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Kommen Sie mit mir auf eine Reise durch die Novembermelancholie im Frühling. Durch die Kombination dieser scheinbar gegensätzlichen Elemente möchte ich zeigen, dass es in jeder Jahreszeit Raum für Melancholie und Nachdenklichkeit gibt. In diesem Buch sind Gedichte zu finden, die sich mit der Melancholie im November und der Hoffnung im Frühling auseinandersetzen. Begleiten Sie mich auf dieser Reise.
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Seitenzahl: 46
Kommen Sie mit mir auf eine Reise durch die Novembermelancholie im Frühling.
Durch die Kombination dieser scheinbar gegensätzlichen Elemente möchte ich zeigen, dass es in jeder Jahreszeit Raum für Melancholie und Nachdenklichkeit gibt.
In diesem Buch sind Gedichte zu finden, die sich mit der Melancholie im November und der Hoffnung im Frühling auseinandersetzen. Begleiten Sie mich auf dieser Reise.
001 Ein Beginn und doch ein Ende
002 Als ich Dir sagte, dass jemand kommt
003 Viele Male sprach ich zu Dir
004 Du willst entfliehen
005 Die Wut peinigte ihn
006 Setz Dich ruhig kurz zu mir
007 Du bist der Leuchtturm
008 Es werden Tage kommen
009 Und wenn es wirklich wahr wäre
010 Das Leben ist anderswo
011 Der Mond segelt seinem Schicksal zu
012 Die letzten Worte von Kenneth Smith
013 Hör die Stimme der Vergangenheit
014 Deine Lippen waren Blütenblätter
015 Der Held in Deiner Geschichte
016 Sie tragen Tarnanzüge
017 Die Meerjungfrauen streiken erneut
018 Je mehr wir unser Leben ändern wollen
019 Die Überreste einer Beziehung
020 Schwer zu begreifen
021 Ein unendlicher Sommer
022 Die Liebe endete abrupt und Luba geht
023 Er ging seine Liste noch einmal durch
024 Sie fühlte sich demütig und verletzt
025 Eine Traurigkeit legt sich über die Nacht
026 Die Aura meiner Abwesenheit
027 Gegenüber Deiner Wohnungstür
028 Hier an diesem Ort erlischt das Mögliche
029 Er versuchte seine Seele zu verstehen
030 Sie betrachtete das Bild
031 Alles erscheint mir so langweilig
032 Ich trete in dem Moment ans Licht
033 Hier ist der Wendekreis
034 Die Schrift an der Wand sagte es deutlich
035 Feuermal
036 Das Geisterschiff
037 Wann hat diese Phantasterei angefangen
038 Das Übel hat schon mit Platon begonnen
039 Sie waren eingesperrt
040 Die alten Triebe tauchten auf
041 Denke daran
042 Die Jahre haben es mir nicht gezeigt
043 Du sagtest
044 Gedankenströme eines Pazifisten
045 Gedankenströme eines Narzissten
046 Gedankenströme eines Erfolglosen
047 Gedankenströme eines Egozentrikers
048 Gedankenströme eines Pessimisten
049 Gedankenströme eines Perfektionisten
050 Gedankenströme eines Versagers
051 Gedankenströme eines Selbstüberschätzers
052 Gedankenströme eines Gierigen
053 Ein wiederkehrender Traum
054 Als er schweißgebadet seine Augen öffnete
055 Ein Mann allein im Zug
056 Der einsame Strand
057 In meinem Traum begegnete ich der Frau
058 Er betrachtete das Leben
059 Deine Abwesenheit ist unbesiegbar
060 Wir reisen verklärt im Raum
Remastered: Irene ist tot
Wirre Gedanken, dem Pathos untergeordnet 180 Zeilen
Ein Beginn und doch ein Ende
müde leuchten die Laternen
und das ersehnte Wunder
verbirgt sich im Fremdsein des Schweigens.
Zwei, gefangen in einer Windrose
zwei, die sich sichtlich fremd geworden.
Ein Beginn und doch ein Ende
die Tränen bilden eine Kreuzung.
Aus der Kammer der Gefälligkeit
haben Deine Augen meine ausgeschlossen.
Niemand wird nach irgendetwas suchen
keiner wird die Flamme wieder finden
und alles wortlos
wie der Obdachlose auf der Ermou
Die Türen bleiben offen
es werden die letzten Türen sein.
Ein Beginn und doch ein Ende
die Einbahnstraßen wieder passierbar
Deine Augen haben mich längst verabschiedet.
Leider wurde ich nie so
wie Du mich ersehnt hast.
Als ich Dir sagte, dass jemand kommt,
hast Du mich fragend angesehen.
Als ich Dir sagte, dass es einen Sturm gibt, dachtest
Du, ich würde eine falsche Richtung einschlagen.
Dann wurde der Mond Dein Begleiter,
das Meer zum Gegenpol.
„Komm bitte her“, höre ich mich flüstern.
Ohne Umarmungen geht die Welt unter.
Als ich Dir sagte, dass wir dem Kummer entfliehen,
war ich Dir zu forsch.
Als ich Dir sagte, dass ich den Verstand verliere,
lachtest Du mich aus.
die Elemente wurden zu Deinem Komplizen
„Komm bitte her“, höre ich mich.
Ohne Umarmungen geht die Welt unter.
Du erwidertest: „Lass uns das Scheitern wagen.“
Viele Male sprach ich zu Dir
in bunten Farben und Aquarellen.
Ich sprach über meine Vergangenheit,
wie ich zwar durstig und hungrig
trotzdem niemanden zuließ,
meine Seele zu brechen
und dass niemals ein Leben vergeudet ist,
wenn das Spiegelbild sich nicht wegdreht.
Wie viel Puzzlesteine auch richtig erscheinen
der Augenblick,
der eine Moment im Augenblick
kann die Vollkommenheit zerstören.
Ozeane hielten mich fest, fremde Planeten wurden
zum Aufenthaltsort
und als ich mich schließlich fand
und ich Deine Schönheit entdeckte,
kam die Schwermut und besiegte alles.
Die ungesagten Worte
waren Rhythmus meines Herzens.
Du willst entfliehen
mit einem Segelboot
und landest stets am selben Hafen.
Du suchst die Flucht
und findest Beharrlichkeit.
Die Karten sind gezinkt,
alle liegen in Stapeln auf dem Tisch.
Lasset die Spiele beginnen
und so endest Du
in dem Luftschloss ohne Burggraben
und träumst vom Siegen, um zu erkennen,
dass Dein Segelboot aus Pappe ist.
Die Wut peinigte ihn
Er erinnerte sich an die Zelle
unschuldig in den Augen nur von Wenigen
Mit Kreide malte er ein Schachspiel an die Wand
die Bauern lachten ihn aus,
die Türme nährten seine Hoffnungen.
Die Farben verlieren den Glanz
die Nächte brechen unerwartet
wie die Klauen eines Ungeheuers.
Die Frühlinge ziehen vorbei
und manch Sommer, eine ganze Nacht
und mit dem letzten Löffel der Suppe
ist auch die Erinnerung erloschen.
Setz Dich ruhig kurz zu mir