Unter der Eisdecke Athens - Niko Papadakis - E-Book

Unter der Eisdecke Athens E-Book

Niko Papadakis

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Beschreibung

Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern mehr noch durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß. Epikur (um 341 v. Chr. auf Samos; 270 v. Chr. in Athen) war ein griechischer Philosoph, Begründer des Epikureismus und der epikureischen Schule. Diese im Hellenismus parallel zur Stoa entstandene philosophische Schule hat durch die von Epikur entwickelte hedonistische Lehre seit ihren Anfängen zwischen Anhängern und Gegnern polarisierend gewirkt

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Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern mehr noch durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß.

Epikur (* um 341 v. Chr. auf Samos; † 271 oder 270 v. Chr. in Athen) war ein griechischer Philosoph, Begründer des Epikureismus und der epikureischen Schule. Diese im Hellenismus parallel zur Stoa entstandene philosophische Schule hat durch die von Epikur entwickelte hedonistische Lehre seit ihren Anfängen zwischen Anhängern und Gegnern polarisierend gewirkt

Alle Fotos und Lektorat: Helga Papadakis

Inspiration zu diesem Buch Mein Freund Anton Raab mit seinem Buchgeschenk: „Die alten Griechen“ von Edith Hall

Inhalt:

01. In der Endfassung des Prologs

02. Unsere Lieder

03. Letzten Mai

04. Die Nacht frisst sich durch die Seele

05. Was ist in meinem Gedächtnis geblieben?

06. Für manche ein Glücksgefühl

07. Die Rettung

08. Kannst Du Dich erinnern

09. Ich suchte das Feuer

10. Man verkaufte mich als Sklaven

11. Trauriger Blues

12. Ich zähle die Minuten

13. Hermes der Geborgenheit

14. Nirgendwo steht Dein Name

15. Liebe wird Legende

16. Stück meiner Wahrheit

17.

D

ein Tamburin

18. Das Band der Liebe

19. Finde die Hoffnung

20. Das Leben ein Glücksspiel

21. Du bist es

22. Geh jetzt zur Lichtung

23. Wenn Du fragen würdest

24. Und auf einmal dachte ich an Dich

25. In einem anderen Land

26. Happyend

27. Der Brief

28. Das Licht der Herrlichkeit

29. In einem anderen Leben

30. Ein Nirgendwo ist Dein Zuhause

31. Wer war das?

32. Unter dem Horizont

33. Unsere Liebe

34. Verlorene Magie

35. Die Angst hat Rauchzeichen hinterlassen

36. Etwas merkwürdig Tröstendes

37. Wenn Du hier wärst

38. Trägheit des Herzens

39. Nachts werden sie kommen

40. Komm nicht zurück

41. Er sprach vom Untergang der Liebe

42. Dasselbe Restaurant

43. Ismael erzählt 1

44. Ismael erzählt 2

45. Ismael erzählt 3

46. Ismael erzählt 4

47. Ismael erzählt 5

48. Ismael erzählt 6

49. Ismael erzählt 7

50. Zwielichtige Gassen

51. Der Regen ist weich und leise

52. Wenn die Engel fallen

53. Die Worte waren kalt

54. Wie Clint Eastwood

55. Der Narr schweigt jetzt

1. In der Endfassung des Prologs

In der Endfassung des Prologs

Habe ich Dich als lebloses Raubtier beschrieben

Deine Augen wie erloschene Funken

Mit dem Blick eines ausharrenden Ritters

Die Matratzen auf der Ermou

Verlängern die Hoffnung

Wie verzauberte Himmelbetten

Die abwarten, bis die Nacht anbricht.

Armut ist keine Krankheit sagtest Du mir

Armut ist wie ein Sturz ohne Fangnetz

Und das Raubtier klammert sich ans Leben

Wie der Artist der auf heiser Kohle balanciert.

Die Brunnen sind längst vertrocknet

Kunstvoll einbetoniert

Und mit Blattgold überpinselt

Wie das Abbild des heiligen Antonius.

Ein würdevolles Leben heucheln

Und am Abend mit einer Flasche Absinth

Und drei Rasierklingen unterm Arm

Auf den Morgen warten

2. Unsere Lieder

Unsere Lieder waren

Allesamt noch nicht vertont

Abgeschiedenheit hatte diese umarmt

Wie eine Tonfolge ohne Abschied

Unsere Lieder waren

Lieder der Liebe und der Stille

Geschrieben als Endlosschleife

Die keine Spuren hinterlässt.

Unsere Lieder waren

Entführte Küsse in Engelsflügeln

Die den Herzschlag wiedergeben

Ohne die Blutbahnen zu durchkreuzen.

Unsere Lieder waren

Mit Sandburgen verdeckt

Vom Südwind versteckt

Um die Feindschaft zu umgehen.

Lass uns gemeinsam die Melodien anstimmen

Ohne Herzschmerz und Wehklagen

Ohne Jammern und Bedauern

Und Du wirst sehen

Die Sterne die Du im Traum betrachtest

Werden Dir den Weg zum Glücklichsein anzeigen.

Unsere Lieder waren

Nur für uns.

3. Letzen Mai

Letzten Mai sandtest Du mir eine Postkarte

Die mich erst jetzt erreicht hat.

Diese Karte habe ich noch nicht gelesen

Da Du längst als verschollen gemeldet bist.

Odysseus ist die Verkörperung aller Griechen

Sie lenken die Schiffe in unbekannte Gewässer

Und sind wie Du zum Orakel gepilgert.

Als die Zeit noch messbar war.

War es 9oo vor Christi Geburt

Oder gleich nach dem Koreakrieg

Die Zeitschiene verwischt sich

Und ist lediglich in Postkarten zu finden

Auf deren Vorderseite die Baracken

Der Ionier zu erahnen sind.

Wenn es noch ein Zuhause gibt

Dann werde ich Dir ein Lobgedicht schreiben

Das Du dann beim dritten Weltuntergang

Vortragen kannst.