Das Geheimnis der Braut - Amy Taylor - E-Book

Das Geheimnis der Braut E-Book

Amy Taylor

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Beschreibung

Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden! So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche! »Heute wird es wieder ziemlich warm werden. Es ist erst acht Uhr und das Außenthermometer zeigt schon zwanzig Grad an. Wie gut, dass wir ein freies Wochenende haben. Wir könnten doch mal wieder zum Chiemsee fahren, Dan? Wie lange waren wir nicht mehr dort?« Dr. Felicitas Norden stellte ihre leere Kaffeetasse mit einem lauten Klirren auf die Untertasse und schaute ihren Mann auffordernd an. Daniel Norden, der Chefarzt der renommierten Behnisch-Klinik in München, legte die Tageszeitung zur Seite. »Du brauchst nicht unser gutes Geschirr zerdeppern, mein Liebling. Ich habe dich auch so verstanden. Wann wir zum letzten Mal am Chiemsee waren, weiß ich auch nicht.« »Dann wird es ja höchste Zeit, würde ich sagen«, entgegnete Felicitas ungerührt. »Wir brauchen nicht länger als eine halbe Stunde mit dem Auto. Also los, worauf warten wir denn noch?« Ihre sternblauen Augen funkelten unternehmungslustig. »Wenn du als Chefarzt und ich als Leiterin der Pädiatrie schon mal ein gemeinsames freies Wochenende haben … nun komm schon«, bettelte sie. »Und wer kümmert sich um den Haushalt, die Wäsche, den Wocheneinkauf im Supermarkt und um all den Papierkram, der in den letzten Wochen liegen geblieben ist?«, murrte Daniel Norden.

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Chefarzt Dr. Norden – 1247 –

Das Geheimnis der Braut

Unveröffentlichter Roman

Amy Taylor

»Heute wird es wieder ziemlich warm werden. Es ist erst acht Uhr und das Außenthermometer zeigt schon zwanzig Grad an. Wie gut, dass wir ein freies Wochenende haben. Wir könnten doch mal wieder zum Chiemsee fahren, Dan? Wie lange waren wir nicht mehr dort?« Dr. Felicitas Norden stellte ihre leere Kaffeetasse mit einem lauten Klirren auf die Untertasse und schaute ihren Mann auffordernd an.

Daniel Norden, der Chefarzt der renommierten Behnisch-Klinik in München, legte die Tageszeitung zur Seite. »Du brauchst nicht unser gutes Geschirr zerdeppern, mein Liebling. Ich habe dich auch so verstanden. Wann wir zum letzten Mal am Chiemsee waren, weiß ich auch nicht.«

»Dann wird es ja höchste Zeit, würde ich sagen«, entgegnete Felicitas ungerührt. »Wir brauchen nicht länger als eine halbe Stunde mit dem Auto. Also los, worauf warten wir denn noch?« Ihre sternblauen Augen funkelten unternehmungslustig. »Wenn du als Chefarzt und ich als Leiterin der Pädiatrie schon mal ein gemeinsames freies Wochenende haben … nun komm schon«, bettelte sie.

»Und wer kümmert sich um den Haushalt, die Wäsche, den Wocheneinkauf im Supermarkt und um all den Papierkram, der in den letzten Wochen liegen geblieben ist?«, murrte Daniel Norden.

»Seit wann bist du denn so ein Miesepeter?«, fragte Felicitas. »Du weißt doch ganz genau, dass bei uns zu Hause alles in Ordnung und auf dem Laufenden ist. Wir können ruhig mal ein Wochenende ausspannen. Erinnerst du dich an die kleine romantische Pension, in der wir früher mal übernachtet haben?«

Endlich umspielte ein verträumtes Lächeln seine Lippen. »Wie könnte ich diesen paradiesischen Ort jemals vergessen, mein Feelein. Ich weiß noch ganz genau, wie verliebt wir damals waren.«

»Waren? Damals?« Felicitas Norden strich mit einer energischen Handbewegung eine blonde Locke aus ihrer Stirn. »Ich höre wohl nicht recht? Willst du damit etwa sagen, dass wir jetzt nicht mehr verliebt sind?« Der warnende Unterton in ihrer Stimme war nicht zu überhören.

Wenn Daniel das kleine Schmunzeln in seinen Mundwinkeln besser unter Kontrolle gehabt hätte, wäre es ihm nicht so schwer gefallen, sein Spiel fortzusetzen. Aber so musste er es zu seinem Bedauern aufgeben, seine Ehefrau, die er so sehr liebte, zu necken. »Ach, ich kann dir einfach nichts vormachen, Feelein. Was soll ich sagen – von verliebt sein ist eigentlich keine Rede mehr, weil wir uns mittlerweile heiß und innig lieben. Meinst du nicht?«

»Da hast du ja gerade noch mal die Kurve bekommen«, sagte sie mit einem Lächeln auf ihren schönen Lippen. »Also was ist jetzt, soll ich die kleine Reisetasche für uns beide packen? Für eine Nacht sollte das genügen. Du könntest einstweilen die Nummer der Pension heraussuchen und dort nachfragen, ob überhaupt ein Zimmer frei ist.« Sie wartete seine Antwort erst gar nicht ab. Voll Elan sprang sie auf, räumte in Blitzgeschwindigkeit das Frühstücksgeschirr in die Spülmaschine und eilte nach oben in das gemeinsame Schlafzimmer.

Daniel lächelte, als er sie fröhlich singen hörte. Er erkannte den Schlager, den sie lauthals vor sich hin trällerte und stimmte brummend mit ein. Sie hatte ja so recht! Beide arbeiteten in derselben Klinik – er als Chefarzt, sie als Leiterin der Pädiatrie. Das alleine füllte schon ihre Tage mehr als genug aus. Oft genug war wenigstens einer von ihnen auch am Wochenende in der Behnisch-Klinik, manchmal sogar beide. Er liebte seinen Beruf genau wie sie, aber es ließ sich nicht leugnen, dass die Arbeitsbelastung ihren Tribut forderte. Dazu kamen die häuslichen Verpflichtungen und das Familienleben. Auch wenn drei ihrer insgesamt fünf Kinder schon erwachsen und aus dem Haus waren und lediglich die Zwillinge Dési und Janni noch im Elternhaus lebten – im Hause Norden war immer etwas los. Den Alltag musste Fee, wie Felicitas Norden von Freunden und Familie genannt wurde, nicht alleine stemmen, denn jeder packte mit an. Auch Daniel. Trotzdem war ihm klar, dass Fee eine Auszeit absolut verdient hatte und ihm ging es nicht viel anders.

Na gut, seufzte er innerlich. Wie hieß doch gleich die Pension … was war das? Er hatte nach seinem Handy gegriffen, um die Nummer der romantischen Frühstückspension herauszufinden. In diesem Moment klingelte das Smartphone. Die Klinik!

»Chef, ich weiß, Sie haben das Wochenende frei«, hörte er vom anderen Ende der Leitung.

»Was ist los, Doktor Berger?« Daniel zweifelte keinen Moment an der Dringlichkeit des Anrufs. Wenn der Leiter der Notaufnahme, Dr. Erik Berger, am Wochenende ihn als Chefarzt kontaktierte, musste das seinen Grund haben.

»Naja … es tut mir leid, aber wir haben hier einen Neuzugang und es wäre gut, wenn Sie sich die Patientin mal anschauen würden. Ginge das?«

»Was bedeutet das?«, wollte Daniel wissen.

»Die Frau ist ohne Bewusstsein, es gibt aber auf den ersten Blick keinerlei Ursache dafür. Sie ist Ende Zwanzig und … sie trägt ein Brautkleid.«

»Ein Brautkleid? Das haben wir noch nicht gehabt, jedenfalls kann ich mich nicht erinnern«, meinte Daniel. »Ich komme. In fünfzehn Minuten bin ich da.«

Felicitas hatte das Telefonläuten natürlich auch wahrgenommen. ›Bitte nicht‹, dachte sie. Das fröhliche Lied, das sie bis vor einer Sekunde noch im Kopf und auf den Lippen hatte, stoppte unvermittelt. Als sie kurz darauf ihren Mann hörte, wie er sagte, er sei in fünfzehn Minuten da, wusste sie, was das zu bedeuten hatte. Resigniert seufzte sie. Wieder nichts!

»Feelein …«. Daniel wusste nicht so recht, wie er es seiner Frau sagen sollte.

»Ich kann es mir denken«, unterbrach sie ihn. »Das ist ja nichts Neues. Wie konnte ich nur so naiv sein und glauben, dass wir beide tatsächlich einmal ein gemeinsames Wochenende haben würden, noch dazu in Form eines Kurzurlaubs.« Sie war bereits dabei, die wenigen Sachen, die sie schon in die verknautschte Reisetasche gelegt hatte, wieder in den Schrank zurück zu räumen.

»Es tut mir so leid, aber …« Daniel tat es wirklich leid. Die Aussicht, mit seiner Frau zwei Tage in absoluter Entspannung zu verbringen, hatte in ihm eine unerwartete Reaktion ausgelöst. So sehr er sich zunächst gesträubt hatte, so sehr war ihm aber auch deutlich geworden, dass so eine kleine Auszeit vom anstrengenden Alltag mehr als notwendig wäre.

»Was soll es, das ist eben unser Leben, Dan.« Felicitas hatte sich schnell in die Situation eingefügt. »Das passiert und ja nicht das erste Mal. Ist schon in Ordnung, mein Schatz.« Sie legte ihre Arme um seinen Hals und schenkte ihm ein warmes Lächeln. »Was gibt es denn in der Klinik, was so dringend ist, dass der Chefarzt kommen muss?«

»Ach Feelein, was bin ich froh, dich an meiner Seite zu haben. Jede andere Frau hätte mir jetzt die Hölle heiß gemacht – und das wahrscheinlich auch zu Recht.«

»Na, wie schön, dass du es einsiehst.« Ihr schelmisches Lächeln beruhigte ihn, denn jetzt wusste er, dass sie ihm nicht böse war.

»Eine Braut liegt ohne Bewusstsein in der Notaufnahme. Berger meint, ich solle mir die Patientin mal anschauen. Wir könnten ja danach immer noch fahren, was meinst du? Es dauert bestimmt nicht lange.«

»Ach was«, winkte Fee ab. Sie ließ ihn los, gab ihm vorher aber noch einen festen Kuss. »Wie ich dich kenne, kommst du frühestens am Nachmittag aus der Klinik. Da lohnt es sich dann auch nicht mehr. Ich werde uns für heute Abend was Schönes kochen und wir machen es uns einfach daheim gemütlich«, schlug sie vor.

Dankbar nahm Dan seine Frau noch einmal in die Arme, dann eilte er in die Klinik.

*

Steffen Gottschalk stand unter Schock. Es hätte der schönste Tag für ihn und Britta sein sollen und nun musste er um das Leben der Frau bangen, die er über alles liebte. Britta Neumann hätte heute seine Frau werden sollen. Endlich! Vier Jahre Verlobungszeit sollten ausreichen, um zu wissen, dass sie die Frau seines Lebens war. Die Hochzeit hätte schon vor einem Jahr stattfinden sollen, aber dann hatte er den Arbeitgeber gewechselt und er hatte einfach zu viel um die Ohren gehabt. Dazu kam, dass er für die neue Firma immer wieder wochenlang im Ausland unterwegs sein musste. Deshalb hatten sie schlicht und einfach keinen passenden Tag für die Hochzeit gefunden.

Dass sie für heute sowohl für das Standesamt als auch für die kirchliche Trauung einen Termin bekommen hatten, war ein absoluter Glücksfall gewesen. Weil so viele Paare zurzeit heiraten wollten, gab es im Rathaus etliche Zusatzangebote am Samstag. Sie waren schnell gewesen und konnten sich einen der begehrten Termine sichern. Für die anschließende kirchliche Trauung in der kleinen Kirche im Süden der Stadt war es dann leichter gewesen. Sie waren das einzige Paar, das an jenem Tag dort heiraten wollte.

Britta war die schönste Braut, die er jemals gesehen hatte. Ganz der Tradition verpflichtet, hatte sie die Nacht vor der Eheschließung in ihrem Elternhaus verbracht. Ihre Mutter hatte ihr am frühen Morgen mit dem Anziehen des Brautkleides geholfen, die Friseurin war bestellt und hatte sich viel Mühe gegeben, aus Britta eine wahre Prinzessin zu machen. Die Brautjungfern – zwei Freundinnen von Britta – waren auch schon da, als er mit dem üppig geschmückten Brautauto vorgefahren war. Er war froh, sich am Brautstrauß festhalten zu können, den er auf der Herfahrt im Blumenladen abgeholt hatte. Ihr Anblick jagte ihm heiße und kalte Schauer über den Rücken. Wie eine zarte Elfe stand sie in der offenen Haustür und selbst durch den Schleier, der ihr über das Gesicht bis hinunter zur Taille fiel, konnte er sie glücklich strahlen sehen. Sie trug einen üppigen und trotzdem eleganten Traum aus Seide und Spitze. Beim Einsteigen in den Wagen mussten die beiden Brautjungfern helfen, den schimmernden Stoff des blütenweißen Brautkleides zu drapieren. Brittas Mutter stieg zu seinen Eltern in ein weiteres Auto. Mit den Trauzeugen, Brittas beste Freundin und sein Bruder, hatten sie sich vor dem Standesamt treffen wollen. Doch dort kamen sie nicht an.

»Erzählen Sie, was dann passierte«, forderte Daniel den verzweifelten jungen Mann auf.

»Sie sackte urplötzlich nach vorne. Ich habe das schon dem Notarzt gesagt«, berichtete Steffen mühsam beherrscht.

»Ich weiß, ich habe das Notarztprotokoll gelesen«, erwiderte Daniel geduldig. »Aber wissen Sie, es ist jedes Detail wichtig, um herauszufinden, was Ihrer Frau fehlt.«

»Sie ist noch nicht meine Frau«, presste Steffen hervor. »Wir waren erst auf dem Weg zum Standesamt. Was passiert denn jetzt mit ihr?«

»Herr Gottschalk, auch wenn das jetzt für Sie vielleicht unverständlich ist, aber ich darf Ihnen eigentlich gar nichts sagen, solange Sie nicht offiziell verheiratet sind. Gibt es denn noch weitere Angehörige?«

»Brittas Mutter. Sie wird gleich da sein. Aber bitte, Herr Doktor, das kann doch nicht sein, dass ich nichts erfahren darf?« Steffens fassungsloser Gesichtsausdruck sprach Bände.

»Jetzt ist es erst einmal wichtig, zu klären, was passiert ist«, erinnerte Daniel sein Gegenüber. »Sie ist also nach vorne gesackt, sagen Sie. Hat sie vorher irgendetwas geäußert? Klagte sie über Übelkeit, Schmerzen, Schwindel?«

»Nein. Nichts«, antwortete Steffen.

»Danke, dann warten wir ab, was das Labor sagt. Bitte nehmen Sie im Wartebereich Platz«, bat Daniel. Der junge Mann tat ihm im Herzen leid. Er konnte dessen Aufregung und Sorge gut nachvollziehen. In seinem dunkelblauen, seidig schimmernden Anzug mit dem Anstecksträußchen am Revers sah er irgendwie verloren aus. Daniel hoffte, dass er bald Unterstützung von anderen Angehörigen bekommen würde, damit er sich dieser schlimmen Situation nicht alleine stellen musste.

»Ist die Patientin mittlerweile bei Bewusstsein?«, fragte er Dr. Berger, sobald er die Notaufnahme erreicht hatte.

»Nein, leider nicht, Chef. Aber zumindest ist ihr Zustand stabil. Das Labor ist übrigens schon da. Keine weiteren Auffälligkeiten, mit Ausnahme der Entzündungswerte. CRP ist ziemlich hoch, Körpertemperatur 39,5, Atmung selbstständig, Blutdruck 90 zu 60. Was schlagen Sie vor, Chef?«

»Was sagt das EKG?«

»Leichte Rhythmusstörungen. Wir haben die Patientin unter Beobachtung auf dem Monitor.«

»Freie Luft im Abdomen? Flüssigkeit im Bauchraum?« Routiniert fragte Daniel sämtliche Möglichkeiten ab, die für einen derartig unklaren Zustand verantwortlich sein und Hinweise auf eine Ursache geben könnten.

»Nein. Ultraschall war völlig unauffällig«, berichtete Berger. Die beiden Ärzte waren ein eingespieltes Team. Jeder wusste, dass er sich auf den anderen verlassen konnte. Auch wenn es hin und wieder Differenzen zwischen ihnen gab, aber die spielten in einer Situation wie dieser keine Rolle.

»Dann machen wir noch Urinstatus und ein Virenscreening«, wies Daniel an.

»In Ordnung. Aber das Virenscreening wird im Ergebnis dauern. Hoffentlich nicht zu lange«, gab Dr. Erik Berger zu bedenken.

»Es ist aber notwendig«, meinte Daniel Norden. »Wir sollten schnell herausfinden, was der Frau fehlt. Übrigens sitzt ihr Verlobter im Warteraum.«

»Hab schon mit ihm gesprochen, er sagt, sie sei einfach zusammengesackt. Zuerst dachte ich deshalb an einen Herzinfarkt, auch wenn sie dafür eigentlich noch zu jung ist. Aber mittlerweile ist ein Infarkt genauso ausgeschlossen wie ein Schlaganfall. Da ist aber noch was, Chef.« Erik Berger machte eine kurze Pause, bevor er weitersprach. »Es sieht so aus, als sei die Patientin schwanger. Genau kann ich es erst sagen, wenn der Urinstatus vorliegt und eventuell noch einmal ein Ultraschall der Gebärmutter gemacht wird. Ich habe Kollegin Buchner bereits Bescheid gesagt. Sie kommt gleich, hat sie versprochen, obwohl sie auch ein freies Wochenende hat – eigentlich.«

»Wie Sie auch, Kollege Berger. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Sie Überstunden machen.«

»Ist unser Schicksal, Chef.«

»Ihr Verlobter hat gar nichts von einer möglichen Schwangerschaft gesagt«, überlegte Daniel.