Novembermelancholie im Frühling - Niko Papadakis - E-Book

Novembermelancholie im Frühling E-Book

Niko Papadakis

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Beschreibung

Kommen Sie mit mir auf eine Reise durch die Novembermelancholie im Frühling. Durch die Kombination dieser scheinbar gegensätzlichen Elemente möchte ich zeigen, dass es in jeder Jahreszeit Raum für Melancholie und Nachdenklichkeit gibt. In diesem Buch sind Gedichte zu finden, die sich mit der Melancholie im November und der Hoffnung im Frühling auseinandersetzen. Begleiten Sie mich auf dieser Reise.

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Seitenzahl: 46

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Vorwort:

Kommen Sie mit mir auf eine Reise durch die Novembermelancholie im Frühling.

Durch die Kombination dieser scheinbar gegensätzlichen Elemente möchte ich zeigen, dass es in jeder Jahreszeit Raum für Melancholie und Nachdenklichkeit gibt.

In diesem Buch sind Gedichte zu finden, die sich mit der Melancholie im November und der Hoffnung im Frühling auseinandersetzen. Begleiten Sie mich auf dieser Reise.

Inhalt:

001 Ein Beginn und doch ein Ende

002 Als ich Dir sagte, dass jemand kommt

003 Viele Male sprach ich zu Dir

004 Du willst entfliehen

005 Die Wut peinigte ihn

006 Setz Dich ruhig kurz zu mir

007 Du bist der Leuchtturm

008 Es werden Tage kommen

009 Und wenn es wirklich wahr wäre

010 Das Leben ist anderswo

011 Der Mond segelt seinem Schicksal zu

012 Die letzten Worte von Kenneth Smith

013 Hör die Stimme der Vergangenheit

014 Deine Lippen waren Blütenblätter

015 Der Held in Deiner Geschichte

016 Sie tragen Tarnanzüge

017 Die Meerjungfrauen streiken erneut

018 Je mehr wir unser Leben ändern wollen

019 Die Überreste einer Beziehung

020 Schwer zu begreifen

021 Ein unendlicher Sommer

022 Die Liebe endete abrupt und Luba geht

023 Er ging seine Liste noch einmal durch

024 Sie fühlte sich demütig und verletzt

025 Eine Traurigkeit legt sich über die Nacht

026 Die Aura meiner Abwesenheit

027 Gegenüber Deiner Wohnungstür

028 Hier an diesem Ort erlischt das Mögliche

029 Er versuchte seine Seele zu verstehen

030 Sie betrachtete das Bild

031 Alles erscheint mir so langweilig

032 Ich trete in dem Moment ans Licht

033 Hier ist der Wendekreis

034 Die Schrift an der Wand sagte es deutlich

035 Feuermal

036 Das Geisterschiff

037 Wann hat diese Phantasterei angefangen

038 Das Übel hat schon mit Platon begonnen

039 Sie waren eingesperrt

040 Die alten Triebe tauchten auf

041 Denke daran

042 Die Jahre haben es mir nicht gezeigt

043 Du sagtest

044 Gedankenströme eines Pazifisten

045 Gedankenströme eines Narzissten

046 Gedankenströme eines Erfolglosen

047 Gedankenströme eines Egozentrikers

048 Gedankenströme eines Pessimisten

049 Gedankenströme eines Perfektionisten

050 Gedankenströme eines Versagers

051 Gedankenströme eines Selbstüberschätzers

052 Gedankenströme eines Gierigen

053 Ein wiederkehrender Traum

054 Als er schweißgebadet seine Augen öffnete

055 Ein Mann allein im Zug

056 Der einsame Strand

057 In meinem Traum begegnete ich der Frau

058 Er betrachtete das Leben

059 Deine Abwesenheit ist unbesiegbar

060 Wir reisen verklärt im Raum

Remastered: Irene ist tot

Wirre Gedanken, dem Pathos untergeordnet 180 Zeilen

001

Ein Beginn und doch ein Ende

müde leuchten die Laternen

und das ersehnte Wunder

verbirgt sich im Fremdsein des Schweigens.

Zwei, gefangen in einer Windrose

zwei, die sich sichtlich fremd geworden.

Ein Beginn und doch ein Ende

die Tränen bilden eine Kreuzung.

Aus der Kammer der Gefälligkeit

haben Deine Augen meine ausgeschlossen.

Niemand wird nach irgendetwas suchen

keiner wird die Flamme wieder finden

und alles wortlos

wie der Obdachlose auf der Ermou

Die Türen bleiben offen

es werden die letzten Türen sein.

Ein Beginn und doch ein Ende

die Einbahnstraßen wieder passierbar

Deine Augen haben mich längst verabschiedet.

Leider wurde ich nie so

wie Du mich ersehnt hast.

002

Als ich Dir sagte, dass jemand kommt,

hast Du mich fragend angesehen.

Als ich Dir sagte, dass es einen Sturm gibt, dachtest

Du, ich würde eine falsche Richtung einschlagen.

Dann wurde der Mond Dein Begleiter,

das Meer zum Gegenpol.

„Komm bitte her“, höre ich mich flüstern.

Ohne Umarmungen geht die Welt unter.

Als ich Dir sagte, dass wir dem Kummer entfliehen,

war ich Dir zu forsch.

Als ich Dir sagte, dass ich den Verstand verliere,

lachtest Du mich aus.

die Elemente wurden zu Deinem Komplizen

„Komm bitte her“, höre ich mich.

Ohne Umarmungen geht die Welt unter.

Du erwidertest: „Lass uns das Scheitern wagen.“

003

Viele Male sprach ich zu Dir

in bunten Farben und Aquarellen.

Ich sprach über meine Vergangenheit,

wie ich zwar durstig und hungrig

trotzdem niemanden zuließ,

meine Seele zu brechen

und dass niemals ein Leben vergeudet ist,

wenn das Spiegelbild sich nicht wegdreht.

Wie viel Puzzlesteine auch richtig erscheinen

der Augenblick,

der eine Moment im Augenblick

kann die Vollkommenheit zerstören.

Ozeane hielten mich fest, fremde Planeten wurden

zum Aufenthaltsort

und als ich mich schließlich fand

und ich Deine Schönheit entdeckte,

kam die Schwermut und besiegte alles.

Die ungesagten Worte

waren Rhythmus meines Herzens.

004

Du willst entfliehen

mit einem Segelboot

und landest stets am selben Hafen.

Du suchst die Flucht

und findest Beharrlichkeit.

Die Karten sind gezinkt,

alle liegen in Stapeln auf dem Tisch.

Lasset die Spiele beginnen

und so endest Du

in dem Luftschloss ohne Burggraben

und träumst vom Siegen, um zu erkennen,

dass Dein Segelboot aus Pappe ist.

005

Die Wut peinigte ihn

Er erinnerte sich an die Zelle

unschuldig in den Augen nur von Wenigen

Mit Kreide malte er ein Schachspiel an die Wand

die Bauern lachten ihn aus,

die Türme nährten seine Hoffnungen.

Die Farben verlieren den Glanz

die Nächte brechen unerwartet

wie die Klauen eines Ungeheuers.

Die Frühlinge ziehen vorbei

und manch Sommer, eine ganze Nacht

und mit dem letzten Löffel der Suppe

ist auch die Erinnerung erloschen.

006

Setz Dich ruhig kurz zu mir