Maynard - Vicious Game - Blossom Rydell - E-Book

Maynard - Vicious Game E-Book

Blossom Rydell

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Beschreibung

Maynard und seine Trucker-Kollegen üben sich in einem regelmäßigen Ritual. Dazu fährt er in die ›Shaftesbury Avenue‹ im ›West End‹ von London und besorgt für ein wenig Spaß in ihrem Lieblingspub eine der dortigen Prostituierten. Seine Freunde sind bekannt dafür, die Dinge bis auf die Spitze zu treiben und hatten sich diesbezüglich nie zurückgehalten. Zumindest nicht bis zu dem Zeitpunkt, an dem er im Pub eines Tages auf einen Fremden trifft, nachdem sie wieder alle einmal ihren Spaß hatten. Nach einer Warnung verschwindet der Geheimnisvolle und die Dinge beginnen sich zu verändern. Denn als Maynard erneut einen Abend für seine Freunde plant, erlebt er eine unglaubliche Überraschung …

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Seitenzahl: 46

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Maynard

Vicious Game

Transgender – Fantasy

Blossom Rydell

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar

1. Auflage

Covergestaltung:

© 2024 Blossom Rydell

Coverfoto:

© 2024 Blossom Rydell

Dieses Werk enthält sexuell explizite Texte und erotisch eindeutige Darstellungen mit entsprechender Wortwahl. Es ist nicht für Minderjährige geeignet und darf nicht in deren Hände gegeben werden. Alle Figuren sind volljährig, nicht miteinander verwandt und fiktiv. Alle Handlungen sind einvernehmlich. Die in diesem Text beschriebenen Personen und Szenen sind rein fiktiv und geben nicht die Realität wieder. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Orten sind rein zufällig. Das Titelbild wurde legal für den Zweck der Covergestaltung erworben und steht in keinem Zusammenhang mit den Inhalten des Werkes. Die Autorin ist eine ausdrückliche Befürworterin von ›Safer Sex‹, sowie von ausführlichen klärenden Gesprächen im Vorfeld von sexuellen Handlungen, gerade im Zusammenhang mit BDSM. Da die hier beschriebenen Szenen jedoch reine Fiktion darstellen, entfallen solche Beschreibungen (wie z.B. das Verwenden von Verhütungsmitteln) unter Umständen. Das stellt keine Empfehlung für das echte Leben dar. Tipps und Ratschläge für den Aufbau von erfüllenden BDSM-Szenen gibt es anderswo. Das vorliegende Buch ist nur als erotische Fantasie gedacht. Viel Vergnügen!

Impressum

© 2024 Blossom Rydell

Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop

Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks

»Wenn man seine Seele dem Teufel verschreibt,

so ist er verpflichtet,

einem durch's ganze Leben zu dienen,

das weiß jedes Kind.«

Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862)

Kapitel 1

Maynard war ein sanfter Bär von einem Mann. In behutsamem Tempo fuhr er mit seinem auffällig lackierten Truck die ›Shaftesbury Avenue‹ im Londoner ›West End‹ entlang und überflog aus der Seitenscheibe sorgfältig all die zahlreichen Frauen auf dem Bordstein, um sicher zu gehen, auf jeden Fall die richtige unter ihnen auszuwählen.

An jedem normalen Tag hätte er die Erstbeste genommen, die ihm auf Anhieb ins Auge stach, und das wär's auch schon gewesen. Doch heute war kein normaler Tag …

… Heute war Matteos Geburtstag – und es war kein x-beliebiger, sondern ein runder: sein Vierzigster.

Wenn es eine Sache gab, die er über seinen Freund sehr genau wusste, dann die, dass dieser eine ausgesprochene Vorliebe für dunkelhäutige Mädchen hatte. Ihm ein guter Kumpel zu sein, hörte für ihn aber nicht bei gutem Aussehen auf – weswegen er sich jetzt ausreichend Zeit nahm, für ihn zugleich auch den perfekten schwarzen Hintern zu finden.

Die ›Shaftesbury Avenue‹ gehörte zum ›Redlight-District‹ mit all ihren ›Walk-Ups‹ – einer besonderen Art Wohnungen, die ausschließlich über eine gemeinsame Treppe, nicht aber über einen Aufzug erreichbar waren. Üblicherweise betraten die Kunden den Korridor über eine offene Tür auf Straßenniveau, in dem ein Schild mit der Aufschrift ›Model‹ hing, und schritten über die Treppe zu der Tür, auf deren Klingel der Name des betreffenden Mädchens stand. Und wenngleich es ihnen vom Ordnungsamt untersagt war, standen die jungen Frauen lockend vor ihren ›Diensträumen‹, um sich anzupreisen.

Die Straße lag nur unweit der ›M 25‹, die ringförmig um die britische Metropole herumführte und von allen Lkw-Fahrer genutzt wurde, wenn sie in diesem Bereich zu tun hatten oder aber in Richtung Norden unterwegs waren. Und hier waren die besten Huren entlang der gesamten Autobahn zu finden.

Maynard strich sich durch seine langen dunklen Haare, die er wie immer mit einem klassischen Band in einem Pferdeschwanz zurückhielt, als er ein gut gewachsenes, attraktives Mädchen entdeckte, das seinen Vorstellungen entsprach. Vorsichtig stieg er auf die Bremse und sah sie von oben bis unten an.

Sie war jung und besaß einen kleinen, zierlichen Körper. Ihr großer, runder Hintern lugte an der Basis ihrer kurzen ›Hot Pants‹ heraus, und ihr Top war von einer Art, das deutlich mehr von ihrem perfekten, vollbusigen Dekolleté zeigte als erlaubt war.

Im Allgemeinen war er kein großer Fan von dunkelhäutigen Mädchen, aber dieses war irgendwie anders.

»Bist du schon volljährig?«, rief er sie an, noch während er sein Seitenfenster herunterkurbelte.

Sie nickte. »Zweiundzwanzig!«

»Du lügst doch!«, hielt er ihr vor.

»Ich lüge nicht!«

»Mein Kumpel hat heute Geburtstag«, erklärte er ihr, »und er fährt voll auf dunkelhäutige Mädchen ab.«

»Nun, so wie ich das sehe«, lächelte sie an sich herabsehend, »dürfte ich wohl schwarz genug sein, nicht wahr?«

»Wie heißt du?«, wollte er wissen.

»Lollipop.«

»Das ist aber nicht dein echter Name, nicht wahr?«, fragte er mit hochgezogener Augenbraue. »Wir stehen nicht so auf eure Hurennamen.«

Sie dachte einen Moment nach, ehe sie antwortete: »Okay. Mein richtiger Name ist Kimberly.«

Maynard schmunzelte und checkte sie noch einmal von oben bis unten ab. »Und du bist dir absolut sicher, dass du schon achtzehn bist?«, hakte er, sich noch einmal vergewissernd nach.

»Aber ja, Mann. Habe ich doch gesagt. Ich bin zweiundzwanzig Jahre alt.«

»Okay. Dann spring' rein, Kimberly.« Er griff zur Beifahrertür und stieß sie auf.

Ohne zu zögern, lief die junge Prosituierte auf ihren hohen Absätzen um den Lastkraftwagen herum, kletterte die chromblitzenden Stufen empor und zog sich vorsichtig auf den Beifahrersitz – was ihr infolge der Pfennigabsätze nicht ganz leichtfiel.

»Alles okay?«, erkundigte sich Maynard.

»Sie haben einen echt Großen, Mister«, antwortete sie auf den Truck bezogen und tätschelte anerkennend das Armaturenbrett.

»Der ist nicht der Größte, den du heute noch sehen wirst«, lächelte Maynard vielsagend ...

***

Kapitel 2