Deine Ehefrau, ist meine devote Sklavin! Erotischer SM-Roman - Miu Degen - E-Book

Deine Ehefrau, ist meine devote Sklavin! Erotischer SM-Roman E-Book

Miu Degen

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 208 Taschenbuchseiten ... Die verheiratete Jana verfällt Paul, dem Dozenten ihres Volkshochschulkurses. Er weckt die devote Seite in ihr und lässt sie in ein lüsternes Spiel taumeln. Die Sucht und Gier nach sexueller Befriedigung beschert beiden ungeahnte Freuden. Nach vielen geheimen Treffen nimmt Jana Paul mit nach Hause und beichtet ihrem Mann Maximilian die ganze Geschichte. Gefangen zwischen Unglauben und Erregung, verfolgt Maximilian in allen Details live mit, wie hörig Jana Paul mittlerweile ist, wie lüstern sie sich ihm hingibt. Ihre Begierde und Lust sind grenzenlos. Wie weit wird Jana gehen? Und wie wird der Abend weiter verlaufen? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 280

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Impressum:

Deine Ehefrau, ist meine devote Sklavin! Erotischer SM-Roman

von Miu Degen

 

Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können.Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert.Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen – Männern wie Frauen – Freude und Unterhaltung bieten.

 

Lektorat: Claudia Rees

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lightfieldstudios @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750798830

www.blue-panther-books.de

Teil 1

Maximilian hört, dass die Haustür aufgeschlossen wird. Ohne sich vom Fernseher zu lösen, ruft er laut: »Hallo, mein Schatz!«

Gemeint ist seine Frau Jana, die von ihrem letzten Kurstag zurückkehrt. Vier Tage, zwei Mal die Woche, immer am Dienstag und Donnerstag ging sie zur Volkshochschule, um den Umgang mit Office zu vertiefen. Dadurch erhofft sie sich bessere Chancen auf dem Stellenmarkt.

Maximilian ist so sehr von dem Europaliga-Spiel zwischen Frankfurt und Porto gefesselt, dass er zunächst seinen Kopf nicht wendet, als seine Frau in der Tür des Wohnzimmers erscheint.

»Hallo Max! Ich habe heute jemanden mitgebracht.«

Die Stimme seiner Frau klingt etwas gedämpft und da Frankfurt soeben in eine aussichtsreiche Schussposition gelangt, reagiert Maximilian erst, als der Ball einige Meter neben dem gegnerischen Tor ins Aus fliegt.

»Ähm, was?«, fragt er und dreht erst jetzt den Kopf. Nun erblickt zu seiner Überraschung schräg hinter seiner Ehefrau einen Mann, der Mitte dreißig zu sein scheint, also etwas älter als er und seine Ehefrau Jana.

»Ich habe meinen Dozenten vom Office-Kurs mitgebracht«, wiederholt sie die Aussage, geht noch zwei Schritte ins Wohnzimmer hinein und präsentiert den Mann mit einer eleganten Handbewegung, der sich in diesem Moment neben sie begibt und einen silbernen Aktenkoffer auf dem Boden stellt.

»Das ist Paul Sommer. Ich habe dir von ihm erzählt.«

Maximilian runzelt die Stirn. Warum bringt seine Frau den Dozenten am letzten Abend des Kurses mit nach Hause? Und warum lächelt dieser so merkwürdig freundlich? Irgendwie sieht es überheblich oder herablassend aus.

»Ähm, hallo.«

Zu mehr ist Maximilian nicht fähig. Wäre dieser Paul Sommer auf ihn zugegangen und hätte ihm die Hand gereicht, so wäre er wahrscheinlich aufgestanden, um sie zu ergreifen. Aber der fremde Mann, mit diesem merkwürdigen Lächeln im Gesicht, steht nur neben seiner Frau und scheint ihn zu mustern.

»Hallo Maximilian. Oder soll ich Herr Schöllhorn sagen? Mit deiner Frau bin ich schon per Du, also denke ich, wir können uns ebenfalls duzen.«

Das Lächeln des Mannes wird zu einem breiten Grinsen. Maximilian fühlt sich überrumpelt und verdutzt nickt er nur. Dennoch steht er jetzt endlich von der Couch auf und streckt dem Dozenten seine Hand entgegen.

»Ähm, ja klar.«

Der Händedruck ist fest und warm.

»Prima. Ich bin Paul und habe deiner Frau in den letzten zwei Wochen sehr viel beigebracht, nicht wahr, Jana?«

Freundschaftlich legt Paul seinen rechten Arm über die Schulter von Jana und drückt diese an sich. Beide blicken sich an und Maximilian entdeckt ein Funkeln in den Augen seiner Frau, das er nicht richtig einordnen kann.

»Ja, du hast mir sehr viel beigebracht.«

In ihrer Stimme kann Paul deutlich das Schwärmen vernehmen und Maximilian runzelt noch stärker die Stirn. Irgendwie ist das Ganze hier merkwürdig.

Bevor er sich fassen kann, schaut ihn Paul wieder an.

»Dabei war es anfangs etwas schwierig. Deine Frau ist sehr genau und kann ziemlich penetrant sein. Andauernd fragte sie im Unterricht nach und unterbrach mich, sodass ich schon befürchtete, den Stoff nicht durchzubringen. Aber ich denke, das kennst du bei deiner Frau, nicht wahr?«

Amüsiert blinzelt Paul den Ehemann an und dieser nickt.

Ja, es stimmt. Jana kann sehr hartnäckig und wirklich fast penetrant sein. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann kann sie niemand aufhalten. In solchen Momenten ist sie richtig dominant. Darum auch der Kurs. Sie hat es als Verkäuferin in einem Discounter bis zur stellvertretenden Filialleiterin geschafft, aber der Sprung in ein Büro blieb ihr bisher verwehrt. Und das wollte sie mit besseren Office-Kenntnissen ändern. Für solche Ziele geht sie fast schon über Leichen.

Sie hat Max damals sogar überzeugt, dass er ihr den Kurs bezahlt, sozusagen als Investition in die Zukunft.

Jetzt hat sie den Kurs, die Bescheinigung. Aber warum, in Gottes Namen, hat sie den Dozenten mitgebracht? Will sie sich bei ihm bedanken? Oder will sie einen engeren Kontakt mit ihm pflegen, um weiteres Wissen von ihm abzugraben?

Maximilian traut seiner Frau ein solches Kalkül uneingeschränkt zu. Sie ist in ihrer Beziehung die Zielstrebigere und Forschere. Sie bestimmt, wo sie abends hingehen, welches Urlaubsziel sie buchen und was sie im Fernsehen anschauen.

Daher war Maximilian auch für die vier Abende dankbar, an denen seine Frau Zeit in der Volkshochschule verbrachte, um ein wenig seine Ruhe zu haben.

»Selbst in der Pause löcherte sie mich, während die anderen drei Teilnehmerinnen über private Dinge sprachen.« Paul erzählt ganz ruhig weiter und Maximilian versteht noch immer nicht, was das alles hier soll.

»Irgendwann nervte mich das schon, obwohl sie den Bonus ihres Aussehens hatte. Du hast eine wunderschöne Frau, Maximilian. Ich hoffe, du weißt das.« Das Grinsen im Gesicht von Paul wird noch breiter und sogar ein bisschen anzüglich. Dabei zieht er Jana noch fester an sich heran.

»Ich dachte sogar zwischendurch, dass sie mich interessant oder attraktiv findet. Zumindest glaubte ich, das in ihren Blicken zu lesen, aber dann kamen wieder diese Fragen und wenn ich es nicht auf Anhieb wusste und es erst selbst ausprobierte, da stöhnte sie genervt und fragte mich, warum ich das nicht wisse.«

Paul schüttelt Jana etwas und grinst sie an.

»Du kannst eine echte Nervensäge sein«, konstatiert er und Jana nickt lächelnd und zuckt entschuldigend mit den Schultern. Wieder glaubt Maximilian, ein Funkeln in ihren Augen zu sehen. Himmelt sie den Dozenten nicht sogar an?

»Als ich endlich den Unterricht am ersten Abend beendete, packten alle Teilnehmerinnen ihre Sachen zusammen, nur nicht deine Frau. Die tippte noch auf der Tastatur herum und klickte wild mit der Maus, als sich die anderen schon verabschiedeten. Frau Schöllhorn, Sie können gerne am Donnerstag weitermachen, versuchte ich es mit Humor, aber deine Frau blitzte mich mit feurigen Augen an. Sie sagte, dass diese dämliche Formatvorlage im Word nicht funktioniere, und ich solle ihr doch helfen. Ich biss die Zähne zusammen und stellte mich neben sie.«

Pauls Augen wandern über Janas Gesicht abwärts, bis sein Blick bei ihren Brüsten stoppt. Ganz offen, provokant und ohne Schamgefühl. Was aber Maximilian am meisten stört, ist der Umstand, dass seine Frau überhaupt nichts dagegen einzuwenden hat. Soll er etwas sagen?

»Ich schaute mir das Problem an und suchte in meinem Gedächtnis nach einer Lösung. Dabei blickte ich ins Leere. Nur dass zwischen meinen Augen und diesem Nichts, genau die Brüste deiner Frau lagen.« Paul lächelt versonnen und bewundert die Oberweite von Jana.

Maximilian wird es nun langsam zu bunt. Gerade will er eingreifen, da erzählt der Dozent weiter.

»Deine Frau verspannte sich und fuhr mich angesäuert an. Sie fragte, warum ich ihr auf die Oberweite starre, und ich zuckte zusammen.«

Maximilian atmet durch. Seine Frau hatte richtig reagiert, aber noch immer geistert in seinem Kopf die Frage umher, warum sie den Dozenten heute mitgebracht hat.

»Aber langsam wurde es mir wirklich zu viel mit deiner Frau und wie in einer Kurzschlusshandlung sagte ich nur zu ihr: Weil Sie mir gefallen. Kaum hatte ich die Worte gesagt, rechnete ich mit einem unglaublichen Donnerwetter, wenn nicht sogar mit einer Anzeige.«

Maximilian nickt zustimmend. Ja, genau so kennt er seine Frau.

»Aber soll ich dir was sagen, Maximilian? Nichts. Es passierte nichts. Kein Donnerwetter. Kein Schreien. Keine Beschimpfungen, ich sei ein chauvinistisches Schwein oder dergleichen. Nein, deine Frau saß nur da und war sprachlos.«

In diesem Moment trifft Eintracht Frankfurt und der Reporter jubelt. Das ganze Stadion grölt und schreit, aber Maximilian hört es nur wie aus weiter Ferne. Was passiert hier gerade?

»Langsam hob ich den Blick. Vorsichtig und auf alles vorbereitet. Und da sah ich es. Deine Frau starrte mich mit großen, runden Augen an. Ihr Mund war schmal und klein. Sie wirkte wie erstarrt. Wie unter Schock. Zumindest war dies mein erster Eindruck. Aber dann sah ich es. In ihren Augen stand nicht Wut, Zorn oder vielleicht Angst, dass ich ein Triebtäter sei. Nein, es war etwas anderes. Alles an ihr erinnerte mich an den unterlegenen Hund, der sich auf den Rücken legt und dem stärkeren Tier die Kehle entgegenstreckt, sich vollkommen ausliefert.«

Maximilian sieht mit an, wie der Dozent seine Ehefrau langsam vor sich schiebt und seine beiden Hände auf ihre Schultern legt. Jana steht wie eine willenlose Schaufensterpuppe vor ihm, die Arme herabhängend und ein nichtssagendes Lächeln auf den Lippen.

Sie trägt heute wieder ein Kleid. Es ist relativ lang und schlagartig fällt Maximilian auf, dass sie in den letzten Tagen immer ein Kleid oder zumindest einen Rock getragen hat. Und das ist bemerkenswert, denn seine Frau trug früher eigentlich nur zu besonderen Anlässen ein Kleid oder einen Rock. Sie bevorzugt seit jeher Hosen.

»Das Ganze war jedoch nur ein Gefühl und ich konnte mir das auch nicht so recht erklären. War die Frau doch die gesamte Zeit über so aktiv und dominant aufgetreten. Das passte für mich nicht so richtig. Daher probierte ich etwas anderes aus. Ich sagte ihr mit fester Stimme, dass jetzt Schluss sei und sie den Computer ausschalten soll. Und ohne weitere Worte folgte sie mir.«

Paul strahlt pure Freude aus und lässt seine Hände links und rechts an den Armen von Jana abwärts gleiten, bis er sie auf Bauchhöhe nach innen schiebt und sie gefaltet auf dem Stoff des Kleids ablegt.

»Pure Euphorie stieg in mir hoch. Ich muss erwähnen, dass ich zwar im Beruf und als Dozent eher zurückhaltend bin. Aber beim Sex mit Frauen möchte ich der Dominante sein. Das hat mich zwar meine Ehe und einige Beziehungen gekostet, aber in diesem Moment spürte ich diese Macht, diesen Sog und die unheimliche Erregung, die damit einhergingen.«

Die Hände lösen sich aus den gefalteten Fingern und liegen nun flach auf Janas Bauch.

»Ich spürte, dass meine Stimme, mein Blick, ja, meine gesamte Körperhaltung diese Dominanz ausdrückte und bei deiner Frau genau das Gegenteil bewirkte. Pure Unterwerfung. Aber ich war mir noch immer nicht sicher, ob diese wahnsinnig schöne und attraktive Frau, die bisher so selbstbewusst auftrat, tatsächlich devot war. Vielleicht hatte ich sie nur überrumpelt oder sie besann sich eines Besseren.«

Langsam streichelnd gleiten seine Hände aufwärts. Maximilian kann das Gehörte nicht einordnen. Er kann die Szenerie nicht bewerten. Aktuell herrscht totale Verwirrung, gepaart mit Unsicherheit, in seinem Kopf.

»Wir packten unsere Sachen zusammen und verließen den Computerraum. Während ich abschloss, fragte ich mich, ob deine Frau warten würde. Als ich mich umdrehte, stand sie noch da und ich spürte erneut diese Euphorie und das Adrenalin durch meine Adern schießen.«

Nun erreichen die Hände die Unterseite der Brüste. Maximilian erwartet, dass seine Frau aufbegehrt. Dass sie sich umdreht und dem Mann eine scheuert. Dass sie dem frechen und unverschämten Handeln Einhalt gebietet. Aber nichts dergleichen geschieht. Seine Frau steht nur da und lässt es zu, dass diese fremden Hände von den Brüsten Besitz ergreifen.

»Ich sagte zu deiner Frau, die Biologie fordert ihren Tribut und sie solle vor dem Klo auf mich warten. Während ich pinkelte, überlegte ich, ob sie es wohl tatsächlich machen würde. Noch immer war ich ob der Widersprüchlichkeit unsicher. Allgemein dominant, beim Sex devot? Vielleicht war die Dominanz nur eine Art Schutzschild. Etwas, das sie vorspielt. Und als ich sie mit dem Blick auf ihre Brüste überrumpelte, war sie vielleicht einfach nur sprachlos. Aber sie könnte sich fangen und gehen. Und noch schlimmer: Sie könnte bei der Volkshochschule mein unmögliches Benehmen anzeigen.«

Die Augenbrauen von Paul zucken zwei Mal nach oben und er grinst dabei. Maximilian wird schlagartig schwindelig und er muss sich setzen. Mit großen, starren Augen blickt er die beiden vor sich an.

»Maximilian. Was soll ich dir sagen? Als ich nach einiger Zeit wieder herauskam, stand deine Frau noch immer da, wo ich sie stehen gelassen hatte. Dabei ließ ich mir sogar extra viel Zeit. Und da wusste ich es! Von diesem Augenblick an war ich mir sicher!«

Jetzt liegt ein Wolfsgrinsen auf Pauls Gesicht und seine Hände drücken genüsslich die beiden Brüste von Jana. Ihr Ehemann reißt für einen kurzen Moment die Augen etwas auf, bevor er wieder in diese Schockstarre verfällt, die ihn in den letzten Minuten umhüllt hat.

»Nun standen wir uns wie zwei Revolverhelden gegenüber. Keiner sagte etwas. Wir blickten uns nur tief in die Augen und darin konnte ich eine Art Flehen entdecken. Ich sollte den nächsten Schritt einleiten. Nein, ich musste es tun. Sie bettelte förmlich darum.«

Paul lacht kurz und küsst Jana auf den Hals.

»Mit dem Kopf machte ich eine kurze Geste, dass sie mir folgen sollte. Ich trat wieder zurück und gab den Weg frei. Mein Herz schlug schneller vor Aufregung, als sie an mir vorbeiging. Ich konnte ihr Parfüm riechen, wie schon in der Schulung zuvor. Es war einfach umwerfend.«

Paul zieht erneut die Luft tief in die Lungen ein und verdreht lächelnd die Augen.

»Die Toilette dort ist nicht groß. Man kommt zuerst in einen kleinen Vorraum. Eine Vormauerung gibt den Durchgang frei, durch den man zum Pissoir und zu einer Kabine gelangt. Deine Frau blieb genau in diesem Durchgang stehen und blickte nach rechts auf das Pissoir. Ich vermutete, sie stellte sich vor, wie ich dort wenige Minuten zuvor gepinkelt hatte.«

Paul grinst und knetet weiter die Brüste von Jana. Noch immer wirkt Maximilian wie paralysiert.

»Hinter mir fiel die Tür ins Schloss und wir waren allein. Ich betrachtete deine Frau in ihrer weißen Bluse, der gelben Hose, den schicken, braunen Sandaletten und mit der dazu passenden Handtasche. Mit ihren hochgesteckten Haaren und ihren großen, runden Ohrringen, die ihr fast bis zu den Schultern reichten, wirkte sie unheimlich anziehend auf mich. Ein Bekannter sagte einmal zu mir, dass Frauen mit großen Ohrringen unglaublich aktiv im Bett sind. Kannst du das bestätigen, Maximilian?«

Paul grinst Janas Ehemann frech an und zwinkert kurz. Dieser wird immer bleicher im Gesicht und regt sich nicht auf der Couch.

»Ganz langsam drehte sich Jana nach links, verharrte einige Sekunden und schaute in die einzige Kabine, deren Türe offen stand. Nach diesem kurzen Zögern dreht sie sich weiter und ich nutzte die Zeit, um mich direkt hinter sie zu stellen. Kaum hatte sich Jana zu mir gedreht, öffnet sie den Mund und wollte wohl etwas sagen, aber ich nahm sie in die Arme und küsste sie.«

Paul macht eine kurze Pause und mustert Paul, dessen linker Mundwinkel kurz zuckt. Seine Augen starren voller Unverständnis seine Frau an.

»Es gab nur einen kurzen Moment des Widerstands. Schon nach wenigen Sekunden erwiderte sie den Kuss. Ihre eine Hand lag auf meinem Hinterkopf und die andere zog meinen Oberkörper an sich heran. Ich hatte einen Ständer und der drückte gegen ihren Bauch. Es war ein unglaublich heißer, leidenschaftlicher und wohlschmeckender Kuss. Tja, Maximilian, es heißt doch, dass man den ersten Kuss nie vergessen wird. Und so war es auch mit deiner Frau.«

Paul lacht heißer und presst kurz die Brüste von Jana von außen gegeneinander, bevor er sie wieder zärtlich weitermassiert.

Ihr Ehemann dagegen sinkt weiter in sich zusammen.

»Nach einem langen, unheimlich schönen Kuss löste ich mich von ihr und unsere Blicke trafen sich. Ich konnte in den Augen lesen, wie sie mich anflehten, weiterzumachen. Ich sollte weitermachen! Ich sollte bestimmen! Ich sollte die Initiative übernehmen und dominant sein! Und das von einer Frau, die im normalen Leben selbst die Dominante ist. Aber nicht im Liebesspiel, da wollte sie die Devote sein.«

Paul atmet tief durch und lächelt sanft. Dabei öffnet er den obersten Knopf des Kleids. Seine Rechte massiert weiter die Brust, während sich die Finger der linken Hand über die Haut bewegen und ein Stück unter den Stoff gleiten.

»Jetzt war ich mir sicher. Zuvor war es nur ein Verdacht, eine Vermutung und ich riskierte viel bei dem, was ich da machte, und ging dann einen Schritt weiter. Ich sagte ihr, sie soll mir einen blasen.«

Der Mund von Maximilian klappt nun ganz auf. Speichelfäden zeigen sich zwischen den Lippen und ihm stockt für einen Moment der Atem. Er kann es nicht fassen. Kurz überlegt er sich zu zwicken. Denn es kann nur ein Traum sein, den er hier erlegt. Ein Albtraum.

Paul lacht kurz auf.

»Tja mein Lieber. Deine Frau lehnte zunächst ab.«

Kurz entspannt sich Maximilian und atmet durch.

»Aber der Grund war nicht, dass sie so etwas niemals machen würde, dass sie nicht so eine Frau sei oder Ähnliches. Ihr Grund war sehr einfach. Sie sagte, dass ich doch eben gepinkelt hätte. Dabei verzog sie gleichermaßen entschuldigend wie auch angewidert das Gesicht.«

Er küsst Jana zärtlich auf den Hals. Dabei verliert er keine Sekunde den Blickkontakt zu Maximilian, dessen Augen nun ruckartig von seiner Frau zu ihm und wieder zurückwandern.

»Erzähl deinem Mann, was dann folgte«, flüstert er in ihr Ohr, aber laut genug, dass es Maximilian hören kann.

»Paul … Paul schlug vor, dass wir ihn waschen können«, flüstert Jana leise und stockend. Paul lacht erneut auf. Mit stechendem Blick schaut er zu Maximilian.

»Nein, ich sagte deiner Frau, sie soll ihn waschen. Ihr Mund wurde ganz schmal, so fest pressten sich ihre sonst so vollen Lippen aufeinander.«

Jana muss kurz schlucken und senkt etwas den Kopf. Das scheint ihr nun peinlich oder zumindest etwas unangenehm zu sein.

»Ich schob sie zum Waschbecken und holte meinen Ständer heraus. Mit großen Augen starrte sie darauf. Entweder vor Schreck, dass ich es wagte oder weil er so groß war. Aber vielleicht auch wegen beidem.« Paul zuckt lachend mit den Schultern und blinzelt Maximilian erneut zu.

Dessen Mimik wird immer düsterer.

»Deine Frau hatte keine Ahnung, wie ein Mann seinen Schwanz wäscht. Anscheinend hat sie dir nie zugesehen. Du wäschst ihn doch hin und wieder, oder?« Der letzte Satz klingt wie eine Offenbarungsfrage. Als wäre ihm diese schockierende Option eben erst eingefallen.

Hastig nickt Maximilian. Die erste Reaktion von ihm seit Minuten.

»Ah, gut. Aber auch egal, denn ich brachte es deiner Frau bei. Sie musste meinen Schwanz in die Hand nehmen und ganz nah an den Wasserstrahl heranführen. Er war so groß, dass er fast darunter passte. Aber nur fast.« Jetzt gluckst Paul amüsiert und knetet die rechte Brust von Jana etwas fester. Seine Linke schiebt sich tiefer in das Kleid und erreicht die andere wollüstige Erhebung.

»Die Hand deiner Frau war fantastisch. Vorsichtig, liebevoll und zugleich unheimlich intensiv bewegte sie meine Vorhaut hin und her. Streifte sie über die Eichel und schob sie zurück. Gleichzeitig lenkte sie mit der anderen Hand den Wasserstrahl ab und reinigte damit die Eichel.«

Im Takt seiner Worte knetet Paul die Brust von Jana und bewegt die andere Hand in ihrem Ausschnitt vor und zurück.

Ungläubig starrt Maximilian die zwei an. Er hört zwar die Worte, aber sie dringen nicht in seinen Verstand hinein. Etwas scheint diesen zu blockieren.

»Janas Blick war wie hypnotisiert auf meinen Schwanz gerichtet. Ihre Augen funkelten regelrecht. So liebevoll, wie sie ihn mir wusch, hob ich ihr Kinn an und wir schauten uns kurz in die Augen.«

Paul lächelt verträumt und küsst Jana erneut auf den Hals. Ein zärtlicher, langer Kuss, bevor er weitererzählt.

»Langsam beugte ich mich zu ihr rüber, während sie meinen Schwanz rieb. Und soll ich dir was sagen, Paul? Sie kam mir entgegen. Ihre Lippen öffneten sich wie von selbst und wir küssten uns erneut. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Diese wunderschöne, attraktive und unglaublich sexy aussehende Frau küsste mich, während sie meinen Schwanz wichste. Das war phänomenal.«

Paul kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus und knetet weiterhin die Brust und streichelt das Dekolleté von Jana.

Ganz im Gegensatz zu Maximilian. Dieser sitzt nur da und weiß nicht, wie ihm geschieht.

»Der Kuss war wahnsinnig anregend und ihre Hand wichs­te mich schneller. Ich spürte, dass ich es nicht mehr lange zurückhalten konnte, da löste ich mich sanft von ihr, blickte in die wunderschönen Augen deiner Ehefrau und sagte nur zwei Worte: Blas ihn!«

Maximilian zuckt zusammen und beißt sich unbewusst auf die Unterlippe. Er starrt voller Erwartung seine Frau an.

»War zuvor Ekel und Bedauern in ihrem Blick, so war in diesem Moment nur noch das Bedauern zu sehen. Sie sagte, dass sie es noch nie gemacht habe.« Paul lacht laut los und strahlt Maximilian gehässig an.

»Oh, du armer Tropf. Deine Frau hat dir noch nie einen geblasen!«, ruft er amüsiert aus und grinst noch breiter.

Betreten blickt Maximilian zu Boden.

»Ganz langsam drehte ich mich zu ihr. Ihre Faust hatte aufgehört zu wichsen, aber sie hielt ihn noch immer fest. Sanft legte ich meine Rechte auf ihre Wange und streichelte sie zärtlich. Mein Daumen strich sanft über ihre vollen, leidenschaftlichen Lippen, die ich eben noch kosten durfte, und sagte ihr, dass wir in der Volkshochschule sind, und da kann man so ziemlich alles lernen. Mein Daumen schob sich in ihren Mund. Ihre Zunge leckte daran und ihre Lippen pressten ihn zusammen.«

Paul küsst erneut den Hals von Jana, die es mit einem sinnlichen Seufzen genoss.

»Ohne Widerstand ließ sich deine Frau nach unten drücken, bis sie vor mir kniete. Mein Schwanz stand hart und pulsierend vor ihr, noch immer in ihrer Hand, die ihn langsam rieb. Sie öffnete sogar ihren Mund, aber ich konnte ihre Unsicherheit spüren.«

Pauls linke Hand gleitet aus dem Ausschnitt heraus und legt sich wieder auf die Brust. Nun streichelt er beide sanft und zärtlich.

»Also gab ich ihr die Anweisungen. Sie solle ihn küssen, an der Unterseite lecken, mit der Zunge an der Eichel spielen, daran lutschen und saugen. Ihre Lippen schlossen sich um meine Spitze und ich verspürte einen unbeschreiblichen Genuss. Ihre Hand wichste meinen Schwanz in den Mund. Gleichzeitig saugte und leckte sie daran. Auch ließ sie ihn unterschiedlich weit in sich hinein gleiten. Mehrmals bis zum Gaumen, bis sie würgen musste. Aber sie gewöhnte sich daran und es gefiel ihr immer besser.«

Maximilian schüttelt fassungslos leicht mit dem Kopf. Sein Blick scheint der Welt entrückt zu sein. Zu unwahrscheinlich sind die Worte, die er hier zu hören bekommt.

»Oh doch, Maximilian. Nach der anfänglichen Zurückhaltung wurde sie immer aktiver. Spielte mit meinem Schwanz. Lutschte schneller, saugte stärker und leckte wilder daran. Ihr Kopf beschleunigte bei ihren Bewegungen und das schmatzende Geräusch wurde lauter.«

Paul seufzt kurz und lächelt erneut verträumt. Die Erinnerung ist einfach zu schön.

»Sie schaute mich dabei an. Musterte mich, beobachtete und registrierte alle meine Reaktionen und passte sich an. Alles, was mir gefiel, verstärkte sie. Wenn ich nicht reagierte, ließ sie es sein. Es war wunderbar. Aber nach einiger Zeit stand ich kurz davor. Jana bemerkte es und ich spürte ihre Unentschlossenheit. Ich hätte es verstanden, wenn sie sich beim ersten Mal zurückgezogen hätte, aber ich sagte ganz leise, dass sie es schlucken solle.«

Paul macht eine kurze Pause, genießt die großen, aufgequollenen Augen von Maximilian, der in diesem Augenblick die Luft anhält. Wie ein Entertainer oder Moderator bei diesen Musikwettbewerben, die das Ergebnis unendlich herauszögern, so lässt auch er sich Zeit und verzögert das große Finale. Bewusst gemächlich wendet er sich an Jana.

»Erzähle deinem Ehemann, warum du das getan hast!« Seine Stimme klingt mild und freundlich. Jana zögert kurz, bevor sie stockend zu erzählen beginnt.

»Ich … ich kann es kaum beschreiben. Es … es war schon im Unterricht. Paul, also Herr Sommer, blickte mich immer so fordernd an. Das störte mich auf der einen Seite, auf der anderen berührte es mich irgendwie. Es war ein Widerspruch, und ich begehrte auf. Du kennst mich ja.« Entschuldigend schaut sie auf ihren Ehemann an, der kaum reagiert.

»Aber mit meinen Bemerkungen, mit meinen verbalen Attacken ging er problemlos um. Im Gegenzug schien seine Stimme, sein Blick, seine Worte und seine gesamte Körperhaltung mich zu bedrohen und zu erdrücken. So etwas hatte ich noch nie erlebt, denn ich spürte dabei eine unglaubliche Erregung.« Jana spricht nun schneller.

»Natürlich versuchte ich, diese Emotionen zu unterdrücken. Sie wegzuwischen, wie eine lästige Fliege. Aber es gelang mir immer nur kurz. Denn eine sagenhafte Freude stieg in mir bei der Vorstellung auf, mich von ihm unterwerfen zu lassen. Das klingt jetzt total irrational, ich weiß, aber so war es.«

Nun überschlägt sich ihre Stimme fast. Mit einem Blick, der Verständnis bei ihrem Mann sucht, schaut sie Maximilian an. Dieser jedoch starrt nur ungläubig zurück und schüttelt ganz langsam den Kopf.

Beruhigend streichelt Paul Janas Brüste und lächelt zufrieden.

»Ich blieb mit Absicht länger im Kursraum und stellte noch zusätzliche Fragen. So waren wir die Letzten und ich freute mich darüber. Als er mir so offensichtlich auf die Oberweite starrte, musste ich etwas sagen, aber seine Antwort lähmte mich regelrecht. Nein, sie fesselte mich. Mein Puls raste und ich fand keine Worte.«

Tief atmet Jana ein.

»Seine Reaktion war noch fesselnder für mich. Es war, als wäre ich in einer anderen Welt. Meine Gefühle spielten verrückt und ich kam damit nicht klar. Als er dann aber auf die Toilette ging, war ich fast schon enttäuscht, freute mich jedoch, als er sagte, ich solle warten.«

Kurz wandern ihre Augen zu Paul, der zurücklächelt.

»Es dauerte lange, bis er wiederkam und ich überlegte zwischendurch, ob ich doch gehen sollte. Mein Verstand befahl es mir regelrecht, aber eine unbekannte Kraft, eine Sehnsucht, ließ mich warten. Und als er herauskam, sah ich seine Freude im Gesicht. Und sein Siegerlächeln. Mein Herz schlug höher und als er mit dem Kopf winkte und den Weg freigab, ging ich, ohne darüber nachzudenken hinein.«

»Jana!« Dieser kurze, krächzende Ausruf ist die erste Reaktion von Maximilian, die er von sich gibt. Aber schon sitzt er wieder schweigend da und schaut seine Frau flehend und voller Unverständnis an.

»Ich kann es dir nicht erklären. Paul wirkte wie ein Sog auf mich. Mein gesamter Körper bebte und wurde von einem leichten Kribbeln überzogen. All das dämpfte meinen Verstand und ich gehorchte nur noch diesem Gefühl … und seinen Worten«, ergänzt sie leise.

»Und warum hast du zum ersten Mal in deinem Leben einen geblasen?« Für Paul scheint es der richtige Zeitpunkt zu sein, um Jana aus der Entschuldigung ihrem Mann gegenüber zu retten.

Ihr Kopf dreht sich wie in Zeitlupe zu Paul.

»Als ich deinen Schwanz vor meinen Augen sah, die rote Eichel, den Kranz, die zurückgezogene Vorhaut und die dicken, blauen Adern, die sich daran heraufrankten, da schaltete mein Verstand vollständig aus.«

In Janas Stimme schwingt gleichermaßen Bewunderung und Sehnsucht mit.

»Ich konnte ihn riechen und er zog mich wie ein Magnet näher. Als deine Worte erklangen, wollte ich nur noch eins. Dir folgen. Dir gefällig sein. Dir hörig sein. Alles machen, was du mir sagst.«

Nun klingt sie wie ein Prediger in der Kirche, der Gott anfleht, ihm den rechten Weg zu weisen.

»Die kurze Zeit der Scham war schnell weggewischt, als ich dein Fleisch kostete. Es war herrlich, es war warm und es war einfach nur geil. Ich sah in deinen Augen die Freude, die ich dir spendete.«

»Du warst fantastisch«, flüstert Paul und lächelt zufrieden.

Ihre Gesichter sind nah beieinander. Sie atmen schwerer und ihre Blicke versinken in den Augen des anderen. Es sieht so aus, als würden sie sich gleich küssen, aber Paul entzieht sich ihrem Blick und schaut zu ihrem Ehemann.

»Na, Maximilian, hat Jana jemals so etwas zu dir gesagt?« Er grinst hämisch und streichelt dabei weiter Janas Brüste.

Der Angesprochene starrt stumm die beiden an.

»Willst du wissen, wie es weiterging?«

Erneut keine Reaktion des Ehemannes. Mit einem Wink gibt Paul der Ehefrau zu verstehen, dass sie weitererzählen soll.

»Als ich spürte, dass er kommt, wurde ich immer aufgeregter. Allerdings hatte ich auch Furcht. Furcht vor dem Ekel, vor seinem Erguss. Ich schwankte zwischen der Euphorie, seinen Schwanz zu verwöhnen und ihn bis zum Höhepunkt zu geleiten, und dem Umstand, sein Sperma in den Mund zu bekommen. Aber da sagte er nur Folgendes: Schluck es! Und ich wusste, ich musste es tun. Wenn, dann muss ich es richtig machen. Bis zum Ende. Es gab kein Zurück mehr!«

Das nächste, tiefe Durchatmen von Jana klingt wie ein genüssliches Seufzen. Diesen Moment nutzt Paul und erzählt weiter.

»Wir schauten uns tief in die Augen, als ich kam. Meine Hand hielt ihren Kopf, als ich abspritzte. Sie zuckte kaum dabei und schluckte alles gierig. Dabei verloren wir keine Sekunde den Blickkontakt.«

Nun liegen Pauls Augen direkt auf Maximilian, der die beiden nur entgeistert anstarrt. Was muss er hier erfahren? Seine Frau hat es einem anderen Mann mit dem Mund gemacht? Ihm, ihrem Ehemann, aber noch nie? Es ist unfassbar!

»Deine Frau schluckte alles brav herab und lutschte noch einige Sekunden länger an meinem Schwanz, wie an einer Kugel Eiscreme. Wir blickten uns noch immer tief in die Augen und ein unzerreißbares Band aus Vertrauen, Sehnsucht, Hingabe und Verbundenheit lag zwischen uns.«

Paul drückt sanft die Brüste erneut gegeneinander und küsst noch mal den Hals von Jana. Diese gibt ein zufriedenes Seufzen als Antwort.

»Doch nur wenige Augenblicke später bemerkte ich die Veränderung bei deiner Frau. Es ging ein kurzer Ruck des Erwachens durch ihren Körper und sie löste die Augenverbindung. Wie benommen und voller Scham blickte sie zur Seite, zog den Kopf zurück und wischte sich verlegen mit dem Handrücken über den Mund. Ohne mich weiter anzusehen, stand sie schnell auf und drehte sich zum Waschbecken. Unter dem Wasser wusch sie sich die Hände, nahm ganz viel Seife und spuckte mehrmals aus.«

Paul grinst Maximilian an und nimmt die Brüste von unten in die Hände, um sie auf diese Weise zu massieren.

»Jana beugte sich vor und spülte ihren Mund mit Wasser aus. Ich stellte mich hinter sie und streichelte ihren Hintern. Sie zuckte nur kurz und schob den Arsch mal nach links, dann nach rechts, aber ich folgte und packte ihn fester. Deine Frau hob den Kopf und blickte mich durch den Spiegel an. Aber sie sagte nichts. Und sie tat nichts. Wir standen nur so da und führten ein stummes Blickgefecht aus.«

Erneut küsst Paul den Hals und leckt anschließend mit der Zungenspitze aufwärts, bis er am Ohrläppchen angelangt.

»Der Automat am Wasserhahn ließ das Plätschern verstummen und so hörten wir nur unseren gemeinsamen, schweren Atem. Aber nach wenigen Sekunden vernahmen wir noch etwas: Schritte! Da bemerkte ich es das erste Mal so richtig bewusst: Deine Frau zog ihre Lippen zusammen und ihr Mund wurde wieder klein und schmal. Ihre Augen wirkten in diesem Moment bittend und flehend. Einfach total unterwürfig.«

Erneut diese Kunstpause von Paul, die er theatralisch mit einem Augenbrauenzucken unterstreicht. Maximilian reagiert nicht auf seine Vorführung.

»Ich erwähnte vorhin, dass sich unsere Blicke im Kurs trafen und ich eine gewisse Sympathie für Jana empfand. Und obwohl sie so herrisch und vielleicht sogar etwas unverschämt im Unterricht auftrat, fand ich sie irgendwie anziehend.«

Paul lächelt und massiert ihre Brüste noch intensiver.

»Mir fiel sofort ihre gute Figur auf. Die Proportionen des Hinterns und ihrer Oberweite. Ihr vehementer, fester Gang, die schnellen Schritte und die gesamte Körperhaltung«, schwärmt er weiter und in diesem Moment löst sich die linke Hand von der Brust und gleitet über ihren Bauch und die Taille.

»Den Hals finde ich unglaublich anziehend, wie auch ihre Nase, die Augen und ihren Mund.« Langsam gleitet die Linke aufwärts, streichelt den Hals und über das Gesicht.

»Sie hat so ein spitzes Kinn und wenn sie lacht, erinnert es an das eines Clowns. Du weißt, mit einem großen, geschminkten Lachen, aber trotzdem scheinen ihre Augen einen zu durchbohren, so starr fixiert sie den anderen.«

Paul leckt sich über die Lippen, während seine Hand weiter über ihr Gesicht streicht. Der Daumen gleitet sanft über ihren Mund.

»Jana erzählte in einer Pause, dass sie Filialleiterin in einem Supermarkt ist und dort ein strenges Regiment führt. Und das glaube ich auch. Auf die Frage hin, ob sie auch Männer unter sich hat, bestätigte sie das lachend. Zwei Männer, die sie schikanieren kann. Das waren ihre eigenen Worte. Und sie lässt sich nichts gefallen. Zumindest im Berufsleben.«

Nickend unterstreicht Paul diese Aussage und macht eine kurze Pause. Maximilian hört weiterhin brav zu und versteht die Welt momentan nicht mehr.

»Weißt du Paul, warum sie das macht?«

Der Ehemann schüttelt kurz den Kopf.

»Weil sie es kann. Und, weil es ihr das Gefühl gibt, Macht zu haben. Macht, um etwas zu verändern. Etwas zu bewirken, das ist ihr persönlicher Antrieb. Daher auch der Kurs, wie sie mir erklärte. Sie will weiterkommen.«

Maximilian nickt bestätigend. Das weiß er schon und er unterstützte seine Frau auch dabei.

»Soll ich dir was sagen, Maximilian? Ich mag solche Frauen. Ich habe den größten Respekt vor ihnen und ich finde es großartig, wenn sie selbst ihren Weg gehen. Ich hasse die Frauen, die sofort losheulen, weil etwas nicht funktioniert. Die ihren Mann rufen, wenn es schwierig wird. Nein, so ist deine Frau nicht. Ich wette, sie macht sogar die Steuererklärung für euch, richtig?«

Maximilian nickt überrascht.

»Wusste ich es doch«, ruft Paul lachend aus und knetet nun wieder mit beiden Händen die Brüste.