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Chakren, Meditation, Vagus Nerv, Drittes Auge öffnen: Dieses 4 in 1 Buch zeigt Ihnen den Weg zu innerer Gesundheit und Ausgeglichenheit! Suchen Sie ein neues Gefühl für Körper und Geist? Sie möchten durch Meditationsübungen Ihre Chakren und Ihr Drittes Auge öffnen? Wollen Sie Ihren Vagus Nerv aktivieren und körperliche Beschwerden bekämpfen? Dann warten in dieser Bestseller Zusammenstellung all Ihre Antworten! Wenn Sie sich häufig energielos fühlen und eine innere Unruhe verspüren, befindet sich Ihr Körper nicht im Einklang mit Ihrem Geist. In diesem Zustand können Sie sich nur eingeschränkt weiterentwickeln, da entweder Stress oder andere negative Einflüsse Sie davon abhalten. Mit den richtigen Techniken und Tipps, können Sie Antriebslosigkeit und innere Unzufriedenheit beenden, sich endlich von körperlichen, als auch psychischen Beschwerden befreien und mehr Zufriedenheit und Kraft verspüren. Lösen Sie innere Blockaden und öffnen Sie sich für positive Energie: - Öffnen Sie all Ihre Chakren, sodass die Lebensenergie "Chi" Sie durchströmen kann - Stimulieren Sie Ihren Vagus Nerv, um Ihre Gesundheit auf vielfältige Weise zu verbessern - Öffnen Sie Ihr Drittes Auge, um Ihr Bewusstsein und Ihre Wahrnehmung zu erweitern - Finden Sie in jeden Alltag integrierbare Meditationsübungen für nachhaltigen Stressabbau, Ruhe und Glück - Und vieles mehr…! Profitieren Sie von einem neuen Lebensgefühl: - Lassen Sie langjährige Beschwerden und Krankheiten wie Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen und mehr endlich hinter sich - Leben Sie im Moment, indem Sie Ihre Achtsamkeit trainieren Psychische Widerstandsfähigkeit (Resilienz) aufbauen und emotional gefestigt werden - Und vieles mehr…!
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Seitenzahl: 454
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CHAKREN
MEDITATION
VAGUS NERV
DRITTES AUGE ÖFFNEN
Das Große 4 in 1 Buch
Lernen Sie die spannende Welt der Selbstheilung kennen und verspüren Sie mehr Energie, Entspannung, Gesundheit & Glück
Copyright © 2020 – Vital Experts
2. Auflage
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9798614923280
Herzlichen Dank für den Kauf des Buches. Wir wünschen Ihnen gemütliche Stunden wie auch Spaß beim Lesen.
Wir möchten Sie bitten, eine ehrliche und aufrichtige Meinung abzugeben. Das hilft ungemein weiter und lässt uns nachfolgende Projekte besser gestalten.
Bücher sind nach wie vor ein Mehrwert und durch nichts in unserer heutigen Zeit und unserer Gesellschaft zu ersetzen.
Zu verdanken haben wir diesen Fortschritt und das gedruckte Buch an sich Johannes Gutenberg, der im Jahr 1452 damit begann, ein Buch zu drucken und gesagte Worte und Ideen auf Papier brachte. Aber auch schon in der Antike reiften die ersten Bücher von Hand geschrieben. Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. im antiken Ägypten, wurde Papyrus (Zypressengras) als Beschreibstoff hergestellt. Die Geschichte der Menschheit in verewigter Form entstand.
Wir freuen uns, Ihnen das Große 4 in 1 Buch mit den Themen: Chakren, Meditation, Vagus Nerv und Drittes Auge öffnen auf unsere Art und Weise vorzustellen und sagen ein recht herzliches Dankeschön für Ihr entgegengebrachtes Interesse und Vertrauen.
Über die Autoren
Wir sind ein Team aus 4 Ernährungsberater/in und haben im Jahr 2015 das Unternehmen Vital Experts gegründet. Wir alle haben den gleichen beruflichen Werdegang. Vom Profi Sport im Bereich Fitness und Krafttraining bis hin zu gelernten Ernährungs- und Gesundheitsberatern/in sowie Homöopathen. Wir arbeiten seit vielen Jahren schon zusammen in einem Team und helfen Menschen bei ihren Problemen. Egal ob es um Gesundheit, Heilung, Sport, Abnehmen oder allgemein um die Ernährung geht, wir helfen gerne weiter. Um auch andere daran teilhaben zu lassen, bieten wir eine Auswahl an Sachbüchern im Bereich Gesundheit und Selbstheilung an. Egal ob Sie sich gerade erstmalig mit diesen Themen auseinandersetzen oder bereits zu den Fortgeschrittenen zählen, diese Bücher zeigen umfangreiche, detaillierte und sofort einsetzbare wissenschaftlich fundierte Tipps und Tricks von Experten, damit auch Sie in kürzester Zeit an Ihre Ziele gelangen!
Möchten Sie mehr über uns und unsere weiteren Bücher erfahren? Dann besuchen Sie uns gerne auf unserer Autorenseite unter “Vital Experts” bei Amazon.
Inhalt
Chakren – energetische Zentren
Was sind eigentlich Chakren?
Die Chakrenlehre
Die Chakrafarbenlehre
Die Chakren als Energiesystems des Lebens
Der Lichtkanal – fernab der Chakren
Die feinstofflichen Energiekörper
Die Chakren als Energietauscher des Energiesystems
Das Torus-Feld
Der Ätherkörper und das Energiesystem
Der Einfluss der Chakren auf unseren Körper
Welche verschiedenen Chakren gibt es
Kronenchakra – sanskrit Sahasrara Chakra
Stirnchakra – sanskrit Ajna Chakra
Halschakra – sanskrit Vishuddha Chakra
Herzchakra – sanskrit Anahata Chakra
Solarplexuschakra – sanskrit Manipura Chakra
Sakralchakra – sanskrit Svadisthana Chakra
Wurzelchakra – sanskrit Muladhara Chakra
Diese Nebenchakren gibt es
Die bekannten Energiezentren
Energiekörper – durch Chakren verbunden
Die Chakren-Symbole
Die Chakren-Systeme
Die Chakren der Veden
Das Chakrensystem der Inkas
Das 6-Chakren-System der Tibeter
Die modernen Chakren-Systeme
Cyndi Dale – das 12-Chakren-System
Das 16-Chakren-System
Weitere Chakren-Systeme
Wie wir unsere Chakren heilen können
Die unterschiedlichen Formen der Chakren-Arbeit
Ansätze und Methoden der Chakrenheilung
Der Chakrentest – Blockaden finden, erkennen und lösen
Das Gleichgewicht der Energiezentren durch den Chakren-Ausgleich
Chakrenausgleich-Meditation
Wie wir unsere Chakren öffnen können
Bewusstseinsarbeit zur Chakraöffnung
Der ganzheitliche Ansatz zur Chakraöffnung
Die Chakrenreinigung – Bahn frei für die Energie
Die Anleitung der Chakrenreinigung
Chakren behandeln durch Aromatherapie/Räuchern
Die Geschichte des Räucherns
Energetische Sicht des Räucherns und der Aromatherapie
Chakrenöffnung mit Räuchern
Die Hauptchakren und die dazugehörigen Räucherstoffe
Die richtige Räuchermischung für die Chakrentherapie
Hierauf müssen wir bei der Herstellung der Räuchermischungen achten
So wenden wir die Räuchermischungen an
Eignen sich auch Räucherstäbchen?
Chakren-Arbeit mit Klang
Edelsteine und Kristalle zur Chakraunterstützung
Pflanzenkraft für die Chakra-Behandlung
Die Chakra Grundmeditation
Meditationsvorbereitung
Konzentration auf das Chakra
Atmen in das Chakra
Wir schließen die Meditation ab
Die Chakren-Meditation
Unterschiedliche Methoden und Übungen für die Chakra-Meditation
Meditation des Wurzelchakras
Das Wurzelchakra aktivieren
Meditation – Wurzelchakra wie wir es öffnen und stärken aber auch heilen können
So konzentrieren wir uns auf unser Wurzelchakra
So atmen wir in unser Wurzelchakra
Meditationsabschluss
Wurzelchakra Einsatz von Mantra, Mudra und Klangschalen
Meditation des Sakralchakras
So aktivieren wir das Sakralchakra
Meditation – Sakralchakra. So öffnen, reinigen und heilen wir es
Die Konzentration gerichtet auf das Wurzelchakra
So atmen wir in unser Sakralchakra
Der Abschluss der Meditation
Sakralchakra Einsatz von Mudra und Mantra sowie speziellen Klangschalen
Meditation des Solarplexuschakras
So aktivieren wir unser Solarplexuschakra
So öffnen, reinigen und heilen wir unser Solarplexuschakra
Konzentration auf unser Solarplexuschakra
So atmen wir in unser Solarplexuschakra
Der Abschluss der Solarplexus-Meditation
Solarplexuschakra - Einsatz von Mudra, Mantra und Klangschalen
Meditation des Herzchakras
So aktivieren wir unser Herzchakra
Alternativ-Meditation bei bestehenden Meditationsschwierigkeiten
So öffnen, stärken und heilen wir unser Herzchakra
So konzentrieren wir uns auf das Herzchakra
Wir atmen in das Herzchakra
Wir schließen die Meditation ab
Herzchakra – Einsatz von Mudra, Mantra und speziellen Klangschalen
Meditation Halschakra
Die Aktivierung des Halschakras
So öffnen, stärken und heilen wir unser Halschakra
Die Konzentration auf unser Halschakra
So atmen wir in unser Halschakra
Wir schließen die Meditation ab
Halschakra – Einsatz von Mudra, Mantras sowie speziellen Klangschalen
Meditation des Stirnchakras
So aktivieren wir unser Stirnchakra
Meditation des Stirnchakras – so öffnen, stärken und heilen wir es
So können wir uns auf unser Stirnchakra konzentrieren
Wir atmen in unser Stirnchakra
Wir schließen die Meditation ab
Stirnchakra – Einsatz von Mudra, Mantra und Klangschalen
Meditation des Kronenchakras
So können wir das Kronenchakra aktivieren
So öffnen, stärken und heilen wir unser Kronenchakra
Wir konzentrieren uns auf das Kronenchakra
So atmen wir in unser Kronenchakra
Wir schließen die Meditation ab
Kronenchakra – Einsatz von Mudra, Mantra und Klangschalen
Sensibilisierung unseres Kronenchakras
Erkenntnisse der Quantenmediziner
Was wir für uns aus diesem Buch mitnehmen können
MEDITATION
Vorwort
Einleitung
Was ist Meditation?
Wie kann ich meditieren?
Was bewirkt eine regelmäßige Meditation?
Hauptteil
Mediation hat nichts mit Meditation zu tun
Meditation
Meditation verstehen
Definition
Anwendungsbereiche
Ausrichtungen und Technik
Das Wahrnehmbare
Seelisch unmittelbar
Sinnlich mittelbar
Was bewirkt die Meditation?
Kennst du das Kopfkino im Kreisverkehr?
Beginne noch heute zu meditieren
Die Meditation – ein unentbehrlicher Bestandteil in deinem Leben
Beginne JETZT
10 Tipps mit Mehrwert
Kurzform der Schritt-für-Schritt-Anleitung
Triff eine Entscheidung
Tendiere zu einem gut gewählten Ort
Fühle dich wohl
Wähle eine Haltungsform aus
Kleidung
Kissen und Stühle
Gerüche und Geräusche
Timer stellen
Konzentration auf die Atmung legen
Kommen die Gedanken, den Fokus auf die Atmung legen
Den Körper scannen
Eine positive Anmerkung bei jeder Sitzung
Keine Sorgen machen
Wiederholungen so oft wie möglich
Meditieren für Anfänger
Was ist zu beachten?
Loslassen und sich selbst finden
Routine stellt Gewohnheit dar
Ablenkungen minimieren
Bleib ganz cool
Ein kleiner Einblick in die Meditation für Fortgeschrittene
Das soll Meditation sein?
Das Leben schöner gestalten
Wofür ist es gut, die Meditation zu lernen?
Meditation gegen Krankheiten
Anti-Aging
Das Alter
Verhinderung des Abbaus von Gehirnzellen
Die positive Wirkung überrascht selbst Forscher
Migräne
Ist die Meditation nicht etwas für Spinner und Eigenbrötler?
Welche Hilfsmittel benötigt die Meditation?
Meditation macht einfach glücklich
Kreativität
Sorgen und Stress reduzieren
Glücksempfinden hervorheben
Erweitertet die Selbsterkenntnis
Immunfunktion wird verbessert
Wie lassen sich solche Vorgänge erklären?
Die Achtsamkeitsmeditation
Achtsamkeitsmeditation – was ist das eigentlich?
Ist die Achtsamkeitsmeditation etwas für mich?
Wie fange ich an?
Die Funktion der Achtsamkeitsmeditation
Die Vorteile der Achtsamkeitsmeditation
Der bessere Umgang mit Beziehungen
Stimmen im Kopf reduzieren
Schmerzen können einen Tunnelblick verursachen
Die körpereigenen Mechanismen werden von Medizinern nicht berücksichtigt
Der Schmerz im Fokus der destruktiven Konzentration
Im Fokus und Anker das Atemgeschehen
Depressionen haben einen guten Freund
Die Meditation kann schmerzabbauend und stressmindernd sein
Schmerzen mindern durch Entspannungstechniken
Meditation
Einsichts- und Achtsamkeitsmeditation
Konzentrationsmeditation
Die transzendentale Meditation
Die progressive Muskelentspannung nach Jacobson
Biofeedback
Autogenes Training
Yoga
Welche Meditation passt zu mir?
Die passive Methode für Anfänger und Fortgeschrittene
Die Ruhemeditation
Die Einsichtsmeditation und Achtsamkeitsmeditation
Geistesruhe-Meditation
Zen-Meditation (Zazen)
Aktive Meditationstechniken
Die Geh-Meditation
Die dynamische Meditation
Der Bodyscan
Kundalini-Meditation
Mantra-Meditation
Yoga
Fantasiereisen
Der Tanz
Musik und Gesang
Tantra
Qi Gong
Tai-Chi
Kennst du schon die Tummo-Meditation?
Die Wirkung des Tummo
Die chemisch-physischen Wirkungen
Die geistig-psychischen Wirkungen
Das sagen die Studien dazu
Die Steuerung des Immunsystems
Die Technik der Tummo-Meditation
Anleitung zur Tummo-Meditation
Beginne mit der Ausführung gleich nach dem Aufwachen und fange wie folgt an:
Mache es dir bequem
Aufwärmrunde
Power-Atemzüge
Körper scannen
Halten
Erholungsatemzug
Die Meditation für alle Lebenslagen
Raucherentwöhnung mit Meditation
Wissenschaftliche Studien belegen
In welche Kategorien werden die Methoden unterteilt, um Herr der Lage zu werden?
Meditation gegen Liebeskummer
Mit Meditation schlechte Gefühle bekämpfen
Meditation gegen Angststörungen
Die Meditation – Die Atempause fürs Büro
Atme den Bürostress weg
Visualisieren
Mantras-Meditation
Malen als Meditation
Visuelle Meditation
Meditation für mehr Selbstbewusstsein
So wirkt die Meditation auf dich
Chakra-Meditation
Der Buddhismus und die Meditation
Buddha, ein Lehrmeister für das Gute in uns
Anleitung zur Meditation
1. Setze oder lege dich hin
2. Schließe die Augen
3. Achte auf deinen Körper
4. Konzentriere dich ganz auf deinen Atem
5. Beobachte deine Gedanken
6. Kämpfe gegen deine Gedanken an
7. Nun konzentriere dich noch tiefer auf deine Emotionen
8. Sage ja zu dir selbst
9. Bleibe entspannt und fühle Frieden, Harmonie und Freude
10. Kehre zurück
Allgemeine Meditationstypen, Techniken und Übungen
Und so geht es
Vipassana-Meditation
Und so geht es
Bewusstseins-Meditation
Liebende-Güte-Meditation (Metta-Meditation)
Der Buddha
Mantra-Meditation (OM-Meditation)
Und so geht es:
Transcendental Meditation (TM)
Taoistische Meditationen
Und so geht es:
Qigong (Chi kung)
Und so geht es
Andere berühmte Qigong-Übungen
Christliche Meditation
Einige Formen der christlichen kontemplativen Praxis als Auszug
Sufi-Meditationstechniken
Die wichtigsten Techniken im Auszug
Autogenes Training – eine Wohltat für die Sinne
Trainer hinzuziehen
Routine erstellen
Schlusswort und Danksagung
Was ist der Hirnnerv X?
Das Nervensystem
Struktur des Vagusnervs
Einflüsse des Vagusnervs
Entzündungen
Verdauung
Permanenter Schluckauf
Kontrolle über Erinnerungen
Emotionale Veränderungen
Atmung
PTBS, Angststörung und Depression
Herz, Herzrate und Ohnmacht
Probleme mit dem Vagusnerv
Vagale Synkope
Nervenschaden
Parkinsons
Gastroparese
Behandlungsmöglichkeiten
Vagus Manöver
Vagusnervstimulation
VNS und Rheuma?
Wie sicher ist die Vagusnervstimulation?
Vagotomie
12 Tipps und Tricks, um deinen Vagusnerven zu entspannen
1. Positive soziale Beziehungen
2. Kälte
3. Gurgeln
4. Singen und Summen
5. Massage
6. Lachen
7. Yoga und Tai Chi
8. Tief und langsam atmen
9. Cardio Training
10. Kaffee-Einläufe
11. Nervana
12. Entspanne dich!
Medizinische Forschungsaussichten
Vagusnerv Gewohnheitstracker
Das erwartet Sie in diesem Buch
Sanskrit
Chakra – Chakren
Was ist ein Chakra?
Die 7 Chakren des Menschen
Das Kronenchakra – göttliches Licht
Das Stirnchakra (drittes Auge) – Tor zur Seele
Das Kehlchakra – die innere Wahrheit
Das Herzchakra – das Unbeschädigte
Der Solarplexus – das Sonnengeflecht
Das Sakralchakra – süße Lieblichkeit
Das Wurzelchakra – das Fundament
Die Kundalini-Energie
Kundalini-Yoga
Kundalini-Meditation
Chakren öffnen und schließen
Aura
Was ist eine Aura – das Aurafeld
Das dritte Auge
Was ist das?
Die zwei anatomischen Augen
Die Zirbeldrüse – Epiphyse
Das Auge des Horus
Die Hypophyse
Die Öffnung des dritten Auges
So kann es Ihr Leben bereichern
So können Sie es öffnen
Yoga
Yoga Vidya
Raja Yoga
Meditation
Meditationssitz
Einzel- oder Gruppenmeditation
Qi Gong / Tai Chi
Eigenübungen
Ernährung
Wechselatmung
Licht
Aromatherapie
Klangtherapie
Konzentration auf das dritte Auge
Tratak
Indigoblau
Augenübungen
Mantra Meditation
Schlaf
Traumreisen
Snoezelen
Akupunktur
Kapalabhati Pranayama
Kopfstand
Pendelmeditation
Rückenmarksatmung
Segens-Meditation/Erd-und-Himmel-Meditation
Heilsteine
Wildgans Qi Gong
Fußreflexzonenmassage
Musiktherapie
Farbtherapie
So können Sie andere bei Ihrer Reise unterstützen
Gefahren, die ein offenes drittes Auge mit sich bringen kann
Fazit
Impressum
CHAKREN
Selbstheilungskräfte aktivieren
Mit Chakra, Achtsamkeit und Meditation drittes Auge öffnen, Stress bewältigen und Charisma entwickeln. Mehr Gesundheit, Energie und Glück für
Körper & Geist
I
n diesem Buch erklären wir, wie wir mithilfe der Chakraarbeit, gewisse Blockaden und die damit zusammenhängenden psychischen und auch physischen Probleme, lösen können. Damit wir allerdings in der Lage sind, dies zu tun, müssen wir uns erst einmal mit den Themen, wie zum Beispiel der Frage „Was ist ein Chakra?“ und der Chakraarbeit auseinandersetzen. Es stellt sich die Frage, was sind Chakren eigentlich genau und wo befinden sie sich in unserem Körper? Sind sie starr an einer Position oder sind sie frei beweglich in unserem Körper?
Dies und vieles mehr erfahren wir hier in diesem Buch. Die Chakren spielen in der ganzheitlichen Heilkunde schon seit Jahrtausenden eine sehr große und wichtige Rolle. Doch wieso ist das so? Nun, der menschliche Körper besteht, wie alles in unserem Universum, aus Licht und Energie. Wir können mithilfe der feinstofflichen Energiekörper und bestimmten Methoden und Ansätzen auch in Form der Energiearbeit unsere Chakren positiv beeinflussen. Doch welche genauen Aufgaben haben die Chakren überhaupt und wie viele gibt es? Im Laufe der Zeit haben sich in verschiedenen Kulturen und Religionen unterschiedliche Chakrensysteme entwickelt. Das bekannteste System ist allerdings unser 7-Chakren-System. Bekannt ist dies vor allem aus dem Bereich des Yoga und der Meditation.
Welche weiteren Chakren und dazugehörigen Systeme es gibt und wo die Unterschiede sind, erfahren wir hier. Aufgrund ihrer Energie stehen die Chakren in ständiger Resonanz zueinander, aber auch zu allen anderen Dingen, von denen Energie ausgeht. So werden beispielsweise in der Heilkunde Edelsteine und Klänge eingesetzt, um Blockaden zu lösen. Hier in diesem Buch liegt das Hauptaugenmerk auf der Chakraarbeit. Wie wir also am besten mit ihnen arbeiten, sie lockern und unterstützen können wird hier ausführlich beschrieben. Es gibt unterschiedliche Ansätze und Methoden, um mit unseren Chakren zu arbeiten. Vor allem jedoch die Meditation spielt im Bereich der Chakraarbeit eine sehr große Rolle. Durch diese ist es uns ebenso möglich, unseren Geist zu reinigen, Blockaden und die daraus entstehenden Probleme zu beseitigen und in Zukunft positiver, energiegeladener zu sein und unser Bewusstsein soweit es geht weiterzuentwickeln und wachsen zu lassen.
I
n unserem Körper befinden sich feinstoffliche Energieströme, die auch Nadis genannt werden. Diese Energieströme kreuzen sich im Körper an sogenannten Knotenpunkten und bilden so energetische Zentren. Diese energetischen Zentren werden Chakren genannt. Die sieben Hauptchakren besitzen in der Chakrenlehre die größte Bedeutung. Sie stehen für alle Themen unseres Lebens. Doch neben diesen sieben Hauptchakren gibt es noch viele weitere. Die Bezeichnung Chakra ist ein Sanskrit und steht für die Worte Kreis, Rad oder Diskus. Sie befinden sich in einer ständigen kreisförmigen Bewegung, wodurch die Energie in die Mitte der Chakren, also ins Chakrainnere, hineingezogen wird. Jedes einzelne Chakra schwingt in einer anderen Farbe und besitzt einen anderen körperlichen Bezug. Die unteren Chakren schwingen langsamer als die oberen und sind unseren Emotionen und Grundbedürfnissen zugeordnet. Die Oberen schwingen schneller und dienen den spirituellen Fähigkeiten. Die Chakren sind also rotierende und feinstoffliche Energiewirbel, die sich an der Vorder- sowie an der Rückseite unseres Körpers befinden. Entlang unseres zentralen Energiekanals befinden sich unsere Chakren. Jedes einzelne Chakra durchdringt den physischen Körper und verbindet diesen mit unserem feinstofflichen Körper. Demnach sind die Chakren dafür zuständig, dass unser physischer Körper, aber auch unser feinstofflicher Körper, mit Energie versorgt wird. Des Weiteren dienen sie als Kommunikatoren und Energieventile zwischen der Kundalinienenergie, den Energiekörpern und einem weiteren Teil des menschlichen Energiesystems.
Dieses durch die Veden übermittelte Chakren-System, ist allerdings nicht das Einzige. Auf allen Kontinenten sind die Chakren unter unterschiedlichen Namen und in vielen verschiedenen Traditionen bekannt. So zum Beispiel im Buddhismus, im Hinduismus, Tantra, Yoga, aber auch in der tibetischen Bön-Religion, bei den Inkas, den nordamerikanischen Indianern, im frühen Christentum, Qigong, Sufismus und im Hsychasm gibt es die Chakren-Systeme. Im Laufe der Zeit wurden jedoch auch bei uns im Westen neue Chakren-Systeme wie das 12-Chakren-System, entwickelt. Dieses wird von zahlreichen Energieheilern angewandt. Bei uns im Westen sind allerdings nach wie vor die sieben Hauptchakren am bekanntesten, was auf die Ausübung von Yoga und Tantra und somit auf die größte Bedeutung zurückzuführen ist. Die Chakren spielen also schon seit Jahrtausenden eine sehr große Rolle, vor allem in den ganzheitlichen Heilungsansätzen und traditionellen Therapieverfahren, wo sie stets als ein zusammenhängendes System verstanden werden und nicht der Körper, die Seele und der Geist als einzelnes betrachtet werden.
A
lle Chakren haben eine ganz bestimmte Bedeutung. Bei den einen Chakren bezieht sich ihre Bedeutung auf unseren physischen Körper und bei den anderen auf unseren Geist und unsere Seele. Sind die Chakren weit geöffnet, sehr verschlossen oder gar blockiert, repräsentiert sich dies in unserem Bewusstseinszustand, unserer Spiritualität und unserer Energiestärke. Wir können also durchaus sagen, dass die Chakren wie eine Art Spiegel unseres Bewusstseinszustandes sind. Sie zeigen uns sehr genau an, wo jeder von uns steht und welche Probleme und Themen bewältigt, angeschaut oder anstehen werden bzw. sollten. Durch diese Eigenschaften der Chakren können wir also jede Blockade und Probleme in unserer eigenen Entwicklung ausmachen und erkennen. Das schöne ist, dass wir uns diese Eigenschaft zunutze machen können. So können wir durch die Arbeit mit den Chakren schaffen, unsere Entwicklung positiv zu beeinflussen. Vor allem die Chakra-Meditation tritt hier in den Vordergrund. Wenn wir die Chakren aktivieren, öffnen, reinigen und heilen, nimmt dies unweigerlich Einfluss auf unsere Spiritualität und den allgemeinen Bewusstseinszustand. Wie wir wissen, gibt es neben den Hauptchakren noch weitere Nebenchakren und andere Energiezentren in unserem Körper. Diese nehmen ebenso einen recht großen Stellenwert in unserem Energiesystem ein. So sind beispielsweise im Yoga, aber auch in anderen Traditionen noch weitere Chakren bekannt. Diese Chakren sind das Shri-/Guru-Chakra, das Brahmarandra-/Nirvana-Chakra, die Nebenchakren, die hohen Chakren und die Hand- und Fußchakren. Die meisten Traditionen schenken den Nebenchakren jedoch wenig Beachtung, wir werden aber später noch etwas genauer auf diese eingehen. Jedoch wird vor allem beim Tantra den Nebenchakren eine große Bedeutung zugeschrieben. Sie werden gezielt in die Praxis mit einbezogen. Die hier am bedeutendsten Nebenchakren sind zum einen das Bindu-Chakra sowie das Kinn-Chakra. Wir sehen also, es gibt zahlreiche Chakren und unterschiedlichste Auswirkungen und Einflüsse auf unseren Bewusstseinszustand. Hinzu kommt, dass jedes Chakra ebenso eine ganz eigene Drehgeschwindigkeit und Frequenz, die wiederum mit den Frequenzen des sichtbaren Lichtspektrums korrespondiert, besitzt. Dadurch ergibt sich für jedes Chakra eine ganz eigene entsprechende Farbbandbreite. Es kann grundsätzlich gesagt werden, dass, je tiefer ein Chakra sitzt, desto dunkler seine Farbe ist ist und je höher das jeweilige Chakra sitzt, desto heller ist auch seine Farbe. So besitzt als Resonanz das Kronenchakra, die Transparenz bzw. weiße Farbe. Da allerdings von dem Stirnchakra aus die Frequenzen aus dem Violettbereich mitschwingen, wird dem Kronenchakra irrtümlicherweise die violette Farbe zugeordnet.
U
m die Chakren besser verstehen zu können, tauchen wir noch etwas tiefer in die Thematik ein. In der Physik ist noch immer die Erklärung des Lichts und dessen Farben, ein schwieriges Thema. So sieht die Physik das Licht nicht ausschließlich als Partikel, sondern in Form von elektromagnetischen Wellen. Jede dieser Wellen, weist unterschiedliche Frequenzen auf, und genau diese Frequenzen entsprechen bestimmten Farben des sichtbaren Lichts. Mit den Chakren ist es genauso. Sie besitzen primär keine Farbe, allerdings korrespondieren ihre entsprechend hohen Frequenzen mit den jeweiligen Frequenzen der Farbspektren. Durch die Stärke dieser Korrespondenz, entwickelten sich über viele Jahrhunderte sehr wichtige Erkenntnisse in der Chakrenlehre, der Therapie und der Arbeit mit eben diesen Chakren.
Wir gehen noch ein Stückchen tiefer in die Thematik der Farbenlehre und der Spektralfarben hinein. Es werden also von der Physik in diesem Wellenmodell die Farben erläutert. So besteht für uns Menschen nur ein sehr kleiner Bereich des sichtbaren Lichts. Dieser liegt zwischen den Infrarotstrahlen, die eine Wellenlänge von 780 nm besitzen, sowie den Ultraviolettstrahlen mit einer Wellenlänge von 380 nm. Einige unter uns wissen bereits, dass das Sonnenlicht alles andere als rein weiß oder transparent ist. Das Sonnenlicht umfasst das gesamte Farbspektrum. Dies kann man sehr deutlichen sehen, wenn wir das Sonnenlicht durch ein Prisma brechen. Wird das Sonnenlicht durch eben dieses Prisma gebrochen, sehen wir seine ganzen einzelnen Farbbestandteile.
Die sogenannten Spektralfarben. Diese hingegen, können nicht weiter aufgespalten werden, sie gelten als „spektralrein“. Mit einer Linse ist es uns hingegen möglich, das gesamte Farbspektrum wieder zusammenzuführen. Wir enthalten schlussendlich wieder das weiße Licht. So ähnlich ist es auch mit den Chakren, den Energiezentren und den jeweiligen Energiekörpern. Sie stehen in einem ganz bestimmten Zusammenhang und einer Reihenfolge mit stetig ansteigender Frequenz. Man kann also sagen, dass unser Körper die Spektralfarben repräsentiert.
Aus den drei Primärvalenzen, also den Grundfarben rot, grün, blauviolett, können alle anderen Farben des Spektrums gemischt werden. Interessant ist jedoch, dass diese Grundfarben nicht aus einer Mischung anderer Farben entstehen können. So spielen drei von den sieben Hauptchakren für die Entfaltung unseres Lebens eine ganz zentrale Rolle. Diese Hauptchakren sind das rote Wurzelchakra, das hellgrün/grüne Herzchakra und das blau/dunkel-violette Stirnchakra.
Die Farben Cyan, Magenta und gelb werden als Primärfarben bezeichnet und können nicht aus anderen Farben gemischt werden. Allerdings ist es möglich, alle anderen Farben, mit der Mischung dieser Farben, zu erzeugen.
Rot
+
Grün
Gelb
Rot
+
Blauviolett
Magenta
Grün
+
Blauviolett
Cyan
Werden zwei Primärfarben gemischt, werden diese als Sekundärfarben bezeichnet. Sie besitzen die gesamte Leuchtkraft und können nicht durch Weiß- oder Schwarzanteile oder durch Komplementäranteile beeinträchtigt werden.
Cyan
+
Gelb
Grün
Cyan
+
Magenta
Blauviolett
Gelb
+
Magenta
Rot
Diese entsprechen den bedeutenden Hauptchakren. Das grüne Herzchakra, das blaue Stirnchakra und das rote Wurzelchakra.
Weißes Licht hingegen entsteht bei der Mischung durch die drei Primärvalenzen. Es entsteht die gleiche Intensität, besitzt jedoch alle Wellenlängen und Farben in dem gesamten sichtbaren Spektrum. Ebenso kann weißes Licht durch die Vermischung der Kompensativfarbpaare gewonnen werden. Diese Kompensativfarben werden durch eine Mischung der Primärvalenz mit der richtigen Gegenfarbe, hergestellt bzw. gewonnen. Somit entspricht das weiße Licht den sieben Hauptchakren.
Rot
+
Cyan
Weiß
Grün
+
Magenta
Weiß
Blauviolett
+
Gelb
Weiß
Rot
+
Grün
+
Blauviolett
Weiß
Die Farbe schwarz kann entweder nur durch das nicht Vorhandensein von Licht, oder durch die Vermischung der entsprechenden Sekundärfarben Magenta, Cyan und Gelb in gleicher Stärke, entstehen.
Cyan
+
Magenta
+
Gelb
Schwarz
Man kann sagen, die Farbe Schwarz, entspricht der Unendlichkeit und der Vereinigung aller Chakren. Sie mündet zugleich in die Farbe Weiß. Dadurch ist die Vereinigung nichts und alles gleichzeitig. Das reine Schwarz und Weiß, entsprechen genau der gleichen Farbe und Frequenz und sind keinem Chakra und keinem Bewusstsein, nur dem Göttlichen, zugeordnet. Diese Göttlichkeit stellt die Unendlichkeit bei dem Übergang von schwarz und weiß, dar. Also dem Anfang und dem Ende zugleich. Sie schließen den energetischen Kreis und vereinigen das Weibliche und das Männliche von Yin und Yang.
Wenn wir jetzt unser neu angeeignetes Wissen der Farbenlehre, sowie der Entstehung, der Frequenzen, einschließlich der Farben und dem Zusammenhang der Chakren und Frequenzen kombinieren, hört sich das oben geschriebene beinahe an, wie der spirituelle Bericht über unsere Zusammenhänge des Lebens sowie unserer Bewusstseinsentwicklung und unserer Erfahrung. Allerdings muss gesagt sein, dass die Chakren nicht im direkten Sinne Farben besitzen, sondern rein aus der Schwingresonanz zu den jeweiligen Farben vielmehr eine Art Farbzuordnung und Farbwahrnehmung für die Chakren entsteht. Jedoch muss dennoch gesagt werden, dass eben diese Farben doch mehr bedeuten als die einfache Zuordnung und Wahrnehmung. Sie schwingen tief mit der entsprechenden Farbe des sichtbaren Lichts mit. Die Farben stellen einen zentralen Teil der Chakraarbeit dar. Wir können also sagen, dass jedes einzelne Chakra sich auch in seiner ganz eigenen Geschwindigkeit und Frequenz dreht. Diese Geschwindigkeit liegt jedoch in einem Bereich, den wir Menschen mit der heutigen Technik bisher nicht messen können. Sie ist also außerordentlich hoch. Alle Schwingungen besitzen jedoch eine korrespondierende Resonanzfrequenz zu den jeweiligen Farbfrequenzen, dem von uns sichtbaren Spektralbereichs. Ebenso fallen die Geschwindigkeit sowie die Frequenz vom Kronenchakra hin zum Wurzelchakra gleichmäßig ab. Für uns Menschen sind die Chakren und die von ihnen ausgehende Energien zwar nicht sichtbar, jedoch stehen die von den Chakren ausgehende Frequenzen und Schwingungen in ständiger Resonanz mit diesen Farben aber auch mit bestimmten Tönen in jenen Oktaven des Schwingungsspektrums, die wir Menschen tatsächlich mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen können. Dies ist der Grund, weshalb die Chakren den bestimmten Farben und Tönen zugeordnet werden können.
Besonders interessant ist zudem, dass sehr hellhörige und hellsichtige Menschen in der Lage sind, diese Frequenzen tatsächlich wahrzunehmen. Klar, diese Menschen sind eher in der Minderheit, allerdings ergab es bei Forschungen von Dr. Valerie Hunt aus der Universität von Kalifornien und Los Angeles, dass eben diese hellhörigen und hellsichtigen Menschen die Chakrenfarben und die elektromagnetische Schwingfrequenzen korrekt zugeordnet haben, die der menschliche Körper an den jeweiligen Stellen abgibt. Auch bei den spirituellen Traditionen aus verschiedenen Völkern ergab sich bei einem kulturübergreifenden Vergleich, dass sie ebenso die gleichen Farben zugeordnet haben.
W
ir müssen das menschliche Energiesystem als Großes und Ganzes betrachten, damit wir die Funktionsweise der Chakren besser verstehen können. Der Grund ist die Tatsache, dass dies nur als eine Einheit verstanden werden kann. Die Chakren stellen nicht nur lediglich einen Teil des physischen Körpers dar, sondern sie gehören mit und sind ein Teil des großen feinstofflichen Energiesystems unseres Körpers. Also doch weit mehr, als viele bisher angenommen haben.
Wenn wir uns Menschen nun rein und ausschließlich aus der energetischen Perspektive betrachten, sind wir doch mehr als nur der physische Körper, welcher sich in dem unteren Schwingungsbereich unserer Existenz befindet. Aus dieser Sichtweise heraus, können wir uns Menschen eher wie Energiewesen vorstellen, welche aus verschiedenen Energieschichten aufgebaut sind und bei dem jede einzelne Schicht eine unterschiedlich schwingende Energie aufweist. Obwohl sich dieses Energiesystem als eine sehr interagierende Einheit darstellt, können wir es dennoch in die verschiedenen Bestandteile unterteilen. Die Bestandteile sind:
Die Seele/der Lichtfluss
Die einzelnen Energiekörper
Die unterschiedlichen Chakren
Das Torus-Feld, also der Fluss der Lebensenergie
Ätherkörper, also das Energiesystem des physischen Körpers
In der Mitte unseres Energiesystems befindet sich, wenn wir es irdisch betrachten, ein senkrechter Lichtfluss unserer Seele, der Strom unseres Bewusstseins und reinen Lichts. Als würde dieser aus einer Quelle entspringen und durch jede einzelne Dimension hinab durch unser gesamtes menschliches Energiefeld fließen. Man kann also sagen, dass dieser besondere Fluss unserer Energie, ebenso der eigentliche Ort unseres Bewusstseins und unseres Lebens darstellt. Neben diesem Energiefluss befinden sich die feinen und gröberen Energiefelder unserer Energiekörper. Diese formen sich in unterschiedlichen Schwingungsbereichen rund um den zentralen Fluss der Energie. Wie kleine Nebenflüsse, die von dem größeren Fluss abgehen, können wir uns das vorstellen. Der Lichtfluss hat keinen festen Ort in unserem physischen aber auch nicht in unserem energetischen Körper. Idealerweise fließt er jedoch entlang unserer senkrechten Körperachse.
Das feinstoffliche Energiefeld, besteht aus einer großen Anzahl von verschiedenen Schwingungsbereichen, welche unseren physischen Körper umgeben und durchdringen. Durch diese bestehenden unterschiedlichen Schwingungsbereiche entstehen wiederum unterschiedlich dichte Schichten, die zwar in großer Wechselwirkung miteinander stehen, jedoch deutlich unterschiedliche Lagen aufzeigen, welche als Energiekörper betitelt werden. Interessant ist, dass je mehr wir uns von unserem physischen Körper entfernen, die Schwingung umso mehr zunimmt. Man kann also sagen, die Schwingung nimmt exponentiell zu, je größer die Entfernung ist. Die Energiekörper entsprechen demnach verschiedenen Erfahrungs- und Schwingungsebenen. Sie ermöglichen es unserem Bewusstsein, diese besonderen Bereiche durch die entsprechenden Körper wahrzunehmen. Die Wahrnehmung unterscheidet sich allerdings von Mensch zu Mensch. Es kommt darauf an, wie weit die feinstofflichen Körper sich in uns entwickelt haben. Sind sie allerdings gut entwickelt und erschlossen, können wir mit einer besonders charakteristischen Kommunikation unserer Seele, also einer Eingebung und dem Zugang zu weiterer Wahrnehmung rechnen. Der Zugang zu der erweiterten Wahrnehmung wird auch als Bewusstseinserweiterung bezeichnet und wird bestimmt von jedem von uns schon mal gehört worden sein. Die Energiekörper besitzen allerdings noch eine weitere Aufgabe. So speichern sie ebenso Erfahrungen, die wir gemacht haben wie Informationen. Die Energiekörper können, so wie unser physischer Körper auch, in der Funktion gestört oder behindert werden. Hier stellen vor allem die Chakren das heilige Tor und den Schlüssel für die Arbeit mit unseren feinstofflichen Körpern dar.
Zugegeben, es klingt etwas komplex und das ist es auch. Wir müssen uns die Chakren wie einen Wirbelsturm in unserem Energiefeld vorstellen. Dieser Wirbelsturm überliefert, wandelt und transformiert Energie und Informationen. So können Lebensenergie sowie Informationen des physischen Körpers mit den Energiekörpern ausgetauscht werden. Diese Wirbel der Chakren sind somit eine Art Integrationsstrukturen, welche die Übertragung und Transformierung der Energie in unterschiedliche Schwingungsbereiche überträgt.
Wir können die Chakren somit als Transformator und Kommunikationssystem unseres Energiefeldes bezeichnen. Sie sind dafür zuständig, dass das Bewusstsein die Erfahrungen der jeweiligen Energiefelder verarbeitet. So stehen die einzelnen Energiekörper in Resonanz mit einem Chakra und umgekehrt. Sie entsprechen daher der Erfahrungsebene und dienen der Übertragung von Energie und Informationen in und aus diesem Schwingungsbereich.
Die universelle Lebensenergie durchfließt die Energiekörper in einem ganz bestimmten Muster. Dieses Muster wird auch als Torus-Feld bezeichnet und ist durch viele verschiedene natürliche Systeme bekannt. Eines der bekanntesten Systeme sollte hier unsere Galaxie sein. Mit Sicherheit haben bereits einige unter schon einmal etwas von einem Torus-Feld in diesem Zusammenhang gehört. Doch auch unseren Körper umfasst ein Torus-Feld, welches eines der zentralen Schöpfungsmuster darstellt. Wir können uns den Energiefluss des Lebens vorstellen wie den Stoffwechsel eines Energiefeldes. Es ist wie ein hydraulisches Gleichgewichtssystem. Für eine korrekte Funktion und Stabilität setzt dieses allerdings einen harmonischen Fluss der Lebensenergie innerhalb dieses Musters voraus. Störungen hingegen beeinflussen das gesamte Torus-Feld.
Als Ätherkörper wird ein feinstoffliches System aus Energieleitbahnen verstanden, welches eine andere Schwingungsebene als die der physischen aufweist. Der physische Körper besitzt somit neben unseren Blutgefäßen und dem Nervensystem ebenso ein feinstoffliches Energiesystem, welches die gesamte Lebensenergie in unserem Körper verteilt. Dieses Energiesystem besteht ebenso aus sehr vielen Energiekanälen und Energieleitbahnen, so wie auch unser Nervensystem aus vielen verschiedenen kleinen Nervenbahnen besteht. Hinzukommt, dass dieses Energiesystem viele wichtige Energiepunkte und –zentren besitzt, die ebenfalls die Form eines Energiewirbels aufweisen, sich allerdings in der Funktion ganz deutlich von den Chakren unterscheiden. Diese Punkte kennen wir aus der Akupressur oder der Akupunktur.
S
owohl für unseren Körper als auch für unseren Geist sind die Chakren von großer Bedeutung. Wir finden sie an den Ballungspunkten unseres vegetativen Nervensystems wieder. Von diesem werden lebensnotwendige Funktionen gesteuert, wie die Atmung oder der Herzschlag, aber auch der Stoffwechsel, die Funktion der Organe und die der Drüsen. Ebenso besitzen sie einen Einfluss auf die Leistungsförderung, für das der sympathische Teil des Nervensystems zuständig ist. Für die unterstützende Erholung ist das parasympathische Nervensystem verantwortlich. Aufgrund der Tatsache, dass die Chakren Energien umwandeln und durch unseren gesamten Körper leiten, können sie ebenso über diesen Weg wichtige Funktionen des Körpers regulieren und beeinflussen. So konnte in der University of California in Los Angeles, die Wissenschaftlerin Dr. Valarie V. Hunt nachweisen, dass an den Punkten der Chakren elektromagnetische Strahlung vorliegt.
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ie Chakren besitzen verschiedene Bedeutungen, Funktionen, Wörter, Elemente, Themen, Grundprinzipien, Orte und unterschiedliche körperliche Bezüge. Ebenso können sie durch unterschiedliche Dinge blockiert werden.
Wort: Wissen. Ein violetter tausendblättriger Lotus stellt das Symbol dieses Chakras dar. Es sitzt am Scheitel des Kopfes und umfasst die Themen wie die Erleuchtung und das Heimkommen. Der körperliche Bezug ist das Großhirn und die Zirbeldrüse. Blockiert kann es durch Verunsicherung und Ziellosigkeit werden. Ausbalanciert jedoch, führt es zum vollkommenen Verstehen und der Verbindung des göttlichen Ursprungs und Fülle.
Wort: ich sehe. Dieses Chakra besitzt ein Symbol eines silbernen oder indigoblauen Lotus mit 96 Blütenblättern und sitzt zwischen den Augenbrauen. Sein Grundprinzip ist die Seinserkenntnis und die Themen des Sehens, der Spiritualität, der Intuition und eine höhere Einsicht. Der körperliche Bezug sind die Ohren, das Gesicht, die Nase und Augen. Aber auch die Nebenhöhlen, unser Zentrales Nervensystem, das Kleinhirn, sowie die Hypophyse. Eine Blockade kann durch Kopflastigkeit, Isolation und Realitätsverlust auftreten. Ausbalanciert führt es jedoch zu einem erhöhtem Bewusstsein, Spiritualität, einem wachen Verstand, Idealismus und Phantasie.
Wort: ich spreche. Dieses Chakra besitzt ein Symbol eines sechzehnblättrigen blauen Lotus und sitzt in der Mitte der Halsgrube und des Kehlkopfes. Sein Grundprinzip ist die Seinsresonanz und das Element des Halschakras ist Äther. Die Kommunikation, die Wahrheit und Klarheit sowie die Kreativität stellen die Themen dar. Der körperliche Bezug dieses Chakras ist der Hals und Nacken, der Kiefer, die Arme, die Ohren, die Stimmbänder und die Luftröhre, sowie Bronchien und der obere Lungenbereich, ebenso wie die Speiseröhre und die Schilddrüse. Eine Blockade kann durch Angepasstheit, Kommunikationsblockaden, Isolation, Schüchternheit und Verschlossenheit sowie Unsicherheit auftreten. Ist dieses Chakra jedoch ausbalanciert, besitzen wir eine gute Kommunikationsfähigkeit, Inspiration, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, sowie Ausdrucksfähigkeit und Integrität.
Wort: ich liebe. Dieses Chakra besitzt ein Symbol mit einem zwölfblättrigen, grünen Lotus. Die Position des Chakras ist die Wirbelsäule auf der Höhe unseres Herzens. Das Grundprinzip ist die Seinshingabe und dient der Sinnesfunktion des Tastens. Sein Element ist die Luft und dient den Themen Hingabe, Verbindung, Liebe und Nähe. Der körperliche Bezug des Herzchakras ist natürlich das Herz, aber auch der obere Rücken inklusive Brustkorb, der untere Lungenbereich, das Blutkreislaufsystem, die Haut und die Thymusdrüse. Eine Blockade kann durch eine Trennung, Negativität, Zweifel, Unsicherheit, Unausgeglichenheit und Depressionen verursacht werden. Ausgeglichen führt es jedoch zu mehr Hingabe, Zuversicht, Optimismus, Wärme und Herzlichkeit, Fröhlichkeit, sowie Mitgefühl und Hilfsbereitschaft.
Manipura ist die Stadt der Juwelen. Das Wort dieses Chakras ist: ich kann. Sein Symbol ist ein zehnblättriger, gelber Lotus. Das Grundprinzip ist die Gestaltung des Seins und liegt zwischen dem Brustbein und Nabel, ungefähr auf der Höhe des Solarplexus. Die Sinnesfunktion dieses Chakras ist das Sehen und das Element das Feuer. Es steht für die Themen der Willenskraft, des Durchsetzungsvermögens und der Selbstwirksamkeit. Der körperliche Bezug ist der untere Rücken, die Leber sowie die Bauchhöhle und das Verdauungssystem. Aber auch die Milz, der Magen, das vegetative Nervensystem und die Bauchspeicheldrüse. Eine Blockade dieses Chakras kann durch Materialismus, Rücksichtslosigkeit, Kontrollzwang, Ruhelosigkeit und Unzufriedenheit ausgelöst werden. Ausbalanciert führt es zu Frieden, innerer Harmonie und Gelassenheit.
Wort: ich fühle. Das Symbol des Sakralchakras ist ein orangener, sechsblättriger Lotus. Die Position des Chakras ist auf Höhe der Geschlechtsorgane in der Wirbelsäule. Seine Sinnesfunktion ist das Schmecken und sein Grundprinzip die schöpferische Fortpflanzung des Seins. Es umfasst damit die Themen wie die Lebensfreude, die Sexualität und ungefilterte Emotionen. Das Element ist das Wasser. Der körperliche Bezug liegt in allem Flüssigen wie Blut, Lymphe, Verdauungssäfte und Sperma. Doch auch im Beckenraum und der Hüfte, besonders der Hüftbeuger, der quere Bauchmuskel, Kreuzbein, Zunge, die Geschlechtsorgane/Keimdrüsen. Blockiert kann es werden durch vorhandene Aggression oder Wut aber auch durch Traurigkeit und bestehende Süchte. Ist dieses Chakra jedoch ausbalanciert führt es zu mehr Lebensfreude, emotionale Ausgeglichenheit und einem gesteigertem Selbstwertgefühl.
Das Wort des Wurzelchakras ist: ich habe. Das Symbol dieses Chakras ist ein vierblättriger, tiefroter Lotus. Es sitzt im Beckenboden am Damm, also zwischen den Geschlechtsorganen und dem Anus. Seine Sinnesfunktion umfasst das Riechen. Das Grundprinzip des Wurzelchakras ist der körperliche Wille zum Sein. Sein Element ist die Erde und steht daher für die Erdung, die Stabilität und die Sicherheit. Sein körperlicher Bezug umfasst alles Feste wie die Wirbelsäule, allgemein die Knochen, die Zähne, aber auch den Anus, den Darm sowie Rektum, Zellenaufbau, Nebennieren.
Existenzängste, Trägheit, Unsicherheit, Materialismus, sowie Darm- und Knochenerkrankungen, Gewichtsprobleme und auch Blutdruckprobleme können dieses Chakra blockieren. Es entsteht so eine Dysfunktion des Sakral-Chakras. Ist das Wurzelchakra jedoch ausbalanciert, gelangen wir zu mehr Lebensenergie, einem erhöhtem Selbstbewusstsein, Stabilität sowie Durchsetzungskraft und eine bessere Verdauung.
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uch wenn nicht jedem unter uns diese Chakren bekannt sein mögen, werden sie hier der Vollständigkeitshalber mit aufgelistet. Sie werden, wie auch die sieben Hauptchakren, bereits in vedischen Schriften beschrieben. In der Chakrenlehre gelten die Nebenchakren als kleinere Chakren mit geringerer Bedeutung für unseren Körper, sowie dem spirituellen Wachstum und der geringeren Verantwortlichkeit der spezifischen geistigen Fähigkeiten. Doch ebenso wie die Hauptchakren, resonieren auch die Nebenchakren mit den jeweiligen Spektren des sichtbaren Lichts. Sofern wir die Lage dieser Nebenchakren bereits kennen, wird uns die Farbzuordnung nicht besonders schwerfallen. Sie ergibt sich aus der Mischung der darüber und darunter liegenden Hauptchakren. Genauso ist es auch mit der Klangfrequenz.
Bevor wir auf die Nebenchakren genauer eingehen, wollen wir noch kurz den Unterschied zwischen den Nebenchakren und den Energiezentren beschreiben. Vor allem zahlreiche Heiler vertreten die Meinung, dass es einen großen Unterschied zwischen den Nebenchakren und den Energiezentren gibt, sodass nach Möglichkeit das Wort Chakra auch lediglich nur für die höheren Chakren mit großer Bedeutung, verwendet werden sollte. Wir wollen es erklären: der Unterschied ist vor allem die Art und Weise, wie sich die Chakren mit den entsprechenden feinstofflichen Körpern sowie unserer Seele verhalten. Die Energiezentren hingegen sind lediglich für die Verteilung unserer Lebensenergie in unserem physischen Körper zuständig. Die Chakren hingegen erfüllen Aufgaben, die noch weit darüber hinausgehen. Aus diesem Grunde sind eigentlich, vor allem die niederen Chakren, eher als Energiezentren zu betiteln. Auch und obwohl auch sie einem gewissen Einfluss auf das Torus-Feld und den Lebensenergiefluss besitzen und sie ebenso auch zu Blockaden im emotionalen und energetischen Bereich führen können. Der Unterschied zu den Hauptchakren besteht allerdings darin, dass die Nebenchakren eben nur auf sehr indirekte Art und Weise mit den Energiekörpern interagieren. Daher unterscheiden sie sich sehr deutlich von den Hauptchakren, die in sehr großer Interaktion mit den Energiekörpern stehen.
Die wesentlichen Nebenchakren sind folgende:
Erdchakra/ErdsternDieses Chakra besitzt eine dunkelbraune Farbe und liegt ca. 20 cm bis 2 m unterhalb unserer Füße in der Erde. Es soll uns Menschen mit der Kraft der Erde verknüpfen und ebenso eine maßgebliche Funktion, in Bezug auf die Erdung, einnehmen.
Nabelchakra/HaraDas Nabelchakra besitzt eine gelborangene Farbe und liegt mittig über unserem Bauchnabel. Es steht für die Selbstsicherheit, die Kraftlenkung sowie die Kraftsteuerung und das innere Gleichgewicht.
Kalpa-Taru-ChakraDie Farbe dieses Chakras ist hellgrün und es liegt in der Mitte des Solarplexus- und Herzchakras. Seine Bedeutung steht für die Großzügigkeit, das Selbstvertrauen und die Eigenverantwortung seines eigenen Schicksals.
Thymus-ChakraDie Farbe dieses Chakras ist Cyanblau. Es liegt in der Mitte des Herz- und des Halschakras. Es steht für die Selbstschätzung und den Selbstwert, den inneren Frieden sowie die Schätzung des Lebens.
Kinn-ChakraDas Kinn-Chakra hat eine blaue Farbe und liegt in der Mitte unseres Kinns. Es steht für Mut, Willen, sowie Durchsetzungskraft und hilft, Ängste zu lösen.
Gaumen-Chakra, Lalana-Chakra, Kala-Chakra oder auch Talu-
ChakraDie Farbe dieses Chakras ist dunkelblau und es liegt in der Gaumenwölbung. Es wird vor allem beim Tantra, Yoga und Kriya bei bestimmten Atemtechniken angeregt, um das Stirn- und das Kehlkopfchakra zu unterstützen.
Wangen-ChakraAuch dieses Chakra besitzt eine dunkelblaue Farbe und liegt in der Mitte unserer Wangenknochen. Es dient der Abwehrbereitschaft, Nehmerqualitäten und der Zähigkeit.
Nasenwurzel-ChakraAuch das Nasenwurzel-Chakra besitzt eine dunkelblaue Farbe und liegt auf der Nasenwurzel zwischen den Augen und nur knapp unter unserem dritten Auge. Es ist der Treffpunkt der Prana-Ströme Sushumna, Pingala und Ida.
Hinterkopf-Chakra, Bindu-Chakra oder auch MondzentrumDieses Chakra besitzt verschiedene Bezeichnungen. Es hat eine weiße Farbe in der violett/blaue Anteile vorhanden sind. Es liegt unter unseren Haarwirbeln an dem Hinterkopf. An dieser Stelle binden vor allem die indischen Brahmanen einen besonderen Zopf. Dieses Chakra soll eine große Bedeutung für die Gesundheit und eine verjüngende Wirkung besitzen. So soll es ebenso in direkter Verbindung mit der Zirbeldrüse stehen und uns sowie unsere Emotionen zu beruhigen. Ebenso soll der Nektar Amrita durch die Aktivierung freigesetzt werden. Dieser Nektar soll lebenspendend sowie der Jungbrunnen für unseren Körper und unseren Geist sein.
Handpunkte „Handchakren“
Diese Handpunkte haben eine hellgrüne Farbe und sind auf der gesamten Handfläche verteilt. Sie sind ebenso über die Energieleitbahnen mit unserem Herzchakra verbunden. Sie sind vor allem für das Torus-Feld, wegen dem Fluss der Lebensenergie, bedeutend. Sie symbolisieren ebenso das Geben und das Nehmen der Energie, sowie Liebe verschenken zu können und die Fülle unseres Lebens zu erreichen.
Fußpunkte „Fußchakren“
Die Fußzentren haben eine rotbraune Farbe, die auf den Fußsohlen verteilt ist. Das Fußzentrum ist über die Energieleitbahnen mit dem Wurzelchakra verbunden und ist bedeutend für den Fluss unserer Lebensenergie im Torus-Feld, der Verkörperung sowie die Kongruenz der Energiekörpern und dem physischen Körper. Es steht ebenso symbolisch für die Standfestigkeit, die Erdung und der Ausdauer, Solidität und der Verbindung zu Erdkräften.
Kniepunkte „Kniechakren“
Mittig auf unseren Knien befinden sich die Kniezentren mit einer dunkelroten Farbe. Es steht für die Beweglichkeit, die Flexibilität und die Anpassung.
Ellenbogenpunkte „Ellenbogenchakra“
Das Ellenbogenzentrum besitzt eine gelborangene Farbe und sitzt auch wie der Name schon vermuten lässt, direkt auf den Ellenbogen. Es besitzt die Bedeutung, dass wir zu uns und unseren Ansichten stehen und uns durchsetzen. Ebenso soll es für die Fähigkeit des Streitens stehen.
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etrachten wir uns Menschen mal aus einer rein energetischen Perspektive, ist dieser doch deutlich größer als nur sein physischer Körper. Aus dieser Sicht würden wir erkennen, dass wir Menschen aus unterschiedlichen Schichten mit verschiedenen Schwingungen bestehen und somit der Körper wie ein Feld aufgebaut ist. In der heutigen Physik konnte bereits bewiesen werden, dass jedoch auch unser physischer Körper aus Energie besteht und aus nichts anderem. Dennoch wird dem physischen Körper in diesem Zusammenhang nachgesagt, dass dieser den unteren Bereich des Spektrums abdeckt und eher niedrig schwingt und uns daher als eher solide erscheint. Die subtilen Schichten der Energie, welche jenseits von den von uns sichtbaren Schwingungsbereichen liegen, formen und erhalten den Körper. Somit bilden diese energetischen Schichten sowie Energiekörper zusammen ein einheitliches Energiefeld, welches auch als die Aura bekannt ist.
Der Zusammenhang zwischen den Chakren und den Energiekörpern
In der Chakrenlehre lernen wir, dass die Chakren als Energiewirbel in dem menschlichen Energiefeld für den Austausch von Informationen und Lebensenergie dienen. Wir können uns die Chakren also vorstellen wie einen Transformator. Aus den jeweiligen feineren Energiekörpern können die Informationen und die Energien durch die Transformatoren in das physisch-ätherische Energiesystem der Nadis hineinfließen. Sind diese dort angekommen, können sie schließlich im Körper-Geist verarbeitet und letztendlich erfahren werden. Je weiter wir uns tatsächlich von unserem physischen Körper entfernen, desto größer und höher werden die Schwingungen der Energiekörper, welche sich in ständiger Resonanz mit den jeweiligen Schwingungsebenen befinden. Diese Schwingungsebenen werden in der heutigen Literatur auch als Dimension bezeichnet. Wir können also sagen, dass jeder einzelne Energiekörper unserem Bewusstsein bestimmte Erfahrungen ermöglicht und mit jeweils einem Chakra assoziiert ist. Durch dieses jeweilige Chakra werden schließlich dann die Informationen aus den Schwingungsbereichen in unser Bewusstsein und unseren physischen Körper integriert.
Die Aura
Die Aura weist die Form eines Torus auf und ist entsprechend dem Aktivierungsgrad des jeweiligen einzelnen Feldes unterschiedlich groß, weit, leuchtend, wahrnehmbar und energetisiert. Jeder einzelne Energiekörper und jede einzelne Schwingungslage steht in sehr ausgeprägter Form in Interaktion mit einem der Hauptchakren. Jedoch öffnet sich das Kronenchakra erst nach der Aktivierung der Kundalini. Während des Zustandes der körperlichen Erleuchtung bzw. der Verschmelzung der Kundalini, öffnet sich schließlich das Kronenchakra gänzlich.
Die feinstofflichen Energie- und Lichtkörper
Es gibt unterschiedliche Systeme bei den Energiekörpern. Ähnlich wie auch bei den Chakren, wo es unterschiedliche Systeme gibt, gibt es auch hier Unterschiede. Allerdings ist der Unterschied hier eher die Frage nach der Bezeichnung, was wir als Körper und was wir nicht als Körper bezeichnen. In manchen Systemen werden also die höheren Energiefelder in einem einzigen „spirituellen Körper“ zusammengefasst, während andere Systeme wiederum sehr deutliche und feine Unterschiede machen. Uns werden die bestehenden Unterschiede erst so richtig verständlich, wenn wir uns vor Augen führen, dass unsere Energiekörper mit dem physischen Körper ineinander übergehen und diese deutlich weniger solide sind als unser physischer Körper. Ebenso hängt es immer von der Bewusstseinslage des jeweiligen Betrachters ab, welche Schwingungsbereiche er tatsächlich wahrnimmt und dann auch unterscheiden kann. Die Ansichten und Sichtweisen aus dem Hinduismus (Vedanta), sowie die Sichtweisen und Ansichten des indischen Lehrers Osho, aber auch die theosophischen Konzepte des H.P. Blavatsky, sowie C.W. Leadbeater, Annie Besant und Alice Baily sind am bekanntesten. Es gibt allerdings auch leicht abweichende und dennoch weit verbreitete Konzepte aus dem Taoismus, der jüdischen Kabbala, sowie des Sufismus.
Die bestehende Resonanz zwischen den Energiekörpern und den Chakren
Wir wissen, dass die Energiefelder immer in Resonanz mit den jeweiligen und entsprechenden Chakren stehen. Vor allem die sieben Hauptchakren spielen hier eine wichtige Rolle. Wir müssen jedoch bedenken, dass nicht jedes einzelne Chakra lediglich nur einem Feld zugeordnet werden kann. Die Felder weisen in den meisten Fällen ebenso eine gewisse Resonanz zu den danebenliegenden Chakren wie zu den Nebenchakren bis hin zu den Nadis auf.
Das Kronenchakra hat das Energiefeld des Lichtkörpers und die Erfahrungsebene des Einheitsbewusstseins. Im geheilten Zustand erreichen wir das volle Bewusstsein der Einheit.
Das Stirnchakra hat das Energiefeld des himmlischen Körpers und die Erfahrungsebene der Intuition, der Verbindung zur Seele, die Engelebenen, sowie die kosmische Liebe. Im blockierten Zustand jedoch besteht keine Anbindung an die Intuition und man wirkt egozentrisch. Im geheilten Zustand erreichen wir für alle Lebewesen, sowie allem was existiert, die bedingungslose Liebe.
Das Halschakra besitzt das Energiefeld des Weisheitskörpers und besitzt die Erfahrungsebene des Selbstausdrucks und des höheren Verstands. Blockiert führt es zu Dogmatismus und einer Sucht nach Anerkennung. Bei einer geheilten Blockade führt es zum Ausdruck der Seele und zur göttlichen Freiheit.
Das Herzchakra besitzt das Energiefeld des Kausalkörpers wodurch wir eine Erfahrungsebene der Gefühle, der Liebe und des Karmas erreichen. Ebenso aber auch ein Speicher der Erfahrungen alles inkarnierten Lebens. In einem blockierten Zustand jedoch führt es dazu, dass wir verurteilend werden. Ebenso stellt sich ein Gefühl von Unwürdigkeit ein und der Verlust des Vertrauens in das Leben. Ist diese Blockade jedoch aufgehoben werden durch die Erinnerungen und den karmischen Filtern alle unsere Verzerrungen gelöscht.
Das Solarplexuschakra besitzt das Energiefeld des Mentalkörpers. Hierdurch erlangen wir bestimmte Gedankenformen, Identitäten, Gedankenmuster sowie Glaubenssätze, Logik und Verstand. Im blockierten Zustand treten negative Gedanken, ein mangelnder Selbstwert sowie intellektuelle Diskussionen, auf. Im geheilten Zustand erlangen wir Klarheit und eine starke Persönlichkeit.
Das Sakralchakra hat das Energiefeld des Emotionalkörpers. So besitzt es ebenso die Erfahrungsebenen der Emotionen, der Intimität und der Selbstliebe. Ist es blockiert entsteht Unausgeglichenheit, Selbsthass sowie eine gestörte Sexualität und Emotionslosigkeit. Ist diese Blockade aufgelöst entsteht unbeschränkte Liebe für uns selbst.
Das Wurzelchakra besitzt das Energiefeld des ätherischen und physischen Feldes und die Erfahrungsebenen der Vitalität, der Lebenskraft sowie der Körperlichkeit und der Stofflichkeit. Blockiert führt es zu einem gestörten Urvertrauen, Krankheit und Energielosigkeit. Können wir diese Blockade lösen erreichen wir wieder mehr Vitalität und können uns wieder mehr auf Inkanationen einlassen.
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ie wir bereits wissen, wird jedem einzelnen Chakra ein bestimmtes Symbol zugeordnet. Unsere Hauptchakren, werden allesamt durch den Lotus symbolisiert. Die Anzahl der Lotusblätter variiert hier vom Wurzelchakra aufsteigend. Unser Wurzelchakra besitzt ein Symbol eines vierblättrigen Lotus, während unser Kronenchakra einen Lotus mit tausend Blättern besitzt und dargestellt wird. Jedes einzelne Blatt des Lotus zeigt uns, wie viele Energiekanäle von unserem Chakra aus ausgehen.
Vor allem im asiatischen Raum ist die Lotusblume sehr weit verbreitet. Sie ist eine sehr krautig wachsende Wasserpflanze, welche sogar durch ihre Eigenschaft in der heutigen Industrie bekannt ist. Es ist der sogenannte Lotuseffekt, welcher das Abperlen des Wassers von den Blättern ermöglicht. Hierdurch bleibt die Pflanze unversehrt. Aufgrund dieser Eigenschaft wurde in Asien der Lotus als ein Zeichen und ein Symbol der Schöpferkraft und der Erleuchtung bekannt. Die Lotusblume wiederum, zählt im Buddhismus zu den Ashtamangala. Dies sind die acht Kostbarkeiten, welche alle unterschiedliche Glückssymbole besitzen. Die Chakren und die Blume verbindet zusätzlich noch gewisse Gemeinsamkeiten. Sie sind rund, können sich öffnen und schließen.
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as am meisten bekannte Chakrensystem stellt das System der sieben Hauptchakren dar. Doch dies ist nicht das einzige System, welches auf der Welt in Gebrauch ist. Im Laufe der Zeit haben sich rund um die Welt unterschiedliche spirituelle Traditionen entwickelt, die alle auf die Chakren zurückgreifen, ohne jedoch in direkten Kontakt miteinander gestanden zu haben. Durch die Veden aus Indien, sowie den traditionellen Formen des Yogas und Tantras, wurde das Wissen über die Chakren weitergegeben. Man kann also sagen, dass es von den Menschen übermitteltes Wissen ist. Interessant finden wir jedoch, dass die Berichte rund um den Globus sich alle in ihrem Inhalt einig sind und das ohne, dass diese jemals miteinander in Kontakt gestanden haben und so das Wissen auch an diese Völker hätten weiter geben können.
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ls Vede oder aber auch die Veden, die „heilige Lehre“, wird eine einstige mündlich weitergegebene und später auch schriftlich übermittelte Sammlung von religiösen Texten aus dem Hinduismus verstanden. So ist es auch kein Zufall, dass das indische Sanskritwort „Chakra“ sich damals durchgesetzt hat, denn vor allem in den hinduistischen Veden wird vor allem über die Chakren sehr ausführlich geschrieben. Einige Textstücke lieferten jedoch nicht immer ganz übereinstimmende Berichte. So schrieben sie unter anderem von sechs oder sieben aber auch von acht und sogar zwölf Chakren. Allerdings wurde in späteren Texten der vedischen Upanishaden, vor allem jedoch von den Sutren von Patanjali, den Padaka-Pancaka, sowie den tantrischen Schriften des Sat-Chakra-Nirupana und den Gorakshashatakam sieben Chakren erwähnt.
Diese Chakren sind uns heute sowie dem Großteil der spirituellen Schulen und Heilern, welche mit Energie arbeiten, als die sieben Hauptchakren bekannt. In der traditionellen Form des Yogas werden alle Formen, Eigenschaften und Funktionen jedes einzelnen Chakras detailliert erklärt und beschrieben. Demnach werden jedem Chakra ein bestimmtes Attribut, eine bestimmte Farbe, ein Mantra, sowie ein Lotus, ein Planet, ein Element, sowie ein Organ zugeordnet. Was wir sehr erstaunlich und zugleich sehr interessant finden, ist wieder die Tatsache, dass auch hier die Zuordnungen aus anderen Traditionen, Völkern und vor allem von anderen Kontinenten weitestgehend identisch sind. Weltweit wurde schließlich, vor allem durch die zahlreichen hinduistischen Quellen, das System mit den sieben Chakren durch die spirituellen Schulen etabliert. So hat auch der Begriff Chakren auf dem gesamten Globus fußgefasst und wird seither eins zu eins mit diesem System verstanden.
Dieses System ähnelt dem uns heut bekannten Chakrensystem. Der Unterschied jedoch ist, dass dieses System zwei weitere Chakren beinhaltet. Durch den Lehrer und Heiler Alberto Villoldo, wurde schließlich auch das Inka-System im Westen bekannt. Es besteht aus neun Chakren, die ersten sieben sind die uns heute bekannten Hauptchakren und entspricht demnach dem Hindu- und Yogasystem. Das achte Chakra, auch Wiracocha genannt, befindet sich genau über unserem Kopf. Dieses Chakra wird als die Quelle des Göttlichen bezeichnet und kann daher als die Verbindung von Gott und der Seele verstanden werden. Das neunte Chakra, auch Causay genannt, befindet sich oberhalb des achten Chakras. Das Causay-Chakra ist als reiner Geist mit der kompletten Schöpfung eins. In den Schriften der Inkas wird beschrieben, dass die ersten fünf Chakren uns sowohl mit der Erde als auch mit der Energie verbinden. Ebenso steht dort geschrieben, dass uns die oberen vier Chakren sowohl mit der Sonne als auch mit dem Geist verbinden. So sollen von den jeweiligen Chakren bestimmte leuchtende Energiefäden ausgehen, die uns Menschen sowohl mit der Natur sowie den Pflanzen, den Tieren und den anderen Menschen verbinden, sobald wir mit der Welt interagieren. Laut der Inka soll das menschliche Energiefeld wie ein Torus sein. Demnach fließt die von uns ausgehende Energie aus unserem Scheitelchakra heraus und durch das Energiefeld, welches uns umgibt rund um unseren Körper hinab, wobei es die Erde um wenige Zentimeter durchdringt und schließlich wieder durch unsere Füße nach oben fließt. Hierbei stellen die einzelnen Chakren die Organe des Energiefeldes dar. Wie es auch bei dem hinduistischen Chakren üblich ist, haben auch die Chakren der Inka bestimmte Eigenschaften, Funktionen und Attribute, diese entsprechen weitestgehend ebenso wieder denen der hinduistischen Chakren.
Dieses System stammt aus der schamanischen Bön-Religion Tibets. Später jedoch hat sich diese Region mit dem Buddhismus gemischt. Die in diesem System enthaltenen Chakren entsprechen den Zugängen der sechs Ebenen, also dem Zyklus der Wiedergeburt. Auch hier ist wieder sehr interessant, dass die sechs Chakren unseren bekannten sieben Hauptchakren sehr ähnlich sind. Der Unterschied liegt darin, dass das Stirn- und Solarplexuschakra fehlt, aber dafür ein weiteres, das Fußsohlenchakra, hinzugekommen ist.
Somit nimmt das Scheitelchakra die Ebene der Deva; Glückseligkeit/Devas, das Kehlkopfchakra die Ebene der Asura; Halbgötter, das Herzchakra die Ebene der Menschen, das Sakralchakra die Ebene der Tiere, das Wurzelchakra die Ebene der Preta; also hungrige Geister und schlussendlich das Fußchakra die Ebene der Naraka; also der Hölle ein.
In den moderneren Chakren-Systemen werden das achte und das neunte Chakra mit integriert. So „modern“ sind die uns bekannten Chakren wie wir wissen allerdings nicht, denn auch sie werden mit unterschiedlichen Namen in den Veden immer wieder erwähnt. So stellen auch diese in manchen spirituellen Schulen des Tantras und des Kriya-Yogas einen festen Bestandteil, so wie auch einst bei den Inkas, in der Praxis dar. Dem achten Chakra wird durch die Seele, die Verbindung zum Absoluten nachgesagt, wodurch es auch heute noch in zahlreichen verschiedenen Meditationstechniken angewandt wird. Das Ziel stellt hier häufig die direkte Verbindung zu einer sehr großen und reinen kosmischen Energie dar. Aber auch die Verstärkung der Energie unserer Seele in den Körper. Doch nicht nur dem achten Chakra wird eine besondere Verbindung zu der Seele zugeschrieben, sondern auch dem neunten Chakra.
Dieses System umfasst die uns heute bekannten sieben Hauptchakren sowie das achte und das neunte Chakra, welches wir bereits von den Inkas kennen. Cyndi Dale beschreibt, dass diese beiden Chakren uns Menschen mit bestimmten Energiefeldern verbinden. In diesen Energiefeldern sollen alle karmischen und seelischen Informationen, wie in einer großen Festplatte, gespeichert werden. Ebenso beschreibt er, dass das zehnte Chakra unterhalb unserer Füße liegt, dies dient der Erdung und der Verbindung mit der Natur und wird auch als Erdstern bezeichnet. Das 11. Und 12. Chakra soll laut Dale die Form der Felder besitzen, die unseren Körper umgeben und verbindet uns Menschen mit den spirituellen Energien.
Diese acht zusätzlichen Chakren tauchen immer öfter in der New-Age-Literatur und in verschiedenen Channelings, als neue Chakren auf. Obwohl die direkte Position noch nicht eindeutig geklärt ist und über ihre Attribute noch keine Einigkeit herrscht, werden sie nach der Theorie erst nach dem kollektiven Aufstiegsprozess aktiviert. Das passiert auch dann, wenn wir den gleichen Terminus anwenden. Vermutet wird jedoch, dass sich diese Chakren über unserem Kopf noch über dem neunten Chakra befinden. So sollen ebenso nach dieser Sichtweise die gesamten Chakren in jedem Menschen angelegt sein, allerdings nicht für alle Menschen zugänglich. Das heißt, sie sind inaktiv und diese Dimension kann nicht bewusst erreicht werden. Durch das spirituelle Wachstum und dem Aufstiegsprozess können diese Chakren aktiviert werden, so heißt es. Dies soll ebenso der Grund dafür sein, dass manche Menschen diese Chakren wahrnehmen und uns auch erst jetzt in größerer Form zugänglich werden.
Für die Vollständigkeit wollen wir noch kurz die weiteren Regionen aufzählen, die traditionellen Chakren-Systeme besitzen. Weitere Systeme gibt es von den Hopi und den Zulu aber auch von den Cherokees. Allerdings sind diese Systeme so gut wie nicht verbreitet. Sie zeigen allerdings eine große Übereinstimmung mit den oben aufgezählten Systemen und werden daher noch einmal kurz erwähnt.
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