Du bist meine Gebieterin, ich gehöre nur dir | Erotischer SM-Roman - Miu Degen - E-Book

Du bist meine Gebieterin, ich gehöre nur dir | Erotischer SM-Roman E-Book

Miu Degen

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 200 Taschenbuchseiten ... Antje ist verzweifelt. Ihr Mann möchte von ihr geschlagen und gedemütigt werden. Das erscheint ihr unvorstellbar und sie weint sich bei ihrer besten Freundin Diana aus. Die hat sofort einen Plan. Sie nutzt die Gunst der Stunde und verführt Antjes Mann mit ihrer Dominanz und außergewöhnlichen sexuellen Spielen. Aber ihr Plan reicht noch weiter: Antje soll von Dianas dominantem Chef verführt werden. Nie zuvor hat Antje so lustvollen und heißen Sex erlebt! Eine letzte gemeinsame Zusammenkunft aller läuft auf eine unglaublich geile, heftige Orgie hinaus, bei der alle auf ihre Kosten kommen. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 271

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Impressum:

Du bist meine Gebieterin, ich gehöre nur dir | Erotischer SM-Roman

von Miu Degen

 

Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können.Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert.Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen – Männern wie Frauen – Freude und Unterhaltung bieten.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © isn5000 @ 123RF.com © sergiophoto @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756154661

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Während Diana sich den harten, feuchten Schwanz in die Muschi einführt, schließt sie genussvoll die Augen. Immer tiefer dringt er in sie ein, bis sie vollständig auf ihm sitzt. Wie immer bewegt sie sich anfangs langsam, als ob sie das Glied in ihr zunächst kennenlernen müsste. Das Gefühl, ausgefüllt zu sein, jeden Nerv in ihrem Inneren zu stimulieren und das Ziehen und Kribbeln in sich zu verstärken, findet sie unglaublich spannend. Das dauert jedoch nur wenige Sekunden. Schon holt sie mit dem Becken aus und stößt mit schnellen, harten Bewegungen zu. Sie hämmert sich seinen Schwanz regelrecht bis zum Anschlag hinein, steuert das Eindringen um die Punkte, welche die Eichel besonders intensiv reizen soll, mit geschickten Bewegungen ihres Körpers, sodass die Hitze unglaublich schnell ansteigt.

Beide stöhnen, während die Matratze unter ihnen quietscht.

Dianas Körper schwingt auf ihm. Sie rammt das Becken nach vorn, drückt es mit einem Katzenbuckel nach hinten. Schwungvoll holt sie aus, fällt in ein Hohlkreuz. Von der Seite sieht es wie eine Schlange aus, die einer unhörbaren Melodie folgt, allerdings mit mindestens einhundertzwanzig Beats per Minute. Unglaublich wuchtig, schnell und hart vögelt sie ihn. Noch immer sind ihre Augen geschlossen. Dabei denkt sie nicht an den Mann unter ihr. Nein, ihre Gedanken sind bei Dragan Gorjanec. Der Chef-Einkäufer in ihrem Unternehmen, während sie die Leiterin des User Help Desks, kurz UHD, ist. Fünf Männer hat sie unter sich und kommt gut mit ihnen klar.

Aber dieser Arsch von Gorjanec ruft mindestens einmal pro Woche bei ihr an und beschwert sich über den Service der IT-Abteilung, insbesondere über den UHD.

Anfangs versuchte sie es verständnisvoll und im Guten. Im Gespräch mit ihren Leuten stellte sich dann jedoch schnell heraus, dass viele der Beschwerden grundlos waren oder dass die Mitarbeiter von Herrn Gorjanec die eigentliche Ursache der Probleme waren.

»Das Problem sitzt vor dem Computer«, sagte einer ihrer fähigsten Männer.

Seit Diana Herrn Gorjanec darauf hingewiesen hat, befinden sich die zwei auf dem Kriegsfuß und es scheint ihr so, als suche dieser Arsch von Einkaufsleiter nur nach einem Vorwand, sie blöd anzumachen.

Wütend stößt sie ihr Becken nach vorn, sodass der Schwanz laut schmatzend in ihren laut klatschenden Körper hineinfährt.

Heute, in einem Servicemeeting, bei dem die IT-Leitung sowie sieben weitere Abteilungsleiter anwesend waren, griff Dragan Gorjanec sie offen an und behauptete, sie hätte den UHD nicht im Griff. Da brannte bei ihr eine Sicherung durch und sie beschuldigte ihn, ihre Männer wären zu blöd, den Einschaltknopf des PCs überhaupt zu finden. Nach einigen Wortgefechten musste sie von ihrem eigenen Chef gebremst werden und verließ für einige Minuten den Besprechungsraum.

Bei diesen Gedanken rammt sie ihren Unterleib noch härter nach vorn und spießt sich regelrecht auf. In diesem Augenblick spürt sie es. Lang und tief atmet sie ein, beschleunigt noch ein wenig mehr, um das Ziehen und Brennen in ihr noch zu verstärken. Mit einem Schrei von ihr explodiert das Feuerwerk in ihr und sie sitzt zuckend, die Luft anhaltend auf ihm und genießt den Orgasmus, der leider nach wenigen Augenblicken abklingt.

Sie öffnet ihre Augen und blickt in das lächelnde Gesicht von Ben, dessen Hände von ihren Schenkeln zu ihren Brüsten gleiten. Sanft massiert er sie und spielt mit ihren Brustwarzen, was sie nach dem Orgasmus so gern hat.

Die zwei kennen sich schon seit dem Kindergarten. Sie wohnten in derselben Straße und spielten oft zusammen. Auch als sie älter wurden, hielt dieses Band. Viele glaubten damals, sie wären ein Paar. Aber das stimmte nicht, auch wenn sie hin und wieder etwas gemeinsam unternahmen, wie ins Kino oder zum Baden zu gehen. Als beide reif genug waren, war Ben der erste Mann in ihrem Leben. Danach war zwar vieles anders, aber das meiste blieb wie gehabt. Sie unternahmen viel, hatten ihren Spaß und verbrachten die meiste Zeit miteinander. Der Unterschied zu vorher: Sie hatten regelmäßig Sex. Es war Diana klar, dass Ben mehr wollte als nur vögeln, aber sie blockte alles Weitere ab. Erst als sie mit anderen Jungs etwas anfing, da bröckelte die Freundschaft und Ben zog sich zurück.

Während Dianas Studiums verloren sie sich aus den Augen, bis sie sich mit Mitte zwanzig zufälligerweise wiedertrafen. Ben war in einer festen Beziehung, aber Diana zerrte ihn gleich am ersten Abend ins Bett. Ben machte mit seiner Freundin Schluss. Aber auch dann war es nur eine »Freundschaft Plus«, wie es so schön heißt. Freundschaft plus Sex.

In den darauffolgenden Jahren liefen sie sich hin und wieder über den Weg, bis Diana zufällig erfuhr, dass Ben heiraten wollte. Sie rief ihn sogleich an und vereinbarte ein Treffen. Es dauerte nicht lange und sie verführte ihn. Der Sex war zügellos, grandios und animalisch. Sie vögelte ihn richtig durch. Am Ende fragte sie ihn schelmisch lächelnd, ob er darauf in der Zukunft verzichten wollte, und Ben sagte am nächsten Tag die Hochzeit ab. Es gefiel ihr, Ben um den Finger zu wickeln, außerdem war der Sex immer gut. Sie waren ein eingespieltes Team.

So auch heute. Zunächst leckte er ihre Möse, bis sie kam. Er weiß, wie sie es mag. Er zog oberhalb des Kitzlers die Haut in Richtung Bauchnabel und stellte die Perle auf, damit seine Zungenspitze besser rankam. Oder er leckte an der Außen- und Innenseite der Schamlippen entlang, bis ihr Körper regelmäßig zuckte, und schob anschließend die Zunge, zu einem U zusammengerollt, tief in ihre Möse. Dabei zog er die Schamlippen weit auseinander. Das liebte Diana und kam dabei unglaublich schnell in Fahrt.

Sie ist froh, dass Ben ein lernwilliger und lernfähiger Partner ist, der alles mitmacht, was sie von ihm verlangt. Er knetet noch immer sanft ihre Brüste, während sie das Tempo erhöht. Da er schon einmal gekommen ist, dauert es beim zweiten Mal immer etwas länger, was sie in vollen Zügen genießt.

»Und? Wieder abreagiert?«, fragt er lächelnd.

Diana nickt grinsend. Ihre Gedanken wandern wieder zum Grund ihrer Aufregung: Dragan Gorjanec. Sofort ärgert sie sich wieder. Wie er sie heute so blöd anmachte! Ihr Gesicht wirkt grimmig. Ihr Becken stößt fester nach vorn und rammt sich Bens Schwanz hart hinein. Sie schließt die Augen und sieht Herrn Gorjanec vor sich. Groß, breitschultrig und sportlich, obwohl er schon mindestens vierzig Jahre alt sein muss. Dennoch hat er etwas Anziehendes, irgendetwas Animalisches, dass in seinem Blick liegt. Schon oft hat sie sich beim Masturbieren vorgestellt, wie sie sich mit ihm abends im Büro streitet, beide sich dabei näherkommen, sogar handgreiflich werden, bevor sie sich gegenseitig die Kleider vom Leib reißen und er sie gnadenlos und ohne Hemmungen fickt. Diese Vorstellung lässt eine Sonne in ihrem Unterleib aufgehen. Es wird heiß! Das stetige Kribbeln des langsamen Vögelns weicht einem starken Ziehen, das die Lust weiter entfacht.

»Noch nicht ganz!«, raunt ihre Stimme schwer atmend.

In Dianas Fantasie wirft sie Gorjanec auf den Besprechungstisch, öffnet ihre Hose, schiebt den knappen Slip beiseite und rammt sich seinen Schwanz hinein.

»Oh ja!«, stöhnt Diana.

Sie stellt sich vor, dass der Schwanz größer, mächtiger und voluminöser ist als der, welcher gerade in ihr steckt. Sie beschleunigt weiter und die Hitze nimmt zu. In ihrer Vorstellung wird sie mit kurzen, harten Stößen vom Einkaufsleiter gefickt, bis sie kommt. Bevor sie sich erholen kann, hebt dieser ihr rechtes Bein und legt es auf der Tischoberfläche ab. Sogleich kniet er hinter ihr und leckt die nasse Möse aus.

»Oh ja!«, stöhnt sie inbrünstig.

Ihr Becken schnellt heftig vor und zurück und Ben lächelt, da er glaubt, es liegt an ihm. Der Einkaufsleiter leckt sie in den nächsten Orgasmus. Anschließend löst sie sich von ihm, stößt seinen Körper von sich weg und beugt sich zu seinem Schwanz. Er ist riesig! So riesig, dass ihre Finger ihn nicht ganz umschließen können. Mit beiden Händen beginnt sie, ihn zu wichsen, dabei leckt ihre Zunge über Eichel, die von der Vorhaut freigelegt ist.

»Oh ja! Oh ja!«, ruft sie lüstern, während sie Ben noch schneller und härter reitet.

Auch er stöhnt vor Anstrengung.

In ihrer Fantasie drückt sie Gorjanec zu Boden und setzt sich auf seinen Schwanz. Sie glaubt, platzen zu müssen.

»Ja! Ja!«, krächzt sie, packt Bens rechte Hand und führt sie zu ihrer Muschi. »Reib meinen Kitzler!«, befiehlt sie hastig und schwingt noch schneller auf ihm vor und zurück.

Ben lässt seinen Daumen über ihre Perle kreisen, was Diana noch heißer werden lässt. Sie überstreckt den Hals, reckt den Kopf zur Decke und gibt eine Art Heulen von sich, wie ein Wolf vor dem Mond. Ein harter, finaler Ruck und ein kurzer Schrei aus ihrer Kehle. Es folgen unkontrollierte Zuckungen, gepaart mit undeutlichen gurgelnden Lauten, die erst nach etlichen Sekunden nachlassen. Dieser Orgasmus war unglaublich intensiv. Lag es an Ben oder an der Fantasie, der Diana unterlegen war?

Schwer atmend beugt sie sich langsam vor und lächelt Ben an.

»Das war gut«, haucht sie und hebt ihren Unterleib, bis mindestens eine Handbreit Platz zwischen ihren Körpern ist.

»Los! Fick mich!«, befiehlt sie.

Ben rammt seinen Unterleib fest nach oben. Sein Schwanz rutscht in ihre Muschi und gleitet wieder zurück.

»Ja! Ja! Mach!«, feuert Diana Ben weiter an. Sie liebt es zu sehen, wie er sich anstrengt und dabei zu keuchen beginnt.

Immer schneller und fester stößt er nach oben. Schweiß bildet sich auf seiner Stirn, was Diana noch mehr gefällt.

»Ja! Gib’s mir! Mach es mir! Fester! Fester!«

Und Ben strengt sich noch mehr an. Nach kurzer Zeit steht er kurz davor, und Diana beginnt zu lachen.

»Spritz ab! Los! Spritz endlich!«, fordert sie ihn auf.

Und er spritzt mit verzerrtem Gesicht, zusammengepressten Zähnen und voller Anstrengung ab. Sein Schwanz pumpt das Sperma in sie hinein.

»Ja, füll mein kleines Fötzchen so richtig ab! Spritz alles rein!«

Erschöpft fällt Ben auf die Matratze zurück. Diana steigt von ihm ab, macht es sich auf dem Bett bequem und blickt zur Decke. Oft hat sie sich vorgestellt, jetzt eine zu rauchen, aber damit hat sie nie angefangen. Also liegen sie einfach so still nebeneinander.

»Das war gut«, sagt Ben.

Sie dreht den Kopf. Er lächelt sie an.

»Ja, fand ich auch«, antwortet sie fast emotionslos, denn plötzlich sind ihre Gedanken wieder bei Gorjanec.

»Willst du duschen?«, fragt sie.

»Ja, gern«, antwortet er und steht auf.

Kaum hört Diana die Schiebetür der Duschkabine, öffnet sie die unterste Schublade an ihrem Nachttischchen und betrachtet die drei Dildos, die dort liegen. Ein Vibrator, glatt und orange. Ein schwarzer Naturdildo, der den Namen »Goliath« trägt und wirklich unglaublich groß ist, und noch ein Doppeldildo – ein Strap-on –, den sie sich mal wegen einer kurzen Affäre mit einer anderen Frau besorgt hat. Gerade will sie nach »Goliath« greifen, da klingelt ihr Handy. Das Display verrät ihr, dass es die zweite Person in ihrem Leben ist, mit der sie noch immer Kontakt aus ihren Kindestagen hat.

»Hi Antje, was gibts?«, fragt Diana gut gelaunt, allerdings wird ihr freudiges Gesicht schon beim ersten Ton weggewischt.

Ihre beste Freundin weint!

»Hey Antje, was ist denn?«

»Ach … ach …«, schnieft sie und zieht zitternd die Luft ein.

»Jetzt beruhige dich erst mal. Atme tief durch und erzähl mir, was los ist!«, insistiert Diana mit ruhiger Stimme, die sie früher, als sie selbst am Help Desk gearbeitet hat, für ganz aufgelöste Anwender benötigte.

Ihre Freundin atmet drei Mal tief durch, bevor sie loslegt: »Es geht um Fabio.«

»Fehlt ihm etwas? Gab es einen Unfall?«, fragt Diana aufgeregt.

Sie kennt Fabio seit über zehn Jahren, seit er mit Antje zusammen ist. Diana war sogar die Trauzeugin vor vier Jahren, und auch sonst unternahmen sie einiges gemeinsam.

»Nein, nicht so«, wiegelt Antje ab.

Diana runzelt die Stirn. Am liebsten hätte sie nachgehakt oder noch besser, ihre Freundin geschüttelt, damit sie endlich mit der Sprache rausrückt. Aber sie übt sich in Geduld und wartet.

»Es ist … Es ist … Ich kann nicht darüber sprechen. Kann ich bei dir vorbeikommen? Jetzt? Bitte, bitte, bitte!«, fleht sie.

Diana verdreht die Augen. Schon immer empfand sie Antje als schwach, weich und irgendwie kindlich. Aber dennoch ist sie ihr in den vergangenen Jahren ans Herz gewachsen.

»Natürlich kannst du vorbeikommen.« Dianas Stimme ist freundlich, verständnisvoll, ja regelrecht herzlich.

»Danke! Danke!«, jubelt Antje, noch immer mit einem Schluchzen versehen.

Kapitel 2

Knapp zwanzig Minuten später klingelt es an Dianas Wohnungstür, und Diana lässt die Freundin, mit rot verquollenen Augen, herein. Ben wurde zwischenzeitlich vor die Tür gesetzt.

»Also, was ist denn los?« Diana legt freundschaftlich ihre Hand auf den Schenkel ihrer Freundin, nachdem sie auf der Couch Platz genommen haben.

Antje schnieft, ihre roten verheulten Augen blicken zu Diana und anschließend beschämt zu Boden. »Tja, also, es geht um Fabio.«

Diana lässt ihr Zeit und streichelt beruhigend den Schenkel ihrer Freundin. Sie trägt eine Jeans und einen beigen Pullover.

»Unser Sexleben ist nicht so, wie ich es erzählt habe.«

Ihre Augen wandern hoch und treffen Dianas. Pure Entschuldigung liegt in Antjes Blick. Diana nickt verständnisvoll und tätschelt den Schenkel.

»Seit gut einem Jahr haben wir keinen Sex mehr. Es begann schleichend. Zum einen war es immer das Gleiche, fast schon langweilig und wurde weniger. Kurz nach der Hochzeit hatten wir zwei bis drei Mal pro Woche Sex. Das war mir manchmal zu viel«, sagt sie beschämt, »es reduzierte sich auf einmal pro Woche, dann vielleicht nur noch alle zwei, drei Wochen. Als wir nicht mal mehr Sex in einem Monat hatten, machte ich mir Gedanken und las im Internet, was das bedeuten konnte. Vielleicht hatte er ja eine Affäre.« Besorgt blickt Antje hoch. »Ich versuchte, mehrmals mit ihm darüber zu sprechen, aber er wich immer nur aus, aber heute …«, sie schluchzt und ist den Tränen nahe, »… heute wollte ich es wissen, und da beichtete er es mir.«

»Was denn? Was hat er gebeichtet?«, bohrt Diana sanft nach.

Antje muss schlucken und atmet wieder tief durch. »Fabio hat … also, er ist … Er sagte, er habe einen besonderen Fetisch. Ich fragte, was er meint, und er erklärte es mir … Nun ja, er versuchte es zumindest.«

Wieder eine Pause von Antje. Diana wird ungeduldig und winkt auffordernd mit den Händen.

»Er sagte, er möchte bestraft werden«, sagt Antje endlich »er möchte geschlagen und gedemütigt werden. Das würde ihn geil machen. Dann bat er mich, es doch mal zu versuchen.« Nun kullern Antjes Tränen.

Diana nimmt ihre Freundin in die Arme, gleichzeitig spürt sie eine ansteigende Erregung. Das hat sie sich schon immer gewünscht: einen Mann, den sie erniedrigen kann. Beim Sex. Er muss tun, was sie sagt. Sie kann ihn schlagen, fesseln, knebeln und erniedrigen.

»Sagtest du, er will bestraft werden? Oder möchte er dich bestrafen?«, hakt Diana vorsichtig nach.

»Nein, nicht mich. Er will, dass ich ihn fessle und schlage!«

Ein unheimliches Ziehen geht durch Dianas Unterleib und für einen kurzen Moment stockt ihr der Atem. Sie hofft, dass Antje das nicht mitbekommt.

»Nein!«, spielt Diana die Erschütterte.

»Doch!« Wieder schießen Antje die Tränen in die Augen.

Diana drückt sie fest an ihre Brust, flüstert: »Ach, du Arme!«, und versucht, ihre eigene Erregung bei dieser Vorstellung zu unterdrücken. Mit wenig Erfolg. Das Kribbeln und Ziehen wird immer stärker.

»Ich fühle mich einfach nur elend. Was habe ich getan, dass ich so einen Mann zu Hause habe? Bin ich daran schuld?« Antjes glasige Augen blicken voller Verzweiflung zu Diana.

Diese hat sich von Antje gelöst und schüttelt vehement den Kopf. »Ach, Quatsch. Wenn er eine solche Neigung hat, hängt das nicht mit dir zusammen. Aber …«, Diana wirkt nun vorsichtig und mustert ihre Freundin ganz genau, »… warum willst du das nicht mal probieren?«

»Spinnst du? Ich schlage doch niemanden oder unterdrücke ihn! Ich meine, ich bin doch keine, keine …«, mühsam sucht sie nach dem richtigen Wort.

»… Domina?«, ergänzt Diana.

»Genau. Ich bin doch keine Domina!« Antje spuckt das Wort aus, als ob es das schlimmste Schimpfwort auf Erden sei.

Diana lächelt milde und streichelt ihrer Freundin zärtlich über die rechte Wange. »Nein, das bist du nicht. Aber vielleicht könntest du es spielen, um euer Sexleben in Schwung zu bringen. Du würdest ihm damit einen Gefallen tun!«

Und wenn du es nicht machst, mach ich es gern für dich, ergänzt Diana in ihren Gedanken und lächelt breiter.

Verwirrung und Entsetzen spiegeln sich in Antjes Gesicht.

»Ich soll das spielen?« Fassungslos schüttelt sie den Kopf.

Diana überlegt, was ihre Freundin mehr erschüttert hat. Die Beichte ihres Mannes oder ihr Vorschlag, darauf einzugehen.

»Nun ja, wenn du es nicht probierst, wirst du nie wissen, ob es dir oder euch beiden guttut.«

»Meinst du wirklich? Aber das ist doch … abartig … pervers.«

Diana lacht schallend und Antje runzelt die Stirn.

»Als wir vor einigen Monaten das letzte Mal über dein Sexleben sprachen«, sagt Diana, »da beklagtest du dich, dass dein Mann dir zu normal war. Du nahmst sogar das Wort langweilig in den Mund. Erinnerst du dich?«

Antje nickt, senkt den Blick und presst verlegen die Lippen aufeinander.

»Na also. Jetzt könntest du mal etwas Schwung bei euch reinbringen, aber das ist dir auch nicht recht. Was hättest du denn gern?« Forschend blickt Diana ihre Freundin an.

Diese ziert sich und überlegt, bis sie achselzuckend in Dianas Augen schaut und sagt: »Ach, ich weiß auch nicht, was ich will. Ich weiß nur, dass ich meinen Mann nicht schlagen möchte. Auch keinen anderen Mann. Ich möchte …«, nun klingt sie weinerlich »… einen Mann, der mich begehrt, der mich verführt, der mich auf Händen trägt.«

Wie der Prinz auf dem weißen Ross, denkt sich Diana und muss noch stärker schmunzeln.

»Hast du schon jemals den ersten Schritt bei einem Mann getan?«, will Diana wissen.

»Ähm, nein, natürlich nicht. Das ist die Aufgabe des Mannes.«

Diana verdreht die Augen. Was für einem Weltbild unterliegt Antje denn? Sie wusste schon immer, dass ihre Freundin eher zurückhaltend ist, aber dass sie so verstaubte Ansichten pflegt, ist ihr neu.

»Was ist daran so schlimm, den ersten Schritt zu tun?«, bohrt Diana nach und bringt Antje in eine noch größere Verlegenheit.

»Also … also, das macht man als Frau nicht.«

Diana rutscht etwas näher und schiebt ihre Hand weiter zwischen Antjes Oberschenkel, die eng beieinanderliegen.

»Das heißt, du spreizt nicht mal deine Beine, wenn der Mann seine Hand zwischen deine Schenkel schiebt, damit er besser rankommt?«

»Rankommt?«, fragt Antje verwirrt und drückt, wie aus einem Reflex heraus, Dianas Hand weg. »Nein, ich biete mich doch nicht wie ein billiges Flittchen an.«

»Hm, vielleicht fehlt deinem Ehemann die Lust, weil du so …«, Diana grinst schief, »… verklemmt bis?«

Sie kichert und drückt ihre Hände fest zwischen Antjes Beine, bis die Fingerspitzen das Sofa erreichen.

»Na los, öffne deine Beine!«, sagt Diana belustigt und gleichzeitig verführerisch.

Antjes Atem stockt.

»Öffne deine Beine!«, raunt ihre Freundin bestimmter.

Die Spannung in Antjes Oberschenkel lässt spürbar nach.

»Öffne sie!«, zischt Diana.

Und plötzlich ist der Druck zwischen den Schenkeln verschwunden. Die Hand hat Platz, sich zu bewegen. Fast schon ängstlich blickt Antje ihre Freundin an, die nur wenige Zentimeter ihre Finger auf und ab wandern lässt.

»Na also, es geht doch. Und das nächste Mal machst du das bei deinem Ehemann.«

Antje stößt geringschätzig die Luft zwischen den Zähnen aus und winkt ab. Noch immer sind ihre Beine leicht geöffnet.

»So etwas hat er schon so lange nicht mehr probiert. Außerdem will er doch …«, sie muss schlucken und anscheinend überlegen, ob sie diese schlimmen Worte sagen darf, »… geschlagen werden.«

Dianas Grinsen wird breiter. In ihrem Inneren verstärken sich auch das Kribbeln und Ziehen. Ihre Erregung steigert sich unglaublich. Nicht nur bei der Vorstellung, dass Fabio sich demütigen lassen möchte, nein, auch die Reaktion ihrer Freundin erregt sie. Gehorsam haben sich ihre Schenkel geöffnet. Das findet sie geil!

»Vielleicht sollte ich deinen Ehemann schlagen, peitschen und demütigen, damit du danach Sex haben kannst.« Diana kichert und schiebt ihre Hand langsam höher.

Aber in diesem Moment springt Antje auf und die Hand verliert den Kontakt mit dem Schenkel. »Jetzt bleib doch bitte mal ernst! Ich habe wirklich ein Problem damit, dass Fabio diese speziellen Wünsche hat.«

»Okay, entschuldige bitte!«, beruhigt Diana ihre Freundin und hebt dazu beschwichtigen die Hände. »Setz dich doch wieder!« Es klingt zwar freundlich, aber Dianas Stimme beinhaltet eine gewisse Schärfe.

Antje setzt sich wieder neben sie.

Das Ziehen in Dianas Unterleib wird stärker und die Hitze nimmt zu. »Wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du mal wieder Sex haben, korrekt?«, fragt Diana.

Antje nickt mit verlegen zusammengepressten Lippen.

»Hey, das ist ganz normal. Ich habe auch oft Lust auf Sex und habe dafür Ben. Das könntest du auch machen.« Diana strahlt ihre Freundin an und ihre Augen scheinen zu jubeln, als ob sie die genialste Idee ever hat.

»Wie bitte? Du meinst, ich soll meinen Ehemann betrügen?«, schnaubt Antje.

»Du musst ihn doch nicht verlassen. Aber wenn er für deine körperliche Befriedigung nicht sorgt, dann soll es ein anderer machen.« Sie grinst zufrieden.

Aber Antje schüttelt nur den Kopf. »Das kommt überhaupt nicht infrage!«, sagt sie bestimmt.

Die Empörung und schlechte Laune gehen auf Diana über. »Jetzt hör mal zu! Du kommst hier heulend an, jammerst rum, dass dein Mann pervers sei und dich nicht mehr fickt, aber einen besseren Lösungsansatz hast du auch nicht!«

»Es tut mir leid, so war das nicht gemeint«, flüstert Antje.

»Jetzt hör mir zu!«, sagt Diana. »Nur um mal zu testen, wirst du dich mit Ben treffen. Ich gebe dir ein Alibi und behaupte bei deinem Mann, du bist bei mir. Hab einfach einen schönen Abend mit Ben und genieße die Zeit! Ob ihr in der Kiste landet oder nicht, ist euch überlassen. Klar?«

»Meinst du wirklich?«, fragt Antje mit großen Augen.

Diana muss lachen. »Klar. Was hast du zu verlieren? Wenn es dir nicht passt, kannst du einfach Nein sagen. Ben ist ein Gentleman und wird nicht weitergehen.«

Antje sagt nach einer Weile: »Na gut, wenn du meinst.«

Diana verdreht die Augen. Sie mag Antje, und sie ist wirklich ihre beste und auch einzige Freundin. Aber manchmal nervt diese unschuldige Naivität ungemein. Wie hat sie überhaupt Fabio kennengelernt und wie konnten die zwei heiraten? Und ganz plötzlich fällt es Diana wieder ein. Sie war mit den beiden abends in einer Bar was trinken gewesen. Antje und Fabio waren damals schon einige Jahre ein Paar gewesen, und irgendwann sagte sie ihnen, sie sollten heiraten. Auch bei der Planung und Durchführung half Diana den beiden, die sich sichtlich schwer mit solchen Dingen taten. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum sie bisher kinderlos geblieben sind. Beide sind nicht sehr entschlusskräftig, und solange ihnen keiner sagt, dass es Zeit für Kinder ist, tun sie auch nichts in diese Richtung.

»Ich möchte, dass du dich amüsierst, Antje. Lass dich von Ben verwöhnen! Wenn er auf Tuchfühlung geht, genieße es, und falls er dich küssen will, sag mir später, ob es besser als mit Fabio war.« Diana grinst breit und leckt sich über die Lippen.

War Antje zuvor noch vehement dagegen gewesen, wirkt sie nun etwas aufgeschlossener.

»Okay.« Antje beißt sich unschlüssig auf die Unterlippe. Deutlich ist ihr anzusehen, dass sie sich unwohl fühlt. »Und wie machen wir das Treffen aus?«

Diana verdreht die Augen. Hoffentlich muss sie nicht auch noch Händchen halten. Diana nimmt ihr Handy und tippt auf dem Display herum.

»Ich schreibe Ben. Wir machen einen Termin und Ort aus, ja?«

Zaghaft nickt Antje.

Fünf Minuten später ist es geklärt: Antje wird sich nächste Woche am Dienstag mit Ben in einem kleinen Café treffen und Fabio gegenüber behaupten, sie ist bei Diana.

Kaum ist Antje gegangen, atmet Diana tief durch und ruft Ben an. Sie gibt ihm klare Anweisungen: Bis zum Dienstag telefonieren die beiden Frauen drei Mal. Beim letzten Anruf empfiehlt Diana ihrer Freundin, ein nettes Kleid zu tragen und ihr anschließend zu berichten, wie es war.

Kapitel 3

Es klingelt an Dianas Haustür. Unten steht Antje.

Kurz darauf sitzen die beiden Frauen auf der Couch. Diana betrachtet das lange Kleid von Antje und denkt sich noch, dass sie ihr empfohlen hatte, sexy zu sein.

»Und? Wie war es?«, fragt Diana lüstern und neugierig.

»Es … es war schön«, sagt sie schwach lächelnd.

»Aber?«

»Wir haben nicht miteinander geschlafen.«

Diana ist enttäuscht, auf Antje, auf sich und vor allem auf Ben, dem sie doch ganz klare Anweisungen gegeben hatte.

»Nicht? Jetzt erzähl doch endlich!«

Und Antje erzählt, wie sie sich getroffen haben, dass es ein schöner Abend war, beide sich toll im Café unterhalten haben und er schöne Komplimente machte. Sie berührten sich auch immer wieder an den Knien, Beinen und Händen. Als die Sonne unterging, schwärmte Ben davon, wie sehr er Sonnenuntergänge liebe und einen ganz tollen Platz kenne, von wo man ihn betrachten könne. Normalerweise wäre sie nie mitgegangen, aber da Diana ihr ins Gewissen geredet hatte, fuhren sie gemeinsam los und hielten auf einem Parkplatz, von dem man eine super Aussicht über das Tal und den Sonnenuntergang hatte. Dort saßen sie nebeneinander und er streichelte Antje.

»Und was dann?«, herrscht Diana Antje an.

»Er streichelte mich, beugte sich zu mir rüber und küsste meine Wange. Ich saß da wie eine Salzsäule. Seine Hand lag plötzlich auf meinem Schenkel und ich zuckte zusammen. Da zog er sich zurück und entschuldigte sich.«

In Diana kocht es. Die Wut scheint sie zerreißen zu wollen. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Können sich zwei Menschen so blöd anstellen? Tief atmet sie durch.

»Ich habe es versaut, stimmt’s?«, sagt Antje mit feuchten Augen.

Diana fühlt so etwas wie Mitleid für ihre Freundin. Aber nur kurz, denn schon ist wieder die Wut übermächtig. »Sagen wir es mal so: Wenn du mal wieder Sex haben möchtest, muss wohl ein Wunder geschehen. Dein Mann wird nur geil, wenn du ihn schlägst. Und wenn ein anderer Mann dich zärtlich berührt, schrickst du zusammen.«

»Es tut mir leid«, sagt Antje leise und sinkt in sich zusammen.

Erneut verspürt Diana Mitleid für ihre Freundin, und dieses Mal nimmt sie Antje sogar in den Arm.

»Ist schon gut«, flüstert sie und presst sie fest an sich.

Antje schluchzt leise und ihr Körper zittert. Das löst erneut Wut in Diana aus. Wie kann man sich nur so hängen lassen?

»Jetzt reiß dich mal zusammen!«, fährt sie diese an.

Antje dreht erschrocken den Kopf, sodass sich ihre Nasen fast berühren. In Diana startet plötzlich das Kopfkino.

»War Ben so nahe bei dir?«, fragt sie.

Antje nickt.

»Und er hat nur deine Wange geküsst?«

Erneut nickt Antje.

»Was hättest du gemacht, wenn er dich auf den Mund geküsst hätte?« Dianas Stimme klingt nun belustigt und verführerisch.

»Ich weiß nicht.«

Am liebsten würde Diana ihre Freundin zum Mond schießen. Wie kann man sich nur so blöd anstellen?

»Das kann ich dir sagen!«, faucht Diana. »Wenn du Bens Kuss erwidert hättest und er mit dir zu sich nach Hause gefahren wäre, dann hättet ihr geknutscht, euch ausgezogen und er hätte dich mit seiner Zunge auf seinem Bett verwöhnt. Anschließend hätte er sich auf dich gelegt. An den Innenseiten deiner Schenkel hättest du gespürt, wie er sich bewegt und seinen Schwanz in dich hineinschiebt, dich vögelt und fickt!«

Diana kichert lüstern, denn diese Bilder erregen sie. Aber noch mehr die Reaktion ihrer Freundin. Wie hypnotisiert sitzt Antje da und starrt Diana an. Aber dennoch spürt sie eine gewisse Erregung. Dianas Hand legt sich auf Antjes Oberschenkel und streichelt langsam aufwärts.

»Schließ die Augen!«, raunt Diana und Antje gehorcht. »Ben streichelt deine Haut und küsst deinen Hals.« Dianas Lippen liegen knapp unterhalb von Antjes Kinn und küssen sie zärtlich.

Ihre Freundin seufzt leise und ihr Körper bewegt sich sanft.

Gleichzeitig streicheln nun beide Hände über Antjes Körper und sie lässt es zu. Aber als die eine Hand ihre Brust berührt, zuckt Antje zusammen und öffnet die Augen.

»Was …«, beginnt sie, aber Diana unterbricht sie sogleich.

»Du sollst die Augen schließen!«

Antje tut es. Dianas Hände streicheln ihren Köper. Die eine massiert sanft ihre Brüste, während die andere weiter die Schenkel nach oben wandert.

»Stell dir vor, Ben küsst und verwöhnt dich«, flüstert Diana.

Und plötzlich liegen ihre Lippen aufeinander. Antje fährt zurück, lässt jedoch die Augen geschlossen. Diana folgt ihr und küsst sie sanft auf den Mund. Die Lippen scheinen zu verschmelzen und plötzlich öffnen sie sich und geben den Weg für die Zungen frei. Ein kurzes Zucken von Antje ist alles, bevor der Kuss immer leidenschaftlicher wird. Ihre Arme legen sich um den Oberkörper von Diana und drückt sie an sich. Schwer atmend lösen sich die Lippen und Diana nagt zärtlich an Antjes Ohrläppchen.

»Öffne die Beine!«, raunt Diana verführerisch.

Die Schenkel spreizen sich ganz langsam. Die Hand gleitet dazwischen. Hat Diana eine weitere, heftige Reaktion erwartet, so wird sie positiv überrascht. Ihre Finger berühren sanft den Schritt. Erneut seufzt Antje, zuckt kurz, reagiert jedoch nicht weiter.

Während die Finger intensiver über die Muschi reiben, küsst Diana ihre Freundin. Heiß, leidenschaftlich und innig ist der Kuss. Laut schmatzend spielen die Zungen miteinander. Gleichzeitig schiebt Diana den Slip beiseite und erreicht die feuchte, heiße Muschi.

»Mmh, du schmeckst unglaublich gut!«, schwärmt Diana.

Ihre Blicke treffen sich, während Dianas Finger immer schneller über die feuchte Grotte streichen.

»Das hätte Ben bestimmt gern gemacht.«

Antje wird es immer heißer. Ihr Becken wippt im Takt der Finger und sie sagt: »Bestimmt! Und bestimmt hätte er noch mehr gemacht!«

»Ganz bestimmt«, raunt Diana, zieht dann ihre Finger aus der feuchten Grotte und hält sie sich unter die Nase. »Ben liebt den Geruch von Mösensaft.«

Sie kichert beim überraschten Blick von Antje. Dann setzt Diana noch einen drauf und leckt die Finger ab.

»Und noch viel mehr den Geschmack von Mösensaft!« Diana grinst und steckt sich die Finger in den Mund.

Antjes Mimik verrät alles: Ekel. Diana lacht.

»Schließ die Augen!«, befiehlt Diana und Antje folgt.

Diana begibt sich zwischen die Beine ihrer Freundin, greift unter den Rock und zieht seitlich an der Unterhose.

»Hey …!«, ruft Antje und greift instinktiv nach Dianas Händen.

Dies pfeift sie jedoch sogleich zusammen. »Ich sagte: Augen schließen!« Und mit sanfter Stimme ergänzt sie: »Du willst doch etwas Schönes erleben und hier was lernen.«

Jetzt kann Diana ihr den Slip herabziehen und drückt ihre Beine auseinander. Ihr Blick fällt auf eine schön rasierte Muschi, die feucht glänzt. Mit den Lippen und Fingerspitzen liebkost sie die Innenseiten der Schenkel und arbeitet sich höher. Sie streichelt und küsst die Leisten, bis sie das erste Mal ihre Lippen auf die Scham legt. Vorsichtig und zärtlich berührt Diana ihre Freundin.

Ein sanfter Ruck geht durch Antjes Körper, aber schon beim vierten Kuss spürt Diana, wie sich der Unterleib gegen ihren Mund schiebt. Ab jetzt leckt sie nur noch abwechselnd über den Kitzler und die Schamlippen. Zuerst langsam und gefühlvoll, dann wird sie schneller. Antje bewegt sich mit. Schon nach kurzer Zeit stöhnt Antje lauter. Ihr Becken bewegt sich leicht und nach einiger Zeit beben die Beine, zuckt der Bauch und sie hält die Luft an. Die Schenkel klappen zusammen und ein dumpfer Ton dringt aus Antjes fest zusammengepressten Lippen. Ein kurzer Ruck, gefolgt von weiteren Zuckungen, dann hört der Orgasmus auf.

Entspannt lehnt sich Antje zurück und blickt verwundert ihre Freundin an, die soeben unter ihrem Rock hervorkommt. Breit grinst sie mit den feucht glänzenden Lippen und nickt zufrieden.

»Na, war das ein Orgasmus oder nicht?« Diana lacht und sieht, wie ihre Freundin rot anläuft.

Schnell zieht Antje sich den Slip wieder an und versucht, das Ganze zu vergessen.

Kapitel 4

Am nächsten Tag ruft Antje bei Diana an.

»Weißt du, was heute passiert ist«, beginnt sie aufgeregt.

»Nein, was denn?«

»Ich musste heute für meinen Chef eine Präsentation fertigmachen und konnte deswegen nicht mit den Kollegen in die Kantine gehen. Du weißt, wir nutzen in unserem Bürokomplex die Kantine mit etlichen anderen Firmen gemeinsam.«

Diana bestätigt es mit einem kurzen Grunzen.