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In diesem Gedichtband habe ich versucht, die Facetten der Liebe auf poetische Weise einzufangen und in Worte zu kleiden. Die Augen werden oft als Fenster zur Seele bezeichnet und in diesem Gedichtband möchte ich genau das thematisieren. Die Augen - spiegelnd, leuchtend, tiefgründig - sind ein immergrüner Ort, an dem die Emotionen und Gefühle eines Menschen widergespiegelt werden. In den Gedichten dieses Bandes geht es um Sehnsucht, Leidenschaft, Verlust und Hoffnung. Ebenso wie das Immergrün der Augen sind diese Themen zeitlos Dabei war es mir wichtig, eine poetische Sprache zu wählen, die die Emotionen und Gedanken behutsam einfängt und ihre Schönheit hervorhebt. Die Gedichte sind keine Abhandlungen, sondern kleine Werke aus Worten, die mit ihrer Lyrik und Tiefe einfangen wollen. Ich möchte Sie dazu einladen, sich von den Worten mitnehmen zu lassen. Denn letztendlich sind es doch die Worte, die uns verbinden und uns die Fähigkeit geben, tiefe Emotionen miteinander zu teilen.
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Seitenzahl: 50
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In diesem Gedichtband habe ich versucht, die Facetten der Liebe auf poetische Weise einzufangen und in Worte zu kleiden.
Die Augen werden oft als Fenster zur Seele bezeichnet und in diesem Gedichtband möchte ich genau das thematisieren. Die Augen - spiegelnd, leuchtend, tiefgründig - sind ein immergrüner Ort, an dem die Emotionen und Gefühle eines Menschen widergespiegelt werden.
In den Gedichten geht es um Sehnsucht, Leidenschaft, Verlust und Hoffnung. Ebenso wie das Immergrün der Augen sind diese Themen zeitlos.
Dabei war es mir wichtig, eine poetische Sprache zu wählen, die die Emotionen und Gedanken behutsam einfängt und ihre Schönheit hervorhebt.
Ich möchte Sie dazu einladen, sich von den Worten mitnehmen zu lassen. Denn letztendlich sind es doch die Worte, die uns verbinden und uns die Fähigkeit geben, tiefe Emotionen miteinander zu teilen.
Niko Papadakis
Lektorat: Helga Papadakis
Vorausgesetzt
Am Fuße der Akropolis
Und wenn ich die Schatten in Leuchtfarben sehe
Auf einmal war er nicht mehr da
Jenseits der Herrlichkeit
Heute Abend sah ich Dich mit Blumen im Haar
Sie kam auch diesen Abend nicht
Wir haben unseren Freund begraben
Wunschkonzert mit Rosenblüten
Die Tage vergehen langsam
Eine wilde Wut keimt in mir
Und ich fragte Dich nach dem Weg
Er sagte Worte
Die Gesichter waren warm und lebendig
Im Spiegelbild erkannte ich einen Fremden
Der Bettler am Straßenrand
Das Immergrün
Auf dem Weg zur Sinnlichkeit
An bestimmten Tagen
Ich kenne diese Straße nicht
Der Blick geht niemals zurück
Ich versuche mich an seine Augen zu erinnern
Im Überfluss des Schmerzes
Anna kam zurück (a)
Anna kam zurück (b)
Anna kam zurück (c)
Anna kam zurück (d)
Anna kam zurück (e)
Anna kam zurück (f)
Anna kam zurück (g)
Anna kam zurück (h)
Anna kam zurück (i)
Anna kam zurück (j)
Das kretische Kopftuch
Die Dunkelheit bricht aus
Seine Geschichte
Der Regen fällt
Odysseus kehrte heim
In einem unerfüllten Leben
Mehrere Mütter weinten
Spiegel betrügen nicht
Der Hohepriester
Die Macht der Stärke
Fast Mittellos
Die abscheulichen Frauen
In meiner Welt
Die Kinder waren stolz
Eine tiefe Weisheit
Er kreierte Düfte
Es war ein kalter Abend
(Remastered)
Die Nacht die 24 Stunden hatte
Codewort
Irgendwo zwischen Realität und Traum
Träume töten ohne Warnung
Mythopoetisch
Vor dem Endspurt
Vorausgesetzt, dass wir die Geister
Nicht mehr ernst nehmen
Die Einbahnstraßen ignorieren und der Frühlingsduft
Uns majestätische Lobeshymnen zusendet.
Vorausgesetzt, wir beamen uns in unbekannte Stratosphären
Und erklimmen mühelos alle Himmelsrichtungen
Junge Frauen schauen uns erbarmungsvoll an Ältere Mitleidsvoll
Unsere Gerichtssäle sind überfüllt mit Bittstellern
Und die Aristokratie demonstriert zum Erhalt der Großbourgeoisie
Wollwissend, dass die Gravur auf der Marmortafel
Lediglich Zitate von Katzantzakis beinhaltet.
Ein älterer Herr der vorbeischlendert zieht seinen Hut
Und erkennt nicht die Kreuzritter die in einem
Weihwasserkessel baden.
Die Lieder die sehr leise zu vernehmen sind
Scheinen von Loizos geschrieben zu sein.
Lasst uns mitsingen
Lasst uns unsere Dämonen verjagen
Lasst uns voranschreiten
Vorausgesetzt, dass wir die Geister nicht mehr ernst nehmen.
Am Fuße der Akropolis
Hat er seine Fahne mit dem Leitspruch zwischen
eine Felspalte geklemmt
Seine Tränen sind längst vertrocknet
Seine Vision längst zur Utopie geworden
Und George R.R. Martin hat beim Backgammon
Drei Mal hintereinander verloren.
Die Einbildungen sind im Grundgesetz fixiert
Und die Ritter haben ihre Rüstungen
Im Reich der Zombies beim Pfandleiher abgegeben
Purpur scheint jetzt die Sonne in die offene Wunde
Am Fuße der Akropolis.
Und wenn ich die Schatten in Leuchtfarben sehe
Sind alle meine Freunde längst im Krieg
Die Anlagen sind voller gebrochener Herzen
Der Schmerz leuchtet silbergrau
Klar werde ich weiterleben, irgendwie
Die Kirchenuhr wird weiter ihre Kreise ziehen
Die Müllmänner weiterhin rauchen
Das Meer wird weiterhin blau sein
Und der Mittagssand wird heiß bleiben
Damit Du nicht barfuß tanzt
Der Adler wird landen
In den verwelkten Gärten oder dort
Wo die Schatten in Leuchtfarben strahlen.
Auf einmal war er nicht mehr da
Viele Schälen Zwiebeln um heulen zu können
Andere denken an ihn.
Die Plantagen sind leer
Und die Todeszellen ausgebucht
Lass uns heute eine Hühnersuppe zu uns nehmen
Vielleicht können wir dann die, die gestorben sind, schneller zählen.
Die Bankauszüge werden immer weniger
Und der Judaslohn wird in Kryptowährung ausbezahlt
Die Boote schwimmen keuchend Richtung offenes Meer
Die Flaggen sind alle auf Halbmast
Aberwitzige Parolen verpesten die Luft
Und trotzdem sind all die auf dem Vormarsch
Die keinen glorreichen Namen haben
Er jedoch der die Welt so sah wie sie wirklich ist
War auf einmal nicht mehr da.
Jenseits der Herrlichkeit
Wollte er zum Olymp der Dichter
Könige luden ihn ein
Fürsten überhäuften ihn mit Geschenken
Seine Balladen wurden zum Gebet
Seine Verse waren würdig für die Kirche
Wie auch für die verstecken Gassen in Ladadika.
Unbeugsam und voller Kraft
Wohlwissend, dass er niemals mit seinen Texten
Scarlett Johansson beeindrucken könnte.
Die Nostalgie im Traum versetzte ihn in Zeiten
Wo trügerische Täuschungen allgegenwärtig sind.
Kein Mensch sollte seine wahren Gedanken
Jemals zum lesen bekommen
Ausgenommen
Jenseits der Herrlichkeit
Heute Abend sah ich Dich mit Blumen im Haar
Was für ein traumhaftes Bild
Verse sind lediglich Hoffnungslose Versuche
Dieses Bild wieder zu geben
Der Sommer naht
Und Fabelwesen kreisen um uns
Daran zu erinnern, dass für Schiffbrüchige
Nur der Glaube ein Hoffnungsstrahl bedeutet
So viele Gedanken an ein „komm kämpf weiter“
Oder „alles wird wieder gut“
Unnötige Last
Verlorene Gedanken an triumphale
Sonnenuntergänge
Oder inbrünstige Küsse
Hoffnungslose Freude beginnt so
Wie Aussichtslose Botschaften
Und doch
Sah ich Dich heute Abend mit Blumen im Haar.
Sie kam auch diesen Abend nicht
Das Herz stirbt in Etappen
Und das Verlangen in der Herbstnacht
Ist wie das Ausbluten einer Generation