafften, das Silber irgendwie wieder aus dem Zellinneren hinauszubefördern. Es ist daher wichtig, auch die Einnahme von kolloidalem Silber nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und leichtfertig mit der Substanz umzugehen. Kolloidales Silber sollte daher immer nach Empfehlung eingenommen werden, nicht über einen zu langen Zeitraum und in einer angemessenen, nicht zu niedrigen Dosierung. Auch hier sollte die Anwendung so lange erfolgen, bis die Erkrankung vollständig ausgeheilt ist.
D
ie Wirkung von Silber im biologisch-medizinischen Bereich ist sehr vielfältig. Es wirkt in feinstverteilter Form bakterienabtötend und ist dabei als schwach toxisch einzustufen. Verantwortlich für diese Wirkung sind die Silber-Ionen, die von reinem Silber abgegeben werden. Im Körper binden sich die Silber-Ionen an die Atmungsenzyme von Bakterien, die sich an der Außenseite der Zelle eines Bakteriums befinden. Dadurch werden die Atmungsenzyme in ihrer Funktion gehindert und das Bakterium kann nicht mehr mit lebensnotwendigem Sauerstoff versorgt werden.
Das Bakterium erstickt sozusagen und kann nicht weiter sein Unheil treiben. Beim Einsatz von kolloidalem Silber zur Behandlung von Pilz-Infektionen geht man von der gleichen Wirkungsweise aus, was zur Abtötung dieser Pilz-Zellen führt. Wird kolloidales Silber zur Behandlung von Viren eingesetzt, ist das Wirkprinzip etwas anders. Hier greifen die Silber-Ionen in die Arbeit der Bausteine der Erbinformation, der DNA und RNA, ein. Die Silber-Ionen lagern sich an die Bausteine an, wodurch sich diese dann nicht mehr vermehren können. Folglich können sich auch die Viren nicht weiter vermehren. Spätestens dann, wenn Bakterien und Pilze nicht ersticken, greift dieser Mechanismus, wodurch diese an ihrer Vermehrung gehindert werden.
Zusätzlich zu diesen beiden Hauptwirkweisen werden auch noch weitere Enzyme und Bestandteile der Zelle angegriffen und zerstört, die Zellwand wird von der Zellmembran abgetrennt, die Aufnahme von Phosphat wird negativ beeinflusst und die Flüssigkeitszufuhr wird unterbrochen, was zur Austrocknung der Zellen führt.
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ie wichtigsten beiden Eigenschaften von Silber sind die Fähigkeit, Strom zu leiten, und seine elektrische Polarisierung. Durch diese beiden Eigenschaften kann sich Silber negativ auf eine Vielzahl von Krankheitserregern im menschlichen Körper auswirken, ohne sich dabei zunächst negativ auf den Körper an sich auszuwirken. Die in Flüssigkeit schwebenden Silberpartikel gelangen in den Körper und schweben dann in der Körperflüssigkeit beziehungsweise im Körper-Wasser. Von dort können Sie gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern wirken und diese unschädlich machen. Kolloidales Silber hat nicht nur IM Körper positive Effekte, sondern hilft auch äußerlich, als Silberwasser aufgetragen, bei Hautproblemen. Kolloidales Silber kann als Auflage bei Wunden die Heilung fördern und neues Gewebe kann sich schneller bilden. Auch Schmerzen können durch kolloidales Silber gelindert werden. Sogar psychische Erkrankungen und Depressionen sollen sich mit dem Heilmittel behandeln lassen, was aber bisher nicht belegt wurde, da die Wirkungsweise nicht vollständig geklärt ist. Hier kann man nur auf Erfahrungswerte zurückgreifen.
Viele medizinische Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass kolloidales Silber eine hemmende oder sogar abtötende Wirkung auf circa 650 verschiedene Krankheitserreger hat. Folgenden Anwendungsgebiete kommen für kolloidales Silber in Frage:
Bekämpfung von Infektionen bakterieller oder viraler Ursache
Wundheilungsförderung bei Verletzungen oder auch Verbrennungen
Erkrankungen der Haut wie Akne, Mitesser, unreine Haut, Dermatitis, Rosacea, Neurodermitis, Herpes, Ausschlag, Furunkel und viele mehr
Stärkung des Immunsystems
Entgiftungskuren
Abschwächung allergischer Reaktionen
Hilfe bei Insektenstichen oder -bissen
Entzündungen im Bereich der Augen wie Bindehautentzündung oder Augenlidentzündung
Entzündungen der Ohren
Beschwerden und Entzündungen im Mund- und Rachenraum
HIV-Behandlung
Krebsforschung
Bei der Behandlung von Husten oder Schnupfen mit kolloidalem Silber gelangt der Wirkstoff genau wie das Bakterium in den Körper. Die Substanz wird getrunken, gegurgelt oder per Spray in den Rachenraum gesprüht. Im Körper dringt das kolloidale Silber in die Erreger ein und deaktiviert diese. Die gleiche Wirkungsweise findet bei Erkrankungen der Augen, der Atemwege, im Mund oder im Bereich der Zähne statt.
Außerdem wirkt kolloidales Silber unterstützend bei der Wundheilung. Bei offenen Wunden kann kolloidales Silber auf ein Tuch oder ein Pflaster aufgetragen werden, welches dann auf die betroffenen Stellen gelegt wird. So können die Silberpartikel in den Körper eintreten und unerwünschte Bakterien und Erreger unschädlich machen. Eine Wunde kann sich durch diese Behandlung nicht infizieren und heilt schneller ab. Außerdem wirkt kolloidales Silber konstriktiv, das heißt, es hat eine zusammenziehende Wirkung, was wiederum förderlich für die Wundheilung ist. Die Haut wird dadurch elastischer und verhindert so ein erneutes Einreißen. Dies erklärt bereits die positive Wirkung auch im Bereich der Haut. Es kommt zu einer schnellen Regeneration der Haut zum Beispiel bei Kratzern oder Schürfwunden.
Um sich den positiven Effekt der zusammenziehenden Wirkung zu Nutze zu machen, wird kolloidales Silber auch in weiteren Bereichen der Haut angewendet. Dieser Effekt hilft, dass bei durch Herpes oder Akne entstandene Wunden die Haut nicht zu sehr verletzt wird. Durch die antiseptische Wirkung beugt kolloidales Silber einer Infektion der geschädigten Haut vor und verhilft zu einer schnelleren Neubildung von Hautgewebe.
Kolloidales Silber ist ebenfalls sehr hilfreich zur Stärkung des Immunsystems, denn der Körper des Menschen enthält naturgemäß eine gewisse Menge an Silber. Sinkt dieser Anteil – aus welchen Gründen auch immer – ab, so kann es zu einer Fehlfunktion des Immunsystems kommen. Durch die Zufuhr von kolloidalem Silber kann der körpereigene Wert von Silber aufrechterhalten werden, so das Immunsystem stärken und sich positiv auf die Gesundheit auswirken.
Auch zur Behandlung von Allergien ist kolloidales Silber ein Hilfsmittel. Es bringt die Überreaktion des Immunsystems wieder ins Gleichgewicht und hilft dabei, die allergische Reaktion des Körpers abzuschwächen. Durch kolloidales Silber wird hierbei die Aufnahme von Phosphat und die Durchlässigkeit der Zellmembranen gehemmt, wodurch es zu einer Hemmung der Ausschüttung von Prostaglandin und Histamin kommt.
Eine weitere positive Eigenschaft ist die entgiftende Wirkung des kolloidalen Silbers auf den Körper des Menschen. Das Silber kann aufgrund seiner bioelektrischen Eigenschaft Schwermetalle aus dem Körper binden und ausscheiden. Man nennt diese Behandlung Schwermetallausleitung. So kann zum Beispiel Quecksilber, welches durch Behandlung der Zähne mit Amalgamfüllungen in den Körper gelangt ist, aus dem Körper ausgeleitet werden, indem kolloidales Silber es bindet und neutralisiert.
Bei Insektenstichen und -bissen hat kolloidales Silber ebenfalls sehr positive Effekte. Aufgrund seiner antiseptischen Wirkung desinfiziert es die Wunde und kann Infektionen verhindern. Zusätzlich lindert es Schmerzen und Juckreiz.
Bei manchen Krankheitserregern konnte bis heute noch nicht gänzlich herausgefunden werden, wie kolloidales Silber eigentlich genau bei der Bekämpfung wirkt. Fest steht aber: es ist ein Allround-Talent. Es kann für viele verschiedene Anwendungsgebiete und auf verschiedene Arten angewendet werden. Oftmals kann es auch die Einnahme eines Antibiotikums ersparen und so eine Resistenzbildung vermeiden. Eine Resistenzbildung gegenüber kolloidalem Silber ist höchst unwahrscheinlich. Von der Wirkung kolloidalen Silbers kann jeder profitieren, egal ob Kinder oder Erwachsene, Haustiere oder sogar Pflanzen.
Auch bei HIV kann kolloidales Silber im Rahmen der Therapie Vorteile bieten. Allerdings kann HIV auch hiermit nicht geheilt werden und bleibt weiterhin eine von vielen unheilbaren Krankheiten. In-vitro hat sich gezeigt, dass kolloidales Silber die HI-Viren abtöten kann. Damit besteht Hoffnung, dass kolloidales Silber den Ausbruch der Krankheit verhindern kann. Außerdem wirkt sich das Silber auch hier wieder positiv auf das Immunsystem aus und kann den Betroffenen vor anderen Krankheiten bewahren, die ihm das Leben noch weiter erschweren würden. Durch die zugrundeliegende Immunschwäche, verursacht durch das HI-Virus, sind die Patienten oft anfällig für eigentlich harmlose Erreger, wie zum Beispiel die Herpes-simplex-Viren, Candida, Salmonellen, Toxoplasmose oder Ähnliche. Hier kann sich eine Behandlung mit kolloidalem Silber durchaus lohnen. Implantationen von Silberelektroden bei drei Patienten mit HIV, die bereits im Sterben lagen, ergaben vielversprechende Ergebnisse.
Durch die Silberelektroden konnte hier die Viruslast enorm gesenkt werden, denn das Silber konnte so unmittelbar die Blutbahn erreichen. Alle drei Patienten konnten sich innerhalb weniger Tage erholen. Sieben andere AIDS-Patienten konnten durch die Zufuhr von Silber die Anzahl ihrer T-Lymphozyten innerhalb weniger Monate um circa 40 % erhöhen. Auch wenn man mit kolloidalem Silber das Virus nicht heilen kann, so kann man trotzdem davon profitieren und man sollte keinen Versuch ungenutzt lassen.