David - Changed Forever - Blossom Rydell - E-Book

David - Changed Forever E-Book

Blossom Rydell

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Beschreibung

Eine Monatsmiete für eine Nacht als Kellner auf der schicksten Party der Stadt ist ein Angebot, das der hungerleidende Schauspieler David nicht ablehnen kann. Aber es gibt einen Haken … Es handelt sich um eine Veranstaltung des örtlichen Fetischclubs, wo die Reichen und Mächtigen unter dem Deckmantel eines Maskenballs all ihre bizarren Fantasien ausleben. Damit wagt er sich weit aus seiner gewohnten Komfortzone – aber es bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, gutes Trinkgeld zu kassieren. Geschützt durch eine Maske, die seine Identität vor neugierigen Blicken verbirgt, fühlt er sich sicher. Der Plan funktioniert perfekt, bis er die Aufmerksamkeit seiner größten Klassenrivalin erregt – der verwöhnten kleinen reichen Raven, die entscheidet, dass der anonyme Kellner ein perfektes Spielzeug für ihre sadistischen Sissifikationsfantasien ist. Hin- und hergerissen zwischen mehr Geld, als er für möglich gehalten hat, und der Vorstellung, von seiner größten Rivalin gedemütigt zu werden, muss David eine schwierige Entscheidung treffen. Aber Raven hat für ihre neue Sissy noch einiges in Petto … und David wird vielleicht nicht mit intakter Würde davonkommen!

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Seitenzahl: 60

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David

Changed Forever

Transgender - Short Story

Blossom Rydell

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar

1. Auflage

Covergestaltung:

© 2024 Blossom Rydell

Coverfoto:

© 2024 Blossom Rydell

Dieses Werk enthält sexuell explizite Texte und erotisch eindeutige Darstellungen mit entsprechender Wortwahl. Es ist nicht für Minderjährige geeignet und darf nicht in deren Hände gegeben werden. Alle Figuren sind volljährig, nicht miteinander verwandt und fiktiv. Alle Handlungen sind einvernehmlich. Die in diesem Text beschriebenen Personen und Szenen sind rein fiktiv und geben nicht die Realität wieder. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Orten sind rein zufällig. Das Titelbild wurde legal für den Zweck der Covergestaltung erworben und steht in keinem Zusammenhang mit den Inhalten des Werkes. Die Autorin ist eine ausdrückliche Befürworterin von ›Safer Sex‹, sowie von ausführlichen klärenden Gesprächen im Vorfeld von sexuellen Handlungen, gerade im Zusammenhang mit BDSM. Da die hier beschriebenen Szenen jedoch reine Fiktion darstellen, entfallen solche Beschreibungen (wie z.B. das Verwenden von Verhütungsmitteln) unter Umständen. Das stellt keine Empfehlung für das echte Leben dar. Tipps und Ratschläge für den Aufbau von erfüllenden BDSM-Szenen gibt es anderswo. Das vorliegende Buch ist nur als erotische Fantasie gedacht. Viel Vergnügen!

Impressum

© 2024 Blossom Rydell

Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop

Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks

»Behandle die Menschen so,

als wären sie,

was sie sein sollten,

und du wirst ihnen helfen zu werden,

was sie sein könnten.«

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Kapitel 1

Schon den ganzen Morgen verbrachte David mit dem Durchsehen des Stellenteils der Lokalzeitung. Auch wenn es dazu, war er aufrichtig sich selbst, schon reichlich spät war. Sein Bankkonto war so leer, wie sein Vorratsschrank – und das ging so, seit der denken konnte. Natürlich war er sich bewusst gewesen, ein paar Jahre am Existenzminimum zu leben, weil er nicht viel verdienen würde, während er die Schauspielschule besuchte und nach oben zu kommen versuchte. Aber einen Monat vor seinem Abschluss – ohne auch nur die geringste Aussicht auf einen bezahlten Job in Sichtweite – begann er sich zu fragen, wie er das schaffen würde.

»Kopf hoch«, munterte ihn seine Mitbewohnerin Chelsea auf, als sie in die Küche kam. »Ich war nicht untätig und habe im Hintergrund einige Fäden gezogen. Und was soll ich dir sagen: Ich hab's geschafft, etwas für dich zu finden.« Sie schaute ihn lockend an. »Wie wäre es mit fünfhundert Pfund?«

Klingt, als würde ich damit, wenn ich sparsam bin, eine Weile Lebensmittel und Rechnungen bezahlen können, dachte er still und zeigte sich interessiert: »Und was für ein Job ist das?«

»Kellnern auf einer abgefahrenen Party, auf die ich heute Abend gehe. Jemand ist ausgefallen und nun wird kurzfristig schneller Ersatz gebraucht.« Chelsea schaute ihn fragend an. »Soll ich ihnen sagen, dass du dabei bist?«

Aus dem Bauch heraus, würde ich direkt ja sagen, und verdammt, … Er gestand sich ein, dass er sich praktisch eine Hand abgetrennt hätte, so verzweifelt war ihm daran gelegen, seine finanzielle Situation zu verbessern. Aber ich werde den Gedanken nicht los, dass es irgendetwas daran nicht stimmt … Da muss ein Haken an der Sache sein. »Du hast kaum mehr Geld wie ich«, setzte er mit seinen Bedenken an, »da wundert es mich, wie du zu einer Einladung zu einer Party gekommen bist, bei der Kellner mit fünfhundert Pfund pro Nacht entlohnt werden.«

»Oh, da habe ich so meine Methoden«, erwiderte sie kryptisch, ihren Blick noch immer fest auf ihn gerichtet. »Wie sieht's aus, willst den Job oder nicht?«

David gab sich Mühe, nicht allzu begeistert zu klingen. »Sicher.« Es ist zwar kein Schauspieljob, aber was ist schon dabei, für ein paar Stunden ein Tablett herumzutragen und Gäste zu bewirten. Außerdem habe ich eh nichts Besseres zu tun.

»Ausgezeichnet.« Sie nickte beiläufig und lächelte zufrieden. »Dennoch habe ich das Gefühl, dass ich dich besser vorwarne: Es ist eine Sexparty.«

Das erklärt einiges, dachte er, indes der Teenager in ihm zum Vorschein kann, was ihm ein gewisses nervöses Gefühl bescherte, während sie auf ihn nicht im Geringsten verlegen wirkte. Aber sie ist ja schon immer offen mit ihrer Sexualität umgegangen, konstatierte er still, denn es war für sie absolut nicht ungewöhnlich, in Unterwäsche durch die Wohnung zu laufen – in einer Art, als wäre es überhaupt keine große Sache, und das, obwohl sie einen der Körper hatte, der die Blicke auch angezogen bereits auf sich zog. Wenn sie nicht durch und durch lesbisch wäre, würde ich mich Hals über Kopf in sie verlieben.

»Meinst du eine Eyes Wide Shut-Veranstaltung?«, hakte er nach und spielte mit dem Oxymoron auf einen Filmtitel von Stanley Kubrick an: die Augen zwar weit aufzureißen, aber dennoch blind zu sein, gesehen und dennoch nicht gesehen zu werden.

Chelsea schüttelte den Kopf. »Denk an perverseres Zeug ...«

»Aber Masken, oder?«, fiel er ihr ins Wort.

Sie nickte. »Ja, definitiv Masken«, bestätigte sie. »Aber es geht sehr viel weiter … Peitschen, Ketten, Leder, Latex … So was in der Art.« Sie schob ihm ihre Einladungskarte zu.

»Wie … wie bist du in diesen … ähm … speziellen Kreis gekommen?« Er starrte sie verwundert an, ehe er las: ›FemDomBall, Lady Raven lädt zum vierten FemDomBall ein … Zu einer Nacht der Dekadenz, der weiblichen Vorherrschaft, des Vergnügens und des Schmerzes … Wieder einmal ist es ein strikter Dom/Sub-Rollen-Event. Die teilnehmenden Sklaven halten sich an die Regeln. Die Plätze sind begrenzt, also meldet euer Interesse bitte noch heute an. www.FemDomBall.uk‹

»Was soll ich sagen?« Chelsea zuckte die Achseln. »Ein Mädchen hat Bedürfnisse. Wenn du erst einmal herausgefunden hast, was für dich funktioniert …« Ihre Stimme wurde leiser, damit er die Lücken füllen konnte.

So, so …, dachte er bei sich, es sind immer die stillen, unauffälligen Wasser … »Sorry«, erwiderte er laut, »aber das ist wirklich nicht mein Ding. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wenn sich jemand wie eine peitschenschwingende Mistress verhält … Egal wie hoch die Bezahlung ist. Ich denke, es muss einen einfacheren Weg geben, Geld zu verdienen.«

»Erstens sind alle, die sich unterwerfen und geschlagen werden, Freiwillige. Dafür bekommen sie kein Geld. Sie machen es aus Spaß«, korrigierte sie ihn lächelnd. »Es gibt sogar eine Warteliste, und eine hart umkämpfte noch dazu.«

»Ernsthaft?« Er schaute sie verwundert an.

»Jepp!« Ein Schmunzeln umspielte ihre zart geschwungenen Lippen. »Das ist eine Party der ›Crème de la Crème‹, eine der perversen High Society, wenn du so willst. Es gibt Leute, die würden dafür auf der Stelle töten, um dort von einigen der Femdoms verprügelt zu werden.«

Jedem das Seine, dachte er. »Und zweitens?«

»Du bist als süßer Eyecatcher dort, der Getränke serviert. Wir veranstalten Shows und Vorführungen, aber der eigentliche Spaß liegt bei den erfahrenen Spielern.«

»Wie dir, nehme ich an?«

»Jetzt verstehst du es.« Sie lachte spitzbübisch. »Obwohl ich sicher bin, dass du jederzeit mitmachen kannst, wenn du Lust dazu hast.«

Ich glaube nicht, dass mich das so schnell kickt. Er hatte eine einfache Regel, wenn es um Fetische ging – im Grunde genommen ›was auch immer einen anmacht