Woodrow - Wife's Revenge - Blossom Rydell - E-Book

Woodrow - Wife's Revenge E-Book

Blossom Rydell

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Beschreibung

Woodrows jährliche Halloween-Party ist eine Gelegenheit für alle, die Seele baumeln zu lassen, sich zu entspannen und Spaß zu haben. Aber dieses Jahr läuft nichts wie geplant. Ein falsch geliefertes Kostüm lässt ihm keine Wahl, als das Outfit eines französischen Hausmädchens zu tragen; und ein geplanter Quickie mit seiner Frau Bridget, noch vor der Party, endet darin, dass er plötzlich hilflos ans Bett gefesselt ist. Während sie ihm im Latex-Catsuit erklärt, dass dies alles Teil ihres Plans ist, weil sie genug von seinen zahlreichen Affären hat, wird ihm schlagartig bewusst, dass sie sich eine demütigende Rache und eine Lektion für ihn ausgedacht hat, die er so schnell nicht vergessen wird. Wird Woodrow einen Weg finden, sie dazu zu bringen, ihm zu vergeben? Oder wird sie ihren Plan, ihn zu ihrem keuschen Hausmädchen zu machen, weiterverfolgen und ihm auf diese Weise, das schrecklichste Halloween seines Lebens bescheren?

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Seitenzahl: 48

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Woodrow

Wife's Revenge

Transgender - Fantasy – Short Story

Blossom Rydell

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar

1. Auflage

Covergestaltung:

© 2024 Blossom Rydell

Coverfoto:

© 2024 Blossom Rydell

Dieses Werk enthält sexuell explizite Texte und erotisch eindeutige Darstellungen mit entsprechender Wortwahl. Es ist nicht für Minderjährige geeignet und darf nicht in deren Hände gegeben werden. Alle Figuren sind volljährig, nicht miteinander verwandt und fiktiv. Alle Handlungen sind einvernehmlich. Die in diesem Text beschriebenen Personen und Szenen sind rein fiktiv und geben nicht die Realität wieder. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Orten sind rein zufällig. Das Titelbild wurde legal für den Zweck der Covergestaltung erworben und steht in keinem Zusammenhang mit den Inhalten des Werkes. Die Autorin ist eine ausdrückliche Befürworterin von ›Safer Sex‹, sowie von ausführlichen klärenden Gesprächen im Vorfeld von sexuellen Handlungen, gerade im Zusammenhang mit BDSM. Da die hier beschriebenen Szenen jedoch reine Fiktion darstellen, entfallen solche Beschreibungen (wie z.B. das Verwenden von Verhütungsmitteln) unter Umständen. Das stellt keine Empfehlung für das echte Leben dar. Tipps und Ratschläge für den Aufbau von erfüllenden BDSM-Szenen gibt es anderswo. Das vorliegende Buch ist nur als erotische Fantasie gedacht. Viel Vergnügen!

Impressum

© 2024 Blossom Rydell

Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop

Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks

»Fremdgehen kann kein Fehler sein,

denn niemand zieht sich aus Versehen aus.«

Quelle unbekannt

Kapitel 1

Als Woodrow das Kostüm sah, das Bridget für ihn ausgesucht hatte, hätte er die Party am liebsten auf der Stelle abgesagt. Nun, nein, … das wäre so gut wie unmöglich, korrigierte er sich direkt, denn bereits in zwei Stunden würden die ersten Gäste eintreffen und ihr jährliches Halloween-Event war immer ein großes Thema. Fast fünfzig Leute waren schon auf dem Weg oder bereiteten zumindest ihre eigenen Kostüme vor, und es würde nicht mehr lange dauern, bis das Haus voll und die Feier im Gange war. Absagen ist also keine Option. »Das ziehe ich auf keinen Fall an«, widersprach er und deutete auf das textile Ungetüm auf dem Bett. »Damit sehe ich lächerlich aus. Ich werde im eigenen Zuhause ganz sicher nicht zur Lachnummer.«

»Ich habe es dir doch gesagt«, erwiderte seine Frau achselzuckend. »Das passiert, wenn man die Dinge bis zur letzten Minute aufschiebt. Man muss solche Sachen besser im Griff haben. Für jemanden, der so ein toller und wichtiger Geschäftsmann sein will, wie du gerne vorgibst, bist du nicht besonders gut darin, zu managen, was in deiner Verantwortung liegt, nicht wahr?«

Er biss die Zähne zusammen, weil er nicht darauf hinweisen wollte, dass ihm keine Zeit zum Einkaufen geblieben war. Immerhin hatte er Nächte im Büro damit verbracht, ein Projekt fertigzustellen, dass genug einbrachte, damit sie sich eine Party wie diese leisten konnten – und dass es eigentlich in ihrer Schuld lag, da sich erst vor zwei Stunden die Mühe gemacht hatte, seine Bestellung abzuholen und im Laden das falsche Kostüm für ihn zurückgelegt worden war. Er wollte nicht mit ihr streiten, denn das taten sie, wie er fand, in letzter Zeit leider immer häufiger. Ihm gefiel die Vorstellung, dass sie weder einmal einen netten Abend verbringen würden, denn die waren nach fünf Jahren Ehe zunehmend seltener geworden.

»Ich gehe als etwas anderes. Ist schon gut. Ich schneide einfach zwei Löcher in ein Bettlaken und tue so, als wäre ich ein Geist oder so.«

»Du zerschneidest mir hier kein Bettlaken«, reagierte sie entsetzt. »Die sind aus ägyptischer Baumwolle. Da müsstest du dich auf den Weg machen und dir ein neues kaufen, aber dazu hast du jetzt wohl kaum noch Zeit.« Sie deutete auf das Outfit auf dem Bett. »Mach' schon«, forderte sie ihn auf. »Das wird lustig. Männer in Frauenkleidern sorgen immer für Lacher. Oder willst, dass alle denken, du hättest keinen Sinn für Humor?«

Keinen Sinn für Humor haben ist eine Sache, mich bis auf die Knochen zu blamieren eine andere, knurrte er sich hinein, wenngleich er ihr in gewisser Weise zustimmte. Er hatte sich mit der Arbeit verausgabt, und sein Umfeld beschwerte sich schon eine Weile darüber, wie langweilig er geworden sei. Wenn ich in dem Outfit die Treppe hinunterkomme, werden sie das garantiert nicht mehr tun, seufzte er still, denn selbst für seine Frau wäre das eine gewagte Option gewesen, ganz zu schweigen von ihm.

Sie hat das Problem jedenfalls nicht, so viel ist sicher, konstatierte er. Ihr Kostüm ist ungewöhnlich gewagt, selbst für Halloween, an dem die meisten stolz darauf sind, wie nuttig sie ihre Outfits gestalten können. Es war ihm noch im Bewusstsein, wie sie es ihm am Abend zuvor vorgeführt und geschmollt hatte, nur, weil er nicht direkt hellwach geworden und draufgekommen war, was sie darstellen wollte. »Wie, du weißt nicht, wer ich bin?! Ich bin Catwoman! Ist das nicht offensichtlich?!« Er war sich absolut sicher gewesen, dass Catwomans Kostüm keinen tiefen Ausschnitt besaß und sie eine Peitsche anstelle einer Reitgerte benutzte. »Catwoman. Oh ja, jetzt sehe ich es«, hatte er geantwortet, weil er sie nicht gegen sich aufbringen wollte und es unterlassen auf die Details hinzuweisen.