Connor - Oooh-la-la! - Blossom Rydell - E-Book

Connor - Oooh-la-la! E-Book

Blossom Rydell

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Beschreibung

Zusammen mit seinem besten Freund Finley leitet Connor die Studentenverbindung ›Delta Kappa Sigma‹. Während einer ausgelassener Initiationsparty erfährt er von seinem Freund, dass diesem nichts mehr an den ständigen ›One-Night-Stands‹ liegt und er sich nichts sehnlicher wünscht, als endlich eine feste Beziehung zu führen … … mit einem süßen Mädchen, das ganz seiner Art und seinem Wesen entsprechen soll. Doch genau darin liegt Connors Problem: Er ist keines …

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Seitenzahl: 41

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Connor

Oooh-la-la!

Transgender –Erotic – Short Story

Blossom Rydell

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar

1. Auflage

Covergestaltung:

© 2024 Blossom Rydell

Coverfoto:

© 2024 Blossom Rydell

Dieses Werk enthält sexuell explizite Texte und erotisch eindeutige Darstellungen mit entsprechender Wortwahl. Es ist nicht für Minderjährige geeignet und darf nicht in deren Hände gegeben werden. Alle Figuren sind volljährig, nicht miteinander verwandt und fiktiv. Alle Handlungen sind einvernehmlich. Die in diesem Text beschriebenen Personen und Szenen sind rein fiktiv und geben nicht die Realität wieder. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Orten sind rein zufällig. Das Titelbild wurde legal für den Zweck der Covergestaltung erworben und steht in keinem Zusammenhang mit den Inhalten des Werkes. Die Autorin ist eine ausdrückliche Befürworterin von ›Safer Sex‹, sowie von ausführlichen klärenden Gesprächen im Vorfeld von sexuellen Handlungen, gerade im Zusammenhang mit BDSM. Da die hier beschriebenen Szenen jedoch reine Fiktion darstellen, entfallen solche Beschreibungen (wie z.B. das Verwenden von Verhütungsmitteln) unter Umständen. Das stellt keine Empfehlung für das echte Leben dar. Tipps und Ratschläge für den Aufbau von erfüllenden BDSM-Szenen gibt es anderswo. Das vorliegende Buch ist nur als erotische Fantasie gedacht. Viel Vergnügen!

Impressum

© 2024 Blossom Rydell

Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop

Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks

»Manches Mal verstehen die Menschen

um mich herum meine Reise nicht.

Aber ehrlich, dass müssen sie auch nicht,

denn es ist nicht die ihre.«

Blossom Rydell (*1961)

Kapitel 1

Die jährliche Initiationsparty der ›Delta Kappa Sigma‹-Studentenvereinigung war die schönste Zeit des Jahres. Einige seiner schönsten Erinnerungen an die Studienzeit waren auf den vergangenen jährlichen Einführungsveranstaltungen geboren worden, und Connor Greenburg wusste schon jetzt, dass keine weitere Feier dieses Jahres an diese heranreichen würde. Mit viel Wehmut dachte er daran, dass dies seine nun endgültig letzte Teilnahme an einer Initiationsparty war, denn zum Ende des Semesters würde er sein Studium abgeschlossen haben. Immer wieder fand er es erstaunlich, was auf diesen Veranstaltungen abging.

Die ›Delta Kappa Sigma‹ gehörte zu den Top-Studentenverbindungen und hatte jährlich die höchste Anzahl an neuen Bewerbern.

Gleich in der ersten Woche der Erstsemester führte sie ihre ›Willkommensrituale‹ durch und ließen die potentiellen Anwärter die albernsten Dinge tun – die durchaus schon mal sehr erniedrigend sein konnten: Einen Überfall auf das Mädchen-Wohnheim, das Stehlen irgendwelcher Büsten aus dem Uni-Gebäude, bis hin, dass sie einmal einen Studenten im Kleid mit einer brennenden Kerze im Eingangsbereich der Uni auf einen Bierkasten gesetzt hatten. Kaum, dass sie über neunzig Prozent der Erstsemester herausgefiltert hatten, wurde es ernster und gipfelte später in der eigentlichen Initiationsparty.

Connor konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er daran dachte, wie sie vor einem Jahr einen Jungen namens William dazu gebracht hatten, mit einem abgeschnittenen Stierpenis, der aus dessen geöffneten Hosenschlitz schaute, in einer Vorlesung der medizinischen Fakultät zu erscheinen.

Als ›Senior‹ der Vereinigung oblag ihm über das ›Vergnügen‹ zu entscheiden, das die Anwärter für ihre Aufnahme in einer der angesehensten Studentenverbindungen im Britischen Königreich zu tun hatten. An diesem Abend, der Nacht der Initiationsparty der ›Delta Kappa Sigma‹, stand die mögliche Aufnahme von fünf Studenten an, die unbedingt dazu gehören wollten.

Finley, sein bester Freund, der zusammen mit ihm vor vier Jahren in die Verbindung aufgenommen worden war, hatte sich mit ihm über die in Frage kommenden Neulinge abgesprochen.

Die diesmaligen Anwärter waren von den bisherigen Spielchen, zu denen sie angestiftet worden waren, bereits ein wenig ausgelaugt. Einer von ihnen, ein schlaksiger fast zwei Meter große Hüne, war von regenbogenfarbenen Blutergüssen übersät, nachdem er von den Mädchen im Flur des Wohnheims, in ihrer gestohlenen Unterwäsche, erwischt worden war – eines der klassischen ›Delta Kappa Sigma‹-Rituale, womit er zugleich eines, der sich jährlich wiederholenden Ganzkörper-Tattoos zur Schau trug.

Connor schenkte ihm ein mitfühlendes Lächeln, während die anderen beim Anblick des in Dessous vor ihnen stehenden Burschens versuchten, nicht direkt lauthals loszulachen. »Cedric!«, forderte er dessen Aufmerksamkeit.

»Ja, ›Senior‹!«, antwortete dieser militärisch kurz, und jeder erwartete, dass er nun auch noch die Fersen der High Heels aneinanderschlagen würde und vor ihm salutieren würde.

»Ich freue mich, dir mitteilen zu können, dass du es durch die Initiation geschafft hast«, fuhr Connor mit ernster Stimme fort. »Meinen herzlichen Glückwunsch, Kamerad.«

In diesem Moment konnte sich auch Cedric nicht mehr zurückhalten und zeigte ein breites, fast schon albernes Lächeln. »Danke, ›Senior‹. Herzlichen Dank.«

»Und jetzt sieh zu, dass du in deinem weibischen Aufzug aus meinem Sichtfeld verschwindest!«, schrie Connor ihn an und sah ihm nach, wie er freudig in schwindelerregender Geschwindigkeit auf seinen zwölf Zentimeter hohen Absatzschuhen die Treppe hinaufrannte. Dann wandte er sich dem nächsten Kandidaten zu, der tatsächlich bereit gewesen war, sich im Rahmen der Aufnahme ein Strumpfband mit der Inschrift ›100% Pure Horny Slut‹ stechen zu lassen. »Collin Penkridge!«

»Ja, ›Senior‹!«, antwortete Collin und trat einen Schritt vor.